Bitcoin Forum
April 19, 2024, 05:57:10 PM *
News: Latest Bitcoin Core release: 26.0 [Torrent]
 
   Home   Help Search Login Register More  
Pages: « 1 2 3 4 [5] 6 7 8 9 »  All
  Print  
Author Topic: Libra (Diem) - Facebook bringt seinen Coin raus  (Read 2407 times)
Silber
Full Member
***
Offline Offline

Activity: 1154
Merit: 154



View Profile
August 17, 2019, 04:03:32 AM
 #81

Die Libra Association ist als Verein nach Schweizer Recht offiziell in das Genfer Handelsregister aufgenommen worden: https://shab.ch/shabforms/servlet/Search?EID=7&DOCID=1004690932
Bitcoin addresses contain a checksum, so it is very unlikely that mistyping an address will cause you to lose money.
Advertised sites are not endorsed by the Bitcoin Forum. They may be unsafe, untrustworthy, or illegal in your jurisdiction.
Silber
Full Member
***
Offline Offline

Activity: 1154
Merit: 154



View Profile
August 23, 2019, 08:14:10 AM
 #82

Aus der heutigen NZZ:

"Facebooks Kryptowährung Libra rückt die Schweiz ins Visier der USA

Das von Facebook lancierte Projekt einer Kryptowährung könnte weltweit das Bezahlen revolutionieren. Doch in den USA stösst es auf Widerstand in der Politik. Da Facebook die Schweiz zum Zentrum seines Vorhabens gemacht hat, reisen nun erstmals US-Politiker nach Bern, um sich zu informieren – und Druck auszuüben.


Seitdem Facebook Mitte Juni sein ambitioniertes Projekt zur Schaffung einer «Weltwährung» und eines Blockchain-basierten Zahlungssystems namens Libra lanciert hat, ist auch die Schweiz Teil des weltweit vielbeachteten Vorhabens geworden. Der amerikanische Internetriese und 27 weitere Konzerne haben sich nämlich Genf als Standort des gleichnamigen Vereins ausgesucht, der Libra lancieren soll. Dies wohl auch wegen der engen Beziehungen, die Facebooks oberster Kryptowährungs-Mann, David Marcus, zu der Stadt hat, und wegen der politischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Stabilität der Schweiz sowie der Positionierung über das Zuger «Crypto Valley» als innovative Plattform für digitale Währungen.

Als Marcus Mitte Juli bei einer Anhörung im US-Kongress erklärte, dass der Libra-Verein von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma) überwacht werden würde, wurde die Schweiz einmal mehr als wichtiger Akteur hervorgehoben. Man habe bereits erste Gespräche mit der Finma geführt und gehe davon aus, dass man mit der Behörde an «einem angemessenen regulatorischen Rahmen für den Libra-Verein» arbeiten werde.

Günstige Zahlungsmöglichkeiten für alle

Mit der auf der Blockchain-Technologie basierenden neuen Kryptowährung will Facebook Kunden den Geldtransfer und das Bezahlen über Grenzen und verschiedene Währungsräume hinweg erleichtern und verbilligen. «Wir haben viel dafür getan, freie und unlimitierte Kommunikation Milliarden von Menschen zugänglich zu machen. Jetzt wollen wir das Gleiche für digitale Geld- und Finanzdienstleistungen tun», schreibt Marcus in einem Anfang Juli veröffentlichten Update der Libra-Pläne von Facebook. Die Währung soll mit relativ liquiden und sicheren Finanzanlagen hinterlegt werden, die in den wichtigsten stabilen Währungen denominiert sind. Verwaltet und gelenkt werden soll das Währungsprojekt von dem in Genf ansässigen Libra-Verein, bei dem unter anderen auch der Kreditkartenkonzern Visa, der Online-Händler Ebay, die Transportfirma Uber oder der Musikdienst Spotify Gründungsmitglieder sind. Facebook ist über das für diesen Zweck gegründete und von David Marcus geführte Tochterunternehmen Calibra an dem Verein beteiligt.



In der amerikanischen Politik hatte die Ankündigung des Libra-Projektes nämlich sofort die Alarmglocken schrillen lassen. «Angesichts der problembeladenen Vergangenheit des Unternehmens verlange ich, dass Facebook in ein Moratorium bei der Entwicklung der Kryptowährung einwilligt, bis der Kongress und die Regulatoren die Sachverhalte untersucht und Massnahmen eingeleitet haben», hatte Waters umgehend gefordert. Die kämpferische Kalifornierin leitet im Repräsentantenhaus den einflussreichen Ausschuss für Finanzdienstleistungen (The United States House of Representatives Committee on Financial Services). Waters ist ein politisches Urgestein und prägt seit den siebziger Jahren die amerikanische Politik, zunächst als Abgeordnete in Kalifornien und seit den neunziger Jahren als Mitglied des US-Repräsentantenhauses.

Als Vorsitzende des Finanzausschusses des Repräsentantenhauses hat Waters sich bisher vor allem für die Belange der Konsumenten eingesetzt und etwa die Machenschaften von Wells Fargo unter die Lupe genommen. Seit Facebook aber das Libra-Projekt lanciert hat, fokussiert sich der Ausschuss auf die neue Kryptowährung. Mitte Juli hielt er die erste Anhörung zu dem Thema ab und lud neben zahlreichen Experten auch Facebooks Calibra-Chef Marcus vor. Einen Tag zuvor hatte der Bankenausschuss des Senats (United States Senate Committee on Banking, Housing and Urban Affairs) bereits eine entsprechende Anhörung zu dem Thema unter Teilnahme von Marcus abgehalten.

Waters’ Frontalangriff auf Libra

Maxine Waters hat mittlerweile zum Frontalangriff auf Libra geblasen. Unter ihrer Führung hat der Ausschuss einen Gesetzesentwurf erarbeitet, der grossen Plattformkonzernen wie Facebook das Betreiben einer Kryptowährung oder eine entsprechende Zusammenarbeit mit einem Finanzunternehmen schlichtweg verbieten würde. Ob sich dieser «Keep Big Tech out of Finance Act» genannte Gesetzesentwurf jemals erfolgreich durch den Kongress boxen lassen würde, ist allerdings fraglich. Es ist anzunehmen, dass sich der in republikanischer Hand befindliche Senat gegen ein solch drastisches Verbot stemmen würde, liefe es doch einer generell wirtschafts- und innovationsfreundlichen Ausrichtung der Konservativen zuwider.
Vor dem Hintergrund verwundert es nicht, dass die amerikanische Politik nun über den Atlantik in Richtung Schweiz blickt. Zum Wochenende hin erwartet Bern den Besuch einer Delegation von sechs amerikanischen Parlamentariern. Die mit einer Ausnahme der Demokratischen Partei angehörenden Mitglieder des einflussreichen Parlamentsausschusses für Finanzdienstleistungen werden unter Führung der Demokratin Maxine Waters mit einer von FDP-Nationalrätin Christa Markwalder angeführten Gruppe Schweizer Parlamentarier zusammentreffen und sich mit Vertretern der schweizerischen Regulierungsbehörden, dem Eidgenössischen Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragten Adrian Lobsiger und Vertretern von Libra treffen. Die aus Washington angereiste Delegation will sich ein Bild von den Vorstellungen der Schweiz zur Handhabung von Libra machen und klarstellen, dass sie mit einer allzu freizügigen Regulierung nicht einverstanden wäre.


