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Local => Off-Topic (Deutsch) => Topic started by: Whut on October 15, 2013, 10:12:11 AM



Title: Warum striktere Waffengesetze keine gute Sache sind.....
Post by: Whut on October 15, 2013, 10:12:11 AM
Was passieren kann wenn ein Volk unbewaffnet ist könnt ihr in folgender Dokumentation erfahren.

http://www.youtube.com/watch?v=nUmKT43j4Tc (Achtung: Zum teil heftige Bilder)









Title: Re: Warum striktere Waffengesetze keine gute Sache sind.....
Post by: herzmeister on October 15, 2013, 10:16:50 AM
Was passieren kann wenn ein Volk unbewaffnet ist könnt ihr in folgender Dokumentation erfahren.

http://www.youtube.com/watch?v=nUmKT43j4Tc (Achtung: Zum teil heftige Bilder)


dann wird das volk so brav, autoritätshörig, unterwürfig, zahnlos und verweichlicht wie wir europäer wa


Title: Re: Warum striktere Waffengesetze keine gute Sache sind.....
Post by: Red_Evil on October 16, 2013, 06:46:07 AM
Was passieren kann wenn ein Volk unbewaffnet ist könnt ihr in folgender Dokumentation erfahren.

http://www.youtube.com/watch?v=nUmKT43j4Tc (Achtung: Zum teil heftige Bilder)


dann wird das volk so brav, autoritätshörig, unterwürfig, zahnlos und verweichlicht wie wir europäer wa

Oder wie der Deutsche Michel ....
ich kann Pro und Contra gut verstehen , dennoch sollten wir in der Lage sein ohne Waffen auszukommen und ohne jemanden anderen schaden zuzufügen ... leider gibt es aber diese Ausnahme Fälle sei es die Wilde Norweger in der U-bahn oder die Skandinavische Hausfrau die sich in der Ehre verletzt fühlt oder andere Testoron gefüllten Personen.

Dennoch lehne ich Gewalt ab , es gibt keinen Grund gewaltätig zu werden ausser sich oder seine familie zu verteidigen und wenn alle sich daran halten würden gäbe es keine probleme :D


Title: Re: Warum striktere Waffengesetze keine gute Sache sind.....
Post by: Bytekiller on October 16, 2013, 08:02:17 AM
Was passieren kann wenn ein Volk unbewaffnet ist könnt ihr in folgender Dokumentation erfahren.

http://www.youtube.com/watch?v=nUmKT43j4Tc (Achtung: Zum teil heftige Bilder)


dann wird das volk so brav, autoritätshörig, unterwürfig, zahnlos und verweichlicht wie wir europäer wa
England wurde nach dem Waffenverbot innerhalb von 4 Jahren zum Land mit den meisten Illegalen Schusswaffen in Europa
10-12 Jährige werden als Waffenkurrire eingesetzt.

Wo würdest Du als Einbrecher eher einbrechen.
Haus 1: Schild auf dem Grundstück "Waffenfreie Zone"
Haus 2: Schild auf dem Grundstück "Zielscheibe mit Einschusslöcher"

In Washington DC gab es ein totales Waffenverbot für Privatpersonen. Mord, Raub, Vergewaltigung an der Tagesordung.
Nachdem es vor ein paar Jahren aufgehoben wurde sank die Kriminalität binnen 2 Monate um ca 30%

Es gibt so schöne Revolver mit nicht tötlicher Schrotmunition und Laserpointer. Die könten manche Vergewaltigung verhindern
wenn ein roter Punkt auf den Eiern aufleuchtet.
Solch eine Waffe fällt in DE ins Kriegswaffengesetzt und ist Verboten.

PS:
ich mach gern daumengroße Löcher.
PSS:
Es sind mehr Menschen durch Pfeil und Bogen umgekommen als durch Schusswaffen dennoch zählen laut Waffengesetz Pfeil und Bogen nicht zu den Schusswaffen.
PSSS:
Jährlich sterben ca 4-6 Menschen in DE durch legale Schusswaffen
ca 4000 Menschen durch Verkehrsunfälle
ca 800 Menschen bei Motoradunfällen
ca 43-46 Frauen durch nichterkannten Brustkrebs
ca 120 Menschen weltweit durch herrunterfallende Kokusnüsse (ich bin für ein Verbot von Hartschalenfrüchte)


Title: Re: Warum striktere Waffengesetze keine gute Sache sind.....
Post by: lame.duck on October 16, 2013, 11:00:10 AM
@Bytekiller
Sollen das jetzt Argumente sein?

Nachdem die Vergewaltigung in der Ehe als Straftatbestand eingeführt wurde gabs vermutlich einen Anstieg der Fallzahlen. Wäre in Analogie zu Deinem England Beispiel jetzt die korrekte Forderung dies wieder rückgangig zu machen?

Wie siehts mit der guten statistischen Korrelation von Waffendichte und Todesfällen mit illegalen Schusswaffen in der westlichen Welt aus? Scheinbar braucht  Amerika für einen wirksamen Abschreckugnseffekt noch mehr Waffen, ich möchte fast sagen es fehlt eine verbindlich vorgeschriebene Mindestquote. Empfehlungen für Hersteller-Aktien?
Wäre es in Deinen Augen unwahrscheinlich das ein Vergewaltiger sein potentielles Opfer  vorher handlungsunfähig macht zu weit hergeholt? Wie stellst Du Dir einen Tathergang vor bei der ein Revolver mit Schrotmunition und Laserpointer effektiv wirksam wird. In meinen Augen müsste dazu die Frau mit dem Revolver in der Hand unterwegs sein und den Laserpointer jedem potentiell gefährlichen Männchen 'auf die Eier' richten. Ab welcher Entfernung dürfte ein derartiger Hinweis erfolgen, und ab welcher Entfernung darf Frau dann auch schiessen? Muss vorher noch gewarnt werden? Der Vergewaltiger wird ja kaum sein Vorhaben vorher ankündigen bzw. sich im Schneckentempo aufs Opfer zubewegen.

P.S: das merkt man
P.P.S: Welche Studie?
P.P.P.S. Wie siehts mit Todesfällen bei Flugzeugentführungen aus? Superselten, jeder Deutsche sollten Waffen wie er lustig ist ins Flugzeug mitnehmen können?


Title: Re: Warum striktere Waffengesetze keine gute Sache sind.....
Post by: Polarstorm on October 16, 2013, 12:04:05 PM
Natürlich hätte ich gern wieder ein G3 oder eine Panzerfaust, macht einfach Spaß damit ein wenig rum zu ballern. Jeder der beim Bund war weiß das.

ABER


Waffen in der Zivilbevölkerung schaffen ein Klima der Angst und kein Klima der Sicherheit.

Es ist ein trugschluss davon auszugehen das mehr Waffen mehr Sicherheit bringen.


Und allein aus diesem Grund sind Waffen in der Zivilbevölkerung abzulehenen.

Wir brauchen kein Klima der Angst. FAKTUM.




Das einzige worüber man reden kann ist zb die Möglichkeit von Schießständen mit einem breiten Sortiment an Waffen. Wo man hinfahren kann, "Eintritt" zahlt und dann ein wenig ballern darf. Solange man das streng regelementiert usw kann man da wenigstens mal drüber reden ob man das machen möchte.

