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Author Topic: Bitcoins via Paypal auf Ebay Verkaufen?  (Read 3232 times)
Gismo28 (OP)
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January 28, 2015, 12:58:47 AM
 #21

Ok,
Ich werde wohl meine Bitcoins nicht auf die Art versuchen zu verkaufen.
Allerdings würde ich gerne nochmal ein Szenario erfragen.
Und zwar sagen wir mal ich verlange vor dem Kauf eine Ausweiskopie inklusive Selfie wo der Käufer den Ausweis in der Hand halten muss.
Der Käufer überweist mir nun auf mein Paypalkonto das geld für den Bitcoin.Ich überprüfe nun ob seine hinterlassende Paypal Anschrift mit den Daten auf sein Ausweis übereinstimmen also Name und Adresse.Und ich sehe das sie stimmen!trotzdem behauptet er ein paar tage später den bitcoin nicht bekommen zu haben.Hätte ich nun genug beweis Material durch sein Ausweisselfie welches ja mit seiner Paypal anschrifft übereinstimmt.
Um den Scam zu verhindern?Da er ja nun schwer behaupten kann das es hacker waren.Wenn ich Paypal seinen Selfiescreen schicke?
Damit könnte ich eigentlich ja beweisen das er es war.So würde er zumindest keine rückerstattung von Paypal bekommen.Und ich müsste nicht mehr dafür aufkommen.Weil auch er dann durch den Käuferschutz purzelt.Weil er eine Digitale Ware gekauft hat.  Oder?
mezzomix
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January 28, 2015, 07:09:48 AM
 #22

Was man so von Paypal hört, interessiert die Dein tolles Konstrukt nicht. Die gehen einfach immer nach dem gleichen Schema vor. Ist (für sie) einfacher und billiger. Deine Interessen interessieren überhaupt nicht.
hodlcoins
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January 28, 2015, 07:29:29 AM
 #23

Wie willst du beweisen, das das Bild nicht geshoopt ist?
Wie willst du beweisen, das der Rechner nicht gehackt ist und derjenige ein von jemand anders PC geklautes Bild nutzt?

Paypal will einen versicherten Versand oder pfeift drauf, ganz einfach.
Da gibts nichts zu diskutieren, das ist bei denen simpel geregelt, da kann sich jeder dran halten.
Verkauf deine BTC als Paperwallet per Einschreiben, aber du musst dann die Paperwallet verkaufen, nicht die BTC.
So kannst du nachweisen, das du ein Paket verschickt hast, und solange du unter der DHL-Haftungsgrenze bleibst, werden die im Zweifel die Kosten erstatten.

Alles wird gut, die Frage ist nicht ob, nur wann!
trasla
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January 28, 2015, 10:57:34 AM
 #24

Paperwallet verkaufen wird großartig, weil jeder der beiden beteiligten den anderen super verarschen kann. Als Verkäufer kann ich ne Kopie vom private key machen, und sobald das Paket als angekommen geführt wird, die BTC weiter schicken. Der Käufer hat keine Chance, zu beweisen, dass er nicht selbst die Transaktion gemacht und die coins an eine seiner Adressen versendet hat. Als Käufer kann ich gleich nach ANkunft des Paketes die coins weiter schicken, und behaupten, der Verkäufer hätte eine Kopie des keys behalten und die coins geklaut. Der Verkäufer hat keine Möglichkeit, zu beweisen, dass der Käufer es war und nicht er selbst, der die coins verschoben hat.
Es kommt also nur darauf an, wer schneller ist.
Und wenn der Postbote noch nen Blick rein wirft oder irgendjemand anders vorm Einpacken oder nach dem Auspacken nen Blick drauf erhascht, dann kann der auch noch mitspielen beim lustigen "klau den coin".
hodlcoins
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January 28, 2015, 11:53:15 AM
 #25

Deswegen ja auch "verkaufe die Wallet nicht die BTC".
Es geht hier nur um die Sicherheit, das Paypal nicht zurückbucht, was einwandfrei funzt, wenn man einen Paketbeleg hat.
Das man natürlich statt beschissen zu werden auch selbst bescheißen kann ist klar. Natürlich kannst du statt des Plasmafernsehers auch ein Brett mit Steinen verschicken. Aber Paypal glaubt erstmal dem Versender, wenn der ein Paket abgegeben und ein Tracking dazu hat.
Der Rest könnte dann gerichtlich geklärt werden.

Alles wird gut, die Frage ist nicht ob, nur wann!
pixmo
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January 29, 2015, 05:49:04 PM
 #26

Bin bei ebay mal mit ca. 200 weiteren Personen einem Scammer auf den Leim gegangen, welcher Miningpower
angeboten hatte. Bezahlung per Paypal - nachdem die Hashleistung im angegebenen Zeitraum nicht bereitgestellt wurde
ging die erste Mahnung raus. Nach tagelangem nicht antworten habe ich den fall bei PayPal gemeldet.
Als Antwort bekam ich, dass Cryptowährungen nicht gestattet seien und daher eine Rückerstattung ausgeschlossen ist, obwohl
es sich um Rechenleistung handelte - meines erachtens das gleiche wie wenn ein Webhosting über ebay erstanden wird.
Habe mich dann mit einigen anderen zusammengetan, nach gut zwei Monaten und einigem Schriftverkehr haben wir unser Geld dann doch
zurück bekommen.
Wäre also sehr vorsichtig. Verkaufen würde ich schon garnichts mehr per PayPal, da ist das Verlustrisiko einfach zu hoch.
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