Kann man aus dem Wissen, wann ein 2FA generiert worden ist das "Secret" berechnen?
Es gibt 2FA-Varianten. Dir geht es wohl um "Time-based One-time Password algorithm" Eine Berechnung ist zu Zeit sehr unwahrscheinlich. Das Ergebnis ist von einem Hash abgeleitet. Solltest du von Bitcoin ja kennen. Wenn's funktioniert, dann funktioniert das nur in eine Richtung. Kann man mit dem "Secret" und einer gegeben Zeit den gleichen 2FA erzeugen wie zu der Zeit sonst "automatisch"?
Klar. Hat ja den Vorteil, dass man Google Authenticator auf mehreren Geräten einrichten kann und man sie austauschbar benutzen kann. Das würde bei "HMAC-based One-time Password algorithm" nicht gehen, da der zugrundeliegende Wert inkrementiert wird. Sprich, nur ein Gerät funktioniert oder man muss es auf den zuletzt benutzten Inkrement synchronisieren. https://de.wikipedia.org/wiki/Google_Authenticator
|
|
|
Usability ist eigentlich kein Problem. Sehr viel einfacher als gängige Smartphone-Wallets geht's eigentlich nicht.
LOL, der war gut. Wann hast du zum letzten Mal Bitcoins versandt? Geht Bech32 oder nicht? Kann ich der Gebührenschätzung trauen oder ist der Mempool mal wieder voller? Wann ist RBF angebracht? Ich bin froh, dass mich gerade keiner bittet ihm das mit Bitcoin zu erklären.
|
|
|
Durch die Einrichtung des Electrum Wallet habe ich genau welche Möglichkeit, die die Gebühren reduziert?
Electrum kann dir alle Coins/Inputs anzeigen. Dann kannst du, falls vorhanden, die größeren retten. Gebühren reduzieren kann Electrum natürlich auch nicht. Deine Inputs müssen aber schon deutlich unter 0.01 liegen um so riesige Gebühren zu verursachen. Jedenfalls, wenn Ledger das halbwegs richtig macht. Mit Electrum hättest du auch eine zweite Meinung zu dem Thema. Du kannst natürlich ab sofort nur noch Electrum verwenden, dann brauchst du die Inputs nicht zusammenzufassen. Das ist mehr für den Fall, daß du in Zukunft auch mal wieder Ledger benutzen willst. Segwittransaktionen sind kleiner bzw werden anders gezählt. Deshalb mein Vorschlag auf eine Segwitwallet zu wechseln. Ob das bei Staub ( sehr kleine Inputs ) wirklich viel bringt kann ich mangels Erfahrung aber auch nicht sagen.
|
|
|
Was ich tun würde, wenn es ist noch keine Segwitwallet ist:
Eine Segwitwallet einrichten und die Einzahlungsadresse auf eine Segwitadresse ändern. Die Einzahlungen von monatlich auf jährlich ändern.
Falls größere Coins vorhanden sind, diese mit Electrum und Coincontrol mit einer Gebühr von 1Sat/Byte und RBF an eine Segwitadresse der neuen Wallet senden.
Den Rest oder den gesamten jetzigen Bestand mit einer Gebühr von 1Sat/Byte und RBF an eine Segwitadresse der neuen Wallet senden. Wenn auch bei 1Sat/Byte kein Plus rauskommt kannst du das ganze wahrscheinlich vergessen. Manchmal meinen welche man kann auch 0Sat/Byte und RBF probieren aber die meisten Knoten sollten eigentlich eine solche Transaktion gar nicht erst weiterleiten.
Eine Transaktion mit einer Gebühr von 1Sat/Byte kann auch mal ein paar Tage brauchen. Geduld mitbringen!
Wenn du bereits eine Segwitwallet hast: Im wesentlichen genauso. Eine neue Wallet könnte da auch von Vorteil sein. Man könnte es aber auch durch senden an sich selbst machen.
|
|
|
Hast du da sehr viele Inputs kleiner als 0.01 drauf? Wenn Ledger versucht die zuerst zu verschicken um zu Konsolidieren könntest du Electrum versuchen. Da kannst du über die Coins-Ansicht geeignet große Inputs auswählen.
|
|
|
Die Kernfrage ob ein deutscher Name Akzeptanz hätte...
Schau doch einfach was aus den deutschen Coins geworden ist. DEM zum Beispiel.
|
|
|
Segwitadressen ( genauer kompatible Segwitadressen ) fangen mit 3 an. Das ist schon in Ordnung so.
Falls du wirklich Adressen brauchst, die mit 1 anfangen ( wegen signieren z.B. ) Mit Electrum geht das glaube ich noch. Für Bitcoin Core bin ich da überfragt.