Warum zb. nicht 1 mal im Monat einen Tag der offenen Tür bei der Bundeswehr, wo jeder Bürger hinfahren darf, Eintritt frei ist und man unter Anleitung ein wenig mit den Waffen ballern darf, aber auch noch andere Sachen beigebracht bekommt.

Das würde ich für eine Gute Idee halten, es befiredigt den Trieb ballern zu wollen. Bringt Bürger und Soldaten einander näher und man kann sogar noch Wissen vermitteln (wobei ich hiermit nicht tendenziöses Wissen meine sondern Wissen im Sinne von Aufklärung).



Nachtrag:

Jeh länger ich darüber nachdenke umso besser finde ich die Idee und man könnte das ganze auch bei der Polizei (GSG9) beim BGS usw. machen. Und die ganzen "Waffenfanatiker" könnte man dann vor Ort sogar noch erziehen. Man organisiert das ganze sozusagen als "Bildungsevent mit Actionanteil" oder so.



Nachtrag2:

Vielleicht gibt es sowas ja sogar schon, wenn da einer was weiß, bitte mal bescheid sagen, ich würd gern malwieder nen Gurt aufm MG3 durchjagen. :)


Title: Re: Warum striktere Waffengesetze keine gute Sache sind.....
Post by: Chefin on October 16, 2013, 03:52:38 PM
In Ami-Kasernen gibt es solche Schiessstände. Ist man erstmal drin als Gast eines US-Soldaten, darf man die auch benutzen. In Deutschland ist sowas ansonsten verboten, aber ich meine das im östlichen Europa einige solcher Schiessstände existieren.

Ein Gurt MG durchzublasen ist aber ein teures Vergnügen, da kostet die Munition fast 1 Euro/Schuss. Da sind mir Pfeil und Bogen lieber. Vieleicht nicht so weittragend, aber viel Eleganter. Das leise Schhhhhhhh wenn ein Pfeil vorbei fliegt hat einfach Niveau.


Title: Re: Warum striktere Waffengesetze keine gute Sache sind.....
Post by: qwk on October 16, 2013, 04:07:38 PM
England wurde nach dem Waffenverbot innerhalb von 4 Jahren zum Land mit den meisten Illegalen Schusswaffen in Europa
Schockierend. Kaum werden die Waffen, die man so im Haus liegen hat, illegal, steigt der illegale Waffenbesitz?
Wer hätte das gedacht?


Wo würdest Du als Einbrecher eher einbrechen.
Haus 1: Schild auf dem Grundstück "Waffenfreie Zone"
Haus 2: Schild auf dem Grundstück "Zielscheibe mit Einschusslöcher"
Einbrecher suchen i.d.R. das Haus auf, auf dem steht "sind in Urlaub".


In Washington DC gab es ein totales Waffenverbot für Privatpersonen. Mord, Raub, Vergewaltigung an der Tagesordung.
Nachdem es vor ein paar Jahren aufgehoben wurde sank die Kriminalität binnen 2 Monate um ca 30%
Quelle? Ich kann dafür keinerlei Belege finden. Allerdings sollte man ergänzend darauf hinweisen, dass auch Washington sich heute zur "Zero Tolerance" in der Kriminalitätsbekämpfung bekennt, hunderte zusätzliche Polizeibeamte eingestellt hat, zeitweise nächtliche Ausgangssperren für Jugendliche verhängt, und Problemstadtviertel abgeriegelt hat. Mit Waffenverboten hat das nichts zu tun, ähnliche Erfolge können auch andere Städte vermelden, die die "Zero Tolerance" eingeführt haben. (Damit will ich übrigens nicht die "Zero Tolerance" befürworten)


Es gibt so schöne Revolver mit nicht tötlicher Schrotmunition und Laserpointer. Die könten manche Vergewaltigung verhindern
wenn ein roter Punkt auf den Eiern aufleuchtet.
Du scheinst eine sehr naive Vorstellung davon zu haben, wie eine Vergewaltigung abläuft.
Für den speziellen Fall, in dem eine Waffe eine Vergewaltigung abzuwenden in der Lage wäre, ist Pfefferspray sicherlich ausreichend. Eine bessere Alternative, weil weit über diesen Zeitpunkt hinaus einsetzbar, sind "um Hilfe schreien" und Selbstverteidigung.


Es sind mehr Menschen durch Pfeil und Bogen umgekommen als durch Schusswaffen
Wohl eine urban legend.
Quote from: http://de.wikipedia.org/wiki/Weltbevölkerung#Zahl_aller_jemals_geborenen_Menschen
Die im Jahr 2011 lebenden 7 Milliarden Menschen sind über 6 Prozent der rund 110 Milliarden jemals geborenen modernen Menschen
Eine genauere Zahl für die Anzahl der Menschen, die im Zeitalter der Feuerwaffen gelebt haben, habe ich leider auf Anhieb nicht finden können, man darf aber davon ausgehen, dass es ein (nicht allzu hohes) Vielfaches der 7 Milliarden sind, die heute leben (man könnte näherungsweise mit der durchschnittlichen Lebenserwartung rechnen). Zugleich ist die Zahl der Toten durch bewaffnete Konflikte mit der Einführung von Feuerwaffen gestiegen (citation needed). Auch ohne genaueres Rechnen wird schnell deutlich, dass die Zahl der Toten durch Feuerwaffen sich sehr schnell der Zahl der Pfeil-und-Bogen-Opfer nähert, und diese Zahl entweder bereits überschritten hat, oder in sehr kurzer Zeit tun wird.


Title: Re: Warum striktere Waffengesetze keine gute Sache sind.....
Post by: Whut on October 16, 2013, 06:56:53 PM
Klima der Angst ist doch total lächerlich. Habt ihr die Doku überhaupt angesehn ?

Was ist daran gut wenn nur noch kriminelle Schusswaffen haben ? Gar nichts. Ein unbewaffnetes Volk ist hilflos gegen Tyrannei.
Schau dir mal die Schweiz an. Die haben auch sehr viele Schusswaffen in privater Hand. Herrscht dort ein Klima der Angst ? Nein, im gegenteil.







Title: Re: Warum striktere Waffengesetze keine gute Sache sind.....
Post by: mezzomix on October 16, 2013, 07:17:53 PM
Dann schau Dir im Gegenzug die ganzen Diktaturen der letzten 100 Jahre an. Mit der entsprechenden Entschlossenheit der breiten Masse hätten die Dikatatoren nicht lange überlebt. Allerdings lassen sich die meisten soweit einschüchtern, dass der kümmerliche Rest auch nichts mehr ausrichten kann. Eine Waffe bringt nur demjenigen was, der sie ohne Bedenken einsetzen kann - also den meisten Leuten gar nichts.


Title: Re: Warum striktere Waffengesetze keine gute Sache sind.....
Post by: Polarstorm on October 16, 2013, 07:22:47 PM
Klima der Angst ist doch total lächerlich. Habt ihr die Doku überhaupt angesehn ?

