Ich frage mich gerade seit wann das Finanzamt MWSt verlangt bei Verkauf von Bitcoin. Gibt es da einen Link dazu oder eine Info wo dies bereits so passiert?
Meines wissen schliessen sich Bafin-Lizens und MWSt gegenseitig aus. Entweder ist es eine Handelsware(MWSt-pflichtig) dann brauch ich keine Banklizens oder ein Finanzprodukt, dann ist es MWSt-frei. Oder gibts da auch noch weitere Kombinationen, die mir jetzt so nicht im Sinn sind.
Achja, nicht mir Dingen ankommen die irgendwo auf der Welt passieren. Hier gehts um Deutschland bzw um die Schweiz.
@FYX: geht was wirklich, das man aus der Schweiz raus nach schweizer Gesetzen deutsche Kunden einfach so bedienen kann? Würde faktisch doch Schwarzgeldverschieben zum Kinderspiel machen. Wer müsste dann noch mit dem Koffer voll Bargeld in die Schweiz fahren. Welche Dinge sind den da zu beachten und an wen müssen Meldungen gemacht werden bzw ab welcher Summe. Ich weis das 1000 Euro da unter dem Radar fliegen. Oder müssen da deutsche Banken bzw Kreditkartenunternehmen die Meldung ans FA absetzen wenn in die Schweiz transferiert wird um das zu kumulieren und die Geldwäschebelange nicht zu untergraben.
Ja...ich will einfach nicht nur hören was für tolle geile Sachen ihr da aufbaut, sondern wo der Haken bei der Geschichte ist und wo man auf die Schnauze fliegen kann. Diese Infos solltet ihr eigentlich haben, da ihr euch so wie ich das rauslese ziemlich gut auf das ganze vorbereitet. Und ich weis, das diese Infos eher als negative Werbung ankommen, daher wird sowas meist einfach "vergessen". Nun könnt ihr gleich zeigen ob ihr es ehrlich mit den Kunden oder mit euch meint.
Alles andere hört sich zumindest mal gut an, ihr geht hier mit Proffessionalität an die Sache ran und lotet im Vorfeld aus, was nötig ist. Das sehe ich als sehr positiv an. Das ihr noch Erfahrung sammeln müsst und nicht alles gleich passt, liegt in der Natur des bitcoins. Geldmünzen haben da so ca 5000 Jahre Vorsprung im Handling
Moin chefin,
danke für deine Rückmeldung!
unsere Exchangingplattform ist bereits gestartet
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https://bitcointalk.org/index.php?topic=770417.0 für den deutschen Servicethread
Unser Unternehmen hat seinen Sitz in Japan, wo wir dem Anti-Money Laundering Measures Act unterlegen sind - Details:
http://www.npa.go.jp/sosikihanzai/jafic/en/maneron_e/manetop_e.htmDaher sind wir z.B. bei einzelnen "verdächtigen" Transaktionen verpflichtet, den Nutzer ggf. zu verifizieren (sehr selten) bzw. entsprechende Verzögerungen bei der Auszahlung / dem Vorgang einzuhalten (in der Regel max. 3-5 Werktage)
Auch stichprobenartige Kontrollen sind in bestimmten Fällen möglich.
Z.B. Ukash-/ und Paysafecardtransaktionen können verzögert stattfinden bzw. komplett storniert werden, wenn z.B. ein Kunde auf einmal 500,00€ Paysafecard exchangen möchte, aber auf Nachfrage kein Foto / kein Scan von den entsprechenden Vouchers/Kassenzetteln machen kann/möchte.
MfG