Allerdings haben sowohl die Demokraten als auch die Republikaner grosses Interesse, Facebooks Einfluss einzudämmen. Die Demokraten sind nach wie vor traumatisiert von dem für sie überraschenden Wahlsieg Trumps im Jahr 2016, den sie auch auf den Einsatz von sozialen Netzwerken wie Facebook und deren Missbrauch durch politische Akteure wie jene in Russland zurückführen. Angesichts des Wahlkampfes für die Präsidentenwahlen im kommenden Jahr bekommt die Thematik der Regulierung der grossen Tech-Konzerne wie Apple, Alphabet, Amazon und eben auch Facebook ein noch grösseres Gewicht. Die sich als Kandidatin der Demokraten in Position bringende Senatorin Elizabeth Warren hat im Zuge eines Linksrutschs ihrer Partei längst Amerikas Grosskonzerne und vor allem die Tech-Riesen als Zielscheibe ausgemacht, in dem Wissen, dass sich damit entsprechendes politisches Kapital vor allem bei vielen jungen, zunehmend kapitalismuskritischen Wählern aufbauen lässt. Aber auch die Republikaner empören sich zunehmend über Facebook und werfen dem Konzern vor, gegen auf der Plattform veröffentlichte konservative Inhalte vorzugehen.

Die Regulatoren in den USA stehen dem Libra-Projekt ebenfalls äusserst kritisch gegenüber. Der Zentralbankchef Jerome Powell etwa forderte anlässlich der letzten, halbjährlich stattfindenden Anhörung vor dem US-Repräsentantenhaus einen vorläufigen Stopp des Libra-Projektes. Erst wenn die ernsthaften Bedenken in Bezug auf den Konsumentenschutz, den Schutz der Privatsphäre und der Stabilität des Finanzsystems ausgeräumt worden seien, sei überhaupt an eine Weiterentwicklung des Projektes zu denken. Der beim Finanzministerium angehängte Financial Stability Oversight Council, der als Dachorganisation für die verschiedenen amerikanischen Finanzmarktregulatoren dient und die Stabilität des Finanzsystems überwachen soll, hat eine Arbeitsgruppe zu Libra gebildet.

Libra als Chance und Risiko für die Schweiz

Es wird sich in den nächsten Monaten zeigen, wie sich eine allfällige Libra-Regulierung auf das Verhältnis zwischen den USA und der Schweiz auswirken wird. Während die Standortwahl des Libra-Vereins eine Chance für die Schweiz ist, sich als innovativer und technologieaffiner Standort zu profilieren, birgt sie auch eine Reihe von Risiken in sich; nicht zuletzt wurden Kryptowährungen immer wieder für die Bezahlung illegaler Transaktionen und anderer krimineller Machenschaften genutzt.

Und das könnte einen wunden Punkt treffen. Das Verhältnis zwischen den USA und der Schweiz war lange durch den Steuerstreit belastet worden. Die Amerikaner gingen rabiat vor, sprachen hohe Bussen aus und zwangen die Schweizer Banken in umfangreiche Auskunftspflichten. Dieses Kapitel ist allerdings so gut wie abgeschlossen, und die beiden Länder habe in letzter Zeit ihre Beziehungen wieder vertieft. So war Bundespräsident Ueli Maurer im Mai auf Einladung von Präsident Trump nach Washington gereist; es war das erste Mal überhaupt, dass ein Schweizer Bundespräsident in dieser Funktion ins Weisse Haus eingeladen war. Seitdem ist ein allfälliges Freihandelsabkommen, das während des Besuchs thematisiert worden war, wieder in den Rahmen des Möglichen gerückt."

Quelle: https://www.nzz.ch/wirtschaft/facebooks-kryptowaehrung-rueckt-die-schweiz-ins-visier-der-usa-ld.1503478



"Offenere Haltung gegenüber Libra in der Schweiz

Zuerst kam die Idee aus den USA, jetzt kommt von dort politischer Widerstand. Die Schweizer Behörden werden den US-Parlamentariern klarzumachen versuchen, dass sie das «Weltwährungsprojekt» Libra durchaus solide regulieren könnten – wenn es alle die dazu notwendigen Bedingungen erfüllt.

Mit dem Handy direkt und unverzüglich praktisch kostenlos Guthaben in einer eigenen Krypto-«Weltwährung» weltweit transferieren und damit online bezahlen, das ist es, was Facebook mit seinem Blockchain-basierten Libra-Projekt möglich machen möchte. Mit 28 grossen Konzernen als Gründungsmitgliedern hat das Vorhaben von Beginn weg eine Dimension, die es zu einer global wichtigen Institution und ernsthaften Konkurrenz bestehender Zahlungssysteme und ähnlicher, chinesischer Vorhaben machen könnte. Kein Wunder, hat das Projekt seit seiner Ankündigung die von Zentralbanken und Finanzinstituten dominierten internationalen Organisationen wie die Bank der Zentralbanken (BIZ) und den Financial Stability Board (FSB) alarmiert. Dort sucht man derzeit nach Antworten auf eine Reihe von Fragen: Würde der Währungsaspekt von Libra den führenden Zentralbanken und ihren Leitwährungen Konkurrenz machen? Wie sicher wären die Libra-Guthaben und wie anfällig für Geldwäscherei? Könnte das neue Zahlungssystem das bestehende Finanzsystem destabilisieren?

Innovation nicht abwürgen

Bedenken gibt es in den mit diesen Fragen beschäftigten Schweizer Stellen zwar durchaus auch, doch allgemein herrscht im Finanzdepartement, beim Staatssekretariat für internationale Finanzfragen (SIF), in der Nationalbank (SNB) und bei der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma) eine positivere Grundeinstellung vor. Man will Innovation im Finanzsektor nicht von Beginn weg regulatorisch abwürgen, sondern eher ermuntern.

Die Schweiz hatte sich bereits vor einiger Zeit gegen ein eigentliches Krypto-Gesetz ausgesprochen und früh damit begonnen, ihre Finanzmarktregulierung so anzupassen, dass auch Fintech-Vorhaben wie Libra damit erfasst werden können. Zu weiteren Anpassungen läuft derzeit eine Vernehmlassung. Die SNB hat sich bereit erklärt, Fintech-Firmen unter gewissen Bedingungen direkten Zugang zu ihren Girokonten zu gewähren. Und andere Zahlungsmittel als der Franken dürfen in der Schweiz seit je ohne besondere Bewilligung verwendet werden (Euro, Reka-Checks). Dem Franken tat das bisher keinen Abbruch.

Lizenzen und Vorschriften

Noch ist unklar, in welchem Ausmass und welchen Bereichen es überhaupt zusätzliche Regulierung braucht. Libra-Vertreter haben den Kontakt zu den Regulierungsbehörden zwar gesucht, sind aber in vielem bisher unverbindlich geblieben. Nimmt Libra in der Schweiz selber Kundengelder entgegen und verwaltet diese, brauchte sie eine Banklizenz. Betreibt die Organisation aus der Schweiz heraus ein Zahlungssystem, wäre dazu wohl eine Infrastrukturbewilligung der Finma notwendig. Will sie direkten Zugang zu den Girokonten der SNB, müsste ihr die Nationalbank diesen gewähren. Und natürlich müsste Libra auch die schweizerischen Geldwäschereivorschriften und Meldepflichten einhalten und den Datenschutzvorschriften genügen.

Es brauchte zudem Sicherheiten, welche ein Verein nicht beibringen kann; Libra müsste sich mindestens als GmbH oder Aktiengesellschaft strukturieren. Zudem wird die Nationalbank interessieren, wie das Projekt die Währungsreserven und Finanzanlagen strukturieren will, die es als Deckung für die neue «Weltwährung» vorsieht. Käme dem Franken dabei eine zentrale Stellung zu (was dem Vernehmen nach bis jetzt nicht der Fall sein soll), könnte dies den Druck auf diesen weiter stärken.