Native Segwitadressen ( Bech32 ) fangen mit bc1 an.
|
|
|
Von einem Hersteller von Luxusgedöns! In Kooperation mit SatoshiLabs. https://gray-international.com/collections/corazonDiesmal aus Titan! Leider nicht in der Variante Aurora. Die würde mir eigentlich am besten gefallen. Vorbestellbar. Geliefert wird erst April.
|
|
|
1 Grin pro Sekunde, unendlich. Das wird also erst in mehr als 50 Jahren interessant, wenn die Inflationsrate dann unter 2 % liegt.
|
|
|
meine wallet.dat zerstört, so dass meine Coins alle weg sind.
Bist du sicher, daß das an der wallet.dat liegt? Hast du die "zerstörte" wallet.dat schon auf einem externen Datenträger gesichert? Man könnte auf einem Rechner mit funktionsfähigem Bitcoin Core die Datei mal einspielen. Wenn es nicht gleich geht, hat Bitcoin Core auch Aufrufparameter, die Bitcoin Core veranlassen zu retten was noch zu retten ist. PyWallet kann bei beschädigten Dateien auch noch was herausholen, meine ich. Das geht eventuell aber nur mit einer Datei ohne Passwort. Wie hodlcoins sehr richtig bemerkt, hängt ein Erfolg einer Wiederherstelleung sehr vom Zeitpunkt der Zerstörung ab. Eigentlich muss man sofort die Platte rausreissen und eine sektorweise Kopie machen auf der man dann suchen kann.
|
|
|
Verstehe ich das richtig?
Du hast eine aktuelle Version von Bitcoin Core laufen. Mit der aktuellen wallet.dat bist du aber unzufrieden. ( Warum eigentlich? )
Wenn die Vorgängerversion von Windows nichts hat und keine Backups vorhanden sind, wird es schwierig. Vielleicht findet ein Wiederherstellungsprogramm wie Recuva etwas.
|
|
|
Nimmt man zur Benutzung den Trezor aus der Hülle? Oder beläßt man diesen in der Hülle und geht das bei den heute üblichen "extra dünnen" Geräten wie z.B. Apple und dem USB Anschluß problemlos?
Bei der Lederhülle kann man den TREZOR drin lassen. Bei der Silikonhülle wohl auch, aber mit der habe ich keine Erfahrung. Die Lederhülle schließt unten beim USB-Anschluß mit dem Gehäuse ab. Sie ragt kaum über das Gehäuse hinaus, so daß es da kein Problem gibt.
|
|
|
Eine Metallhülle halte ich auch für realistischer. 1. spart man das aufwendige Zerstören des Plastikgehäuses 2. sehe ich nicht, wie man das Plastik von den Tasten runterbekommt. Da könnte man höchsten dünne Metallplättchen aufkleben oder bei einer Hülle eben so dick wie die Hülle.
Hüllen für den TREZOR One werden bereits angeboten. Aus Silikon oder aus Leder. Eine Lederhülle habe ich mir jetzt mal kommen lassen. Fühlt sich auch gut an.
|
|
|
Wenn jemand tatsächlich welche haben möchte
Was haben wir dir getan, dass du unsere Worte anzweifelst? Du hast geschrieben, dass du sie normalerweise verschenkst. Gegen Porto und Versand in Höhe von ca. 5 EUR würde ich dir einen KeepKey und einen Ledger abnehmen. Oder eben alle wie geschrieben.
|
|
|
Und in CZ kostet Metallbearbeitung fast nichts im Vergleich zu Deutschland.
Na, das ist doch eine Geschäftsidee! Wenn du es schaffst ein Umbauset für so 50 EUR anzubieten, wird es dir sicher aus den Händen gerissen.
|
|
|
Habt ihr beide das Lesen nach dem Begriff "Hacking" sofort eingestellt? "Hacking durch Manipulierung der Spannung", so wie ich das verstehe, erfordert, dass ich nach der Lieferung und Verwendung physikalischen Zugriff auf das Gerät erlangen muss. Um dann durch Manipulierung der Spannung die Bits der Seed einzeln rauszuhämmern oder mitzuhören. Vielleicht kann man ja durch abzwacken von Kondensatoren oder Schutzdioden den Vorgang erleichtern. Deshalb meine Nachfrage.
|
|
|
Du kannst "Hacking durch Manipulierung der Spannung" ausschliessen, wenn das Teil vom Hersteller kommt? Magst du das mal näher erläutern?
|
|
|
Hattest du viele kleine Eingänge? Dann ist die Gebühr so hoch, dass kaum etwas übrig bleibt.
Gibt es da nicht so etwas wie "alles senden"? Da könntest du dann sehen was nach Abzug der Gebühr noch übrig ist.
|
|
|
Hacking durch Manipulierung der Spannung
Da macht es aber keinen Unterschied, ob das Gerät neu ist oder nicht. Man sollte die neueste Firmware verwenden. Die wurde vor gefühlt Jahren dahingehend verbessert. Aber rückst du die Dinger jetzt raus oder nicht? Ich habe meine Einstellungen gerade geändert. Du kannst mir eine PM senden wegen der Lieferadresse.
|
|
|
|