fan = anderes wort für fanatiker..
Genau. Aber dank der Fanatiker, kann man morgen Abend nochmal in Ruhe einkaufen gehen. ![Wink](https://bitcointalk.org/Smileys/default/wink.gif)
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In erster Linie schuldet der Täter Ihnen gemäß § 249 BGB die sogenannte Naturalrestitution, d.h. er muß den Zustand herstellen, der ohne seine Tat bestehen würde. Daher schuldet der Täter Ihnen 50 Bitcoins, gleich welchen Wert die Bitcoins damals hatten oder heute haben.
Jedoch können Sie auch von sich aus und ohne Begründung Ersatz des Wiederherstellungsaufwandes verlangen, d.h. Sie kaufen sich selbst 50 Bitcoin und verlangen das Geld von dem Täter zurück. Sie müßten da also das Geld vorlegen und dann erstattet verlangen.
Da der Täter aber anscheinend Pleite ist, würden Sie in Variante Zwei ein extremes Risiko eingehen, so dass ich empfehle, Variante Eins zu nehmen und die Bitcoin zu verlangen. Danke! Gut zu wissen. - Da hat der gute Tallos ja echt was an der Backe. Von mir auch ein Danke! Es kommen doch immer wieder Leute, die felsenfest behaupten, man muss sich nach einem Gaunerstück mit Fiatrückzahlungen (zum schlechtesten Kurs) zufrieden geben.
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müssen hier real names usw. geposted werden ?
Es müssen keine Realnamen gepostet werden, aber sie dürfen gepostet werden. In ausgewählten Fällen war es sogar schon ganz hilfreich, um besonders renitente Gauner zu etwas mehr kooperation zu bewegen ohne gleich die völlig überlasteten und problematischen Ermittlungsbehörden bemühen zu müssen. Im vorliegenden Fall hilft es vermutlich nicht, da seine Identität sowieso weit verbreitet sein dürfte. Da wäre der Auszug des Insolvenzgerichts auch ohne Namen ausreichend gewesen.
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...... als einer der nach seine eigenen (oder schlimmer nach gar keinen) regeln handelt. Das dürfte ja dann wohl der Standardfall sein, daß diese Vögel schlicht und ergreifend nach gar keinen Regeln handeln. In anderen Fällen ist es so. das die Regeln zwar für alle gelten, aber doch eine entsprechende Gewichtung beinhalten.
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Jetzt wurde bei uns hier in Ösistan ein TOR-Nodebetreiber, wegen "Beitragstäterschaft zur Verbreitung von Kinderpornographie zu drei Jahren Bewährung verurteilt". Angeblich wurden KiPo darüber verbreitet...
Vermutlich ist das sogar korrekt. Das Problem ist, ich kann keine Anonyme Kommunikationsinfrastruktur anbieten und gleichzeitig unerwünschte Kommunikation sperren. Genausowenig kann ich Bitcoin nur für "gute" Transaktionen nutzen, während ich "böses" Geld ablehne. Jede Bestrebung in diese Richtung macht die Systeme für totalitäre Herrscher besser beherrschbar.
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Für den Einsatz in einer VM oder notfalls auch auf dem Rechner direkt ist Tails ganz nett.
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Detail am Rande: Das Onion Router (TOR) Projekt wurde ursprünglich von der NSA und anderen Diensten (mit)finanziert. Gerüchteweise wird es durchaus auch von Geheimdiensten im Ausland genutzt um die dortige Kommunikationsüberwachung zu umgehen.
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Lass die Russiche Mafia, die 'Ndrangheta, die Geheimdienste und die Politiker (Ja, die gehören alle in einen Satz) ihre Sache machen und schau mal lieber, dass du aus deinem tiefen emotionalen Loch rauskommst und das Thema Bitcoin entweder ganz vergessen oder zum Positiven für dich wenden kannst.