Bundesrat sieht positives Zeichen

Rechtzeitig zum Besuch der US-Delegation hat der Bundesrat am Mittwoch eine Antwort auf eine Interpellation veröffentlicht, in der er zu Libra Stellung nimmt. Er schreibt darin, die Schweiz verfüge bereits über einen soliden regulatorischen Rahmen und der Bundesrat sehe wegen des Libra-Projekts derzeit keinen Revisionsbedarf. Die Sitzwahl der Libra-Verwaltungsorganisation in Genf bezeichnet der Bundesrat explizit als ein positives Zeichen für den Wirtschaftsstandort und Finanzplatz Schweiz, das das Image der Schweiz als innovativer und offener Standort stärken dürfte. Wie jedes grosse Projekt sei aber auch Libra mit Herausforderungen verbunden, denen sich der Bundesrat und die zuständigen Aufsichtsbehörden stellen wollten. Mit dem rigorosen (protektionistisch-innovationsfeindlichen) Gesetzesvorhaben «Keep Big Tech out of Finance Act», das die US-Delegation im Gepäck hat, die zum Wochenende die Schweiz besucht, dürften die Schweizer Gesprächspartner dabei allerdings wenig anfangen können."

Quelle: https://www.nzz.ch/wirtschaft/offenere-haltung-gegenueber-libra-in-der-schweiz-ld.1503618
hanspeter77
Legendary
*
Offline Offline

Activity: 3080
Merit: 1175


View Profile WWW
August 23, 2019, 10:48:44 AM
 #83

danke für das update
Silber
Full Member
***
Offline Offline

Activity: 1154
Merit: 154



View Profile
August 25, 2019, 08:31:16 PM
 #84

"Die heisse Liebe der Schweizer Blockchain-Branche für Libra droht abzukühlen

Der Besuch einer US-Politiker-Delegation in Bern wirft ein Schlaglicht auf die zunehmende Kritik von Notenbanken und Regulatoren am globalen, Blockchain-basierten Zahlungssystem von Facebook. Das Crypto Valley ist nicht erpicht darauf, in den Fokus der USA zu geraten.

Als im Juni das Facebook-Projekt Libra Genf als Sitz auswählte, empfanden das viele als Ritterschlag für die Bemühungen der Schweiz, in der neu entstehenden Blockchain-Industrie eine führende Rolle zu spielen. In Zug, dem hiesigen Crypto Valley, ist der Stolz über die Wahl des Standortes Schweiz leichter Ernüchterung gewichen. Die Kritik von Notenbanken, Politikern und anderen Institutionen – vor allem in den USA – ist heftig. Gegenwärtig trifft sich eine amerikanische Politikerdelegation mit Schweizer Parlamentariern und Aufsichtsbehörden.

Ein Elefant tritt auf

«Dass wir auf den Radar des US-Regulators geraten, ist das Letzte, was wir brauchen können», sagt ein Interessenvertreter aus dem Crypto Valley. Das Projekt des globalen Blockchain-basierten Zahlungssystems drohe von einem globalen Fintech-Vorhaben zu einem Aspekt der US-Aussenpolitik zu werden. Mit Libra ist ein Elefant in die Schweizer Krypto-Branche eingetreten, der viele kleinere Projekte in den Schatten stellt. Auch ohne Libra treiben die Vorstellungen der Bankenaufsicht zu den Eigenmitteln für Krypto-Anbieter Schweizer Vertretern Sorgenfalten auf die Stirn. Diese Anforderungen an das Eigenkapital könnten ein Grund sein, wieso die Startups, die eine «Krypto-Banklizenz» beantragt haben (Seba Bank, Sygnum), diese bis heute noch nicht erhalten haben.

«Die vielen negativen Einschätzungen sind kaum nachzuvollziehen, da viele Punkte noch gar nicht definiert sind», sagt Daniel Diemers, Mitglied des Expertenausschusses der Swiss Blockchain Federation und Leiter Blockchain bei PwC. Das White Paper von Libra sei recht dünn. Es werde noch einige Zeit vergehen, bis man sehe, ob das Projekt zum Fliegen gebracht werden könne. Zudem ist noch nicht klar, was Libra bzw. Facebook in der Schweiz ansiedeln will. Wird es eine reine Governance-Organisation oder ein operativ tätiges Unternehmen, das Tausende von Arbeitsplätzen schafft? Diemers fügt an, dass man nicht nur die negativen Kommentare ins Zentrum rücken dürfe. Die EU hat sich etwa grundsätzlich positiv zu einem globalen Projekt geäussert, ohne auf Facebook einzugehen.

Wichtige öffentliche Debatte

«Ich persönlich bin etwas gespalten – auf der einen Seite ist Libra eine gute Chance für die Schweiz. Auf der anderen Seite sehe ich aber auch erhebliche Gefahren», sagt Fabian Schär, Leiter der Forschungsstelle Center for Innovative Finance an der Universität Basel. Wichtig sei, dass die öffentliche Debatte nicht abflache und auch nicht davor zurückschrecke, kritische Fragen zu stellen. Man könne in der Schweiz nicht immer fordern, die Fintechs müssten den Durchbruch schaffen, und dabei immer die Vier-Personen-Garagenbetriebe im Auge haben und auf Abwehrhaltung schalten, wenn ein wirkliches Schwergewicht mit viel Potenzial den Markt betrete, fügt Diemers an.

Die Technologie von Libra überzeuge, sagt Alain Kunz, CEO von Tokensuisse. Facebook habe aber wahrscheinlich die Problematik um KYC (Kundenidentifizierung) und Geldwäscherei etwas auf die leichte Schulter genommen. «Es ist nicht ausgeschlossen, dass das ganze Projekt im ersten Anlauf scheitert oder einzig in Schwellenländern lanciert wird.» Der positive Effekt, den die Schweiz als Blockchain-Standort erlangt habe, wirke aber weiter. Etwas Sorgen macht sich Kunz darüber, dass die US-Delegation anlässlich ihres Besuchs auch mit den ICO (initial coin offerings) aus den Jahren 2017 und 2018 konfrontiert werde. Es sei ein offenes Geheimnis, dass es bei einzelnen auch zu Unregelmässigkeiten gekommen sei. «Die US-Politik greift überall dort als Konsumentenschützer ein, wo US-Bürger betroffen sind», so Kunz.

Zurückhaltende Amerikaner

Die Ernüchterung im Crypto Valley, das geografisch die Region um den Zugersee ist, aber eigentlich alle Blockchain-Projekte in der Schweiz umfasst, hat auch mit der Reserviertheit von Libra zu tun. Die Amerikaner machten bisher keine Anstalten, sich im Schweizer Ökosystem zu vernetzen. «Es gab verschiedenste Versuche der Kontaktaufnahme – auch seitens der Swiss Blockchain Federation, aber ohne Erfolg», sagt Schär. Auch innerhalb des Libra-Konsortiums, in dem die Facebook-Tochter Calibra nur eines von 28 Mitgliedern ist, scheint die Zusammenarbeit noch nicht allzu stark zu sein.

Ein Insider meint, die Mitglieder dieser Libra Association würden von Facebook nur spärlich informiert und wüssten nicht, was in der Eingabe an die Schweizer Finanzmarktaufsicht stehe. Das Konsortium hat sich demokratisch organisiert, interessant ist aber, wer in den einzelnen Unternehmen die Fäden in der Hand hält. Als «Mastermind» hinter dem Projekt wird immer wieder der Risikokapitalgeber Peter Thiel genannt. Thiel gründete gemeinsam mit Elon Musk und Max Levchin den Online-Bezahldienst Paypal und war der erste externe Geldgeber von Facebook.