Was ist daran gut wenn nur noch kriminelle Schusswaffen haben ? Gar nichts. Ein unbewaffnetes Volk ist hilflos gegen Tyrannei.
Schau dir mal die Schweiz an. Die haben auch sehr viele Schusswaffen in privater Hand. Herrscht dort ein Klima der Angst ? Nein, im gegenteil.



Fühlst du dich sicherer wenn die Leute in deiner Strase alle Waffen haben und dein Kind diesen Schulweg nimmt, oder hättest du nicht doch eher Angst das was passiert, hm ?


Aber klar, bewaffnen wir die Bevölkerung, das hat bisher noch jedes Problem gelöst...



Waffen in Zivilistenhand schaffen keine Sicherheit, das Gegenteil ist der Fall !



Nachtrag: Wo ich grad mal noch ein wenig weiter drüber nachgedacht hab. Ich glaube es ist doch ne gute Idee die Bevölkerung zu bewaffnen und zwar in jedem Land. Das würde vermutlich sehr schnell das Überbevölkerungsproblem lösen, oder zummindest einen Effekt haben, was ja wünschenswert wäre...

Ach ja und noch was, wenn wir die Bevölkerung bewaffnen dann bitte nur die denen man trauen kann, also Türken und Russen bekommen keine Waffen, nur Deutsche die seit mindestens 5 Generationen reine Arier sind...

Bewaffnen wir eigentlich aus dem Gefängnis entlassene Gewaltverbrecher auch, oder nur Steuerhinterzieher ? Wird mir mein Schnellfeuergewehr eigentlich wieder entzogen wenn ich zu schnell gefahren bin, da wäre ich gegen. Denn nur weil ich nicht verantwortungsbewusst Auto fahren kann heisst das ja nicht das ich auch mit meiner Waffe verantwortungslos umgehen würde.



Nachtrag2:

Noch eine kleine Spitzfindigkeit.

Du sagst "Klima der Angst" is lächerlich und so. Ist dir aufgefallen das DU (ja DU!!!) in genau diesem Klima lebst und dich bedroht fühlst, ängstlich bist, denn wenn das anders wäre dann würdest du garnicht darüber nachdenken eine Waffe besitzen zu müssen. ;)



Title: Re: Warum striktere Waffengesetze keine gute Sache sind.....
Post by: Whut on October 16, 2013, 09:43:45 PM
Klima der Angst ist doch total lächerlich. Habt ihr die Doku überhaupt angesehn ?

Was ist daran gut wenn nur noch kriminelle Schusswaffen haben ? Gar nichts. Ein unbewaffnetes Volk ist hilflos gegen Tyrannei.
Schau dir mal die Schweiz an. Die haben auch sehr viele Schusswaffen in privater Hand. Herrscht dort ein Klima der Angst ? Nein, im gegenteil.


Waffen in Zivilistenhand schaffen keine Sicherheit, das Gegenteil ist der Fall !




Kannst du deine Aussage auch irgendwie logisch begründen oder hast vielleicht eine Quelle die deine These bestätigen würde ?



Title: Re: Warum striktere Waffengesetze keine gute Sache sind.....
Post by: Bytekiller on October 17, 2013, 05:28:43 AM


Ein Gurt MG durchzublasen ist aber ein teures Vergnügen, da kostet die Munition fast 1 Euro/Schuss. Da sind mir Pfeil und Bogen lieber. Vieleicht nicht so weittragend, aber viel Eleganter. Das leise Schhhhhhhh wenn ein Pfeil vorbei fliegt hat einfach Niveau.

Mist muss auf MG umsteigen 2,50€ pro Schuss ist zu teuer aber der rums gefällt
Kanst aber auch kleines Kaliber, Schalldämpfer und Subsonic Munition verwenden. ;-)

Es geht nicht darum alle Welt zu bewaffnen!

Es gibt keine Studie wo herausgefunden wurde das eine Waffenfreie Zone die Gewalt senkt. Andersrum gibt es mehrere Studien
Wo Passieren die meisten Amokläufe in der USA? In Waffenfreien Zonen
Man darf aber DE auch nicht mit USA verkleichen

Im Herzen der Menschen gibt es ein Loch namens Gier das durch nichts gefüllt werden kann und solange das exisiert gibt es Mord, Totschlag und Verbrechen. Egal mit welchen Waffen und wenn der Mensch keine Waffen hat dann nimmt er die Hände egal welche Gesetzte es gibt.
Der Mensch ist halt so.

Die meisten todesfälle mit legalen Schusswaffen sind emutions geladen die hätten auch ein Messer oder etwas anderes genommen.

http://www.youtube.com/watch?v=P3abEZ9ZChY


Title: Re: Warum striktere Waffengesetze keine gute Sache sind.....
Post by: Chefin on October 17, 2013, 08:01:36 AM
Das ist richtig: die Gewalt geht vom mensch aus und nicht vom Gewehr oder Pistole.

Aber wenn man sowas bei sich trägt und in Rage kommt, sind die Fehler einfach schlimmer. Wenn ich ohne Schusswaffe ausflippe, nur mit Messer, ist es schon unwahrscheinlich jemand einfach so töten zu können. Immerhin muss ich mich ihm auf Armlänge nähern.

Es wird also nicht die Gesamtgewalt abnehmen, aber in vielen Fällen sind die Folgen bei weitem nicht so schlimm und irreparabel. Kein Amokläufer nimmt sich 10 Messer und 5 Beile mit um möglichst viel mit ins Grab zu nehmen. Vermutlich wird er nur einen verletzten können und selbst da muss er schon aufpassen nicht an den falschen zu geraten.

Aber eine solche Umgebung ist nicht so ohne weiteres herzustellen. Schon garnicht, wenn wir Waffen im Land produzieren, wenn wir Jäger haben und brauchen die ihrerseits Waffen besitzen müssen und wir das Recht haben, unter Aufsicht in einem Verein Waffen zu benutzen. Ganz schnell kommt man dann zb auch in einen Verein der großkalibrige Waffen zulässt, die man normalerweise nur mit Sondergenehmigung bekommt. Mein Arbeitskollege hat eine Desert Eagle. Sondergenehmigung über eine Verein. Und er ist Elektroniker und Funktechniker. Nebenbei auch Jäger. Solange die so einfach alles mögliche an Waffen bekommen, ist natürlich das Ziel, mittels waffenfreier Zone wenigstens die Auswirkungen von Gewalt zu dämpfen utopisch. Und leider ist dieses Gebilde mit der Aussenseite einer Halbkugel vergleichbar, man kann dort keinen Stabilen Punkt finden, entweder rollt die Kugel links runter oder rechts. Der stabile Punkt ist praktisch nicht erreichbar. Also entweder alle haben Waffen oder Keiner.

Übrigens: eine Waffe kann jeder sich besorgen, auch wenn er dazu ein paar formele Hürden nehmen muss. Wir haben nur das Verbot, völlig unreguliert Waffen zu kaufen.


