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CEX.IO Bitcoin Mining Return on Investment CalculationVery good summary here: http://ppalme.wordpress.com/2014/01/20/cex-io-bitcoin-mining-return-on-investment-calculation/Altogether from my point of view one can say that mining does not have any benefits for the customers. Here you kann see how the price per GH/s reduces 10.5 in 7 Months: https://bitcoinwisdom.com/markets/cexio/ghsbtcThe earning through mining (for example with 100GH/s) is about 0.0003 BTC in 5,5h, Maintenance included, 0,2% Fee not. I will test the Cloud Mining of CEX.IO some days more, but it looks like a useless invest. I think with this low earnings the Mining-ROI will never fund the loss of the invest for the GH/s. And Difficulty increases two times a month and then you have to reinvest in GH/s to get the same earnings like before. Maybe a good ROI is possible with "daymining" with very high investments > 5TH/s. But the risk compared with the possible benefit ... Sorry, currently i´m not convinced.
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@DontPanic_42 Danke für Deine informative Antwort, hat mit sehr weitergeholfen.
Kurze Risikoabschätzung Nach einer groben Rechnung ist die Anschaffung eines Stakes gemessen an dem Risiko in Frage zu stellen. Nimmt man NXT als erfolgreiches Beispiel mit 1 Mrd. Coins und einem Durchschnittswert von 0,03€ pro NXT-Coin, kann man bei NEM-Coins bspw. 1/4 des Werts annehmen (da 4 Mrd. Coins), also 0,0075€ pro NEM-Coin. Für 1 NEMStake (1 Mio Coins) wären das 7.500€ füt zirka 870€ Einsatz (1,9 BTC).
Allerdings muss man leider noch 50% Steuern annsetzen (oder 1 Jahr die BTC halten), was die Einnahmen auf 3.750€ beschränkt und einen Gewinn von zirka 2.880€ pro Stake bei einem recht optimistischen Verlauf bedeuten würde. Also zirka das 3,3 Fache des Einsatzes. Nicht schlecht, aber bei dem Erfolgsrisiko auch nicht unbedingt die eierlegende Wollmilchsau.
Vermutlich ist es sinnvoller auf den Launch zu warten, da hier der Wert realistisch auch durchaus verdreifacht werden kann und das Risiko ob sich der Coin behaupten kann oder nicht wegfällt. Natürlich müssten die dreifachen Einnahmen abzüglich Steuer zwei mal eingespielt werden um auf einen identische Gewinn zu kommen. Auch nicht einfach, da muss man gut einkaufen.
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Hallo zusammen, 01kann man zirka abschätzen, wieviel NEM in einem NEMStake sind und wie sich das berechnet? Aktuell steht der ja bei knapp 2 BTC (800€) https://coinmarketcap.com/currencies/nemstake/02Kommen 4 Milliarden NEM auf den Markt wenn der Coin denn kommen sollte? 03Wie ist der Ablauf, wenn ein NEMStake erworben wurde, d.h. wie werden die NEMs dann ausgezahlt wenn der Coin kommt? 04Wie sieht ein NEMStake aus? Ist das ein Code in meinem Wallet oder was ist der Nachweis des Besitzes?
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@Momimaus Für BTC gibt es keine Finanztransaktionssteuer wie z.B. an der Börse, das ist ja grade das blöde. Deshalb wird der Gewinn nach Deinem persönlichen ESt-Satz versteuert. Das kann dann eben auch über 25% (plus Soli & KS zirka 26,5%) sein. Am besten wäre es, wenn es ganz normal wie bei der Börse geregelt wird.
Praktisches Vorgehen - Finanzamt Sinnvoll ist, ein kostenloses Konto bei einer Direktbank anzulegen, über das nur Coin-Geschäfte laufen. Dann sieht man letztlich anhand der Ein- und Ausgänge sehr übersichtlich, wie der Gewinn in Fiat-Geld aussieht. Der Überschuss kann beim Finanzamt ganz normal auf den entsprechenden Konten angeben werden. Falls irgendwann eine Prüfung anstehen, kann das FA die CSV-Dateien mit allen Vorgängen von der Börse bekommen und sich das auf Wunsch selber einpflegen.