Trotz Sitz in der Schweiz bleibt Libra vorerst sehr amerikanisch. Neben Facebook wird das Konsortium von weiteren US-Gesellschaften oder amerikanisch geprägten Gesellschaften wie Spotify gebildet. Wenn das Projekt einmal konkreter wird, könnte man die Rolle der Schweiz besser abschätzen. Die Schweiz und insbesondere Banken und Versicherungen müssen sich gemäss Diemers so oder so überlegen, welche Rolle sie in einem globalen Blockchain-Bezahl-Ökosystem spielen wollen. Egal ob sich Facebook mit Libra durchsetzt oder nicht, eine geeignetere Technologie als Blockchain gibt es dafür nicht.

Ein globaler Anbieter müsste aber die entsprechenden Lizenzen in jedem Land, in dem er tätig ist, jeweils erwerben. An diesem Problem sind schon mehrere Fintechs gescheitert, die schnell weltweit expandieren wollten. Erste Startups in der Schweiz hätten ihre Strategie gemäss Beobachtern bereits geändert und sich auf Libra ausgerichtet. Sie hofften auf einen grösseren Markt als mit Franken oder Euro und versprechen sich eine raschere Skalierung."

Quelle: https://www.nzz.ch/finanzen/facebook-projekt-libra-liebe-der-schweizer-kuehlt-ab-ld.1503964
CoinEraser
Legendary
*
Offline Offline

Activity: 1988
Merit: 1718


View Profile
September 17, 2019, 12:18:56 PM
 #85

Quote
Sowohl Frankreich als auch Deutschland wollen verhindern, dass Facebook mit Libra das Zahlungswesen an sich reißt.
Quelle: https://bitcoinblog.de/2019/09/16/verboten-noch-bevor-sie-ueberhaupt-existiert-deutschland-und-frankreich-wollen-facebooks-libra-kryptowaehrung-nicht-zulassen/

So wie es aussieht, steigt auch der Widerstand gegen Libra vonseiten der EU aus immer stärker an. Ich gehe davon aus, dass sie eine Monopolstellung befürchten und deshalb Libra nicht zulassen wollen.  Cool
Unknown01 (OP)
Hero Member
*****
Offline Offline

Activity: 2464
Merit: 894



View Profile
September 17, 2019, 05:53:32 PM
 #86

Quote
Sowohl Frankreich als auch Deutschland wollen verhindern, dass Facebook mit Libra das Zahlungswesen an sich reißt.
Quelle: https://bitcoinblog.de/2019/09/16/verboten-noch-bevor-sie-ueberhaupt-existiert-deutschland-und-frankreich-wollen-facebooks-libra-kryptowaehrung-nicht-zulassen/

So wie es aussieht, steigt auch der Widerstand gegen Libra vonseiten der EU aus immer stärker an. Ich gehe davon aus, dass sie eine Monopolstellung befürchten und deshalb Libra nicht zulassen wollen.  Cool

Das einzige was sie gegen die Monopolstellung unternehmen können ist es einen europäischen Coin auf den Markt zu bringen, was wird dadurch erreicht? Die globale Annahme der Kryptowährungen und wir freuen uns dann natürlich mit. Verbieten werden sie Libra kaum können  Cheesy

█████████████████████████
██
█████▀▀███████▀▀███████
█████▀░░▄███████▄░░▀█████
██▀░░██████▀░▀████░░▀██
██▀░░▀▀▀████████████░░▀██
██░░█▄████▀▀███▀█████░░██
██░░███▄▄███████▀▀███░░██
██░░█████████████████░░██
██▄░░████▄▄██████▄▄█░░▄██
██▄░░██████▄░░████░░▄██
█████▄░░▀███▌░░▐▀░░▄█████
███████▄▄███████▄▄███████
█████████████████████████
.
.ROOBET 2.0..██████.IIIIIFASTER & SLEEKER.██████.
|

█▄█
▀█▀
████▄▄██████▄▄████
█▄███▀█░░█████░░█▀███▄█
▀█▄▄░▐█████████▌▄▄█▀
██▄▄█████████▄▄████▌
██████▄▄████████
█▀▀████████████████
██████
█████████████
██
█▀▀██████████████
▀▀▀███████████▀▀▀▀
|.
    PLAY NOW    
CoinEraser
Legendary
*
Offline Offline

Activity: 1988
Merit: 1718


View Profile
September 18, 2019, 12:56:54 PM
 #87

Quote
Sowohl Frankreich als auch Deutschland wollen verhindern, dass Facebook mit Libra das Zahlungswesen an sich reißt.
Quelle: https://bitcoinblog.de/2019/09/16/verboten-noch-bevor-sie-ueberhaupt-existiert-deutschland-und-frankreich-wollen-facebooks-libra-kryptowaehrung-nicht-zulassen/

So wie es aussieht, steigt auch der Widerstand gegen Libra vonseiten der EU aus immer stärker an. Ich gehe davon aus, dass sie eine Monopolstellung befürchten und deshalb Libra nicht zulassen wollen.  Cool

Das einzige was sie gegen die Monopolstellung unternehmen können ist es einen europäischen Coin auf den Markt zu bringen, was wird dadurch erreicht? Die globale Annahme der Kryptowährungen und wir freuen uns dann natürlich mit. Verbieten werden sie Libra kaum können  Cheesy

Ja, richtig verbieten können sie Libra nicht, aber die Benutzung in Deutschland oder Frankreich. Aber selbst wenn sie es verbieten, wird es sicherlich Mittel und Wege geben, es trotzdem zu nutzen, wenn man es wirklich will. Egal wie es mit Libra und der EU weitergeht, Krypto bleibt dadurch im Gespräch und das ist gut für uns alle.  Smiley
1miau
Legendary
*
Offline Offline

Activity: 2128
Merit: 6678


Currently not much available - see my websitelink


View Profile WWW
September 18, 2019, 11:11:54 PM
 #88

Quote
Sowohl Frankreich als auch Deutschland wollen verhindern, dass Facebook mit Libra das Zahlungswesen an sich reißt.
Quelle: https://bitcoinblog.de/2019/09/16/verboten-noch-bevor-sie-ueberhaupt-existiert-deutschland-und-frankreich-wollen-facebooks-libra-kryptowaehrung-nicht-zulassen/

So wie es aussieht, steigt auch der Widerstand gegen Libra vonseiten der EU aus immer stärker an. Ich gehe davon aus, dass sie eine Monopolstellung befürchten und deshalb Libra nicht zulassen wollen.  Cool

Das einzige was sie gegen die Monopolstellung unternehmen können ist es einen europäischen Coin auf den Markt zu bringen, was wird dadurch erreicht? Die globale Annahme der Kryptowährungen und wir freuen uns dann natürlich mit. Verbieten werden sie Libra kaum können  Cheesy

Ja, richtig verbieten können sie Libra nicht, aber die Benutzung in Deutschland oder Frankreich. Aber selbst wenn sie es verbieten, wird es sicherlich Mittel und Wege geben, es trotzdem zu nutzen, wenn man es wirklich will. Egal wie es mit Libra und der EU weitergeht, Krypto bleibt dadurch im Gespräch und das ist gut für uns alle.  Smiley
Ich denke schon, dass es prinzipiell möglich ist, den Libra-Coin verbieten zu können. Vorraussetzung dafür ist, dass genügend Länder mitmachen. Es sind zwar noch nicht viele Informationen über Libra draußen aber des Problem des Libra Coins ist, dass es dort durch das zentralisierte Konzept einen single point of failure gibt. Genügend Länder könnten einfach den Herausgeber (Libra Association) dicht machen lassen (oder erst garnicht auf dem Markt zulassen) und dann wäre es das gewesen, der Coin wäre tot.
Das ist der Unterschied zum Bitcoin, das Netzwerk aus anonymen Minern ist praktisch das Gegenteil von Libra mit seinen wenigen zentralisierten Nodes, bei denen jeder die Betreiber kennt, denen man jederzeit befehlen könnte, den Node abzuschalten.
Beim Bitcoin (und anderen dezentralen Kryptowährungen) klappt das nicht. Man könnte zwar große Mining-Farmen aufspüren und konfiszieren aber je kleiner die Farmen werden, desto schwieriger wird es. China bekommt trotz offiziellem Mining-Verbot nicht mal die großen Firmen dicht.

