Sparkasse Plant Bitcoin-Handel

[o_solo_miner]

Ui, mal was ganz neues aus der Verknöcherten Struktur:
Das könnte dem Kurs ein wenig Anschub geben.

Die deutschen Sparkassen arbeiten an einem Kryptoprojekt, das bei ihnen künftig den Handel mit Digitalwährungen wie Bitcoin oder Ethereum ermöglichen soll. Ein eigenes Team beim IT-Dienstleister S-Payment bereitet das Konzept nach Informationen von "Capital", "Finanz-Szene" und "Finance Forward" vor. Anfang 2022 müssen die Sparkassen-Gremien noch über das Vorhaben abstimmen. Sollte es grünes Licht geben, könnte eine erste Version des sogenannten Wallets im Laufe des Jahres starten.

Quelle:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Sparkassen-planen-Bitcoin-Handel-article22988547.html

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[Real-Duke]

Dazu wird sich an anderen Ecken auch schon wieder der Mund fusselig diskutiert, was an dieser Sache nun gut sein soll:
https://www.computerbase.de/2021-12/kryptowaehrungen-die-sparkassen-bereiten-den-handel-mit-bitcoin-und-co.-vor/

Es kommen natürlich wieder die selben Personen mit den alten Meinungen auf den Plan: Hacker und Drogengeld, Blase, Stromverschwendung,...
Neu: Ich kündige mein Konto bei der Sparkasse

[sam00]

Klingt für mich eigentlich erstmal positiv..
Grundsätzlich ist Toleranz/Adaption doch genau das, was wir wollen
Gibt sicher Hunderttausende/Millionen potentielle neue Bitcoin Käufer, falls das allen Sparkassen Kunden „einfach“ ermöglicht wird.

Wieso kündigst du dein Konto bei der Sparkasse @Real-Duke ?

[MinoRaiola]

Dazu wird sich an anderen Ecken auch schon wieder der Mund fusselig diskutiert, was an dieser Sache nun gut sein soll:
https://www.computerbase.de/2021-12/kryptowaehrungen-die-sparkassen-bereiten-den-handel-mit-bitcoin-und-co.-vor/

Es kommen natürlich wieder die selben Personen mit den alten Meinungen auf den Plan: Hacker und Drogengeld, Blase, Stromverschwendung,...
Neu: Ich kündige mein Konto bei der Sparkasse

Wenn ich mir die Kommentare durchlese… ohje. Es gibt noch sehr viele, die nicht wissen wie wertvoll BTC ist. Ob man seine Bitcoin bei einer Bank handelt, uhhh.. das ist nicht gerade der Plan dahinter. Aber für die Akzeptanz in Deutschland finde ich es sogar positiv. Dieser Schritt kann doch nur kommen, weil man bemerkt hat das es ohne nicht geht? Also wieso nicht mitmischen und mitverdienen. Mastercard, Paypal, Visa, WhatsApp, uvm., also nur zugucken ist vorbei.

Wieso kündigst du dein Konto bei der Sparkasse @Real-Duke ?

Damit meint er sicher die Kommentare. Dort schreibt jemand, das er sein Konto kündigen will.

[o_solo_miner]

Also umgekehrt, Sparkasse kündigt Konto wegen BTC, habe ich schon gehört 
Nun ja, Satoshi wollte die Banken raushalten, das war das Ziel (vorrausgesetzt man nutzt BTC auch als Zahlungsmittel).
Ich habe etwas dagegen mich bei der Sparkasse als BTC Besitzer zu outen, die plappern nämlich mit hinz und kunz darüber.
Außerdem wissen wir noch nicht wie die sich das vorstellen, könnte so ein Käse sein wie Paypal das macht, auf dem "Papier"
hat man BTC bei denen gekauft, und muß diese dann auch wieder bei denen Verkaufen um dann in FIAT entlohnt zu werden.
Das ist genau das was wir (und Satoshi) nicht wollen.
Naja, wird auf jeden Fall spannend das ganze.