Es kann durchaus sein, dass bei 100€ Gewinn, mehrere hundert Einzeltransaktionen stattgefunden haben, was bei einem Steuerberater zur Buchung der Belege (den viele z.B. haben müssen) direkt mal 500€ kostet. Das kann also keiner Verlangen, die Konto-Ein- und Ausgänge stiften Klarheit. Die CSVs der Börse können zur Übersicht/Kontrolle der Vorgänge dienen.
Software wie "CoinTracer" können für einen selber zwar Klarheit bringen, würden beim Finanzamt aber auch niemals als Beleg gültig sein. Verstecken könnte man die Coins ohnehin, weshalb nur das Fiat-Geld ein Nenner sein kann.
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@Skerberus Das kommt drauf an wie man vorgeht: # Wenn Du mit BTC unter einem Jahr handelst = auf jeden Fall zu versteuern. > 1 Jahr = steuerfrei # Wenn Du BTC minst, eher keine Steuer -> s. FAZ-Artikel # Handel mit Altcoins -> der Logik nach wie BTC zu behandeln, aber ggf. gab es noch kein Präzedensfall (man kann abwarten, ob das Finazamt dazu Steuern haben will und ggf. Widersprechen. Zurück legen würde ich die Steuer schon) # Tausch Altcoins zu BTC = Reset der Haltefrist weil Neuanschaffung? -> zu klären
Im Zweifel und der Logik nach, kann man natürlich sagen: # Tausch Altcoins zu BTC -> Neuanschaffung -> 1 Jahr Haltefrist beginnt von vorn #Altcoins werden 1:1 wie BTC behandelt
... nur könnte das sehr viel unnötige Ausgaben bedeuten, wenn es kommt, es aber aktuell noch nicht nötig ist. Im Zweifel würde ich die Steuer zurück legen und erstmal abwarten. Es könnte gut sein, dass es in einer zweiten Auflage nochmal eindeutig für alle Fälle definiert wird. Wenn Du dann vor dieser Zeit Anschaffungen getätigt hast, ist es wiederum möglich, dass die Regelung nicht rückwirkend gilt. War bei BTC auch so.
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Skandal, da hab ich die Darkcoins zu früh abgestoßen, hätte nicht gedacht, dass sich der Kurs nochmal fängt.
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Steuer Altcoinsdie überlegen sich dann schon, wie sie das einordnen. Von der Zuordnung bin ich da generell bei Dir, die Frage bleibt aber, ob es bereits einen konkreten Fall gibt, bei dem Altcoins versteuert wurden. Sonst übernimmst Du das BTC-Prinzip freiwillig für alle elektronischen Währungen, ohne dass es dazu einen Präzedenzfall gibt. Das ist sicherlich nicht verkehrt, aber vielleicht auch aktuell unnötig. Ich werde nochmal mit meinem Steuerberater darüber sprechen, wobei es in der Branche meist erst klingelt, wenn von "privaten Veräußerungsgeschäften" die Rede ist. Konkrete Vorgehensweisen bei Altcoins sind voraussichtlich eher Fehlanzeige. Wenn es rechtlich in Ordnung ist auf die Reaktion des Finanzamt zu warten, ist es aus meiner Sicht sinnvoll diesen Weg als erstes zu beschreiten. MiningBeim minen gibt es ebenfalls noch konträre Meinungen (vgl. Heise & FAZ), ob minen ebenfalls ein "Veräußerungsgeschäft" ist (600€ Freigrenze nicht Freibetrag), oder ob minen komplett steuerfrei ist. Die Voraussetzungen für eine Anschaffung gelten spiegelbildlich für die Veräußerung. Liegen für einen Bitcoin nicht sowohl die steuerlichen Voraussetzungen der Anschaffung als auch der Veräußerung vor, so ist ein Gewinn nicht steuerpflichtig. Auf