Siehe meinen Thread
Bitstamp – a fraud or run by a bunch of pubescent teenagers? auf
https://bitcointalk.org/index.php?topic=409050.0und
https://bitcointalk.org/index.php?topic=38711.msg4444786#msg4444786Nun, das Gute: Es war kein Fraud (kein Betrug). Bei Bitstamp sitzen einfach "nur" ein Haufen Teenager im Backoffice. Die keinerlei Ahnung von den Geldwäscheregeln, den „AML“ (
Anti
Money
Laundering) und KYC (
Know
Your
Client) Rules (Regeln) haben.
Mich hat dieser Erfahrung zum Glück nur ein paar Hundert Euro bzw. USD an Gebühren gekostet (plus weitere 300 USD weil ich bereits meinen Londoner Anwalt einschaltete und dem das Mandat in der Sache wieder entziehen konnte, da ich mein Geld schlussendlich gegen Gebühren zurückrufen konnte).
Wer Englisch kann, kann meine Erfahrungen ja nachlesen.
Es ist einfach geradezu jämmerlich, wie Bitstamp mit den sicher notwendigen KYC und AML Regeln in der Praxis umgeht.
Für mich als Trader, der idR mit 5- oder 6 stelligen Beträgen und meist recht aktiv handelt, ist dieser Laden gestorben.
Leider gibt es keinen großen Exchanger als Alternative auf dem Markt. Das z.B. von Bitcoin.de verwendete System hat viele Vorteile und reduziert das Problem des Clearing & Settlements wie es bei sonstigen Plattformen besteht. AML & KYC erfolgt auf Ebene der verwendeten Banken & ist daher profesionell und nicht Bitstamp-like. Aber es ist halt leider auch extrem lästig wenn man mal größere Beträge (so ab 5 stellig) handeln will weil man mit vielen einzelnen Privatpersonen direkt agieren muss.
Edit: Tippfehler korrigiert