Das würde ich so unterschreiben. Es bringt nichts in ein tiefes Loch zu fallen und vor allem nicht darin zu bleiben, nur weil die Welt ungerecht ist. Natürlich kann man nun alles mögliche verweigern, aber am Ende schadet man sich nur selbst. Den Verbrechern ist das ganze sowieso egal. Die einzige Chance ist, die Augen offen zu halten und bei positiven Trends mitzuspielen. D.h. natürlich nicht, dass man jeden Scheiss mitmacht, aber man sollte sich nicht extrem selbst beschränken.
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Wer beruflich darauf angewiesen ist, den kann es schwer treffen. Ich würde einfach zu Hause bleiben, mich auf die Sonnenterasse setzen, selbst gemachten Milchkaffee schlürfen, ist sowieso der beste. Mit dem Fahrrad kommt man auch weit. Züge bringen dich nach ganz Europa. Zugfahren geht dann nur noch, wenn Du anonym unterwegs bist. Sobald Dein Name auftaucht, ist die Reise erledigt. Ich finde, das ganze wird schon eine starke Einschränkung sein. Ich werde aber die Knoten trotzdem weiterbetreiben. Irgendwie kann man ja auch nicht gleich vor jedem Verbrecher und Terroristen kapitulieren. Sowieso, Tor-Nutzung nur beim Surfen und Nachrichtenlesen ohne Login. Ansonsten hat der Exit-Node (mlgw von der NSA betrieben) schnell die entsprechende Identitaet und die Logindaten.
Vorzugsweise ist man sowieso mit Ende-zu-Ende Verschlüsselung (SSL) unterwegs, wobei eine manuelle(!) Überprüfung des Zertifikats unbedingt notwendig ist. Sollte das nicht Möglich sein oder ein MITM gegeben sein, ist man leider durch Browser-Fingerprinting sehr gut verfolgbar. Gerade Browser mit ordentlichen Sicherheitseinstellungen stechen aus der Masse hervor und bieten eine nahezu einmalige Signatur. Im Prinzip müsste jeder TOR Nutzer mit dem identischen Setup (VM mit einem System, welches ausschliesslich über TOR läuft und minimale Seitenbandinformationen hinterlässt) ins Netz gehen. Individuelle Konfigurationen sind tödlich. Ich nutze über TOR eine eigene virtuelle Maschine und achte explizit darauf, z.B. ein anderes Surfverhalten an den Tag zu legen. Z.B. andere Suchmaschinen, eine andere Semantik bei Sucheingaben, Nutzung zu extrem unterschiedlichen Zeiten um Ortbestimmungen schwerer zu machen und vieles mehr. Trotzdem sind meine Aktionen gerade dadurch sehr leicht zu identifizieren. Allerdings ist der Abgleich mit meinen anderen Aktivitäten erschwert. Anonymität/Pseudonymität ist harte Arbeit, wenn man es mit Terroristen mit fast unbegrenzten Zugangsmöglichkeiten und Geld zu tun hat.
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Es sind eben nicht alle betroffen, noch nicht mal die meisten. Und wenn es soweit ist, dass sehr viele betroffen sind, ist es zu spät - sagt ein Blick in die Geschichte.
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Juhu, ich bin auch Terrorist. Ich betreibe sogar TOR Knoten. Lustigerweise habe ich es aber trotzdem noch nicht auf die No-Fly (und bald auch die gerade entstehende No-Rail) Liste geschafft.
Super. Und wenn du es auf die No-Fly Liste schaffst, dann fliegst oder fährst du halt woanders hin. Wem schadet das wohl mehr: Dir, oder denen. Falsch, wenn ich auf der List bin, dann fliege/fahre ich bald gar nirgends mehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln hin, weil die Liste in Zukunft international gelten soll. Jeder Anbieter der diese Liste nicht beachtet wird ansonsten kein Verbindung von und zu den Five-Eyes bedienen können. Wenn die USA sich mit ihren aktuellen Bestrebungen durchsetzen kann, dann wird es genau so kommen. Also, wenn z.B. die Lufthansa mich trotz des Listenplatzes von DE->ES fliegen lässt, bedient sie (und alle Alliance Member) in Zukunft keine Verbindung mehr in die USA. Meinst Du die LH verzichtet eher auf ihre Verbindungen/Verbundpartner oder auf mein Geld?!