die Frist kommt es dann nicht an. Dies bedeutet, dass der Gewinn aus Bitcoins, die durch Mining entstanden sind, auch innerhalb der Jahresfrist nicht steuerpflichtig ist. (FAZ - http://www.faz.net/-hgu-7kgh3) Mining im privaten Rahmen kann als gelegentliche Tätigkeit gelten, die Einnahmen als Einkünfte aus sonstigen Leistungen. Bei denen kommt es darauf, wie viel man damit einnimmt: Bei bis zu 256 Euro im Kalenderjahr sind sie steuerfrei. Ansonsten greift der persönliche Einkommenssteuersatz. (Heise - http://heise.de/-1981629) Der Einschätzung von Sebastian Meinhardt würde ich aktueller eher glauben, weil er vom Fach ist. Demnach minen erst mal steuerfrei.Tausch/NeuanschaffungZu klären sind auch Details bei der einjährigen Haltefrist um steuerfrei zu bleiben. Gilt ein Jahr Haltefrist sicher erst beim Wechsel in Fiatgeld, oder schon beim Umtausch in andere Coins? Sprich, wenn LTC nach 1/2 Jahren in BTC umgetauscht werden (ohne Gewinn), gelten BTC dann als "Neuanschaffung" und müssen wiederum 1 Jahr gehalten werden?
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Hallo zusammen, es gibt ja nun viele ausladende Post und Artikel zu dem Thema Steuern, insbesondere hinsichtlich Bitcoins. Deshalb würde mich eure kurze aktuelle Einschätzung zu dem Thema interessieren: 1 - Steuern auf Altcoins?/!Laut der Anfrage* von Frank Schäffler, werden Bitcoins als "Wirtschaftsgüter"bezeichnet die Gegenstand eines "privaten Veräußerungsgeschäfts" sein können. Damit ist der Gewinn nach der persönlichen ESt steuerpflichtig. http://www.frank-schaeffler.de/wp-content/uploads/2013/08/2013_08_07-Antwort-Koschyk-Bitcoins-Besteuerung-Wirtschaftsgut.pdfAltcoins könnte man demnach natürlich genauso als "Wirtschaftsgut" bezeichnen, wodurch diese auch theoretisch steuerpflichtig sind. Frage: Ist dem so, oder müsste das erst offiziell festgelegt werden, in dem entweder auf "Altcoins", "elektronisches Geld" oder der spezifische Altcoin benannt wird? Aktuell finde ich hierzu bis auf Bitcoins (die keine Altcoins sind) nichts. So ist es ggf. möglich keine Steuern zu zahlen bis das festgelegt ist. Warum soll man für etwas Steuern bezahlen, was der Staat nicht konkret festgelegt hat? 2 - Tausch BTC ind LTCWenn man BTC z.B. in LTC tauscht, hat man keinen Gewinn gemacht, der Gegenwert ist ja genau gleich und besteuert wird der Gewinn. Wenn ich die LTC dann z.B. in EUR umtausche, könnte ja Punkt 1 greifen, da die Steuer für LTC nicht eindeutig geklärt sind. Das ist natürlich eine Grauzone, aber konkret habe ich bei der "Veräußerung/Tausch" der BTC keinen Gewinn eingefahren. Ggf. erst mit der Veräußerung der LTC in EUR (Fiat Geld). Wie ist hier eure Einschätzung? Greetz Pug
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Hallo Ich steige grade in das Thema ein und will wissen, ob es möglich ist, Bitcoins z.B. bei https://bitcoin-central.net zu kaufen und bei https://www.mtgox.com/ zu verkaufen? Die Unterschiede im Kurs (buy) liegen aktuell bei zirka 25€ und dann kommt bei mtgox ja noch der Dollar-Wechselkurs und die recht lange Wartezeit für die Auszahlung auf das eigene Konto hinzu. Wie müsste man dann vorgehen, sofern das geht?
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