█▀▀▀











█▄▄▄
▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀
e
▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄
█████████████
████████████▄███
██▐███████▄█████▀
█████████▄████▀
███▐████▄███▀
████▐██████▀
█████▀█████
███████████▄
████████████▄
██▄█████▀█████▄
▄█████████▀█████▀
███████████▀██▀
████▀█████████
▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀
c.h.
▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄
▀▀▀█











▄▄▄█
▄██████▄▄▄
█████████████▄▄
███████████████
███████████████
███████████████
███████████████
███░░█████████
███▌▐█████████
█████████████
███████████▀
██████████▀
████████▀
▀██▀▀
Soonandwaite
Legendary
*
Offline Offline

Activity: 1932
Merit: 1397



View Profile
September 19, 2019, 08:03:21 AM
 #89

"Die heisse Liebe der Schweizer Blockchain-Branche für Libra droht abzukühlen

Der Besuch einer US-Politiker-Delegation in Bern wirft ein Schlaglicht auf die zunehmende Kritik von Notenbanken und Regulatoren am globalen, Blockchain-basierten Zahlungssystem von Facebook. Das Crypto Valley ist nicht erpicht darauf, in den Fokus der USA zu geraten.

Als im Juni das Facebook-Projekt Libra Genf als Sitz auswählte, empfanden das viele als Ritterschlag für die Bemühungen der Schweiz, in der neu entstehenden Blockchain-Industrie eine führende Rolle zu spielen. In Zug, dem hiesigen Crypto Valley, ist der Stolz über die Wahl des Standortes Schweiz leichter Ernüchterung gewichen. Die Kritik von Notenbanken, Politikern und anderen Institutionen – vor allem in den USA – ist heftig. Gegenwärtig trifft sich eine amerikanische Politikerdelegation mit Schweizer Parlamentariern und Aufsichtsbehörden.

Ein Elefant tritt auf

«Dass wir auf den Radar des US-Regulators geraten, ist das Letzte, was wir brauchen können», sagt ein Interessenvertreter aus dem Crypto Valley. Das Projekt des globalen Blockchain-basierten Zahlungssystems drohe von einem globalen Fintech-Vorhaben zu einem Aspekt der US-Aussenpolitik zu werden. Mit Libra ist ein Elefant in die Schweizer Krypto-Branche eingetreten, der viele kleinere Projekte in den Schatten stellt. Auch ohne Libra treiben die Vorstellungen der Bankenaufsicht zu den Eigenmitteln für Krypto-Anbieter Schweizer Vertretern Sorgenfalten auf die Stirn. Diese Anforderungen an das Eigenkapital könnten ein Grund sein, wieso die Startups, die eine «Krypto-Banklizenz» beantragt haben (Seba Bank, Sygnum), diese bis heute noch nicht erhalten haben.

«Die vielen negativen Einschätzungen sind kaum nachzuvollziehen, da viele Punkte noch gar nicht definiert sind», sagt Daniel Diemers, Mitglied des Expertenausschusses der Swiss Blockchain Federation und Leiter Blockchain bei PwC. Das White Paper von Libra sei recht dünn. Es werde noch einige Zeit vergehen, bis man sehe, ob das Projekt zum Fliegen gebracht werden könne. Zudem ist noch nicht klar, was Libra bzw. Facebook in der Schweiz ansiedeln will. Wird es eine reine Governance-Organisation oder ein operativ tätiges Unternehmen, das Tausende von Arbeitsplätzen schafft? Diemers fügt an, dass man nicht nur die negativen Kommentare ins Zentrum rücken dürfe. Die EU hat sich etwa grundsätzlich positiv zu einem globalen Projekt geäussert, ohne auf Facebook einzugehen.

Wichtige öffentliche Debatte

«Ich persönlich bin etwas gespalten – auf der einen Seite ist Libra eine gute Chance für die Schweiz. Auf der anderen Seite sehe ich aber auch erhebliche Gefahren», sagt Fabian Schär, Leiter der Forschungsstelle Center for Innovative Finance an der Universität Basel. Wichtig sei, dass die öffentliche Debatte nicht abflache und auch nicht davor zurückschrecke, kritische Fragen zu stellen. Man könne in der Schweiz nicht immer fordern, die Fintechs müssten den Durchbruch schaffen, und dabei immer die Vier-Personen-Garagenbetriebe im Auge haben und auf Abwehrhaltung schalten, wenn ein wirkliches Schwergewicht mit viel Potenzial den Markt betrete, fügt Diemers an.

Die Technologie von Libra überzeuge, sagt Alain Kunz, CEO von Tokensuisse. Facebook habe aber wahrscheinlich die Problematik um KYC (Kundenidentifizierung) und Geldwäscherei etwas auf die leichte Schulter genommen. «Es ist nicht ausgeschlossen, dass das ganze Projekt im ersten Anlauf scheitert oder einzig in Schwellenländern lanciert wird.» Der positive Effekt, den die Schweiz als Blockchain-Standort erlangt habe, wirke aber weiter. Etwas Sorgen macht sich Kunz darüber, dass die US-Delegation anlässlich ihres Besuchs auch mit den ICO (initial coin offerings) aus den Jahren 2017 und 2018 konfrontiert werde. Es sei ein offenes Geheimnis, dass es bei einzelnen auch zu Unregelmässigkeiten gekommen sei. «Die US-Politik greift überall dort als Konsumentenschützer ein, wo US-Bürger betroffen sind», so Kunz.

Zurückhaltende Amerikaner

Die Ernüchterung im Crypto Valley, das geografisch die Region um den Zugersee ist, aber eigentlich alle Blockchain-Projekte in der Schweiz umfasst, hat auch mit der Reserviertheit von Libra zu tun. Die Amerikaner machten bisher keine Anstalten, sich im Schweizer Ökosystem zu vernetzen. «Es gab verschiedenste Versuche der Kontaktaufnahme – auch seitens der Swiss Blockchain Federation, aber ohne Erfolg», sagt Schär. Auch innerhalb des Libra-Konsortiums, in dem die Facebook-Tochter Calibra nur eines von 28 Mitgliedern ist, scheint die Zusammenarbeit noch nicht allzu stark zu sein.

Ein Insider meint, die Mitglieder dieser Libra Association würden von Facebook nur spärlich informiert und wüssten nicht, was in der Eingabe an die Schweizer Finanzmarktaufsicht stehe. Das Konsortium hat sich demokratisch organisiert, interessant ist aber, wer in den einzelnen Unternehmen die Fäden in der Hand hält. Als «Mastermind» hinter dem Projekt wird immer wieder der Risikokapitalgeber Peter Thiel genannt. Thiel gründete gemeinsam mit Elon Musk und Max Levchin den Online-Bezahldienst Paypal und war der erste externe Geldgeber von Facebook.