Title: Re: Warum striktere Waffengesetze keine gute Sache sind.....
Post by: Bytekiller on October 17, 2013, 08:48:11 AM

 schnell kommt man dann zb auch in einen Verein der großkalibrige Waffen zulässt, die man normalerweise nur mit Sondergenehmigung bekommt. Mein Arbeitskollege hat eine Desert Eagle. Sondergenehmigung über eine Verein. Und er ist Elektroniker und Funktechniker. Nebenbei auch Jäger. Solange die so einfach alles mögliche an Waffen bekommen, ist natürlich das Ziel, mittels waffenfreier Zone wenigstens die

Für eine Desert Eagle (Magnum Resarch Mark XIX) brauch man keine sondergenemigung vom Verein. Der Verein brauch einen Schießplatz der die Schussenergie einer Kaliber .50 Waffe aufnehmen kann und das können nicht viele.
Jeder Verein hat eine obergrenze für Waffen mit der man schießen darf die kann man nicht mit einer Sondergenemigung umgehn.

Die macht einfach schön Rums und schon hat man die ungeteilte aufmerksamkeit :-) aber wie gesagt ca 2,50€ pro schuss ausser man kauf wiedergeladene munition aber dann immer noch ca 1 €/Schuss
Wir haben sogar vier Schießplätze für .50 BMG bzw 18000 Joule

Gibt es einen Munitionhändler wo ich .50ae in BTC zahlen kann?


Title: Re: Warum striktere Waffengesetze keine gute Sache sind.....
Post by: Akka on October 17, 2013, 09:09:59 AM
1. Ich persönlich würde keine Waffe besitzen, selbst wenn das völlig legal wäre. Ich habe einfach kein Interesse daran und sehe in der Gesellschaft in der ich lebe auch keinen Grund warum ich eine besitzen sollte.


Allerdings sehe ich das gleiche Argument wie bei allem illegalisierten. In einer Welt in der der Besitz von Waffen ein Verbrechen ist, besitzen nur Verbrecher Waffen.

Die Menschen die sich Waffen besorgen um damit Verbrechen zu begehen lassen sich bestimmt nicht durch ein Verbot von Waffen abschrecken.

Und auch beispiele wie mit Amokläufen etc. zeigen, dass diese Verbrechen immer in den sogenannten "Waffenfreien Zonen" stattfinden in denen der Amokläufer eben sicher sein kann, dass kein anderer Mensch bewaffnet ist.

Generell sehe ich auch keinen Grund warum Verbrechen (ausgenommen evtl. Affekttaten) steigen sollten weil die Bevölkerung bewaffnet ist. Waffen machen Menschen nicht bösartiger als diese eh schon sind.

Auch wenn diese Gefahr bei uns nicht (akut) gegeben ist, finde ich die Begründung das Zitat das oft von Befürwortern in Amerika gegeben wird ziemlich zutreffend.

Thomas Jefferson zum Recht Waffen zu tragen:

Quote
.... And what country can preserve it's liberties if their rulers are not warned from time to time that their people preserve the spirit of resistance? Let them take arms. ... The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is it's natural manure.

Quote
..Und welches Land kann seine Freiheit behalten wenn seine Herrscher nicht gelegentlich daran erinnert werden, dass im Volk der Wille zum Widerstand steckt? Lasst sie Waffen tragen. ... Der Baum der Freiheit muss von Zeit zu Zeit mit dem Blut von Patrioten und Tyrannen getränkt werden. Es ist seiner natürlichen Dünger.  

Den Ansatz, dass das Volk selbst die einzige Verteidigungslinie gegen eine aus der Kontrolle geratene Regierung darstellt und deshalb wehrfähig sein muss finde ich recht zutreffend. (Auch wenn diese Gefahr bei uns derzeit quasi nicht vorhanden ist und ich persönlich wie gesagt kein Interesse habe eine Waffe zu besitzen, aber wie schnell sich das ändern kann wissen wir alle)


Title: Re: Warum striktere Waffengesetze keine gute Sache sind.....
Post by: mezzomix on October 17, 2013, 09:29:54 AM
Den Ansatz das das Volk selbst die einzige Verteidigungslinie gegen eine aus der Kontrolle geratene Regierung darstellt und deshalb wehrfähig sein muss finde ich recht zutreffend. (Auch wenn diese Gefahr bei derzeit quasi nicht vorhanden ist und ich persönlich wie gesagt kein Interesse habe eine Waffe zu besitzen, aber wie schnell sich das ändern kann wissen wir alle)

Dazu braucht man keinen legalen Waffenbesitz, sondern die Bereitschaft vieler, sich mit allen Mitteln gegen diese Regierung zu stellen. Da eine repressive Regierung ausreichend viele Waffen besitzt, ist es für eine ausreichend grosse Gruppe nicht schwer, sich im Ernstfall zu bewaffnen.

Die unüberwindbare Hürde ist die Bereitschaft einer ausreichend grossen Gruppe, sich gegen eine solche Regierung zu stellen. Solange im Ernstfall nur einzelne dazu bereit sind, braucht man über Waffenbesitz in diesem Zusammenhang erst gar nicht diskutieren. Auch die Sachkunde ist kein Argument - wie man in diversen Regionen sehr gut sehen kann, kommt sprichwörtlich jedes Kind mit einem AK-47 zurecht.


Title: Re: Warum striktere Waffengesetze keine gute Sache sind.....
Post by: Akka on October 17, 2013, 09:48:02 AM
Dazu braucht man keinen legalen Waffenbesitz, sondern die Bereitschaft vieler, sich mit allen Mitteln gegen diese Regierung zu stellen. Da eine repressive Regierung ausreichend viele Waffen besitzt, ist es für eine ausreichend grosse Gruppe nicht schwer, sich im Ernstfall zu bewaffnen.

Die unüberwindbare Hürde ist die Bereitschaft einer ausreichend grossen Gruppe, sich gegen eine solche Regierung zu stellen. Solange im Ernstfall nur einzelne dazu bereit sind, braucht man über Waffenbesitz in diesem Zusammenhang erst gar nicht diskutieren. Auch die Sachkunde ist kein Argument - wie man in diversen Regionen sehr gut sehen kann, kommt sprichwörtlich jedes Kind mit einem AK-47 zurecht.


Das ist aber trotzdem kein Argument gegen den Waffenbesitz.

Aber ansonsten hast du schon recht, der Wille in einer ausrechend  sich zu verteidigen ist viel ausschlaggebender.

Persönlich finde ich auch ein Milizsystem wie z.B. in der Schweiz ziemlich gut. Wenn es kein stehendes Heer gibt, sondern Armee = Volk ist die Gefahr, dass das Militär gegen das Volk eingesetzt wird komplett gebannt/minimal.

Dort ist das Waffengesetz übrigens extrem liberal, dazu sind noch die meisten im Umgang mit Schusswaffen ausgebildet. Trotzdem gibt es dort keinen Mord und Totschlag.

Naja, zumindest Polarstorm würde in der Schweiz sein Kind wohl nicht alleine zur Schule gehen lassen.


Title: Re: Warum striktere Waffengesetze keine gute Sache sind.....
Post by: Bytekiller on October 17, 2013, 09:58:32 AM
Dazu braucht man keinen legalen Waffenbesitz, sondern die Bereitschaft vieler, sich mit allen Mitteln gegen diese Regierung zu stellen. Da eine repressive Regierung ausreichend viele Waffen besitzt, ist es für eine ausreichend grosse Gruppe nicht schwer, sich im Ernstfall zu bewaffnen.

