If he took the BTC he can simply give them back to us, if somebody else stole them, he could deliver enough information to be able to track the blockchain and verify this information.

At the moment he delivered a transaction malleability explanation which is clearly wrong.

Wir werden sehen. Nach den bisherigen Kommentaren hatte Mark alle Wallets und Konten in der Hand und die Mitarbeiter hatten gar keinen Zugriff. Falls er die Informationen nicht vollständig an den Insolvenzverwalter gibt, wovon ich ausgehe, hat dieser gar nicht die Möglichkeit, die Ermittlungen zu unterstützen.

Für die 200k BTC und die Mietverträge, aber sicher nicht für die 650k BTC. Ansonsten würde ich sofort ein Geschäft (z.B. Smartphones zum Kampfpreis) aufmachen, sobald genug Geld von den Kunden eingegangen ist in die Kasse greifen und meine Verantwortung mit dem Kommentar "Geld wurde von unbekannten Dieben gestohlen" an den Insolvenzverwalter abgeben.

Allerdings ist 200% von fast nichts immer noch nicht viel.

Noch ist es nicht soweit. Es gibt es eine (theoretische) Chance, dass Mark oder die Behörden aktiv werden.

Bei den Behörden weiss ich es nicht, aber Mark weigert sich (noch):

Die Historie und zukünftige Bewegungen tauchen selbtsverständlich in der Blockchain auf. Mark müsste nur die Adressen rausrücken. Ich Frage mich ob man in J tatsächlich erfolgreich behaupten kann, das Firmenkonto mit Kundengeldern sei von Kriminellen geleert worden, und gleichzeitig weigert man sich, die Auszüge/Bankverbindung auf den Tisch zu legen.

Naja, das Problem wird sich auf die eine oder andere Art klären. Entweder Mark klärt es, die Behörden handeln oder Mark muss in Zukunft mit einem Bounty leben (oder auch nicht).

Sollte das ein Scherz sein? Bis die Einbrecher zuschlagen, müssen sie für die Entsorgung des Elektroschrott mehr bezahlen, als die Geräte wert sind. 

Kurz, Mark übergibt den ganzen Schlamassel (vermutlich ohne die fehlenden 650k BTC) an den Insolvenzverwalter, der auch die Gespräche mit potentiellen Investoren führen wird. Wieder mal, kein Wort über den (strafrechtlich) interessanten Teil der Sache.

Ich warte ab, ob und was die Strafermittlungen bringen. Dann lasse ich Mark noch eine Chance, nachzuweisen, was mit dem Geld passiert ist. Falls das nicht zu einer Lösung führt, gebe ich meine reservierten 100 BTC in den Pool für eine endgültige Lösung. Wer Interesse hat, kann sich dann die Pool BTC verdienen.

At the moment there are 200k BTC + 650k BTC. If you trust the blockchain it is impossible that 650k BTC are lost because of transaction malleability. There is no other explanation from Mark what happened to our money so I have to assume he still controls those 650k BTC.


In this case it's time for a bounty to make sure he disappears forever. I cannot let him run with our 650k BTC.

As we all know Mark did not loose our 650k BTC because of transaction malleability. Is there any other explanation for the loss or do I have to assume that Mark still controls those 650k BTC?! The officials seem to have little interest in investigating this case.

I cannot allow Mark to run with this money. I already reserved 100 BTC to pay for a final solution.

Dann sollten wir den Fall mit Hilfe eines entsprechenden Angebots final schliessen. Ich habe keine Lust Mark mit unseren 650k erfolgreich davonkommen zu lassen.

Ich denke das ist eine Folge der Regulierung. Es ist dadurch praktisch unmöglich eine ordentliches Bitcoin Geschäftsmodell ans Laufen zu bekommen, sobald auch nur der Anschein von Fiat im Spiel ist. Die Unternehmen werden damit zu den herkömmlichen Banken gedrängt, die aber selbstverständlich ihre Absicherung nicht auf die Kunden dieser Geschäftskunden ausdehnen. Übrig bleiben dann nur noch die Scammer - denen ist die Regulierung egal.

