Bitcoin-Besitzer kriegen Post von Steuerfahndern

[mole0815]

In den USA hat die Steuerbehörde Internal Revenue Service (IRS) Anhänger der digitalen Währung Bitcoin ins Visier genommen und Schreiben an mehr als 10.000 Besitzer des Kryptogeldes geschickt. Woher die Behörden Namen und Adressen der Bitcoin-Anleger haben, ist nicht restlos geklärt.

Quelle: https://www.krone.at/1968514

wäre schon schön zu wissen woher die daten kommen... aber wird wohl nicht mehr lange dauern bis der großteil der "unvorsichtigen" (und ja soooo gefährlichen) cryptobesitzer ausgeforscht ist

[Lakai01]

Selber Artikel am Standard, dort steht, dass die Daten vmtl von Coinbase stammen (Überraschung ...).

Coinbase als Quelle vermutet

Der IRS bestätigt den Versand von bisher über 10.000 Briefen, wobei weitere noch bis Ende August verschickt werden. Angaben zur Quelle der Adressdaten der Bitcoin-Besitzer macht man allerdings nicht.

Jedoch liegt der Verdacht nahe, dass es sich unter anderem um Nutzer der Kryptobörse Coinbase handelt. Diese folgte 2018 der Anordnung eines Bundesgerichts und übermittelte Informationen von mehr als 13.000 Kontoinhabern an die Behörde. Betroffen waren Nutzer, die zwischen 2013 und 2015 auf ein Transaktionsvolumen von Kryptowährungen im Gegenwert von 20.000 Dollar und mehr gekommen waren

Hier der Link dazu: https://www.derstandard.at/story/2000106841801/finanzamt-verschickt-warnungen-an-bitcoin-besitzer

Ist mMn sowieso nur eine Frage der Zeit bis auch andere Börsen die Daten rausrücken. Ohne KYC geht bei Börsen mit Volumen ja sowieso nicht mehr viel.

[chenille]

Coinbase kann ich mir auch gut vorstellen, die stehen ja im Verdacht, nicht besonders umsichtig mit Kundendaten umzugehen: https://coincierge.de/2019/analyse-der-deletecoinbase-kontroverse-verkauft-coinbase-nutzerdaten/
Da würde es dann auch passen, pauschal ohne Beweis alle Kundendaten ans IRS zu senden...

Ist mMn sowieso nur eine Frage der Zeit bis auch andere Börsen die Daten rausrücken.

Oder dazu gezwungen werden, sonst werden sie geschlossen.