[MinoRaiola]

Also umgekehrt, Sparkasse kündigt Konto wegen BTC, habe ich schon gehört  
Nun ja, Satoshi wollte die Banken raushalten, das war das Ziel (vorrausgesetzt man nutzt BTC auch als Zahlungsmittel).
Ich habe etwas dagegen mich bei der Sparkasse als BTC Besitzer zu outen, die plappern nämlich mit hinz und kunz darüber.
Außerdem wissen wir noch nicht wie die sich das vorstellen, könnte so ein Käse sein wie Paypal das macht, auf dem "Papier"
hat man BTC bei denen gekauft, und muß diese dann auch wieder bei denen Verkaufen um dann in FIAT entlohnt zu werden.
Das ist genau das was wir (und Satoshi) nicht wollen.
Naja, wird auf jeden Fall spannend das ganze.

Recht hast du und ich werde, wenn überhaupt nur mal zum Spaß wissen wollen wie es läuft. Eines ist damit sicher, die Konservativen werden damit wach gerüttelt und mit 50.000.000 Kunden in Deutschland ist das eine sensationelle PR-Maßnahme. Alleine deswegen finde ich es sehr gut. Die Bild.de wird sicher auch darüber berichten und Anfang 2022 soll die Sparkasse darüber abgestimmt werden. Bis dahin wird hoffentlich ein anderer Big Player schon veröffentlicht haben BTC zu handeln, so dass die Entscheidung der Sparkasse reine Formsache ist. Schau mal:

[Real-Duke]

Klingt für mich eigentlich erstmal positiv..
Grundsätzlich ist Toleranz/Adaption doch genau das, was wir wollen
Gibt sicher Hunderttausende/Millionen potentielle neue Bitcoin Käufer, falls das allen Sparkassen Kunden „einfach“ ermöglicht wird.

Wieso kündigst du dein Konto bei der Sparkasse @Real-Duke ?

LOL ne das war nicht auf mich bezogen bzw meine Aussage bzw wie schon von MinoRaiola angeführt, einer der Kommentare im ComputerBase Forum.
Damit war das nur einer der "neueren" Kommentare in Bezug auf Cryptowährungen, der mir hierbei gleich ins Auge stach und den ich bisher noch nie gehört hatte.

Meine Sparkasse hatte in den letzten Jahren nie ein Problem mit Crypto Ein-bzw Auszahlungen. Warum sollte ich dann kündigen?

[-doubleU-]

Also umgekehrt, Sparkasse kündigt Konto wegen BTC, habe ich schon gehört 

Meine Sparkasse hatte in den letzten Jahren nie ein Problem mit Crypto Ein-bzw Auszahlungen. Warum sollte ich dann kündigen?

Ich habe bereits beide Varianten hier im Umfeld gehört, kommt wohl bisher auf den zuständigen Sachbearbeiter/Kundenbetreuer/Filialleiter an.
Dies dürfte dann wohl ab nächsten Jahr etwas einheitlicher gehandhabt werden, auch wenn jede Regionale Sparkasse wohl auch dann selbst darüber entscheiden kann ob Sie Kryptohandel anbieten.
Anfang des Jahres als der Doge Hype grad am hochkommen war, fand sich bereits auf einer Sparkassen Webseite eine ausführliche Erklärung zum Thema Chancen und Risiken von Kryptowährungen. Anfragen scheinen also von Kunden da zu sein. 
 

[sam00]

Klingt für mich eigentlich erstmal positiv..
Grundsätzlich ist Toleranz/Adaption doch genau das, was wir wollen
Gibt sicher Hunderttausende/Millionen potentielle neue Bitcoin Käufer, falls das allen Sparkassen Kunden „einfach“ ermöglicht wird.

Wieso kündigst du dein Konto bei der Sparkasse @Real-Duke ?

LOL ne das war nicht auf mich bezogen bzw meine Aussage bzw wie schon von MinoRaiola angeführt, einer der Kommentare im ComputerBase Forum.
Damit war das nur einer der "neueren" Kommentare in Bezug auf Cryptowährungen, der mir hierbei gleich ins Auge stach und den ich bisher noch nie gehört hatte.

Meine Sparkasse hatte in den letzten Jahren nie ein Problem mit Crypto Ein-bzw Auszahlungen. Warum sollte ich dann kündigen?

