An Amsterdam? (http://www.heise.de/ct/ausgabe/2015-17-Editorial-Nichts-zu-verbergen-2755486.html)

Da stimme ich Dir absolut zu!


Damit hast Du irgendwie trotzdem abgestimmt. Sollte die Bitcoin Community nach unten abdrehen und anfangen Leute zu enteignen, verliere ich ca. 92% meines aktuellen Vermögens. Der nicht monetäre Verlust ist sogar noch um ein vielfaches höher. Die Ethereum Nutzer haben mit der Vertrauenswürdigkeit des Systems aus meiner Sicht sowieso alles verloren - die meisten Wissen es nur noch nicht. Sie haben jetzt ein faktisch wertloses System, mit dem sich natürlich trotzdem noch - wie im Online-Casino - sehr gut spekulieren lässt.

Nicht an normale Kunde. Wird auch so bald nichts werden. Ich persönlich rechne nicht vor 2018-2020, falls überhaupt etwas kommt. Ich lasse mich aber gerne positiv überraschen.

Vielleicht wartet der Insolvenzverwalter auch einfach bis der JPY/BTC Kurs so hoch ist, dass die 200k BTC zur Deckung aller Ansprüche genügen. 

Langfristig wird Unlimited Supply das Problem erledigen. Obwohl, wenn der Führer seine Felle davonschwimmen sieht, macht er halt wieder einen Hard-Fork.

Kraken hat sich bei fremdem Geld gar nicht zu entscheiden. Umgekehrt sollte nun jedem klar sein wem das Geld bei Kraken gehört.

Sollte es jemals eine MtGox Zahlung an die Gläubiger geben, gehört mein das Geld leider auch Kraken und ich muss hoffen, dass sie es nicht unterschlagen einfach einbehalten. Scheiss Spiel!

Nein, das stand nicht auf der Agenda Deines Führers.


Nein, Du hast das System nicht verstanden. Die "ETC" sind die unveränderten ETH, während das was Du ETH nennst ein Fork-Coin ist. Wenn Du die Implikationen nicht verstehst, hättest Du nicht für den Fork stimmen dürfen - so einfach ist das.

Und nach der ersten privaten Transaktion (auch an sich selbst) ist der Datensatz dann wertlos.  

Was für Idioten!

Da wird meine Empfehlung die aktuellen Börsen nicht zu nutzen ja plötzlich wieder ganz aktuell.

Doch. Wären sie Clever, würden sie sich nicht vor die Karre der Machthaber spannen lassen. 

Nö, ich habe Ethereum schon immer für einen Shitcoin gehalten. Jetzt wurde meine Mienung auch noch offiziell nachgewiesen.  

Aber immerhin war das Experiment Ethereum gut um zu zeigen, warum man bei Bitcoin keinen Hardfork mit der Unterstützung von drei Minern durchziehen sollte. Jetzt können sich die Zocker noch ein bischen austoben und dann kann das Experiment den Weg der anderen Schitcoins gehen.  

Wie auch derjenige, der den Täter in Reutlingen gestoppt hat. Es wurde übrigens erwähnt woher die Täter kamen, denn sonst wüssten wir es jetzt nicht.

Bei ordentlicher Implementierung(!) müsstest Du zwei Wallets/Clients nutzen. Jede(r) davon arbeitet auf einer eigenen Chain und sollte nach kurzer Zeit die Verbindung zu Clients der jeweils anderen Chain wegen Spam kappen. Kann aber auch sein, dass die Implementierung einfach Pfusch ist.

Du solltest den Pressfuzzis gerade bei technischen Sachverhalten nicht alles glauben, bzw. vor allem den ganzen Artikel lesen/verstehen und nicht nur die Überschrift.

Richtig. Der Führer!

Immer wenn ein Führer auftaucht, ist allerhöchte Alarmstufe angesagt. Immer wenn ein Führer eine sofortige Entscheidung verlangt und die technischen Fakten für das zu ändernde System eine sofortige Entscheidung nicht absolut notwendig machen, dann ist keine Änderung die sicherste Entscheidung.


Trotzdem solllte man das immer wieder thematisieren. Die grösste Gefahr für das System geht nicht etwa von der Technik aus und auch nicht von externen Feinden, sondern von seinen eigenen Nutzern. Ethereum wurde von den eigenen Nutzern gekillt, ich habe keine Lust sowas bei Bitcoin zu erleben.

Ja, das ist absolut OK. Das ist bei einem Fork ohne Konsens der gewünschte und angestrebte Effekt.

Auch wenn ich religös motivierte Gewalt für krank halte, ist das wohl nicht in allen Fällen nicht der Grund gewesen. D.h. es ging dort nicht primär um Religion.

Das wäre dann sowieso das bessere Modell. Man schliesst ein Geschäft ab und bei Problemen entscheidet die Community per Mehrheitsbeschluss, wem das Geld zusteht. Ist der Geschäftspartner ein Kotzbroken, so ein reicher Schnösel oder anderweitig sozial nicht anerkannt, dann steht ihm das Geld nicht zu und es wird ihm selbtsverständlich wieder entzogen.

Ja macht ihr mal - ohne mich!

Das nenne ich mal Zivilcourage - Problem sauber gelöst. Hoffentlich bekommt der BMW Fahrer eine Medaille und die Reparaturkosten ersetzt, statt einer Klage an den Hals.

Das sind Politiker! Ich vermute das kaufen einer illegalen Waffe ohne Berechtigung wird nun ebenfalls verboten. Klar ist das schwachsinn, aber hey - das sind Politiker. Die sind meist sowieso nicht die hellsten Leuchten.

Deshalb würde ich mindestens bei grösseren Beträgen immer zu Escrow raten, was ja auch von MrLehmann und MrDJ aktzeptiert wird. Aus dieser Richtung würde ich das Angebot als vorbildlich bezeichnen.

Egal. Fakt ist, ich rate grundsätzlich von Geschäften mit Unbekannten ohne Multisig-Escrow ab. Was jemand mit diesem Hinweis macht ist seine Sache und letztendlich auch sein Geld.