Der Bitcoin-Kurs hat sich seit einem Jahr fast verdoppelt. Auslöser sind Anleger in China. Die dürften sogar dafür sorgen, dass Bitcoins für deutsche Kunden als Zahlungsmittel an Bedeutung gewinnen. http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/bitcoins-chinesen-lassen-kryptowaehrung-auferstehen/12820504.htmlDas ist gut für deutsche Bitcoin-Besitzer, sie können auf einen stabileren Preis vertrauen. Je mehr Anleger in China spekulieren, desto stabiler also der Preis für deutsche Bitcoin-Anhänger, für die die digitale Währung eher als Zahlungsmittel gilt.
Und immer mehr Händler bieten den Kunden die Möglichkeit, weltweit mit der digitalen Währung zu bezahlen.
Gerade offenbarte der Finanzchef des Streaming-Portals Netflix, David Wells, Bitcoins künftig als Bezahlvariante in Betracht zu ziehen. Wells äußerte sich nach Medienberichten auf einer Konferenz in Las Vegas. „Wir müssen abwarten, wo wir mit Hinblick auf die Zahlungslösungen in zehn bis 15 Jahren stehen werden. Die meisten Länder halten derzeit noch strikt an der eigenen Geldpolitik fest. Dennoch wäre es schön, bald Bitcoin als internationales Zahlungsmittel auf globaler Ebene nutzen zu können.“
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Alle sprechen drüber – doch es ist nicht leicht zu verstehen, was Blockchain sein soll. Das Potential der Technologie reicht weit über den Finanzsektor hinaus. http://www.gruenderszene.de/allgemein/blockchain-wie-geht-dasWas ist Blockchain?
Johannes Kuhn gibt in der Süddeutschen Zeitung eine eingängige und kurze Definiton:
„Die Blockchain ist ein digitaler Kontoauszug für Transaktionen zwischen Computern, der jede Veränderung genau erfasst, sie dezentral und transparent auf viele Rechner verteilt speichert. Damit ist die Information nicht (oder nur mit ungeheurem Aufwand) manipulierbar und verifiziert.“
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Blockchain hat sich zum Modethema der Londoner City entwickelt – auch bei den Börsenbetreibern. Während das Interesse an der sogenannten Hacker-Währung Bitcoin nach unzähligen Skandalen geschwunden ist, wächst die Aufmerksamkeit für das ihr zugrunde liegende dezentrale Transaktionsregister. Potenziell lassen sich damit Betriebskosten deutlich drücken, operative Risiken mindern und bei Geschwindigkeit und Integration nie da gewesene Niveaus erreichen. http://www.nzz.ch/finanzen/kosten-sparen-mit-blockchain-1.18674449
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Die Anarcho-Währung Bitcoin war als Frontalangriff auf das Bankensystem gedacht. Nun könnte sie sich tatsächlich daranmachen, den Finanzmarkt zu revolutionieren – wenn auch ganz anders als geplant. Eine Geschichte über Glücksritter, Finanzjongleure – und die Zukunft des Geldes. http://www.heise.de/tr/artikel/Bitcoin-Von-Punk-zu-Bank-3052362.html
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Die Erfindung, die weltweit den Finanzmarkt umkrempeln soll, verbirgt sich in Bern in einem Kasten neben einem Zigarettenautomaten im Billardcenter an der Seilerstrasse. Seit September kann man dort Schweizer Franken und Euro in Bitcoin wechseln. Bitcoin ist eine virtuelle Währung, die lediglich als digitaler Code existiert und ohne Münzen oder Noten auskommt. http://www.derbund.ch/bern/nachrichten/Bitcoin-fasst-in-Bern-zaghaft-Fuss/story/10005911
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