Ah ups, das hab ich total vercheckt
Lustig, was in manchen Köpfen noch so vorgeht. Habe mir die Kommentare jetzt noch nicht durchgelesen aber die Klassiker sind bestimmt dabei:
"Bitcoin ? Ach Sie meinen diese stromfressende, umweltverschmutzende Spekulation ausschließlich für Kriminelle... Bloß nicht! Ich spare mein Geld lieber auf dem Sparkonto !!" -erfunden

[MinoRaiola]

Fragt man beim Deutscher Sparkassen- und Giroverband nach, bekommt man eine Rückmeldung.

Wie Sie den Medienberichten sicher entnommen haben, wird in der Sparkassen-Finanzgruppe in einem kleinen Team geprüft, ob es möglich ist, einem begrenzten Kundenkreis ein Angebot zu machen, mit dem Krypto-Assets sicher in einer Wallet verwahrt werden können. Es geht darum, höchstmögliche Sicherheit unter Beachtung sämtlicher regulatorischen Anforderungen anzubieten. Die Prüfungen sind völlig ergebnisoffen, auch weil die spekulativen Risiken, die mit Krypto-Assets verbunden sind, in alle Überlegungen mit einbezogen und für unsere Kunden abgewogen werden müssen. Im Laufe des kommenden Jahres wird entschieden werden, ob und wie sich die Sparkassen-Finanzgruppe mit dem Thema grundsätzlicher befassen wird.

Ich hab das in einen übergeordneten Thread zu BTC Akzeptanz gepostet und jetzt mal per Quote hier.

Man sollte nicht bei einer eigenständigen Filiale in einem Vorort nachfragen, auch eine Kleinstadt könnte nicht Bescheid wissen. Aber es ist Fakt, ein Team von S-Payment checkt die Möglichkeiten.

[willi9974]

Raiffeisenbank zieht auch mit

https://www.btc-echo.de/news/volksbank-raiffeisenbank-wagt-bitcoin-vorstoss-131271/

[Real-Duke]

Raiffeisenbank zieht auch mit

https://www.btc-echo.de/news/volksbank-raiffeisenbank-wagt-bitcoin-vorstoss-131271/

Jo cool! Jetzt "überlegen und prüfen" sie erstmal alle und mal sehen wie das Echo so ist. Wenn der erste Verein dann bestätigt, dass es und wie es los geht, ziehen die Anderen über kurz oder lang eh nach
Da sprechen wir dann in ~6 Monaten nochmal drüber.

[-doubleU-]

Da sprechen wir dann in ~6 Monaten nochmal drüber.

Es sei denn es kommt der große Bärenmarkt schneller und heftiger als uns allen lieb ist... Dann wird wohl bei jede Bank, welche eine Adaption fürs eigene Tagesgeschäft gerade durch ein Expertenteam püft, wohl der Idee ganz schnell verwerfen und Kryptowährungen wieder als viel zu Riskant darstellen um Ihrer Kundschaft wieder die bekannten "sicheren" hauseigenen Anlagemodelle zu empfehlen. 

Für das vorran treiben für die breite Massenakzeptanz würde ich mir wünschen das eine Bank jetzt wirklich ganz schnell einen entsprechenden Zugang zu Kryptos anbietet, auch wenn sicher keiner von uns seine Kryptogeschäfte unbedingt bei der Sparkasse & Co. abwickeln würde.  Aber die anderen Banken würden, wie du schon sagtest, zu 100% sofort nachziehen um was vom Kuchen abzubekommen.

[thandie]

Raiffeisenbank zieht auch mit

https://www.btc-echo.de/news/volksbank-raiffeisenbank-wagt-bitcoin-vorstoss-131271/

Interessant dabei finde ich, daß die Filialbanken mit einer eher konservativen Klientel nun diesen Schritt machen bzw. erstmal ankündigen.
Für mich wäre das nichts, die Finanzberater solcher Banken sind eher unterdurchschnittlich, während die Kosten überdurchschnittlich sind.
Na klar, solche Berater sind ja auch nicht für die Kunden da sondern in erster Linie für die Bank und in zweiter Linie für ihre Boni. Oder umgekehrt. 

