Ich denke, das Risiko besteht darin, dass Du deine privaten Daten (E-Mail, Telegram, Twitter, Facebook) mit einer ETH-/WAVES-Adresse verknüpfst.

Steuerlich seh ich keine Probleme, da es weder um große Summen geht und Du auch die Token länger als ein Jahr halten könntest. Steuer würde erst anfallen, wenn Du die Kryptos in Euros tauschst.

Bedenklich bei einigen Airdrops ist, dass man etwas überweisen sollte bei manchen sogar muss. Das ist dann kein Heliokoptergeld mehr, sondern Scam. Du bekommst Token, die eigentlich nie einen Wert haben werden, weil sich keiner darum kümmert, damit etwas nützliches zu tun.

Hier gibt es übrigens eine Dame, die sich mal mit Kriterien für ICO/ITO intensiv beschäftigte:
https://medium.com/blockchain-hub/how-to-evaluate-a-ico-part-1-c6829d4de766

Ich unterscheide zwischen ICO und ITO (T = Token).

Andererseits ist Heliokoptergeld wichtig, um eine neue Währung erfolgreich zu machen. Denn Geld muss vorhanden sein und benutzt werden (können). Wenn das Geld konzentriert ist, wird es nicht ausgegeben, erzeugt keine Nachfrage und ist nutzlos/wertlos. Der Wert von Geld wird durch die Nutzung bestimmt.

Es gibt kein Geld nur für Arme oder nur für Reiche.

Letzte haben allerdings etwas mehr vom Geld. (Dafür haben Erstere mehr Monat übrig, wenn jemand den Witz versteht.)

Die grundlegende Frage ist: Was ist Geld?

Geld hat nur einen Wert, wenn alle dran glauben. Da durchgesickert ist, wie die Geldschöpfung seit 150 Jahren passiert, glauben Eingeweihte auch nicht mehr so fest an den Wert von Geld. Und dann kam da eine Gruppe von weisen Anarchisten um die Ecke, registrierte eine GMX-Adresse und veröffentlichte ein weißes Paper über digitales Geld. In weiser Voraussicht, sich damit mit den Banken, deren Lobby und Vasallen anzulegen, blieben sie im Dunkeln.

Und wenn "meine Putzfrau" sieht, wie Goldmann-Sax-Typen Klientelpolitik machen, um angeblich die Inflation anzuheizen, dämmert es auch bei Bänkern, dass das Fiat-Chrysler-Geld irgendwie irgendwann wertlos werden könnte. Was liegt näher, als sein Luftgeld in anderes Luftgeld zu tauschen, das sich nicht wundersam vermehren kann und bei dem das Ende fixiert ist. Sachen, die im Überfluss vorhanden sind, verlieren an Begehren und an Wert. Wertvoll ist das, was knapp ist oder gehalten wird.

Als ich mal jemanden bei einem Bitcoin-Stammtisch fragte, warum er gekommen sei und er antwortete, dass er BTC kaufen wolle, da entgegnete ich ihm, ob er den Unterschied zwischen gutem und schlechtem Geld kenne. Er antwortete ehrlich - mit Nein. Worauf ich entgegnete, das ist der Grund, warum Du schwer BTC bekommst.

Und durch KDK-Auflagen (kenne deinen Kunden) wird der Zugang zum Krypto-Ökosystem noch schwerer, ergo wertvoller.

Und auf die Frage, ob jetzt einsteigen, kann ich nur entgegnen: Wann denn sonst?

Dem Kreator dieses Artikels möchte ich für die Übersetzung danken.
Konzentriertes Wissen über Byteball in Deutsch.
Ich hab auch ByteBall, wusste aber bisher nichts damit anzufangen. Jetzt sehe ich ByteBall in einem anderen Licht. Auch der DAG ist eine interessante Idee. Wenn ich Zeit habe, werde ich mich mit ByteBall mal etwas näher beschäftigen. Oder gibt es jemanden, der sich gut damit auskennt und sein Wissen in Form eines Vortrags/Workshops weitergeben möchte?

