Doch, sobald es unter 1 Satoshi fällt. Mit dieser Berechnungsformel wird es übrigens auch nie genau 21 Millionen BTC geben, sondern nur annähernd 21 Millionen BTC.
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Ich hoffe nur das keiner von diesen Spatzenhirnen auf die Idee kommt das ganze Netz auf einen bestimmten Punkt zurueck zu 'Forken' damit das 'Unglueck' nie passiert ist.
Da müssten alle Bitcoin Nutzer mitspielen. Das wäre für mich ein Grund, aus Bitcoin auszusteigen. Wird wohl kaum passieren. Zumindest nicht mit mir.
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Du kennst doch BFL inzwischen lange genug. Hast Du nach dem ASIC Debakel letztes Jahr etwa auch noch einen Monarch bei denen bestellt?!
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Jetzt müssen wir noch hoffen, dass Mark K. besser verhandeln kann, als seine Firma geführt wurde und wir steigen ohne Verluste aus diesem Schlammassel aus. Ich denke nicht, dass Mark verhandelt, damit wir ohne Verluste aus der Sache herauskommen. Lest mal das IRC Log - er verhandelt um selbst aus diesem Schlammassel herauszukommen. Welcher klar denkende Investor kauft sich so einen Schlammassel mit allen Verbindlichkeiten ein?! Wenn hier etwas verkauft wird, dann der Name und die Kundendatenbank, nicht aber die Verbindlichkeiten. Meine Meinung. Ich hätte es gerne anders, aber die Chancen dürften minimal sein, bzw. nicht existieren.
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Mal ganz davon abgesehn, dass er momentan vermutlich besseres zu tun hat. z.B. seinen Arsch vor der Strafverfolgung und vor verärgerten Kunden zu retten
Wer - candoo oder Mark?
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Was haben denn alle Angst vor einer Regulierung?
Weil die (Über)Regulierung z.B. kleine lokale Bitcoin-Börsen effektiv verhindert, während sie eine Bankenkrise mit Rettung durch die Allgemeinheit unterstützt.
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Urlaub, im von mir erwünschten Umfang, sehe ich übrigens als Teil meiner Lebensführung an. Sehe ich auch so, weiß aber, dass es durchaus Leute gibt, für die schon Urlaub ein Luxus ist und deshalb nicht unbedingt zur Lebensführung gehört. Die haben nach meiner Definition auch kein Spielgeld. Jedoch könnte das Geld, das dir so wenig bedeutet, dass du es als dein Monopolygeld betrachtest, für andere überlebenswichtig sein. "Jeder für sich selbst, und alles meins, und wenn nicht - scheißegal", das ist die Arroganz.
" Mein" (ist bei Fiat ein irreführender Begriff - dort existiert dieses Konzept nicht) Geld kann für andere nicht direkt überlebenswichtig sein. Meine Lebensmittel schon eher. Falls Du darauf angespielt hast: Ich bin in der aktuellen Gesellschaftsform nicht bereit das Konzept "Eigentum" aufzugeben. Falls Du das machen möchtest, werde ich Dich als letzter daran hindern. Wenn Du das als Arrogant betrachtest, dann ist das Dein persönliches Problem.
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Jetzt nach dem Staat zu rufen ist, aus nach stehenden Gründen falsch:
1.) stößt man Regulierung und Gesetzgebungsverfahren aktiv an (die sonst erst später oder weniger umfangreich passiert wären) 2.) kann man nie wieder glaubwürdig staatliche Regulierung ablehnen, im gesamten Bitcoin-Ökosystem (zB. auch in Bereichen und Sachfragen, wo der Staat absolut nichts verloren hat, kann man nun nicht mehr überzeugend argumentieren und schädliche staatlich Eingriffe abwehren) 3.) es wird ein Regulierungs-Präzedenzfall geschaffen, der andere Regulierer anstiftet und motiviert (wird die Szene zum ersten mal erfolgreich strafrechtlich reguliert in Japan, werden dies jegliche Regulierer, Gesetzesmacher & Lobbyisten aller Branchen, Rechtsgebiete & politischen Klassen in allen Ländern und kleineren Verwaltungsgliederungen ebenfalls wollen und forcieren)
Dann haben wir uns Missverstanden. Ich will keine neue zusätzliche Regulierung, aber die bisherigen allgemeinen Regeln des Geschäftsverkehrs sollten schon eingehalten werden. Dazu bedarf es keiner zusätzlichen Regulierung.
