Bin eben erst auf btcworld gestoßen und muss sagen die Idee und Umsetzung vom "Bitcoin-Ebay" gefällt mir echt gut.
Unkompliziertere, vielfältigere Einstellmöglilchkeiten, keine sinnfreien Beschränkungen, keine Paypalgebühren, keine Verkaufsprovision, keine Angebotsgebühren, nicht wie bei Ebay wo man als Verkäufer für jeden Klick in der Angebotserstellung 50 ct. bezahlt und am Ende 20% vom Verkaufspreis an das Auktionshaus abdrücken darf. Sondern von Usern für User.
Die AGBs sind ja echt lustig, so wie ich das verstanden habe darf, seitens des Betreibers, bis auf verfassungswidrige Gegenstände und pornographische Inhalte alles gehandelt werden.
D.h. abgesehen von Hakenkreuzfahne und Gina Wild DVD dürfen jugendgefährdende Medien, Raubkopien, Markenimitate, Arzneimittelfälschungen, Dopingmittel, Drogen, Waffen, Gefahrstoffe, Feuerwerkskörper, Anleitungen zu Kriminellen Handlungen, rechtswidrig erworbene Gegenstände etc. ohne Einschränkung verkauft werden
Nur so schön das Anonyme Traden mit Bitcoin ist, so ein Projekt lebt von der Ehrlichkeit der User, wenn dementsprechend Missbrauch und Anarchie herrscht ist damit auch keinem geholfen.
Der übertriebene Überwachungswahn der Großmonopolisten wie der diverser konventioneller Bezahldienste, Casinos und Auktionshäuser ist auch nicht das wahre, wenn es für jede Aktion zig Verifikationen und Identitätsnachweise braucht, die größtenteils unnötig sind, Zeit kosten, und nur der Sammlung von Kundeninformationen dienen.
Die Verknüpfung eines Treuhand- und Userverifizierungsdienstes mit btcworld halte ich auf jedenfall für sehr sinnvoll.
Welcher Käufer schickt schon €950 für ein Mining-Rig an eine Bitcoinaddresse, von dessen Besitzer er maximal eine gefakte Emailadresse hat?
Durch einen sinnvollen Verifizierungsdienst beugt man Missbrauch vor, die Vertrauenswürdigkeit der User steigt, und damit die Nachfrage und das Geschäft auf btcworld.