Die unüberwindbare Hürde ist die Bereitschaft einer ausreichend grossen Gruppe, sich gegen eine solche Regierung zu stellen. Solange im Ernstfall nur einzelne dazu bereit sind, braucht man über Waffenbesitz in diesem Zusammenhang erst gar nicht diskutieren. Auch die Sachkunde ist kein Argument - wie man in diversen Regionen sehr gut sehen kann, kommt sprichwörtlich jedes Kind mit einem AK-47 zurecht.


Das ist aber trotzdem kein Argument gegen den Waffenbesitz.

Aber ansonsten hast du schon recht, der Wille in einer ausrechend  sich zu verteidigen ist viel ausschlaggebender.

Persönlich finde ich auch ein Milizsystem wie z.B. in der Schweiz ziemlich gut. Wenn es kein stehendes Heer gibt, sondern Armee = Volk ist die Gefahr, dass das Militär gegen das Volk eingesetzt wird komplett gebannt/minimal.

Dort ist das Waffengesetz übrigens extrem liberal, dazu sind noch die meisten im Umgang mit Schusswaffen ausgebildet. Trotzdem gibt es dort keinen Mord und Totschlag.

Naja, zumindest Polarstorm würde in der Schweiz sein Kind wohl nicht alleine zur Schule gehen lassen.

Die Hauptprobleme in den USA sind die Slums, Drogenkriminalität, Gangs und die großen denken nur an sich (Gier)
Dennoch wollen so viele da rüber.
Die haben nicht mal was vernünftiges zu Essen! Selbst der Früchtejoghurt von Müller schmeckt da drüben anders und wiederlich.
Bei uns ist ne Semmel oder Brezel selbstverständlich die haben sowas nicht an jeder Ecke wie bei uns
Oder ein gutes Brot gibts da drüben nur im Feinkostladen und ist schweine Teuer.
Alleine schon das gezeter um die gesetzliche Krankenversicherung tztztz


Title: Re: Warum striktere Waffengesetze keine gute Sache sind.....
Post by: lame.duck on October 17, 2013, 10:16:52 AM
@Bytekiller

Ja eben, Waffen sind nur Symptombehandlung und Kriminalität ist eben auch ein soziales Problem.

@Akka,
Waffen machen Menschen nicht 'böser', aber potentiell gefährlicher. Das Zitat von Jefferson stammt übrigens aus einer Zeit als vorsintflotliche Kanonen, Säbel und Vorderlader aktuelle Kriegswaffen waren. Konsequent auf die heutige Zeit übertragen würde das heißen  jeder darf sich ein MG oder einen Granatwerfer aufs Auto montieren. Und bitteschön dann aber auch eine entsprechende Ausbildung machen. Illegal chinesische Goldminen in Afrika werden von Söldnern bewacht, incl. verminten Gebieten, gepanzerten Fahrzeugen, Maschinengewehren, Raketenwerfern ... welcher Tyrann machts unter dem?

Wo Whut fragt 'Dokumentation nicht gesehen', vielleicht sollte er sich mal wirklich Dokumentationen aus den Krisenregionen zu Gemüte führen und nicht nur NRA-Werbesendungen.


Title: Re: Warum striktere Waffengesetze keine gute Sache sind.....
Post by: qwk on October 17, 2013, 10:35:55 AM
Die meisten todesfälle mit legalen Schusswaffen sind emutions geladen die hätten auch ein Messer oder etwas anderes genommen.
Das ist ausnahmsweise mal richtig.
Aber genau darin liegt das Hauptargument gegen Feuerwaffen in Privathänden. Mit einem Messer ist es ungeheuer schwierig, seine Familie, die Kollegen in der Arbeit, die halbe Schule und zahlreiche bewaffnete Polizeibeamte tödlich zu verletzen (citation needed). Mit Feuerwaffen wird aus einer kleinen Affekthandlung schnell ein Blutbad.


Title: Re: Warum striktere Waffengesetze keine gute Sache sind.....
Post by: mezzomix on October 17, 2013, 10:49:01 AM
Genau das ist das Argument gegen den legalen (Schuss)waffenbesitz. Wenn einer mit dem Messer Amok laufen möchte und man sieht das bevor das Messer steckt, könnte das sehr unschön für den Amokläufer ausgehen. Mit einer Schusswaffe geht es vermutlich erst mal eher unschön für die Leute in der Umgebung aus.

Das Argument für den legalen Besitz zieht irgendwie nicht, weil es den meisten im Ernstfall an der Konsequenz fehlt, diese auch einzusetzen. Oder die Waffe ist im Ernstfall nicht greifbar. Wenn eine Waffe absolut notwendig wird, weil sich mal wieder ein Dikatator an die Macht geputscht hat, gibt es genug Waffen bei den Sicherheitsbehörden. Da sollte man dann auch keinerlei Hemmungen haben zuzugreifen. Oder nach Rolf Hochhuth: „Wer eine Diktatur errichtet (oder unterstützt), stirbt eines natürlichen Todes, wenn er umgelegt wird.“


Title: Re: Warum striktere Waffengesetze keine gute Sache sind.....
Post by: Bytekiller on October 17, 2013, 11:36:17 AM
Genau das ist das Argument gegen den legalen (Schuss)waffenbesitz. Wenn einer mit dem Messer Amok laufen möchte und man sieht das bevor das Messer steckt, könnte das sehr unschön für den Amokläufer ausgehen. Mit einer Schusswaffe geht es vermutlich erst mal eher unschön für die Leute in der Umgebung aus.



mit einem Messer Amoklauf dann eher ein Schwert dann muss ich nicht nachladen!
OK wenn man mit einem Schwert größeren schaden anrichten möchte braucht es etwas mehr Übung.
Für einen Amoklauf würd ich beides nehmen.
Dann wäre es aber kein Amoklauf sondern eher ein Massaker
mit 2,5 Pfund geschmiedetem und gefaltetem Stahl (Soshu Kitae) kann man sehr viel Schaden anrichten.
es macht kein lärm und man muss nicht nachladen.


Title: Re: Warum striktere Waffengesetze keine gute Sache sind.....
Post by: Akka on October 17, 2013, 11:43:02 AM
Genau das ist das Argument gegen den legalen (Schuss)waffenbesitz. Wenn einer mit dem Messer Amok laufen möchte und man sieht das bevor das Messer steckt, könnte das sehr unschön für den Amokläufer ausgehen. Mit einer Schusswaffe geht es vermutlich erst mal eher unschön für die Leute in der Umgebung aus.

Die wenigsten Amokläufe sind Affekttaten sondern (eigentlich immer, zumindest in der Errinnerung an die aus den Nachrichten) geplante vorgehen.

Affekttaten/Spontane Amokläufe richten sich fast immer gegen Einzelpersonen oder kleine Gruppen (Familie).

Bei geplanten Taten macht es keinen Unterschied ob die Waffe illegal ist, oder legal beschaffen wurde. Das wird niemanden von der Tat abhalten, außer natürlich, dass das beschaffen der Waffe schwieriger ist.

Affekttaten sind natürlich ein echter Punkt, aber auch hier ist der Unterschied nur sehr gering.

