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Author Topic: Coinbase Fees?  (Read 3703 times)
Serpens66
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December 22, 2015, 12:51:50 PM
 #21

Was da momentan so im Bitcoin ökosystem abgeht macht mich echt traurig. Bitcoin sollte eine offene, unregulierte und für jeden zugängliche Währung sein. Ich kann nicht verstehen wie man Firmen, die direkt gegen diese für Bitcoin wichtigen Eigenschaften arbeiten, auchnoch Geld gibt.
Leider geht es nur so. Jede Firma, die mit bitcoins zu tun hat, muss sich an alle Vorschriften halten. Noch gibt es viele Anbieter die das nicht tun. Aber über kurz oder lang werden es mehr werden und die Regulierungen werden schärfer.  
Ein Bitcoinverbot wäre meiner Meinung nach also tatsächlich relativ leicht umzusetzen, wenn gewollt. Einfach strafbar machen, schon gibts keine exchanges usw mehr und jeder der beim privaten bitcoinhandel erwischt wird, kommt ins Gefängnis. Wie es im Darknent usw aussieht, keine ahnung, aber es würde auch so schon reichen um den bitcoin tot zu kriegen.

Also ja, ich finde das auch nicht schön, aber leider ist es das was zwangsläufig passieren musste/muss und wird, sofern man legal mit bitcoins zu tun haben will.

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Aswan
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December 22, 2015, 01:28:24 PM
Last edit: December 23, 2015, 09:14:06 AM by Aswan
 #22

Leider geht es nur so. Jede Firma, die mit bitcoins zu tun hat, muss sich an alle Vorschriften halten.

Aber das habe ich doch versucht zu erklären. Die müssen nicht, die wollen; und zwar wollen sie sich an die Vorschriften halten, die da gelten wo sie eben gerade sind. Dabei könnte man das ganze in eine Region verlegen, in der es mit viel weniger Problemen so geht wie Bitcoin eben ursprünglich gedacht war. Dass die USA oder die EU dafür nicht besonders gut geeignet sind ist eine Sache, eine andere ist es, dort dennoch einen solchen Service zu betreiben und dann zu sagen "Wir können nichts machen wir müssen uns an das und das halten".
Das ist einfach heuchlerisch und dreist. Natürlich können sie was machen. Wie wäre es denn mal mit Kundenfreundlichen Firmenstandorten statt über die lokalen Regulierungsehörden zu motzen und trotzdem da zu bleiben? Die WOLLEN einfach keinen vernünftigen Kundenservice anbieten.
Man schaue sich mal nitrogensports.eu an - eine Sportwettseite bei denen man mit BTC wettet. Die haben ihren Sitz in Costa Rica und das aus gutem Grund. Dadurch können sie jedem problemlos ohne Verifizierung ihren service anbieten. Da hat sich einfach jemand was beim Standort gedacht statt über die bösen Regulierungen in den USA und der EU zu schimpfen und dann trotzdem hinzugehen.
Die haben sogar was über das Coinbase Problem geschrieben und statt "wohin schickst du deine BTC, woher kommen sie, schick mal deinen Ausweis, wir würden ja gerne aber wir dürfen nicht wegen xxxxx etc." sagen sie, dass Anonymität und Sicherheit für sie sehr wichtig sind; und das merkt man auch. Hier der Link: dazu: https://nitrogensports.eu/blog/withdrawing-to-coinbase/
Es geht also auch anders. Man muss den Kunden nicht seiner Anonymität (verifizierung), seiner Würde (Perso-"selfie" und drieste KYC fragen), und seiner finanziellen Freiheit (Auszahlungslimits, Sperrung mancher Zieladressen, Firmen an die man nichts schicken darf, Dinge die man nicht run darf) berauben.
Ich kann einfach nicht verstehen warum man sowas mit sich machen lassen sollte...

Noch gibt es viele Anbieter die das nicht tun. Aber über kurz oder lang werden es mehr werden und die Regulierungen werden schärfer.
Über kurz vielleicht, über lang wird sich aber ein Angebot, bei dem sich die Leute zufrieden fühlen, gegenüber einem Angebot, dass die Leute überwacht und einschränkt, durchsetzen. Man sollte nicht vergessen dass es sich um einen globale, digitale Währung handelt. Es macht keinen unterschied ob der Kunde von einer EU- einer US- einer südamerikanischen oder einer afrikanischen firma bedient wird.

Ein Bitcoinverbot wäre meiner Meinung nach also tatsächlich relativ leicht umzusetzen, wenn gewollt. Einfach strafbar machen, schon gibts keine exchanges usw mehr und jeder der beim privaten bitcoinhandel erwischt wird, kommt ins Gefängnis. Wie es im Darknent usw aussieht, keine ahnung, aber es würde auch so schon reichen um den bitcoin tot zu kriegen.
Ein lokales Verbot ja, aber die USA können kaum einem in Uganda verbieten BTC zu nutzen und die libanesische Regierung hätte sicher Probleme ein von ihnen ausgesprochenes Bitcoinverbot in Deutschland durchzusetzen. Exchanges würden demnach wohl eher umziehen, manche vllt zu machen aber dafür macht dann halt wo anders einer auf. Klar wäre es für die Einwohner der Staates, in dem das Verbot existiert, etwas anderes, aber das kommt ja keinem globalen Bitcoinverbot gleich.

Also ja, ich finde das auch nicht schön, aber leider ist es das was zwangsläufig passieren musste/muss und wird, sofern man legal mit bitcoins zu tun haben will.

Wieso muss das passieren um legal mit Bitcoin zu tun zu haben? Für den normalen Bitcoinnutzer sind die Regulierungen doch an sich uninteressant. Ist ja beim Euro das gleiche, die Privatleute haben mit der Regulierung an sich nichts zu tun.
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