Es ist aber insofern interessant, als daß nun Direkt- bzw. Onlinebanken nachziehen könnten, weil sie sich vielleicht unter Druck sehen.
Und das sind ja meist neben den Broker-Plattformen die Anbieter, wo man seine Depots (ETF's, Aktien usw.) hat.

[1miau]

Damit das nicht vergessen geht:
Zu der neuen Meldung der Volks- und Raiffeisenbank Bayern Mitte habe ich im aktuellen Kursverlauf etwas geschrieben und da der Inhalt des verlinkten Beitrages sehr relevant ist, gerade direkt die wichtigen Stellen.

Interessantes Detail zum bekundeten Interesse an Bitcoin durch die Volks- und Raiffeisenbank Bayern Mitte ist vor allem die Art, wie das erfolgt.
Dazu wurden alle 800 Mitarbeiter in Workshops zum Thema Bitcoin geschult, um "ein breites Verständnis zu schaffen".


Ein weiterer Artikel darüber zitiert das Vorstandsmitglied Andreas Streb: https://www.profil.bayern/12-2021/praxis/bitcoin-wir-lassen-unsere-kunden-nicht-alleine/


Darin legt er unter anderem dar, dass nur Bitcoin in Frage kommt:

Welche Dienstleistungen rund um Bitcoin & Co. werden Sie Ihren Kundinnen und Kunden anbieten?

Streb: Eins vorweg: Wir beschäftigen uns ausschließlich mit Bitcoin, nicht mit anderen Kryptowerten. Ganz einfach aus dem Grund, dass Bitcoin die einzige wirkliche dezentrale Blockchain-Anwendung ist und aus unserer Sicht nur sie ausreichend Sicherheit vor Manipulation bietet. Alle anderen Kryptowerte sind mit Bitcoin nicht vergleichbar. Vor allem sind sie nicht dezentral aufgebaut, sondern es stehen Unternehmen beziehungsweise Geschäftsmodelle dahinter, die theoretisch oder auch ganz praktisch Einfluss auf den jeweiligen Kryptowert nehmen können.

Weiter schreibt er (und das finde ich bemerkenswert, weil das eine essentielle Erkenntnis ist, die zeigt, dass in den Workshops die wichtigen Eigenschaften des Bitcoins ein Punkt waren und hoch priorisiert wurden):

Streb: Wichtigstes Thema beim Handel beziehungsweise bei der Aufbewahrung von Bitcoin ist die sichere Verwahrung des sogenannten Private Keys, also des geheimen Schlüssels, der Zugriff auf die Bitcoin erlaubt. Hier haben unsere ersten Überlegungen angesetzt. Welche vertrauenswürdigen Lösungen können wir unseren Kunden anbieten? Bei vielen Krypto-Plattformen hat der Kunde nur bedingt oder gar keinen Zugriff auf den Private Key, weil die Bitcoin im Auftrag des Kunden zentral verwahrt werden. In solchen Fällen wird von Kryptoverwahrung gesprochen, wie sie auch im Kreditwesengesetz genannt wird. Zentral von Plattformen verwahrte Bitcoin sind natürlich ein interessantes Ziel für Hacker. Das konterkariert zudem die dezentrale Speicherung in der Bitcoin-Blockchain. Deshalb haben wir nach Lösungen gesucht, bei denen der Kunde seinen Private Key selbst verwahrt und damit ausschließlich selbst über seine Bitcoin verfügen kann.

Die Antworten lesen sich insgesamt sehr professionell was natürlich positiv überrascht. 

Dieser Faden ist zwar eher über die Sparkasse aber Volks- und Raiffeisenbank wurde ja bereits hier diskutiert.


Wenn ich mir die Aussagen so durchlese, könnte ich mir eine Nutzung der Dienstleistung sehr gut vorstellen und auch eine Empfehlung für Einsteiger als auch fortgeschrittene Nutzer.
Das liest sich wirklich sehr positiv. 

[o_solo_miner]

Habe deinen Beitrag bereits in Trading gelesen, danke das du hier etwas ausführlicher Berichtet hast.
Das klingt ja mal nach einer echten Alternative zum Kauf/Verkauf von btc.
Bin schon auf die Modalitäten gespannt, welcher Referenzkurs, Gebühren, Einschränkungen usw. .
Das wird immer Spannender. Ich glaube nächstes Jahr wird das Jahr in Deutschland für Bitcoin (Masse).