Trotz Sitz in der Schweiz bleibt Libra vorerst sehr amerikanisch. Neben Facebook wird das Konsortium von weiteren US-Gesellschaften oder amerikanisch geprägten Gesellschaften wie Spotify gebildet. Wenn das Projekt einmal konkreter wird, könnte man die Rolle der Schweiz besser abschätzen. Die Schweiz und insbesondere Banken und Versicherungen müssen sich gemäss Diemers so oder so überlegen, welche Rolle sie in einem globalen Blockchain-Bezahl-Ökosystem spielen wollen. Egal ob sich Facebook mit Libra durchsetzt oder nicht, eine geeignetere Technologie als Blockchain gibt es dafür nicht.

Ein globaler Anbieter müsste aber die entsprechenden Lizenzen in jedem Land, in dem er tätig ist, jeweils erwerben. An diesem Problem sind schon mehrere Fintechs gescheitert, die schnell weltweit expandieren wollten. Erste Startups in der Schweiz hätten ihre Strategie gemäss Beobachtern bereits geändert und sich auf Libra ausgerichtet. Sie hofften auf einen grösseren Markt als mit Franken oder Euro und versprechen sich eine raschere Skalierung."

Quelle: https://www.nzz.ch/finanzen/facebook-projekt-libra-liebe-der-schweizer-kuehlt-ab-ld.1503964

Dein Post ist gut und schön. Pass aber auf das er nicht als Kopie endet und du einen blauen Brief bekommst. Quote immer einen Beitrag . Ist halt besser . Diese Bot Spürhunde finden fast alles hier im Forum

.
HUGE
▄██████████▄▄
▄█████████████████▄
▄█████████████████████▄
▄███████████████████████▄
▄█████████████████████████▄
███████▌██▌▐██▐██▐████▄███
████▐██▐████▌██▌██▌██▌██
█████▀███▀███▀▐██▐██▐█████

▀█████████████████████████▀

▀███████████████████████▀

▀█████████████████████▀

▀█████████████████▀

▀██████████▀▀
█▀▀▀▀











█▄▄▄▄
▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀
.
CASINSPORTSBOOK
▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄
▀▀▀▀█











▄▄▄▄█
CoinEraser
Legendary
*
Offline Offline

Activity: 1988
Merit: 1718


View Profile
September 19, 2019, 12:19:52 PM
 #90

Quote
Sowohl Frankreich als auch Deutschland wollen verhindern, dass Facebook mit Libra das Zahlungswesen an sich reißt.
Quelle: https://bitcoinblog.de/2019/09/16/verboten-noch-bevor-sie-ueberhaupt-existiert-deutschland-und-frankreich-wollen-facebooks-libra-kryptowaehrung-nicht-zulassen/

So wie es aussieht, steigt auch der Widerstand gegen Libra vonseiten der EU aus immer stärker an. Ich gehe davon aus, dass sie eine Monopolstellung befürchten und deshalb Libra nicht zulassen wollen.  Cool

Das einzige was sie gegen die Monopolstellung unternehmen können ist es einen europäischen Coin auf den Markt zu bringen, was wird dadurch erreicht? Die globale Annahme der Kryptowährungen und wir freuen uns dann natürlich mit. Verbieten werden sie Libra kaum können  Cheesy

Ja, richtig verbieten können sie Libra nicht, aber die Benutzung in Deutschland oder Frankreich. Aber selbst wenn sie es verbieten, wird es sicherlich Mittel und Wege geben, es trotzdem zu nutzen, wenn man es wirklich will. Egal wie es mit Libra und der EU weitergeht, Krypto bleibt dadurch im Gespräch und das ist gut für uns alle.  Smiley
Ich denke schon, dass es prinzipiell möglich ist, den Libra-Coin verbieten zu können. Vorraussetzung dafür ist, dass genügend Länder mitmachen. Es sind zwar noch nicht viele Informationen über Libra draußen aber des Problem des Libra Coins ist, dass es dort durch das zentralisierte Konzept einen single point of failure gibt. Genügend Länder könnten einfach den Herausgeber (Libra Association) dicht machen lassen (oder erst garnicht auf dem Markt zulassen) und dann wäre es das gewesen, der Coin wäre tot.
Das ist der Unterschied zum Bitcoin, das Netzwerk aus anonymen Minern ist praktisch das Gegenteil von Libra mit seinen wenigen zentralisierten Nodes, bei denen jeder die Betreiber kennt, denen man jederzeit befehlen könnte, den Node abzuschalten.
Beim Bitcoin (und anderen dezentralen Kryptowährungen) klappt das nicht. Man könnte zwar große Mining-Farmen aufspüren und konfiszieren aber je kleiner die Farmen werden, desto schwieriger wird es. China bekommt trotz offiziellem Mining-Verbot nicht mal die großen Firmen dicht.

Ok, wenn genug Länder mitmachen, ist es schon möglich Libra komplett zu verbieten, da nicht dezentral wie Bitcoin. Da stimme ich dir voll und ganz zu.  Smiley

Aber sofern genug Länder bei Libra mitziehen, wird es trotzdem schwer, ihn zu verbieten. So wie ich schon meinte, Libra als Zahlungsdienstleister kann in Deutschland oder anderen Länder schon verboten werden, es wird ihn dann aber trotzdem geben, sobald genug andere Länder mitmachen. Dann wird es egal sein, ob er in DE, FR oder sonst wo verboten ist. Darauf wollte ich eigentlich hinaus.  Wink

Obwohl Bitcoin dezentral ist, könnte man in Deutschland oder anderen Ländern den Handel oder Besitz von Bitcoin verbieten oder sogar unter Strafe stellen. Ich selber glaube zwar nicht an so was, aber möglich wäre es theoretisch, obwohl Bitcoin dezentral ist. Klar, Bitcoin wird es dann noch weiterhin geben, aber wer würde ihn noch nutzen, wenn die Strafe 10x oder 20x höher ist als der Nutzen und der Staat aktive nach deutschen Nodes, Benutzer usw. sucht. Aber ich schweife ab, das ist ein anderes Thema ...  Smiley
1miau
Legendary
*
Offline Offline

Activity: 2128
Merit: 6678


Currently not much available - see my websitelink


View Profile WWW
September 19, 2019, 10:01:46 PM
 #91

Aber sofern genug Länder bei Libra mitziehen, wird es trotzdem schwer, ihn zu verbieten. So wie ich schon meinte, Libra als Zahlungsdienstleister kann in Deutschland oder anderen Länder schon verboten werden, es wird ihn dann aber trotzdem geben, sobald genug andere Länder mitmachen. Dann wird es egal sein, ob er in DE, FR oder sonst wo verboten ist. Darauf wollte ich eigentlich hinaus.  Wink
Ja, da gebe ich dir recht, dass Libra schon bestehen könnte auch wenn einige Länder Libra verbieten würden. Kommt halt einerseits darauf an, dass es a) ein Land gibt, von dem aus Libra operiert und b) genug Unternehmen einen Node betreiben, deren Länder Libra nicht verboten haben. Wie das dann aussieht, wenn es ein globales Unternehmen ist, dieses Unternehmen bei Libra mitmacht und ebenfalls in einem Land aktiv ist, in dem Libra verboten ist, müsste man sehen. Ganz krass könnte die Libra-kritische Regierung diesem Unternehmen Aktivitäten im eigenen Land unter Strafe stellen, wenn es oberste Priorität für die Regierung wäre, Libra nicht zuzulassen.

