bennana (OP)
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April 18, 2015, 10:05:48 AM |
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Guten Tag allerseits,
ich bin auf der Suche nach einem VPN Anbieter. Nun gibt es eine Fülle von Angeboten. Auch wenn die folgende Frage relativ offen gestellt ist, worauf sollte man bei der Wahl eines Anbieters achten?
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LiteCoinGuy
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In Satoshi I Trust
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April 18, 2015, 01:15:15 PM |
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Lincoln6Echo
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Don't use bitcoin.de if you care about privacy!
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April 18, 2015, 01:26:40 PM |
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mhh hatte mal hide.me ins Auge gefasst, da die auch für Blackberry VPNs anbieten, einen Server in der Schweiz haben und man mit Bitcoin bezahlen kann. Vielleicht probiere ich das mal nächsten Monat aus. Viele versprechen ja nichts zu loggen aber ürberprüfen kann man das ja nicht.
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Christian1998
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April 18, 2015, 01:36:03 PM |
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Schau mir mal www.Securevpn.to an. Haben ne große Auswahl an Servern, und sind nicht teuer (10€ / Monat, Unlimited Traffic) Best regards Christian
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bennana (OP)
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April 18, 2015, 02:32:06 PM |
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Danke für die Antworten. Mich würde interessieren, inwiefern der Standort des Anbieters eine Rolle spielt.
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Christian1998
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April 18, 2015, 02:49:56 PM |
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Danke für die Antworten. Mich würde interessieren, inwiefern der Standort des Anbieters eine Rolle spielt.
Kommt drauf an, was du machen möchtest. Wenn du jetzt z.B. nen VPN brauchst für Maxdome dann ist es nur Landspezifisch. LG Christian
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bennana (OP)
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April 18, 2015, 04:19:56 PM |
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Ich würde den Dienst fürs normale Surfen benutzen. Es müssten je nach Land diverse Bestimmungen bezüglich des Datenschutzes geben. Sind die Daten wirklich geschützt? Da eine VPN Anonymität gewährleisten sollte, bringt es einem ja wenig, wenn Daten unter gewissen Umständen weitergeleitet würden, beispielsweise an bestimmte Behörden, die diese Date einfordern. Diesbezüglich müsste es ja Unterschiede geben, je nachdem wo sich der Sitz des Anbieters befindet.
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Coiner.de
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April 18, 2015, 10:18:24 PM |
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Ich wüßte jetzt kein Land das Datenschutz bietet, wenn Behörden die Daten wollen. Behörden wollen ja nur dein Bestes. Es kommt auch nicht auf das Land des Betreibers an, sondern auf das Land in dem der Server steht, den du benutzt. Aber welche Daten sind denn zu schützen? Die Emailadresse mit der du dich angemeldet hast? Die Bitcoinadresse mit der du bezahlt hast? Die meisten Dienste behaupten, daß die IP-Adressen nicht gespeichert werden. Wenn du das nicht so richtig glauben magst, kannst du auch mehrere Dienste hintereinander schalten. Ich vertraue https://airvpn.org/
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dewdeded
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April 18, 2015, 11:06:07 PM |
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Ich bürge für ovpn.to. Bin dort seit über 2 Jahren zufriedener Kunde, (deutscher) Betreiber hat Know-how & die richtige Einstellung.
Setup und Server wurden mehrfach extern audited and können bei Interesse selber inspiziert werden.
Im Endeffekt ist es so: Es gibt nur 2 VPN-Provider die in DE bzw. EU in sämtlichen IT-Underground Szenen (CyberCrime, Fraud, Warez & Uploader ...) als 100% sicher und garantiert non-logging & non-cooperating bekannt sind. Dies sind ovpn.to und perfect-privacy.com.
Weiteres nur per PN, falls nötig.
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Coiner.de
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April 19, 2015, 07:25:53 AM |
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Aus den Terms of Service von ovpn.to: -> close your account and cut your eggs Da habe ich dann immer aufgehört weiterzulesen.