[Lakai01]

Bin schon auf die Modalitäten gespannt, welcher Referenzkurs, Gebühren, Einschränkungen usw. .

Das Problem bei Banken ist einfach immer, dass die interne Organisation - grad bei großen Banken - ein immenser Wasserkopf ist der aber mitbezahlt werden muss. Sieht man auch an den Kontoführungs- oder Kreditgebühren. Kleine Banken bieten hier sehr attraktive Konditionen an, umso größer die Bank wird umso teurer wird das in der Regel auch. Ganz schlimm ist da ja der Aktienmarkt. Was es dort an Aufschlägen gibt wenn man über die Bank handelt ist unglaublich, das muss man erst mal mit den Aktien verdienen.

Persönlich gehe ich da eher von einer Gebührenstruktur aus die auf Level eines Brokers wie Bitpanda ist. Attraktiv ist was anderes - zumindest für erfahrenere Leute. Für den Ottonormalverbraucher jedoch durchaus eine einfache Möglichkeit um an BTC zu kommen für die derjenige dann sicher auch bereit ist mehr zu bezahlen.

[rs69]

Wenn die Gebührenstruktur mit Bitpanda vergleichbar sein wird, wäre das doch top. Ich befürchte aber Schlimmeres. Deswegen würde ich auch kein Gold bei einer Bank kaufen. Man muss auch hoffen, dass die Abwicklung seriöser als bei Bitpanda wird wo Auszahlungen von über Jahre akkumuliertem Vermögen mit dem Vorwand eines Herkunftsnachweises blockiert wird. Einzahlen darf man ohne Nachweis, Auszahlen aber nicht. Aber wie will man nachträglich über Jahre alle Einzahlungen und Herkünfte nachweisen?

[Isallonda]

In letzter Zeit liest man immer mehr das Banken oder andere große Firmen in der Kryptowelt “mitmischen“ möchten.

Zum Thema Bank: Ich finde interessant das diese einerseits sagen sie möchten auch Bitcoin handeln/zum Verkauf anbieten/ etc., andererseits ist es so schwer ein Bankkonto für eine GmbH zu bekommen, wenn nur das Wort Blockchain in den Statuen erwähnt wird. Du wirst sofort abgelehnt, auch wenn du gar keine Kryptowährung mit der GmbH handelst/berührst, sondern nur als Beratungsfirma im Bereich Blockchain / IT tätig bist. Ist ein großes Ärgernis im Moment ein Geschäftskonto in Deutschland so zu finden

[-doubleU-]

Wie es fast zu erwarten war, gibt es eben auch noch viele sehr konservativ eingestellte Sparkassen-Funktionäre, welche das ganze Projekt nicht so toll finden.
Selbst das alte Argument Schnellballsystem wird wieder mit ins Feld geführt.

Und so überraschte es nicht, dass sich am Montag die ersten hochrangigen Sparkassen-Funktionäre explizit gegen das Projekt aussprachen. „Kryptowährungen sind keine Geldanlagen, die die Sparkassen ihren Kunden anbieten wollen“, erklärte der bayerische Sparkassen-Präsident Ulrich Reuter kategorisch gegenüber „Bloomberg“ – und bekam nur wenige Stunden später Unterstützung von Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV), Helmut Schleweis.

Der nämlich teilte auf Anfrage von Finanz-Szene und Finance Forward mit, „sogenannte“ Kryptowährungen würden „Schnellballsystemen ähneln“, bei denen „unerfahrenen Kunden hohe Verluste“ drohten. Die Rolle der Sparkassen sei es, „Kunden vor so etwas zu schützen“.

Quelle: https://www.capital.de/wirtschaft-politik/sparkassen-eroeffnen-richtungsstreit-um-bitcoin-handel

Aber das letzte Wort ist da sicher noch nicht gesprochen, durch den dezentralen Aufbau des Sparkassensystems  wird jede Region Ihre eigene Entscheidung zu diesem Thema treffen und viele Sparkassen unterstützen das Projekt.