Steuerpflichtig im Sinne des §23 sind private Veräußerungsgeschäfte "...bei anderen Wirtschaftsgütern, bei denen der Zeitraum zwischen Anschaffung und Veräußerung nicht mehr als ein Jahr beträgt."
Das wiederum heißt im Umkehrschluss, daß sie nicht steuerpflichtig sind, wenn der Zeitraum mehr als ein Jahr beträgt.

Gerne nochmal:
Das ist die Aussage Deines Steuerberaters, andere Steuerberater sehen das anders.
Richtig ist, das es seit 2009 keine Spekulationsfrist mehr auf Wertpapiere,Termingeschäfte, etc gibt,
das gilt aber (zumindest nach den Aussagen anderer Steuerberater) nicht für die Veräußerungsgeschäfte anderer Wirtschaftsgüter im Sinne des §23 Abs.2 EStG.

Genau wissen wir nur, das wir nichts genaues wissen. 

Was heißt schlechte Nachrichten?

Deine Steuerberater sagen, es wären Spekulationsgewinne, maulines Steuerberaterin sagt, es wären private Veräußerungsgeschäfte.
Das sagt doch nur, daß auch Steuerberater keine Ahnung haben und man sich selbst auf deren Aussagen nicht verlassen kann,
man muss also schon beim jeweils zuständigen Finanzamt nachfragen und sich das am besten gleich schriftlich geben lassen, damit man nachher keinen Ärger bekommt.

Weil man mit den Blades ja auch soviel "Stress" hat
und gleich willst Du uns bestimmt noch erzählen, das Du Einfuhrzoll auf einen Warenwert von 50BTC*100EUR=~5000EUR bezahlt hast.

Janee, issklar,
macht nur den Eindruck, Du versuchst zu erfahren, wieviel Du aus den Leuten rausquetschen kannst, aber Du willst ja nur ihr bestes.  

Blabla....
glaubt ihr wirklich noch irgendwas von dem, was der Betreiber euch da erzählt?
Erst hieß es, neue Coins von neuen Nutzern werden in neue FPGAs gesteckt, was nicht wirklich passiert ist,
dann hieß es nurnoch, es kommen bald ASICs, von denen bis heute auch nichts zu merken ist.

Der verarscht seine Nutzer genauso, wie BFL. Wers glaubt, ist selber schuld.

Du erwartest also ernsthaft, das Dir jemand 60-70BTC für die einjährige Nutzung eines Boards zahlt, das Dich im EK nur 50BTC kostet? 

Was Du dabei übersiehst, ist, daß sich die "Straffreiheit" bei Übergabe des Anhörungsbogens an einen anderen auf die "falsche Verdächtigung" bezieht, derer Du Dich schuldig machen würdest, wenn Du den anderen selbst im Anhörungsbogen angibst.
Davon völlig unberührt bleibt die "Mittelbare Falschbeurkundung" derer sich der andere schuldig macht.

Sicher, das Risiko, daß euch der Beschiss nachgewiesen wird, ist eher gering, aber es ist vorhanden.
Es geht also nichtnur um einen Monat Fahrverbot, sondern unter Umständen auch um Freiheitsstrafe.

Wer sich des Risikos bewusst ist und es eingehen will, der soll ruhig. 

Das Gavin einen Vortrag bei der CIA gehalten hat und auch das Gox die Behörden unterstützt ist mir klar,
aber davon ist in dem Artikel nicht die Rede, da heißt es Bitcoin arbeite mit der Regierung zusammen und das ist, mit Verlaub, totaler Schwachsinn.

Was soll man dazu meinen?
Bitcoin ist nicht anonym, das ist ja nix neues.
Man kann (!) Bitcoin anonym nutzen, aber dann muss man schon wissen, was man tut und sollte keine Spuren hinterlassen.

Merkwürdig find ich die Aussage, daß Bitcoin mit der US-Regierung zusammenarbeite,
wie kann denn Software/Code/ein Protokoll mit der Regierung zusammenarbeiten?

Kommt halt auf die Bezahlung an.

Anstatt "Wie viel €  ist dir 1 Monat wert?" sollte die Frage also eher lauten "Wieviel ist Dir Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren wert?". 