Obwohl Bitcoin dezentral ist, könnte man in Deutschland oder anderen Ländern den Handel oder Besitz von Bitcoin verbieten oder sogar unter Strafe stellen. Ich selber glaube zwar nicht an so was, aber möglich wäre es theoretisch, obwohl Bitcoin dezentral ist. Klar, Bitcoin wird es dann noch weiterhin geben, aber wer würde ihn noch nutzen, wenn die Strafe 10x oder 20x höher ist als der Nutzen und der Staat aktive nach deutschen Nodes, Benutzer usw. sucht.
Wäre prinzipiell möglich, damit würden dann vor allem die praktischen Anwendungsmöglichkeiten ihre Bedeutung verlieren (und das Land, welches Bitcoin verbietet, seine Zukunft in Sachen Crypto-Kompetenz bei einer vielversprechenden Technologie freiwillig verspielen.) Aktuell hat Indien vor, Kryptowährungen zu verbieten. Da werden andere Länder sicherlich genau schauen, ob sowas effektiv klappt oder ob solch ein Verbot eine ziemlich einfältige Idee ist.

Aber ich schweife ab, das ist ein anderes Thema ...  Smiley
Tongue

█▀▀▀











█▄▄▄
▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀
e
▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄
█████████████
████████████▄███
██▐███████▄█████▀
█████████▄████▀
███▐████▄███▀
████▐██████▀
█████▀█████
███████████▄
████████████▄
██▄█████▀█████▄
▄█████████▀█████▀
███████████▀██▀
████▀█████████
▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀
c.h.
▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄
▀▀▀█











▄▄▄█
▄██████▄▄▄
█████████████▄▄
███████████████
███████████████
███████████████
███████████████
███░░█████████
███▌▐█████████
█████████████
███████████▀
██████████▀
████████▀
▀██▀▀
CoinEraser
Legendary
*
Offline Offline

Activity: 1988
Merit: 1718


View Profile
September 20, 2019, 12:53:13 PM
 #92

Ja, da gebe ich dir recht, dass Libra schon bestehen könnte auch wenn einige Länder Libra verbieten würden. Kommt halt einerseits darauf an, dass es a) ein Land gibt, von dem aus Libra operiert und b) genug Unternehmen einen Node betreiben, deren Länder Libra nicht verboten haben. Wie das dann aussieht, wenn es ein globales Unternehmen ist, dieses Unternehmen bei Libra mitmacht und ebenfalls in einem Land aktiv ist, in dem Libra verboten ist, müsste man sehen. Ganz krass könnte die Libra-kritische Regierung diesem Unternehmen Aktivitäten im eigenen Land unter Strafe stellen, wenn es oberste Priorität für die Regierung wäre, Libra nicht zuzulassen.
Ich denke auch, das Land, aus dem sie operieren werden, spielt eine wichtige Rolle sowie die von dir erwähnten Unternehmen, die Libra unterstützen werden oder auch nicht. Damit steht oder fällt Libra. Wie mit Libra umgegangen wird in Ländern, die es verboten haben, wird sicherlich auch noch spannend. Ich kann mir gut vorstellen, dass es Mittel und Wege geben wird, es auch in einem Land zu nutzen, in dem es verboten ist, solange es keine großen Strafen dafür gibt.  Roll Eyes

Wäre prinzipiell möglich, damit würden dann vor allem die praktischen Anwendungsmöglichkeiten ihre Bedeutung verlieren (und das Land, welches Bitcoin verbietet, seine Zukunft in Sachen Crypto-Kompetenz bei einer vielversprechenden Technologie freiwillig verspielen.) Aktuell hat Indien vor, Kryptowährungen zu verbieten. Da werden andere Länder sicherlich genau schauen, ob sowas effektiv klappt oder ob solch ein Verbot eine ziemlich einfältige Idee ist.
Genau aus den Gründen wird Krypto generell nicht verboten und jedes Land, was sich total dagegen sperrt, riskiert wirklich den Anschluss zu verlieren. Das haben Regierungen in der EU zum Glück auch schon begriffen und ja nichts gegen Bitcoin und Co. gemacht. Ob Indien mit seinem Verbot wirklich erfolg hat, glaube ich nicht. Um so ein Verbot effektive umzusetzen, wird Indien sicherlich nicht die erforderten Mittel bereitstellen. Aber lassen wir uns überraschen, wie es dort weitergeht.  Smiley
bct_ail
Legendary
*
Online Online

Activity: 2618
Merit: 2204


https://t1p.de/6ghrf


View Profile WWW
September 22, 2019, 09:20:24 PM
 #93

Was ich nicht verstehe ist, warum sind die Instituitionen wie die SEC und der US-Kongress ziemlich offen/neutral ggü. Libra. Sie hätten doch einfach sagen können, dass wird verboten, dass macht unser (Währungs)System kaputt. Stattdessen wurde aber eine Anhörung beim US-Kongress  durchgeführt und der Tenor war: Wir hören uns das mal an und die Libra Association soll dann bitte erstmal liefern.
Also so ganz schlimm scheinen die das ja nicht zu finden. Oder irre ich mich da?

.
.airbet.
██
██
██
██
██
██
██
██

██

██

██

██

██
.

▄████▄▄▄██████▄
███████████████
███████████████
███████▀▀▀▀████
██████████████
▀███▀███████▄██
██████████▄███
██████████████
███████████████
███████████████
██████████████
█████▐████████
██████▀███████▀
▄███████████████▄
████████████████
█░██████████████
████████████████
████████████████
█████████████████
█████████████████
███████░█░███████
████████████████
█████████████████
██████████████░█
████████████████
▀███████████████▀
.
.
.
.
██▄▄▄
████████▄▄
██████▀▀████▄
██████▄░░████▄
██████████████
████████░░▀███▌
░████████▄▄████
██████████████▌
███░░░█████████
█████████░░░██▀
░░░███████████▀
██████░░░██▀
░░▀▀███▀

   
6,000+
GAMES
|
WEEKLY
PROMOS
.
....100%....
1ST DEPOSIT
BONUS
....
....125%.....
2ND DEPOSIT
BONUS
██
██
██
██
██
██
██
██

██

██

██

██

██
.
.PLAY NOW.
1miau
Legendary
*
Offline Offline

Activity: 2128
Merit: 6678


Currently not much available - see my websitelink


View Profile WWW
September 22, 2019, 11:59:29 PM
 #94

Was ich nicht verstehe ist, warum sind die Instituitionen wie die SEC und der US-Kongress ziemlich offen/neutral ggü. Libra. Sie hätten doch einfach sagen können, dass wird verboten, dass macht unser (Währungs)System kaputt. Stattdessen wurde aber eine Anhörung beim US-Kongress  durchgeführt und der Tenor war: Wir hören uns das mal an und die Libra Association soll dann bitte erstmal liefern.
Also so ganz schlimm scheinen die das ja nicht zu finden. Oder irre ich mich da?
Naja, Facebook ist halt nicht irgendein Wald- und Wiesen- Laden, sondern es ist denke ich auch im Interesse der USA, wenn ein großes US-Amerikanisches Unternehmen Vorreiter einer digitalen Währung ist und nicht z.B. ein Chinesisches oder Europäisches. Gibt da durchaus zahlreiche Vorteile: Neben üppigen Steuereinnahmen besonders auch im Verbund mit den dabei generierten Nutzerdaten, die sich bei Facebook ansammeln.

Zur Not könnte Facebook immernoch später zu Zugeständnissen gedrängt werden, wenn irgendetwas ungewünschte Nebeneffekte entwickelt. Ich denke sowieso, dass Facebook der SEC einige Mitbestimmungsrechte einräumen muss, sonst bekommen sie es nicht genehmigt.