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Ich verstehe nicht, wieso ich meine Freiheit einschränken lassen muss, ...
Weil Deine Freiheit dort endet, wo die Freiheit eines anderen beginnt.
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Der ständige Konflikt Freiheit vs. Sicherheit eben.
Bei dem es übrigens in der Realität mehr Abstufungen gibt als nur schwarz und weiss.
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Wir leben nunmal in Strukturen in denen so elementare Dinge wie Verträge existieren. Wenn man darauf verzichtet, muss man konsequenterweise auch auf alle anderen Regelungen verzichten. Im übrigen war MtGox eine Fiat-BTC Börse. Und das dafür die Regeln gelten, haben die verschiedenen Regierungen ja sehr deutlich gemacht. Es gibt keinen Grund MtGox / Mark nicht wie jeden anderen Kriminellen zu behandeln.
Dann viel Spass mit Regulierern, Behörden, Ämtern, Gerichten, Politikern, Lobbyisten, Account-Limits, Account-Freezes, Coin Blacklisting, KYC-Verifizierungsterror und Co. Mit so etwas ladet ihr die Politiker und Regulierer direkt noch ein, sich super Regeln und Gesetze auszudenken, unter denen dann die ganze Community und die gesamte freie Welt leidet. Das machen die sowieso. Aber Regulierung nur zu aktzeptieren, wenn es zum eigenen Nachteil führt, ist auch Dumm.
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Inwieweit kann ich mit den Transaktionsdaten etwas anfangen?
Betrüger sind manchmal Dumm und nutzen Adressen mehrfach und im Web. Eine Suchmaschine kann diese dann finden und so Beziehung deutlich machen.
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Die Leute die jetzt nach Strafverfolgung und Gerichtsverfahren rufen, treiben Bitcoin in staatliche Regulierung.
Die Bitcoin-Community ist gegen staatliche Eingriffe, Massregelungen und Regulierung. Wer jetzt nach staatlichen Sanktionen ruft, kann diese Ideale nicht mehr glaubwürdig vertreten und schadet diesen.
Wir leben nunmal in Strukturen in denen so elementare Dinge wie Verträge existieren. Wenn man darauf verzichtet, muss man konsequenterweise auch auf alle anderen Regelungen verzichten. Im übrigen war MtGox eine Fiat-BTC Börse. Und das dafür die Regeln gelten, haben die verschiedenen Regierungen ja sehr deutlich gemacht. Es gibt keinen Grund MtGox / Mark nicht wie jeden anderen Kriminellen zu behandeln.
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Alles was nicht zur Lebensführung benötigt wird ist (für mich) Spielgeld. DAS ist Arroganz hoch zehn! Das kannst Du so sehen, es ändert aber nichts an der Tatsache, dass Geld ab einem bestimmten Punkt unwichtig ist. Warum? Andere fahren mit dem Geld, was sie zur Lebensführung nicht brauchen, in den Urlaub und hauen es da auf den Kopf. Ist das auch Arroganz?
Urlaub, im von mir erwünschten Umfang, sehe ich übrigens als Teil meiner Lebensführung an. Rücklagen für das Alter und andere Dinge übrigens auch. Wir müssten da vielleicht mal über die Definition reden.
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Also ich glaube nicht das die Coins weg sind ich halte es eher für Wahrscheinlich das es sich einige zu nutzen machen das MTgox keine vernümftigen infos gibt (bit idiot oder soo...) und dann lügen verbreiten. ... Die hoffnung stirbt zuletzt! Also Kopf hoch und schreibt nicht alle so ein Müll der garnicht bestätigt ist! 2011 hat auch jeder Gox tod geredet.... wir wissen wie es weiter ging Das letzte mal waren die Informationen von Gox und dem Umfeld um einiges besser. Daneben ging es um weniger Geld. Wenn es nur das (falsche) Dokument wäre, würde ich die Chancen noch etwas besser sehen. Das IRC Log hat aber einen guten Teil der restlichen Hoffnung zerstört. Ich halte die aktuellen Erkenntnisse zu 95% für richtig - leider.