Das Argument für den legalen Besitz zieht irgendwie nicht, weil es den meisten im Ernstfall an der Konsequenz fehlt, diese auch einzusetzen. Oder die Waffe ist im Ernstfall nicht greifbar. Wenn eine Waffe absolut notwendig wird, weil sich mal wieder ein Dikatator an die Macht geputscht hat, gibt es genug Waffen bei den Sicherheitsbehörden. Da sollte man dann auch keinerlei Hemmungen haben zuzugreifen. Oder nach Rolf Hochhuth: „Wer eine Diktatur errichtet (oder unterstützt), stirbt eines natürlichen Todes, wenn er umgelegt wird.“

Ich hab es etwas schwer dafür zu argumentieren, da ich persönlich kein Interesse habe eine Waffe zu besitzen. Ich sehe eher keine wirklich guten Gründe für ein Verbot/ striktere Waffengesetze.

Versuch es aber trotzdem mal:
Ich könnte mir schon vorstellen, dass ein potentieller Waffenbesitz jeder Person Auswirkungen auf die Verbrechensrate speziell bei Gewaltverbrechen hat. Einfach nur durch die abschreckende Wirkung. (Aber vermutlich spricht die Statistik anders  :-\ )

Der Frauenanteil in deutschen Gefängnissen lag Ende 2009 bei nur 5,3 Prozent. (Gewaltverbrecher-anteil vermutlich noch niedriger).
Also geben wir doch allen Frauen eine rosa Handfeuerwaffe im Handtaschen tauglichen Format (Ausbildung an der selben ab der 9. Klasse in der Schule, während die Jungs Fußball spielen). Selbst wenn nur 1/3 aller Frauen diese mit sich führen, wie würde sich das wohl auf die Vergewaltigungsrate und andere Verbrechen auswirken wenn jede Frau potentiell  eine Schusswaffe mit sich führt?*

*Beispiel ist nicht ernst gemeint. Das die Waffe rosa sein muss aber schon.

Persönlich bin ich ja froh, in einem Land zu leben in der ich bei jedem dem ich begegne davon ausgehen kann, dass dieser unbewaffnet ist. Trotzdem ist das um so besser wenn das so ist, weil es unnötig ist und nicht weil es verboten ist. Bei uns ist derzeit beides der Fall, eine Notwendigkeit eine Waffe zu tragen würde ich bei uns auch nicht sehen, wenn potentiell jeder dem ich begegne ein tragen könnte.  Das es nur Leute können, die entweder den ganzen Aufwand der damit verbunden ist eine zu bekommen auf sich nehmen oder sich eine Illegal besorgen.


Ja, wie bereits gesagt, ist das Argument des "Widerstands" der Bevölkerung gegen eine Diktatur/Entstehung einer Diktatur recht schwach, hier ist wirklich der Wille entscheidender. Die Art wie das Militär organisiert wird ist wohl auch ein besserer Schutz als Waffen.


Title: Re: Warum striktere Waffengesetze keine gute Sache sind.....
Post by: mezzomix on October 17, 2013, 11:59:57 AM
Selbst wenn nur 1/3 aller Frauen diese mit sich führen, wie würde sich das wohl auf die Vergewaltigungsrate und andere Verbrechen auswirken wenn jede Frau potentiell  eine Schusswaffe mit sich führt?*

Dafür steigt die Todesrate nach Streit mit der Frau/Freundin dann deutlich an?! Vielleicht lieber doch nicht.  ;)


Title: Re: Warum striktere Waffengesetze keine gute Sache sind.....
Post by: qwk on October 17, 2013, 01:50:22 PM
Für einen Amoklauf würd ich beides nehmen.
Dann wäre es aber kein Amoklauf sondern eher ein Massaker
mit 2,5 Pfund geschmiedetem und gefaltetem Stahl (Soshu Kitae) kann man sehr viel Schaden anrichten.
Und dein Amoklauf wird von jedem beliebigen Streifenpolizist mit seiner 9mm Dienstwaffe recht schnell beendet werden.


Title: Re: Warum striktere Waffengesetze keine gute Sache sind.....
Post by: qwk on October 17, 2013, 01:55:33 PM
Selbst wenn nur 1/3 aller Frauen diese mit sich führen, wie würde sich das wohl auf die Vergewaltigungsrate und andere Verbrechen auswirken wenn jede Frau potentiell  eine Schusswaffe mit sich führt?*
Dafür steigt die Todesrate nach Streit mit der Frau/Freundin dann deutlich an?! Vielleicht lieber doch nicht.  ;)
Dagegen. Eindeutig. ;D

http://www.weltdergadgets.de/images/1060.jpg


Title: Re: Warum striktere Waffengesetze keine gute Sache sind.....
Post by: Bytekiller on October 17, 2013, 03:04:30 PM
Für einen Amoklauf würd ich beides nehmen.
Dann wäre es aber kein Amoklauf sondern eher ein Massaker
mit 2,5 Pfund geschmiedetem und gefaltetem Stahl (Soshu Kitae) kann man sehr viel Schaden anrichten.
Und dein Amoklauf wird von jedem beliebigen Streifenpolizist mit seiner 9mm Dienstwaffe recht schnell beendet werden.

Statistisch gesehn trifft nur jede 5te Kugel aus einer Polizeiwaffe sein eigentliches Ziel!
Man solte eigentlich meinen die sollten es beherschen.
schon vergessen hab auch ne Pistole dabei.
Die Zeit die er zum nachladen brauch geb ich ihm nicht.
Ich trainiere fast jeden Freitag und Samstag mit denen :-)

bitte nicht ernst nehmen!


Title: Re: Warum striktere Waffengesetze keine gute Sache sind.....
Post by: Bytekiller on October 17, 2013, 03:05:00 PM
Selbst wenn nur 1/3 aller Frauen diese mit sich führen, wie würde sich das wohl auf die Vergewaltigungsrate und andere Verbrechen auswirken wenn jede Frau potentiell  eine Schusswaffe mit sich führt?*
Dafür steigt die Todesrate nach Streit mit der Frau/Freundin dann deutlich an?! Vielleicht lieber doch nicht.  ;)
Dagegen. Eindeutig. ;D

http://www.weltdergadgets.de/images/1060.jpg
hello kity

Will haben!


Title: Re: Warum striktere Waffengesetze keine gute Sache sind.....
Post by: mezzomix on October 17, 2013, 03:15:05 PM
Also an nem Sturmgewehr finde ich das schon etwas deplaziert. Dann doch lieber mein altes AK-47  in schwarz, obwohl mir die Griffschalen auch nicht gefallen.


Title: Re: Warum striktere Waffengesetze keine gute Sache sind.....
Post by: lame.duck on October 17, 2013, 04:07:47 PM
Statistisch gesehn trifft nur jede 5te Kugel aus einer Polizeiwaffe sein eigentliches Ziel!
Man solte eigentlich meinen die sollten es beherschen.
schon vergessen hab auch ne Pistole dabei.
Die Zeit die er zum nachladen brauch geb ich ihm nicht.
Ich trainiere fast jeden Freitag und Samstag mit denen :-)

bitte nicht ernst nehmen!

betrifft die Statistik auch die auf dem Schießstand verschossenen Kugeln? Wie sieht die Quote bei waffenbesitzenden Zivilisten aus? Könnte mir vorstellen das 1/5 kein so schlechtes Ergebnis sind, weil im Gelände ist vielleicht doch etwas anderes als auf dem Schießstand, zumal auf dem Schießstand Gegenfeuer aus Zielrichtung oder von 'irgendwo' kaum zu erwarten ist.