█▀▀▀











█▄▄▄
▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀
e
▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄
█████████████
████████████▄███
██▐███████▄█████▀
█████████▄████▀
███▐████▄███▀
████▐██████▀
█████▀█████
███████████▄
████████████▄
██▄█████▀█████▄
▄█████████▀█████▀
███████████▀██▀
████▀█████████
▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀
c.h.
▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄
▀▀▀█











▄▄▄█
▄██████▄▄▄
█████████████▄▄
███████████████
███████████████
███████████████
███████████████
███░░█████████
███▌▐█████████
█████████████
███████████▀
██████████▀
████████▀
▀██▀▀
o_solo_miner
Legendary
*
Offline Offline

Activity: 2438
Merit: 1473


-> morgen, ist heute, schon gestern <-


View Profile
September 23, 2019, 03:59:52 PM
 #95

Es gibt mehr details, gefunden auf Heise:

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Facebooks-Libra-Zur-Haelfte-mit-US-Dollar-gedeckt-kein-Yuan-4536004.html

from the creator of CGMiner http://solo.ckpool.org for Solominers
paused: passthrough for solo.ckpool.org => stratum+tcp://rfpool.org:3334
Unknown01 (OP)
Hero Member
*****
Offline Offline

Activity: 2464
Merit: 894



View Profile
October 04, 2019, 07:41:49 AM
 #96

Apple bezieht Stellung zu Facebook und Libra, ihrer Meinung nach sollten die Staaten ihre Kryptowährungen rausbringen, die gewählten Vertreter der Bevölkerung sollte die Macht über die jeweiligen Kryptowährungen haben und nicht eine Firma.

Im Prinzip haben sie ja Recht, nur sollte auch kein Land eine Macht über Währungen haben  Grin

Aber schön, wir sind so richtig populär.. jeder spricht über Kryptowährungen und ich merke schon langsam, dass teilweise auch über innovatives berichtet wird und nicht mehr wie früher nur über Spekulationsobjekte!

█████████████████████████
██
█████▀▀███████▀▀███████
█████▀░░▄███████▄░░▀█████
██▀░░██████▀░▀████░░▀██
██▀░░▀▀▀████████████░░▀██
██░░█▄████▀▀███▀█████░░██
██░░███▄▄███████▀▀███░░██
██░░█████████████████░░██
██▄░░████▄▄██████▄▄█░░▄██
██▄░░██████▄░░████░░▄██
█████▄░░▀███▌░░▐▀░░▄█████
███████▄▄███████▄▄███████
█████████████████████████
.
.ROOBET 2.0..██████.IIIIIFASTER & SLEEKER.██████.
|

█▄█
▀█▀
████▄▄██████▄▄████
█▄███▀█░░█████░░█▀███▄█
▀█▄▄░▐█████████▌▄▄█▀
██▄▄█████████▄▄████▌
██████▄▄████████
█▀▀████████████████
██████
█████████████
██
█▀▀██████████████
▀▀▀███████████▀▀▀▀
|.
    PLAY NOW    
hanspeter77
Legendary
*
Offline Offline

Activity: 3080
Merit: 1175


View Profile WWW
October 04, 2019, 07:54:58 AM
 #97

Apple bezieht Stellung zu Facebook und Libra, ihrer Meinung nach sollten die Staaten ihre Kryptowährungen rausbringen, die gewählten Vertreter der Bevölkerung sollte die Macht über die jeweiligen Kryptowährungen haben und nicht eine Firma.

Im Prinzip haben sie ja Recht, nur sollte auch kein Land eine Macht über Währungen haben  Grin

Aber schön, wir sind so richtig populär.. jeder spricht über Kryptowährungen und ich merke schon langsam, dass teilweise auch über innovatives berichtet wird und nicht mehr wie früher nur über Spekulationsobjekte!
ja wenn der stadt ein coin raus bringt dann endet das wie mit der aktuellen währung denke ich mal.
und dnn müssen die bürger erstmal den coin verwenden, das ist es ja auch.
da würde  es besser finden wenn z.b.: BTC als offizielle währung angenommen wird.
ich wrd auf jeden fall libra,s kaufen wenn ich dran komme.
1miau
Legendary
*
Offline Offline

Activity: 2128
Merit: 6678


Currently not much available - see my websitelink


View Profile WWW
October 04, 2019, 11:08:25 PM
 #98

ich wrd auf jeden fall libra,s kaufen wenn ich dran komme.
Aber Libra soll ein Stable coin werden, also an ein Paket von Fiat-Währungen gebunden sein, so wie Tether. Kursgewinne wird man deshalb damit nicht generieren können, wenn du das vorhattest.


Apple bezieht Stellung zu Facebook und Libra, ihrer Meinung nach sollten die Staaten ihre Kryptowährungen rausbringen, die gewählten Vertreter der Bevölkerung sollte die Macht über die jeweiligen Kryptowährungen haben und nicht eine Firma.
Da frage ich mich, warum gibt man die Macht über die jeweilige Kryptowährung nicht der Bevölkerung direkt. Lieg doch viel näher.  Wink
Also genau das, was mit Bitcoin der Fall ist. Aber hey, das wäre ja zu einfach. Und man könnte kein Geld aus dem Nichts erschaffen. ^^

█▀▀▀











█▄▄▄
▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀
e
▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄
█████████████
████████████▄███
██▐███████▄█████▀
█████████▄████▀
███▐████▄███▀
████▐██████▀
█████▀█████
███████████▄
████████████▄
██▄█████▀█████▄
▄█████████▀█████▀
███████████▀██▀
████▀█████████
▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀
c.h.
▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄
▀▀▀█











▄▄▄█
▄██████▄▄▄
█████████████▄▄
███████████████
███████████████
███████████████
███████████████
███░░█████████
███▌▐█████████
█████████████
███████████▀
██████████▀
████████▀
▀██▀▀
hanspeter77
Legendary
*
Offline Offline

Activity: 3080
Merit: 1175


View Profile WWW
October 06, 2019, 09:35:21 AM
 #99

ich wrd auf jeden fall libra,s kaufen wenn ich dran komme.
Aber Libra soll ein Stable coin werden, also an ein Paket von Fiat-Währungen gebunden sein, so wie Tether. Kursgewinne wird man deshalb damit nicht generieren können, wenn du das vorhattest.


Apple bezieht Stellung zu Facebook und Libra, ihrer Meinung nach sollten die Staaten ihre Kryptowährungen rausbringen, die gewählten Vertreter der Bevölkerung sollte die Macht über die jeweiligen Kryptowährungen haben und nicht eine Firma.
Da frage ich mich, warum gibt man die Macht über die jeweilige Kryptowährung nicht der Bevölkerung direkt. Lieg doch viel näher.  Wink
Also genau das, was mit Bitcoin der Fall ist. Aber hey, das wäre ja zu einfach. Und man könnte kein Geld aus dem Nichts erschaffen. ^^

ja ich weiß das mit dem stable coin, will trotzdem welche davon holdn.
ich denke auch wenn des alle passt mit libra wird man in den usa vielerorts bezahlen können damit.
nächster usa urlaub kann kommen ^^.
ob BTc wirklich von der bevölkerung kontroliert wird bezweifle ich eher china. Shocked

GerTranslation
Full Member
***
Offline Offline

Activity: 728
Merit: 161


View Profile
October 06, 2019, 10:17:51 AM
 #100

Da Paypal bereits schon wieder abgesprungen ist und in der Regel dann noch der ein oder andere folgt (vermutlich welche die mit Regierungen verknüpft sind), gehe ich erstmal nicht davon aus, dass in der nächsten Zeit hier etwas passieren wird. Vielleicht dauert es auch noch 5 Jahre, vermutlich wird er gar nicht kommen. Vielleicht bei 'nem Finanzcrash wenn das Thema wieder von vorne beginnt. Wer weiß.
Pages: « 1 2 3 4 [5] 6 7 8 9 »  All
  Print  
 
Jump to:  

Powered by MySQL Powered by PHP Powered by SMF 1.1.19 | SMF © 2006-2009, Simple Machines Valid XHTML 1.0! Valid CSS!