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Kommt drauf an. Bei der Geldmenge und den Geschädigten wird das in den Bereich von Interpol fallen, bei den Amis geht das übers FBI. Ich denke mal alle kleineren Fische die doppelt haben auszahlen lassen weil sie sich gedacht haben "wird schon keiner mitbekommen" werden dann aber ganz schnell das Erbeutete wieder abgeben. Und die größeren Summen kann man bestimmt auch irgendwo wiederfinden wenn man die Ressourcen der Polizeibehörden zur Verfügung hat. Wenn irgendeiner der Betrüger irgendwo ausgecasht hat wo es sich auch nur halbwegs zurückverfolgen lässt dann sehe ich gute Chancen dafür.
Nur wegen ein paar kleinen Bitcoin Gaunern wird Interpol noch lange nicht aktiv. Was ich mir auch gut vorstellen könnte wäre eine Rettung à la Bankenkrise, sind ja nur läppische 330 Millionen und bei über einer Millionen Accounts wäre zumindest ein Staatskredit drinne.
Sind die Geschädigten etwa systemrelevant?! Also ich bin es nicht und ich will auch gar nicht von der Allgemeinheit "gerettet" werden.
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Spekulation:
Die haben die Coins vor mehreren Jahren über einen langen Zeitraum verloren. Als das auffiel, haben sie beschlossen das Fehlen der Coins nicht publik zu machen (also Teilreservebanking zu betreiben) um die Coins im Laufe der Zeit über Trading Fees wieder einzunehmen. Ab diesem Punkt ist die Situation immer mehr außer Kontrolle geraten. Auf Grund der eingefrorenen Fiatreserven haben immer mehr Nutzer Fiat gegen Coins getauscht und die Coins dann abgezogen (statt Fiat abzuziehen) - hierdurch wurden die BTC Reserven immer dünner - bis zu dem Punkt zu dem BTC Abbuchungen nicht mehr ausgezahlt werden konnten (weil keine Coins mehr da waren). Daher auch die *lediglich* 2.000 BTC über die Gox noch verfügen soll.
Wie sie das Fiatgeld verloren haben? ... Keine Ahnung. Wahrscheinlich haben Sie das Fiatgeld (also die Einlagen der Kunden) dazu benutzt um selber Bitcoin zu kaufen (um die vor Jahren verlorenen Coins wieder zurückzukaufen).
Das deckt sich ziemlich genau mit meiner Vermutung. Wobei - wenn das nachgewiesen werden kann, ist es vermutlich in jedem wirtschaftlich einigermassen stabilen Land (also auch in Japan) kriminell und müsste zur Strafermittlung führen.
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Sorry, solche Summen als "Spielgeld" zu betrachten ist einfach nur saudämlich! Aber eigentlich ist es mir auch schnurzegal, ist nicht meine Baustelle. afk
Alles was nicht zur Lebensführung benötigt wird ist (für mich) Spielgeld. Ausserdem sind (für mich) Guthaben in einer an mich verliehenen Währung, deren Spielregeln vom Emittent nach Gutdünken geändert werden können, ebenfalls nahe am Spielgeld.
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Naja 20.000.000,- $ hat Gox ja noch an Chash.
Das reicht gerade noch, um die Anwälte für die restliche Abwicklung zu bezahlen und bis zur endgültigen Schliessung die Gläubiger, bzw. deren Anwälte, abzuwehren.
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Möglicherweise hängt der Kursanstieg heute mit genau diesem Chat zusammen...Hoffnung statt Befreiungsschlag?
Ich lese aus dem IRC Log keine Hoffnung raus. Im Prinzip bestätigt Mark dort die Vermutung "alles ist weg". Ich denke für Kursentwicklung ist MtGox bis auf zukünftige Überaschungen erst mal erledigt. technically speaking it's not "lost" just yet, just temporarily unavailable Diesen Satz finde ich sehr seltsam! Wenn ich das richtig übersetzte heißt das: es ist jetzt nicht technisch verloren, es ist nur im Augenblick nicht verfügbar. Ja was den ist es fort oder nur nicht auffindbar? Zusammen mit den anderen Aussagen verstehe ich das so, dass sich Mark der Illusion hingibt, er könne aufgrund der seiner Logs und der Blockchain die Betrüger finden und sich das Geld zurückholen. In diesem Fall sehe ich aber im Gegensatz zu Mark keine Chance. Er hat kein Geld für den Rechtsweg und freiwillig werden Betrüger (vor allem aus dem Ausland) das Geld nicht zurückgeben.
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