Kommt darauf an, was du mit "manuell" meinst. Nein, es sitzt niemand am Schreibtisch mit Zettel Stift und Tschenrechner und rechnet "eine schwierige Aufgabe".
Das macht die Bitcoin-Software oder eine abgewandelte Eigenproduktion.

Genau so ist es. Man "baut" einen neuen Block für die Blockchain, der die Transaktionen und etwas "Verwaltungszeugs" und einen variablen Anteil enthält. Letzteren ändert man zufällig so oft und lange, bis das gesamte Datenpaket einen Hash ergibt, der der aktuellen Difficulty entspricht.

Ursprünglich war das mal so gedacht und auch möglich. Prinzipiell geht das auch heute noch, dass dein Fullnode nebenher mined.
Da es aber mittlerweile spezialisierte Hardware (ASICs) gibt, die das Milliardenfache von deiner CPU rechnen können ist es praktisch unmöglich so zu minen.

Jein. Die Wahrscheinlichkeit, dass du den richtigen Hash errechnest, hängt von der Difficulty ab (die im prinzip darstellt, mit wievielen Nullen der Hash beginnen muss).
Die Diff. hängt wiederum davon ab, wie schnell die letzten "Aufgaben" gelöst wurden und damit, welche Hashleistung die anderen Miner in den Prozess investiert haben.

Es gibt übrigens nur sehr wenige wirkliche Miner. Die erfolgreichsten Miner sind die s.g. Pools. Pools minen praktisch selbst, holen sich aber die Rechenleistung von vielen Usern, die dann anteilig bezahlt  werden.

a) Anfangs wird BTC einiges an Hashingpower fehlen. Der Kurs von 2X wird sich aber deutlich unter BTC wiederfinden und somit wird mittelfristig die größte Haschingpower bei BTC bleiben.

b) Nein. Für BTC sehe ich keine (ernstzunehmende) Gefahr. Ja, der Start könnte holprig werden, wenn wirklich die Mehrzahl der Miner zunächst 2X minen (was ich mir wiederum nicht vorstellen kann).


Ja, spannend wird es. :-)

Transaktionen offline und händisch zu erzeugen und anschließend zu broadcasten ist in der Tat nicht ganz trivial und erfordert Kenntnisse.

Das gebe ich gern zu. Wenn ich aber jemanden wirklich Bitcoins vererben möchte (worum es hier ja gar nicht ging), ergeben sich aus meiner Sicht für ein Paperwallet keine spürbaren Nachteile.
So ein Paperwallet mit QR-Code braucht auch nur beispielsweise mit dem Handy eingelesen werden und die Coins stehen zur Verfügung. Ein Hardware-Wallet müsste mit (mindestens!) dem gleichen Aufwand erklärt werden.

Ich stelle ja die Bequemlichkeit eines Hardware-Wallets gar nicht in Frage, aber im Grunde läuft das Ergebnis immer nur aus Bequemlichkeit heraus.

Entweder redest du wirr, verstehst nicht, was wir dir sagen wollen, oder hast noch weniger Ahnung, als die meisten hier glauben.

Auf deine SHA-Ideen gehe ich nur soweit ein:
Dir nutzt "glauben" leider genauso wenig wie Verallgemeinerungen (es gibt nichts perfektes).

Was das mit der 2. Hardfork* (welche eigentlich? Gibt es bei Gold überhaupt schon eigene Blöcke?) zu tun hat, verstehe ich auch nicht.
*) oder überhaupt mit Bitcoin


Zur Mail: Deine Problem ist, dass du deine Mail-Adresse ÖFFENTLICH SICHTBAR in dein Profil geschrieben hast. So ist sie leicht für irgendwelche Bots zu finden. Daran ist nicht das Forum und schon gar nicht irgendwelche Admins schuld.
Gut, das ist vielleicht heutzutage nicht mehr ganz "state of the art", aber war lange Zeit okay.

Phishing ist etwas völlig anderes und das kann ich hier nicht erkennen.

Ich möchte behaupten, dass es deutlich einfacher ist, ein Paperwallet herzustellen, zu lagern (ggf. an zwei Standorten) und die enthaltenen Coins wiederherzustellen als einen defekten USB-Stick (dessen Sicherung sich ja ebenfalls auf einem Stück Papier befindet.)