Title: Re: Warum striktere Waffengesetze keine gute Sache sind.....
Post by: mezzomix on October 17, 2013, 04:18:11 PM
... zumal auf dem Schießstand Gegenfeuer aus Zielrichtung oder von 'irgendwo' kaum zu erwarten ist.

Ausser mit der Schleuder und ungeeigneten Zielen. Da kommt schon ab und zu mal eine Kugel zurück.  ;)


Title: Re: Warum striktere Waffengesetze keine gute Sache sind.....
Post by: Bytekiller on October 17, 2013, 08:00:52 PM
... zumal auf dem Schießstand Gegenfeuer aus Zielrichtung oder von 'irgendwo' kaum zu erwarten ist.

Ausser mit der Schleuder und ungeeigneten Zielen. Da kommt schon ab und zu mal eine Kugel zurück.  ;)

spassig ist auch ne Kartoffelkanone


Title: Re: Warum striktere Waffengesetze keine gute Sache sind.....
Post by: yxt on October 17, 2013, 09:34:28 PM
“I Like Guns - Steve Lee”
http://youtu.be/-TC2xTCb_GU


Title: Re: Warum striktere Waffengesetze keine gute Sache sind.....
Post by: Bytekiller on October 18, 2013, 06:21:27 AM
das beste ist immer noch .700 Nitoexpress
http://www.youtube.com/watch?v=ged4lz_Fw2Y
http://www.youtube.com/watch?v=6MM2k0HrpAU


bitte am Tisch festhalten


Title: Re: Warum striktere Waffengesetze keine gute Sache sind.....
Post by: Salazarian on October 26, 2013, 12:45:41 AM
Interessante Diskussion, ich werfe mal etwas anderes in den Topf:

Beide Seiten haben (meiner Meinung nach) recht! Jedoch lösen beide Ansätze die Probleme nicht gut genug! Meine Theorie ist, dass das Punishment System verändert werden sollte! Die sogenannte Affektkontrolle sollte von der staatlichen Seite kommen!

Wir wissen, dass Unterdrückung in jeglicher Form (Waffenverbot etc.) gegenteilige Effekte auslösen! Das erinnert mich an den sog. Teenieffekt! Alles, was illegal ist, ist unter Heranwachsenden cool! :DD

Was, wenn zwar der Besitz zum Teil erlaubt ist (wir ignorieren krasse Ausnahmen, wie Raketenwerfer, Full Auto Rifles und Kaliber 0,5 Sniper etc.) jedoch die Gesetzesgrundlage im Bezug auf Verbrechen empfindlich hohe Strafen setzt?

Wenn jemand mit ner Waffe DAS tut, was er nicht hätte tun sollen, bekommt er Strafen, die so ein Strafmaß ausweisen, dass die Leute Affektkontrolle bilden. Ich rede hier NICHT von der Todesstrafe! Es gibt dutzende Strafen, die definitiv besser als die Todesstrafe sind und NICHT lethal!

Dies gilt auch für sekundäre Delikte (Diebstahl, Betrug, Missbrauch, etc.)

Und die Strafe sollte ggf. sehr strukturiert und selbst ermittelbar sein! Nur die LÄNGE des Strafmaßes sollte unterschiedlich gehandhabt werden, aber man sollte schon ohne rechtliche Kenntnisse wissen können, was zu 80-90% einen erwartet!


Banale Beispiele: Staatsdienst, Leute werden (unter Obhut) für den Staat eingesetzt! Wir reden hier nicht von einfachen Dingen, sondern wirklich VOLLZEIT! Da hat man auch die Etablierung im Arbeitsmarkt etc. Das gleicht dann die Kosten aus, 2. Entlastung für den Staat und 3. Profit und 4. weniger Gefängnisse!

Klingt alles natürlich SEEEHR verrückt, aber im Bezug auf die menschliche Psychologie hatte ich da viele ähnliche Grundzüge gelesen!

Ein anderes Beispiel wäre, (was ich zum Teil auch nicht besser finde), dass die Affektkontrolle psychisch durch Sozialverhalten geschieht! Wenn man eine Gesellschaft erzeugt, worin Straftaten kulturell gesehen total verpöhnt sind, so werden die Straftaten erst recht nicht ausgeübt!

Nunja, dass diese Aussage nun seeehr weit hergeholt ist, ist natürlich klar ^^"



Sicherlich wird nun jemand auf die Idee kommen und sagen "ja schau mal Amerika und China üben auch Todesstrafen aus!" Klar, die mögen das zwar ausüben, aber wie siehts mit Bagatelldelikten aus? ;)

Das ist ja das Problem, der Mensch ist nicht dumm! Die Strafen dürfen sich nicht zu stark voneinander unterscheiden! Die Strafe wird objektiv ausgeübt und am leichtesten gilt das sog. "Alles-Oder-Nichts"-Prinzip! Wir entnehmen dies von der Natur! Hat der Mensch was verbotenes getan? => Strafe , no matter what!
Hat er es nicht getan? => Keine Strafe

Ungerecht ist es keineswegs, wenn jemand behauptet, nen Dieb wird gleichwertig bestraft ,wie ein Mörder! Denn der Staat garantiert ,dass JEDER Feind des Staates bestraft wird. Es ist für uns Menschen ein falscher Trugschluss zu behaupten, Strafen müssen unterschiedlich gesetzt sein! Solange eine harte Strafe existiert und das für ALLE Gesetzverstöße, ist Gerechtigkeit ja auch vorhanden ;)

Aber solche Schiki-Miki Strafen, wie lächerliche Geldstrafen, oder Bewährungen sind wirklich total unnütz und erzeugen auch ein falsches Gefühl der Sicherheit und DAS sorgt dafür, wieso der Mensch trotz Notlage Dummes tut!


Title: Re: Warum striktere Waffengesetze keine gute Sache sind.....
Post by: Chefin on October 26, 2013, 08:03:45 AM
Dein Ansatz kommt dann ins Schleudern, wo dich ein Einbrecher mit der Waffe bedroht um seine Flucht zu sichern.

Wenn er weis, das er nur wegen dem Waffenbesitz nun extrem hohe oder schwere Strafe nach sich zieht, statt 3 Monate auf Bewährung wegen Einbruch, wird er dich in jedemfall ausschalten, statt nur durch Drohung sich zur Flucht verhelfen. Den er weis, das er nur dann eine Chance hat, wenn keiner weis das ER es war.