Hello Peter,

very nice and interesting work!!!

I suggest to look at another crypto, f.e. Ethereum or Litecoin. What does your theory say about them?

Airdrops sind Heliokoptergeld!!

Das sind Schenkungen, um den Finanzcrash hinauszuschieben.

Fällt bei diesen Schenkungen auch eine Steuer an? Einkommensteuer oder Schenkungssteuer oder brauchen wir ein anderes Steuersystem?

Die Entscheidung, ob EkSt oder Schenkungsseuer, ist vermutlich davon abhängig, wer das Heliokoptergeld aus dem Hubschrauber wirft.
Und wem jetzt hierbei ein Licht aufgeht, der wird aber nicht einfach so von der Glühlampensteuer befreit. 

Und da wir schon bei Schenkungen und Einkommensteuer waren: Fallen negative Zinsen, die bei der Zentralbank geparktes Geld anfallen und einige Banken weitergeben, auch unter das EStG? 

Naja, war nicht ernst gemeint.

---

Aber zumindest die ursprüngliche Frage von Hrn. Schäfer ist im §23 (1) 2 geklärt (https://www.steuertipps.de/gesetze/estg/23-private-veraeusserungsgeschaefte).
Es gilt das FIFO-Prinzip.

Ansonsten sollte der Staat Gesetze so machen, dass sie logisch sind und durch jedermann (auch ohne Hochschulstudium) zu verstehen sind. Dazu gehört auch die Formatierung von in Gesetzen formulierten juristischen Ergüssen!

Sorry, Frage nicht beantwortet ...

Meine Erfahrungen mit Genesis-Mining waren positiv. Die Weboberfläche ist hier und da ein wenig verbesserungsbedürftig. Die Auszahlungen fanden immer ordentlich statt.

Ich hab auch mal bei einem Meetup in München einen der GF getroffen. Bei Youtube findest Du auch einige Videos bzw. TV-Reportagen oder hier http://123-bitcoin.de/mining.html

Generell würde das Mining in einer Farm à la Genesis nur als Einstieg in die Materie sehen.
Groß Gewinn machst Du damit sicherlich nicht, da die Kosten beim Mining (Hardware, Strom, Knowhow/Betreuung) auch merklich zu Buche schlagen.

ZU bedenken geb ich allerdings, wenn Du nur wenig Geld einsetzt, kommen viele kleine Münzen zurück, da die Miner mehrmals pro Woche aussschütten.
Wenn das Bitcoinchen sind, dann hast beim späteren Überweisen/Nutzen dieser vieler kleiner Münzen ein Gebührenproblem. Denn bei BTC-Transaktionen wird pro Byte abgerechnet. Wenn Du aber auf viele Kleinbeträge verweisen musst, können die Überweisungsgebühren höher als Dein Guthaben sein.

Ich hoffe, Du weißt, wie Transaktionen bei Bitcoin gebildet und die Gebühren ermittelt werden?

Die Idee hatte ich auch schon. Aber ich würde nicht BTC minen, sondern Altcoins. Die Wärme kann man sicher auch anderweitig nutzen ...
Hauptproblem sind allerdings zunächst erst einmal die Investitionskosten. Erst im Betrieb schlägt der Strompreis zu.

Wer so etwas im Raum Stuttgart machen will, melde sich bei mir mal per PM am besten. Ich bin Elektro-Ing. und beschäftige ich mich auch seit einiger Zeit mit Mining...

Bitcoins werden niemals zurückgesendet. Die Miner prüfen u.a., ob Du die Bitcoins wirklich besitzt, und ob sich um eine formal gültige Bitcoin-Adresse handelst. D.h. handelt es sich um eine Kontonummer, die so theoretisch existieren kann.