Was genau macht ein Hardwarewallet sicherer als das nackte Aufschreiben eines privatkeys (Paperwallet)?

Dass ein neuer Coin entsteht, ist, betrachtet man die Verhältnisse auf beiden Seiten, so gut wie sicher.
Keine der beiden Streitparteien sollte so wenig Unterstützung finden, dass sie nicht überleben könnte.

"Upgrade" ist das, was die 2X-Seite behauptet zu tun. Ihrer Auffassung nach soll 2X das "Bitcoin-Upgrade" sein und der alte Standard soll untergehen.

Nein, warum sollte es?
THEORETISCH wäre es denkbar, wenn -sagen wir- 99% der Miner plötzlich nicht mehr BTC minen. Dann friert die BTC-Chain praktisch ein und ist nicht mehr nutzbar, da die nächste Difficulty-Anpassung in weite Ferne rückt.
Es ist wesentlich wahrscheinlicher, dass ein deutlich niedrigerer Anteil B2X minen wird. Dann "lebt" BTC munter weiter, selbst wenn es nur -sagen wir- 10% Miningpower hätte.

Meine Prognose: BTC wird deutlich über 50% abbekommen, auch wenn aktuell noch 80% der Miningpower "NYA" in die Blöcke schreiben. :-)

Aus meiner Sicht ist BTC nicht in Gefahr.

Auch wenn du die Blockchain neu runterlädst oder reindex machst?

Bei welchem Block? Das fällt mir schwer zu glauben.

Mal ehrlich, ist es nicht ganz schön naiv in ein Casino zu gehen (egal ob online oder nicht) und dann davon auszugehen, dass man mit so viel Geld wieder rauskommt, dass man sich wegen der Steuern Sorgen machen muss.

Ich fürchte, mit dieser Einstellung ist ein Casinobesuch in erster Linie gefährlich.

Es ist sehr wahrscheinlich, und mit zunehmender Anzahl der Spiele  immer wahrscheinlicher, dass du mit weniger Geld rauskommst als du reingehst. Dafür muss das Casino noch nicht einmal betrügen!
Und nein: Ein funktionierendes System, dass Mathematik überlisten kann gibt es nicht. :-)

1.: IMMER. Nur dann gehören dir die Coins.
2.: ja (Wobei ich das nicht als "airdrop" bezeichnen würde)
3.: Warum eine zweite Wallet? Eine neue ADRESSE ist wichtig, das kann gern eine im gleichen Wallet sein (wäre aber bei HD-Wallets vielleicht nicht so unbedingt toll).
3a: *
4.: Ja, erst, wenn die entsprechende Bitcoin-Adresse leer und die Coins save sind, kannst die die Gold-Coins wegüberweisen.

*) Da BTG keine "replay protection" hat, sind hier möglicherweise Zwischenschritte erforderlich. Es KANN sonst sein, dass deine BTC-Überweisung auch auf der BTG-Chain ausgeführt wird.

Der gleiche Block?

lasse dir mal die debug.log-Datei anzeigen (gibt einen Knopf dafür) und kopiere mal die letzten paar dutzend Zeilen hier rein.

Macht er WIRKLICH nichts mehr? Wenn du mit der Maus auf den grünen Balken gehst, siehst du den letzten empfangenen Block. Ändert sich dieser nach ein paar Stunden Wartezeit?

Nun, die GB wird dir niemand in Euros tauschen. Aber die Bitcoins. Das machst du, indem du die Coins einfach an jemanden sendest, der dir dafür Euro gibt. Dafür gibt es auch Exchanges wie Bitcoin.de oder kraken.com oder so.

Du kannst dir bei Core "Empfangsadressen" anzeigen lassen. Im einfachsten Fall ist das eine einzige. Je nachdem wie viel du damals mir der Wallet gemacht hast, sind das entsprechend mehr. Die Daten/Coins von vor 7 Jahren sollten schnell (Minuten bis wenige Stunden) in der Wallet auftauchen. Bis dahin kannst du die einzelnen Empfangsadressen schonmal in einem blockexplorer wie "blockchain.info" eingeben und siehst dort eine "Endgültige Balance". Das ist das aktuelle Guthaben der Adresse. Wenn deine Software dann synchron ist, steht es die auch zur Verfügung.