Grundsätzlich ist es doch so: wenn du 100.000 Menschen bewaffnest, 5% davon sind bereit gegen bestehende Gesetze unter Einsatz von Waffen sich ein einfaches Leben zu machen, 95% sind eher von ihrer Grundhaltung so, das sie die gesetze acten und sich durch ehrliche Arbeit durchs Leben schlagen. Nun trifft ein gewaltbereiter Gesetzloser auf einen  Gesetzestreuen. Wer gewinnt den dieses Duell? Ich kann dir sagen, das es nahezu 100% für den Gesetzlosen ausgeht. Du hast skrupel einen Menschen mit der Waffe anzugehen. Du brauchst weit mehr als 1 sekunde um dir drüber im klaren zu werden, ob du wirklich wegen 200Euro einen Menschen tötest. Das reicht dem Täter.

Als ehrlicher Mensch hast du aufgrund moralischer Probleme keine Chance in einem solchen Wettrüsten. Aber gewaltbereite Menschen haben nun deutlich weniger Probleme an Waffen zu kommen. Den je schwerer es ist, an Waffen zu kommen, desdo größer das Risiko dabei erwischt zu werden und schon vor dem Einsatz selbiger im Knast zu landen. Jetzt dann zusätzlich den illegalen Erwerb oder Besitz von Waffen einem versuchten Totschlag gleichzusetzen und entsprechend bestrafen und man hat seine Profilaxe ohne die ganze Welt zu bewaffnen.

Weiter oben hat einer was von Schwert geschrieben. Viel spaß beim Versuch mit einem Schwert Amok zu laufen. Ich betreibe Schwertkampf und besitze ein schaukampftaugliches Schwert. Dies ist auf 3mm Kante abgestumpft(statt scharf zu sein). Wenn zwei Schwerter aufeinander prallen, wird diese Schlagkante um mehr als 0,5mm eingedrückt, das Material verformt sich. Ein scharf geschliffenes Schwert hält also kaum mehr als einen Schlag gegen etwas härteres aus, dann bricht die Schneide einfach weg. Da hilft Faltstahl auch nicht, da es den Stahl hart macht gegen Abnutzung, aber dafür die Schlagfestigkeit reduziert. Man kommt also nicht wirklich weiter damit, eine 9mm Beretta tötet mehr Menschen ohne nachzuladen als ein solches Katana. Und mit der Beretta übe ich 4 Wochen, mit einem Schwert 4 Jahre um überhaupt mal Erfolg zu haben.


Title: Re: Warum striktere Waffengesetze keine gute Sache sind.....
Post by: Eisenherz on October 26, 2013, 02:55:12 PM
Interessante Diskussion! Ich halte unser Waffengesetz eigentlich für ausreichend. Jeder der LEGAL eine Feuerwaffe besitzen möchte, hat die Möglichkeit dazu indem er einem Schützenverein beitritt.

Was absolut nicht ausreichend ist, ist das was uns der Gesetzgeber an legalen Verteidigungsmöglichkeiten läßt. Das höchste der Gefühle ist da schon der Jet Protector oder ein Pfefferspray. Dazu sei auch gesagt das diese Mittel nur für den einsatz gegen Tiere erlaubt sind. Das sie trotzdem oft für SV Zwecke empfohlen werden, hängt mit dem Notwehrrecht zusammen. In Notwehr ist alles erlaubt, auch die 9mm, allerdings ist dann noch die Frage ob das ein Richter in einem Prozess dann auch so sieht, Stichwort Notwehrüberschreitung.

Allerdings ist uns Zivilisten nicht erlaubt eine Schusswaffe zu führen, dafür benötigt man einen Waffenschein und den bekommt man nicht so ohne weiteres. Nicht verwechseln mit der Waffenbesitzkarte die man als Sportschütze bekommt. Dort muss die Waffe samt Munition in einem Safe aufgewahrt werden.

Es gibt in Ländern mit weniger restriktiven Gesetzen spezielle Revolver welche Gummigeschosse abfeuern. Ich finde den Link leider gerade nicht, aber die sind nicht zu verwechseln mit den auch bei uns erwerbbaren RAM Waffen. Die haben nämlich auch nur 7.5 Joule und dürfen ebenfalls nicht geführt werden. Diese Revolver würde ich für einen guten Kompromiss halten, da sie genug Energie haben um einen ANgriff zu stoppen ohne den Angreifer tötlich zu verletzen. Um zu gewährleisten das nicht jeder möchtergern Gangster mit so einem Teil rummrennt, würde sich anbieten das man ähnlich wie bei einer Schreckschusspistole einen kleinen Waffenschein benötigt. Den bekommt man nur mit einem sauberen Führungszeugnis soweit ich weiß.

If guns are outlawed only outlaws will have guns! Dem kann ich nur beipflichten.


Title: Re: Warum striktere Waffengesetze keine gute Sache sind.....
Post by: Whut on October 26, 2013, 03:20:28 PM
Jeder über 18 kann sich ne Schreckschuss-Waffe kaufen. Dazu ist kein Waffenschein nötig. In Deutschland ist das zumindest so.


Title: Re: Warum striktere Waffengesetze keine gute Sache sind.....
Post by: Eisenherz on October 26, 2013, 04:12:36 PM
Jeder über 18 kann sich ne Schreckschuss-Waffe kaufen. Dazu ist kein Waffenschein nötig. In Deutschland ist das zumindest so.

Kaufen schon, aber führen nicht. https://de.wikipedia.org/wiki/Kleiner_Waffenschein


Title: Re: Warum striktere Waffengesetze keine gute Sache sind.....
Post by: yxt on October 26, 2013, 05:26:10 PM
Quote
If guns are outlawed only outlaws will have guns!

Yupp, in DE kommen geschätzte 3-4 illegale Waffen auf jede Legale (keine Quelle, mal irgendwo gelesen)
Und die sind eben nicht in Hand des anständigen Bürgers. Bei Umfragen in US Gefängnissen gaben die ganzen Räuber übrigens an
dass sie keine Angst or dem Knast oder der Staatsmacht hatten, sondern davor auf ein bewaffnetes "Opfer" zu stoßen.

Beim Messern sieht man es ja auch ganz schön, das Führen von jedem kleinen praktischen Messer ist verboten.
Der Normalbürger hält sich daran weil er keinen Ärger will. Die Messerstecher juckt es einen Scheiß.

Ich persönlich bin ja für viel liberalere Waffengesetze die auch das Führen erlauben, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind.
Zb 21, deutscher Staatsbürger, kein Eintrag im Führungszeugnis, geschult im Umgang etc.


Die oberste Aufgabe des Staates ist es seine Bürger zu schützen. Dabei versagt der Deutsche imho momentan immer mehr....
Dann soll er seinen Bürgern gefälligst erlauben sich selbst angemessen zu verteidigen.



Title: Re: Warum striktere Waffengesetze keine gute Sache sind.....
Post by: bernard75 on October 27, 2013, 05:36:06 AM
Hab jetz nichts ausser dder Überschrift gelesen, aber der zum grösstenteil unfähige Staat sollte das Gewaltmonopol behalten, einfach darum, dass sich Leute nicht in der Öffentlichkeit wegen Kleinigkeiten duellieren.
Genauso sollte der Staat die Kontrolle über Gesundheitsvorsorge, Energie und Exekutive behalten oder sich zurückholen.
Dieses Schland, wo ich leben muss, kann eht nur auf bessere Zeiten hoffen.