Das mit Langzeitarchivieren halte ich für Quatsch. Bei Bitcoin muß man am Ball bleiben. Wer weiß, ob es in 50 Jahren noch alte Zausel mit genug Verstand gibt, die wissen wie so ein Seed zu behandeln ist. Sieht man ja jetzt schon, wo alle möglichen Wallets von 2013 vorgekramt werden.

Aber natürlich halten Datenträger so lange. Eine Kodak Gold CD und eine M-Disc und fertig.


Also doch, in Wirklichkeit willst du ja gar keine Wallet von Core benutzen.

Das geht doch schon mit:


Warum willst du nicht die wallet.dat benutzen?

Core hat das drin weil ein einmal erstellter Backup damit für immer gültig ist.

Warum genau soll sich Core mit fremden Seeds abplagen?

https://en.bitcoin.it/wiki/Change

Wenn du von dem 1,0 BTC 0,1 BTC sendest, werden von TREZOR (0,9 BTC - Gebühr) an eine frische, unbenutzte Wechselgeldadresse geschickt. Ergo gibt es dann nur eine Transaktion zur Adresse.

Wenn eine Transaktion erstellt wird, wird darin der öffentliche Schlüssel zur Adresse verpackt. Damit ist schon mal mehr Information zum Schlüsselpaar der Adresse vorhanden als vorher. Mit jeder Transaktion kann Information dazu kommen. Wie gesagt theoretisch. Es haben auch jahrelang Wallets mit nur einer Adresse gut gearbeitet.

Moderne HD-Wallets vermeiden aber jedes Risiko und setzen auf möglichst hohe Privatsphäre, wenn man ihnen nicht durch Wiederverwendung der Adresse dazwischenfunkt.

Die Anzahl der Lagerplätze bleibt gleich. Bitcoins verschmelzen nicht auf magische Weise, wenn sie an die gleiche Adresse geschickt werden.

Es geht vor allem um die Privatshäre. Das mag jetzt nicht wichtig sein, wenn man immer von der eigenen Börse auf den TREZOR schiebt. Aber vielleicht kommt ja doch der Tag an dem man vom TREZOR direkt was verschickt. Der Empfänger kann dann das gesamte Vermögen sehen, das auf dieser mehrfach verwendeten Adresse liegt.

Wenn man beim Senden nicht den gesamten Bestand verheizt, entsteht auch ein theoretisches Sicherheitsrisiko, wenn es dann irgendwann mehrere Transaktion gibt, die von der gleichen Adresse abgehen.

Ja, die Software muß ja beim Aufstarten alle bisher verwendeten Adressen prüfen. Ich würde mal vermuten, daß man ab einigen hunderten oder meinetwegen auch tausenden Adressen eh auf einen neuen Account wechselt.

Ich würde denken bei -10% ist die innereuropäische Anreise natürlich mit drin.

Für HD wallets siehe https://github.com/bitcoin/bips/blob/master/bip-0032.mediawiki
Die maximale Anzahl für einen "Account" ist 2^32 - 1.
Danach müßte man einen neuen "Account" nehmen. Wobei man davon auch nur 2^32 - 1 haben kann. Aarg, Bitcoin ist tot... Ach, ne. Doch nicht. Man kann ja einen neuen Master Seed machen. Davon gibt es immerhin 2^256.

Diese Wallet kenne ich jetzt nicht. Üblicherweise sind Adressen aber für immer gültig. Warte doch einfach zwei Auszahlungen ab, dann hast du den Beweis.

Soll man überhaupt und wenn ja wie viel maximal online halten? Das kommt halt sehr auf die individuellen Befindlichkeiten an. Halte nur soviele wie du verschmerzen kannst, wenn sie plötzlich doch mal weg sind.

Die schönen Bitcoins in wertlose Euro tauschen kannst du zum Beispiel bei kraken, bitstamp oder bitpanda.

Du machst dumpprivkey und dann pasiert was genau?

Manche sagen so, manche sagen so. Ich persönlich würde immer alles synchronisieren.
Benutzt du denn die neueste Version von Bitcoin Core? Da wurde einiges verbessert bei der Geschwindigkeit.

Zum Signieren einer Nachricht wird auch der private Schlüssel gebraucht. Wenn da keine Nachfrage kommt, gibt es auch kein Passphrase.

Dazu mußt du keine Bitcoins gekauft haben, die Registrierung reicht.

Du hattest nie Bitcoins in deiner Electrum-Wallet. Die Bitcoins sind in der Bitcoinblockchain, dem weltweit verwendbaren dezentralen Buchungssystems. Das macht Bitcoin so wertvoll. Electrum checkt die Blockchain.

Geht es ein wenig konkreter?
Welcher hat denn da eine brauchbare Gebührenschätzung, zusätzlich manuell vorgebbare Gebühren, RBF Transaktionen und Segwitadressen?

Wenn du auf Wallet klickerst ist doch da eine riesige Schaltfläche "Senden" direkt über "Kauf" und "Verkauf", oder nicht?

Es weiß halt keiner auf was man achten könnte. Vielleicht loggen einige deine IP-Adresse (Da wären dann .onion Server vorzuziehen). Aber das weiß halt keiner.
Ansonsten mußt du uns erklären welche konkreten Gefahren dir vorschweben.

Electrum erzeugt ja nicht direkt Adressen sondern Zahlungsaufforderungen mit den dafür benötigten Adressen.
Wenn du die Zahlungsaufforderuegen brav speicherst, solltest du auch immer neue Adressen bekommen.
Oder du wählst unten eine alte Zahlungsaufforderung und betätigst dann die "Neu"-Schaltfläche um eine Zahlungsaufforderung mit einer unbenutzten Adresse zu bekommen.

Ja, ich habe meine Bitcoins erhalten.

Daß die Blockexplorer mit Segwittransaktionen immer noch nicht richtig umgehen können, wußte ich vorher auch nicht. ( Trezors Insight stellt eine der Transaktionen an mich als Zugang zur Spendenadresse dar. )
Es tut mir leid für den zusätzlichen Stress den 600watt jetzt hat.

Zu Thema verkaufen: Alles was du zu 8000 oder mehr losschlagen kannst ist doch in Ordnung, meiner Meinung nach. Viel Erfolg!

Kurssturzauffüller sind aber immer willkommen. 

Verified.

@Hypercube: Thanks!

Da wir unsere Adressen auf deinen Wunsch öffentlich gemacht haben ist doch alles gut dokumentiert. Und zumindest Blockchain.info zeigt doch immer brav den Gesamtempfang an. So ist das auch klar zu sehen.

Und wenn dein Stash nicht genug Kleingeld enthält entfleuchen einn paar zusätzliche Daten.  

Ich finde der Aufwand ist nicht nötig, aber mach wie du denkst.

Meine Überweisung ist auch raus.