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Juhu, ich bin auch Terrorist. Ich betreibe sogar TOR Knoten. Lustigerweise habe ich es aber trotzdem noch nicht auf die No-Fly (und bald auch die gerade entstehende No-Rail) Liste geschafft.
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Das lässt sich nachvollziehen, sobald genügend Leute ihre MtGox Einzahlungsadressen (oder besser TX ID) publizieren. Falls Auszahlungen nicht über die bekannte Adresse abgelaufen sind sollte auch diese veröffentlicht werden.
Wer weiß, ob die "gestohlenen" Coins je bei Gox eingezahlt wurden. Darüber geben die Gox Datenbanken zusammen mit der Blockchain Auskunft. Wenn der Insolvenzverwalter kein Krimineller ist, muss er diese Information haben und auch beachten. Die geleakten Daten sind in vielen Fällen (auch bei mir) korrekt. Allerdings fehlen ein paar Anteile um die Daten mit der Blockchain abzugleichen. Der Insolvenzverwalter hat diese Daten vorliegen und/oder kann sie von den Kunden, die ihr Geld wieder haben wollen bekommen.
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(Scheint also für Banker/Politiker ein, fast schon alltäglicher Vorgang zu sein. Und die Völker, die hierbei jedes mal ihre gesamten Ersparnisse verlieren, sind dann wahrscheinlich auch nur Kollateralschaden.....)
Das ist der Preis, wenn man alles auf eine Karte setzt. Ob jetzt Fiat Geld, Amazon Gutschein oder Tante Emma Coupons - wenn der Laden pleite ist, sind die Ersparnisse weg. Finde ich gut. Das regt vielleicht den einen oder anderen zum Nachdenken an, oder auch nicht.
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Damit ist klar, die Firma beteiligt sich an Cryptos, mit dem Ziel des schnellen Geldes, also aus Gier.
Damit passt das ganze ja perfekt. Zum Glück bei Ripple, solche Douches gibt es bei Bitcoin schon genug.
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Das lässt sich nachvollziehen, sobald genügend Leute ihre MtGox Einzahlungsadressen (oder besser TX ID) publizieren. Falls Auszahlungen nicht über die bekannte Adresse abgelaufen sind sollte auch diese veröffentlicht werden.
Da ich keine BTC an MtGox überwiesen habe und meine Auszahlungen immer über die bekannten Adresse abgewickelt wurden, kann ich leider dazu nichts Beitragen.
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Mezzo...bissle Nachdenken um was es geht.
Genau das muss man machen. Und je nachdem eben das passende Modell wählen. Natürlich hilft es nicht mehr, nachträglich einen längeren Urlaub zu machen. Allerdings ist eine Erbschaft, wie die meisten Einkommen, durchaus planbar, wenn beide Parteien sich einig sind. Übrigens musste ich dem Staat bisher noch nie meine Einnahmen nachweisen, wenn ich meinen (Steuer)Wohnsitz zeitweise im Ausland hatte. Auch nicht wenn das Konto weiterhin im Inland war und entsprechende Summen eingegangen sind. Der Staat kümmert sich in der Praxis wenig um Steuern, die einem anderen Staat zustehen. Der einzige Punkt ist, wenn der Auslandsaufenthalt gar nicht stattgefunden hat.
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zieh einfach ins ausland und lebe dort 6 monate und eine tag, ...
Richtig! Warum versuchen die Leute immer, ganz besonders schlau zu sein, anstatt diese einfache und legale Möglichkeit zu nutzen?!
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Und wieso du immer die Silkroad Auktion mit Gox zusammenschmeisst ist mir auch ein Rätsel...
Ist noch etwas zu früh dafür, aber bei der aktuellen Entwicklung würde es mich ehrlich gesagt nicht wundern, wenn der gerichtlich eingesetzte "Insolvenz"verwalter das Kundeneigentum (200k BTC) am Ende versteigert oder verkauft. Ein normales Vorgehen (Strafermittlung, Rückführung von Kundeneigentum) ist bisher nicht zu erkennen.
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