Ergänzend möchte ich noch hinzufügen, dass ich folgende Möglichkeiten unterscheide, Mining zu betreiben:

• Mining per CPU
• Mining per Grafikkarte
• Mining per ASIC

Eine andere Unterscheidung des Zuhause-Minings ließe sich auch vornehmen:

• Mining per normalem PC/Notebook
• Mining per aufgemotzten PC mit mehreren Karten
• Mining mit Handys

Bei Pool-Mining gibt es auch mehrere Spielarten:

• Eigene Miningleistung in einem Pool einfließen lassen
• Sorglos-Paket bei einem Mining-Anbieter kaufen
• Rechenleistung kaufen und mit einem Pool verbinden

Prima Artikel!!!

Allerdings dienen die Shares als Arbeitsbeweis der Poolmitglieder.

Würde jeder auf die aktuelle Schwierigkeit minen, könnte er es ohne Pool tun. Durch Shares wird geschaut, ob einer der eingereichten Shares die Schwierigkeit des Ökosystems auch erfüllt. Wenn nicht, dann zeigt es, dass ein Miner arbeitet. Die eingereichten Shares werden zum Verhältnis für die Teilung der Blockverdienste (Blockbelohnung + Transaktionsgebühren).

Samsung hat es vor kurzem veröffentlicht, dass Mining per Handy stromsparender ist.

Hat da jemand Interesse, das mal gemeinsam umzusetzen?
Allerdings keine BTC.

Hat jemand Erfahrung mit dem Staking per Raspberry (2 oder 3)?
Z.B. PIVX u.a.

Sicher, dass sich ein Raspberry auch als Masternode/Supernode eignet?

Gute Frage. Ich hab die gleiche Frage nach Monero/Zcash-Treffen im Raum Stuttgart. Am besten mir eine PM schicken.

Nice pictures 

I think, a little bit better cooling is moving up and far away from the wall

Interessant zu lesen bisher.
Ich hab eine Seite gefunden, auf der zahlreiche Coins gelistet sein. Einige davon werden bei keiner Exchange mehr gehandelt. Ich denke, da kann man weiterforschen ...
http://saldigi.info/coins/

Hallo,

ein Marktplatz ist immer etwas zentrales, zumal Du EINE (oder mehrere) Webadresse(n) hast, die auf EINEN Server mit EINER IP-Adresse weiterleiten.

Dezentralität könnte man nur erreichen, wenn man viele Teilnehmer ins Netzwerk aufnimmt, die sich nicht vertrauen müssen, die jederzeit am Netzwerk teilnehmen und wieder aussteigen können. Das gibt es schon, aber dafür brauchst Du viele Mitglieder, die erst einmal überzeugt werden müssen, mit Ihrem Rechner am Netzwerk teilzunehmen.

Und womit willst Du dann Geld verdienen?

Naja, gleich mit Programmieren anzufangen, ohne zu wissen, wie Blockchains funktionieren und parallel nach Anwendungsfällen suchen, bei denen eine Datenbankanwendung genügt hätte - so würde ich nicht anfangen.

Freiberufler würde ich mir vielleicht zur Ausbildung der Mitarbeiter oder zur spezifischen Beratung engagieren.

Gute Einstiegskurse zum Thema Kryptowährungen findest Du hier: http://123-bitcoin.de/blockchain/einarbeitung.html

Bei Fragen schick mir bitte eine PM. Ideen, um etwas auszuprobieren, hab ich auch jede Menge ...

Oder Du legst ein Konto bei der Fidor-Bank an, überweist dort Geld drauf. Wenn Du mehr als 80 € zusammenhast, kaufst Du Dir bei bitcoin.de ein paar Bruchteile BTCH/BCH oder ETH und lässt sie dort erst mal liegen. Von Zeit zu Zeit kannst Du die Kryptos dort abziehen und auf eine eigne Wallet transferieren, egal ob Hardware oder Desktop-Wallet (Jaxx, Exodus oder Handy-Wallet Coinomi).