Und auf's Alter der Henne. Im Alter sinkt die Kalziumaufnahmefähigkeit und die Schale wird unabhängig vom Futter brüchiger.

Ach so, ich dachte ein zweites Projekt hat eine Belohnung auf Marks Kopf ausgeschrieben. 

Das ist der Kanckpunkt. Allerdings gilt hier das gleiche wie vor ein paar Jahren auch schon. Vom warten darauf, wird sie sich auch nicht entwickeln. Zum anderen sehe ich keine Möglichkeit, morgen schnell mal ein vollständiges funktionierendes System zu haben.

Daneben bemerkt man inzwischen ganz deutlich die Probleme der Fiat-Regulierung, auch wenn vieles davon auf Bitcoin geschoben wird. Die Finanzmarktregulierung hat bisher durch die enge Kopplung vieler Angebote an Fiat tatsächlich nur negative Effekte auf das Bitcoin System. Bei Fiat gibt es als kleines Zuckerbrot dann die Einlagensicherung, die bei Bitcoin entfällt.

Das ist so, wenn man BTC als Finanzinstrument betrachtet und nutzt. Sobald man es als Geld nutzt, spielt das erst mal keine Rolle mehr. Vielleicht sollte man erst mal eher die Geldfunktion und Transaktionsmöglichkeiten nutzen, und nicht gleich mit Derivaten einsteigen?!

Daneben muss es nicht die Versicherung/Bürgschaft als Absicherung sein. Man kann auch auf andere Konzepte wie Escrow setzen, auch wenn das neu, ungewohnt und damit erst mal schlecht ist. Hinterlegte Sicherheiten und Bürgschaften funktionieren seit Ewigkeiten, sind aber für die meisten Nicht-Banker keinen Gedanken wert - warum? Klar, diejenigen die an Dein Geld wollen, werden sowas nicht von alleine anbieten, wenn sie Dein Geld auch so bekommen. Es liegt an Dir, diese Mechanismen einzufordern oder den Anbietern Dein Geld zu verweigern. Die Annahme, mit Bitcoin in ein - seit hunderten von Jahren gewachsenes - weiches Vollkasko-Netz zu fallen, ist falsch.

Letztendlich muss man wohl bei BTC genau das machen, was man mit jedem anderem Geld auch macht, wenn man es aus der Hand gibt. Entweder die Summe ist so klein, dass man einen Verlust verschmerzen kann (wie z.B. beim Kauf per Banküberweisung Vorkasse) oder man muss eine Absicherung von der Gegenpartei fordern (Escrow, Versicherungspolice, Bürgschaft).

Wie man sehr schön gesehen hat und auch in Zukunft sehen wird, wird Geld früher oder später gestohlen, wenn man das nicht macht. Selbst bei den herkömmlichen Online-Händlern ist inzwischen ein Trend erkennbar, Geld zu behalten und keine Ware zu liefern. Ich hatte seit Beginn des Online-Handel bis vor 2 Jahren keinen einzigen Ausfall und seit 2 Jahren nun 3 Fälle, in denen ich - wegen zweistelligen EUR Beträgen, die durch die Gerichtskosten dreistellig wurden - gerichtlich vorgehen musste. Bei Finanzdienstleistern gehen die Ausfälle ohne Absicherung vermutlich gegen 100%, da Geld einnehmen (! nicht ausgeben) deren "Geschäftsmodell" ist.

Nein, dass hängt vom Format ab. Ein BIP38 verschlüsselter Key beginnt z.B. mit 6. Nur ein Schlüssel im WIF (Wallet Import Format) beginnt mit 5.

Die Frage ist eher, wofür man eine Bank benötigt. Natürlich a) als Zahlungsdienstleiser und zur Geldaufbewahrung und b) zur Kreditvergabe. a) kann man mit Bitcoin selbst erledigen und b) kann und will ich mir (nicht nur) dank Basel sowieso nicht mehr leisten. Da ein Kreditgeber per Definition von der Bafin "reguliert" wird, muss er auch nach deren Regeln spielen. Das schränkt innovative Ansätze schon mal deutlich ein.