Nun, egal, was du im Bitcoin-Universum tust, du solltest schon eine gesunde Vorsicht walten lassen und einen "ordentlichen" und sauberen PC haben.
Für Bitcoin Core und die heruntergeladene Blockchain muss normalerweise nichts besonderes getan werden außer darauf zu achten, dass die Quelle der Software bitcoin.org ist.
Je nach zu erwartendem Guthaben kann man seine Sicherheitsvorkehrungen natürlich noch (deutlich) erweitern. Auch Offline-Verwaltung der Coins ist ab eines gewissen Guthabens sicher keine schlechte Idee.


Hier solltest du die größte Vorsicht walten lassen. Ist die Wallet zerstört, sind die Coins weg. Ist es verschlüsselt und du kennst das PW nicht mehr, sind die Coins weg.
Gerät sie in falsche Hände (Leichtsinn oder "Probleme" mit dem PC) sind die Coins weg.

Der Aufwand, der hier (sinnvoll) zu leisten ist, ist meiner Meinung nach Abhängig vom Inahlt der Wallet.
Bei max. 1BTC würde ICH einfach Core installieren, die Wallet hinpacken, selbige vorher kopieren und die Coins wegüberweisen.
Bei angenommen 1000BTC würde ich das alles offline machen mit einem neuen PC (selbiger sollte dann drin sein *g*).

Ich weiß nicht, was alle immer so besonderes an Hardware-Wallets finden. Ein einfaches Paperwallet ist normalerweise mindestens genau so sicher und kostet nichts (also wenn man eh nur die Coins weglegen will).

Ich habe das gerade mal gelesen. Sorry, das ist aber wirklich kein guter Artikel. Da steht viel wirres Zeug drin. Sehr viele Sachen sind falsch und stimmen einfach nicht. Das hat offenbar jemand geschrieben, der das Thema selbst nicht verstanden hat (von Rechtschreibung und Interpunktion mal ganz abgesehen).

Sorry, jiannis78, du karperst hier einen Thread, in dem es um ganz was anderes geht, und rotzt zusammenhanglose Wortfetzen ohne alle Satzzeichen hin.

Geht es a) um das, was der Themenstarter gefragt hat (wie man die wallet.dat integriert) oder b) um was anderes?

a) Formuliere deine Frage bitte verständlich.
b) Recherchiere im Forum/Internet und öffne ggf. einen eigenen Thread mit der genauen Fehlerbeschreibung einschließlich benutzter Software.
"Bei mir hängts" ist KEINE Fehlerbeschreibung.

Ist das jetzt eine Frage?
Ich verstehe leider nicht, was du sagen willst.

Transaktionen werden weder abgebrochen noch bekommt man sie zurück. Und nach drei Tagen passiert auch nichts. Selbst die Standardspeicherdauer für Transaktionen in Core ist schon ca. 2 Wochen (und danach verschwinden sie auch nicht aus dem Mempool).

Es mag (?) Wallets geben, die nach einer Wartezeit von X Tagen die Coins wieder (für ein Doublespend) zur Verfügung stellen, ja. Sie gehen dabei aber weder "zürück" noch wird irgendwas abgebrochen.

Trippcheck: Findest du die Transaktion in einem Blockexplorer wie blockchain.info? Wie hoch ist denn die Fee? liegt sie unter 1Sat/Byte? Dann sollte man wirklich was tun. Wenn nicht: einfach warten.

Du kannst die TX-ID gern hier posten.

Arzt. Dafür gibt es heute Medikamente.


Ansonsten müsstest du schon deutlicher werden WAS hängt und was "hängen" (für dich) bedeutet.

Am einfachsten wäre, du installierst einfach bitcoin Core. Dann ersetzt du die wallet.dat durch die auf deinem USB-Stick und du bist fertig.

Der Haken dabei: Um über die Coins zu verfügen müsstest du die gesamte Blockchain runterladen (geht automatisch, dauert aber seine Zeit und kostet dich deutlich über 100GB).

Während Core aber die Chain runterläd kannst du dir zum einen schon die Adressen des Wallets anzeigen lassen und zum anderen könntest du die Adressen mit Inhalt exportieren und irgendwo importieren, wo du schneller dran kommst.