Er ist nicht weniger energie-aufwendig und auchnicht interessanter für den Miner.
Eine Transaktion ist überhaupt nicht energie-aufwendig, (viel) Energie wird nur aufgewendet, um einen Hash zu finden, mit dem man einen Block erzeugen kann, dabei spielt es keine Rolle, welche/wieviele Transaktionen in diesen Block aufgenommen werden.
Wirklich interessant für Miner sind daher eigentlich nur Transaktionen, die auch Gebühren mitbringen, alle anderen Transaktionen könnten sie also einfach ignorieren (was viele Miner netterweise nicht machen).

Der Speicherplatz in einem Block ist nunmal begrenzt. Wenn alle Coins gleich behandelt würden, könnte jemand einfach ständig seine Coins hin und her schicken, damit den ganzen Speicherplatz vollstopfen und so das System mehr oder weniger lahmlegen.
Um diese Art von "Spam" zu verhindern, werden ältere Coins bevorzugt behandelt.

Und auch alte Coins sind nicht unbedingt frei von Gebühren, das Alter ist nur einer von vielen Faktoren, die Auswirkungen auf die Gebühr haben.

Ob Du fürs Mining nun 100 ***Coins bekommst, die 0.01BTC wert sind,
oder gleich 0.01BTC, was macht das für einen Unterschied?

Ich hab auch nie behauptet, daß dem nicht so wäre, es ist nur unwahrscheinlicher, daß Bitcoin morgen verschwindet,
bei World-, Yac, Feather-, oder wasweißichfürcoins wär ich mir da weniger sicher.

Wenn man darauf spekulieren will, kann man sich ja immernoch ein paar nonameCoins für BTC kaufen (wenn sie denn irgendwo gehandelt werden, einen Exchange für Worldcoins hab ich nochnicht gefunden).

Aber mach, was Du für richtig hälst, ist Dein Leben. 

Meine Frage war nicht wieviel, sondern wie Du zu bezahlen gedenkst.

Und wieso das ganze mit neuen Coins machen?
Das gilt doch für Bitcoins genauso, auch wenn Du mit Deiner Hardware nurnoch Bruchteile eines Coins minen kannst, weglegen und hoffen, das in ein paar Jahren was draus wird kannste damit auch. Da ist auch die Wahrscheinlichkeit geringer, das die in ein paar Jahren garnichts mehr wert sind.

Jedem das seine.

Wie gedenkst Du denn zu bezahlen?

Nach welcher Theorie denn?

Du kannst Dir auch nen eigenen Coin basteln und da dann mit Difficulty 1 minen, "lohnen" wird sich das wohl kaum.

Beim Solomining gibts keine Shares,
entweder Du findest einen Winning-Hash (also einen, der mindestens für die aktuelle Difficulty gut ist) und erstellst damit einen neuen Block,
oder eben nicht.

Solltest Du einen Block erzeugen, erstellt Dein Client automatisch eine neue Adresse, an die dann die neu generierten Coins "gesendet" werden, er kennt also sehrwohl die Adresse, weil er sie selbst erstellt.

Alle Coins sind "sofort" beim Empfänger, es dauert nur, bis der Empfang bestätigt und damit irreversibel wird. 
Und wie hoch die Gebühr sein sollte, hängt nicht allein vom Alter der Coins ab,
sondern auch von der Größe (in bytes) der Transaktion (ist die Tx größer als 10k bytes werden Gebühren fällig)
und der Größe (in Coins) der Outputs (ist min. 1 Output kleiner als 0.01BTC werden Gebühren fällig).

Wenn alles passt, kannst Du die Coins auch ohne Gebühr versenden, aber selbst dann kann es eine Weile dauern, bis sie bestätigt werden,
Garantien für eine sofortige Aufnahme in einen Block gibt es nicht.
Jeder echte Miner (echt im Sinne von Block-erzeugend, Pool-Worker können das nicht) hat die freie Wahl, welche Transaktionen er in einen von ihm erzeugten Block aufnimmt. Indem Du Gebühren zahlst, gibst Du ihm einen Anreiz, Deine Transaktion mitzunehmen, tust Du das nicht, musst Du Dich hinten anstellen.

Welche Difficulty von Deinem Pool verwendet wird, ist im Grunde egal,
ob Du nun 4x diff1 shares findest, oder nur einen diff4 share, das Ergebniss, bzw der Ertrag dürfte derselbe sein.

Aber...
mit lächerlichen 20 Mhash/s lohnt sich Mining sowieso nicht.