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dewdeded
Legendary
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Monero Evangelist
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April 19, 2015, 10:14:00 AM |
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Da habe ich dann immer aufgehört weiterzulesen. Das Wording auf der Homepage von oVPN.to ist ganz bewusst, newbie-feindlich und nicht sehr einladend formuliert. Um gewisse Klientels abzuschrecken (wie zB. Kiddies, technisch stark unbedarfte User, ältere Männer die sich nur nicht legale Fotos ansehen) und die Kundenzahl nicht zu stark wachsen zu lassen [gibt Limit bei der Kundenanzahl, weil feste Team-Größe bei oVPN.to, die allein aus Sicherheitsgründen auch nicht mehr geändert wird. Daher ist auch die freie Registrierung idR bei oVPN.to 6 bis 8 Monate im Jahr geschlossen]. Ist halt wirklich ein Dienst von Profis für Profis. Der sich an Personen richtet, die idR. stark in ihren jeweiligen Szenen involviert & aktiv sind oder eben Vollzeit IT-Underground, in welchem Bereich auch immer, machen und daher auch besondere Qualitäts-, Sicherheits & -Featureanforderungen haben. [Brauch sicher nicht jeder, aus diesem Grund, habe ich den einzigen zweiten mir bekannten Non-Logging-VPN-Betreiber, nähmlich PP, auch genannt.] Wenn jemand gute Beiträge hier im allgemeien schreibt und dann eine Frage hat, helfe ich gern. Es gibt halt wirklich, enorm viele schwarze Schafe im intransparenten VPN-Markt, daher wollte ich den OP - aus Dank und Sympathie - bei seiner Suche unterstützen & ggf. viel Ärger sparen.
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bennana (OP)
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April 19, 2015, 11:36:29 AM |
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Danke für die Probs, dewdeded. Auch ich lese mit Interesse deine Beiträge.
Als Neueinsteiger ist es in der Tat nicht ganz so einfach, sich im VPN Markt zurechtzufinden. Vor Allem, wenn man nicht richtig weiß, worauf man achten sollte. Nun, der von dir angesprochene Punkt des Nonloggings wird mittlerweile von vielen Anbietern angeboten. Bist du der Meinung, dass einige dieses Versprechen nicht einhalten? Welchen Sinn erfüllt das Nichtloggen von IP Daten überhaupt? Bedeutet dies, dass der VPN Betreiber selber in der Historie nicht feststellen kann, was du zu welcher Zeit gemacht hast? Oder dient dieser Umstand eher zum Schutz vor äußeren Instanzen, die sich für die Daten der User interessieren?
Danke auch an Coiner für sein Engagement.
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Coiner.de
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April 20, 2015, 10:28:42 PM |
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Pubertäre Scherze auf Pennälerniveau und dann noch nicht mal richtig auf Englisch übersetzt... Gut, ein deutscher Betreiber erklärt zumindest letzteres... Wenn jemand das mag, OK by me.
Hidemyass hat wohl ziemlich eindeutig das Versprechen nicht eingehalten, wenn sie es denn je gegeben haben.
Nichtloggen heißt, der Betreiber kann getrost alle Informationen, die er hat, den Behörden geben. Welche er natürlich nur auf richterliche Anordnung geben wird. Zum Beispiel: Ja IP-Adresse X wird von unserem Server A benutzt. Wir können nur sagen welche Benutzer aktuell Server A benutzen. Von diesen Benutzern haben wir nur die aktuelle IP-Adresse, eine Emailadresse und Zahlungsinformationen.
Nichtloggen ist halt ein Werbeargument und es macht am wenigsten Arbeit. Die Dienste handeln sich damit aber Probleme mit Spammern ein. Manche sperren deshalb Port 25 oder begrenzen die Bandbreite.
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shitaifan2013
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monero
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April 23, 2015, 04:24:47 PM |
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Pubertäre Scherze auf Pennälerniveau und dann noch nicht mal richtig auf Englisch übersetzt... Gut, ein deutscher Betreiber erklärt zumindest letzteres... Wenn jemand das mag, OK by me.
Hidemyass hat wohl ziemlich eindeutig das Versprechen nicht eingehalten, wenn sie es denn je gegeben haben.
Nichtloggen heißt, der Betreiber kann getrost alle Informationen, die er hat, den Behörden geben. Welche er natürlich nur auf richterliche Anordnung geben wird. Zum Beispiel: Ja IP-Adresse X wird von unserem Server A benutzt. Wir können nur sagen welche Benutzer aktuell Server A benutzen. Von diesen Benutzern haben wir nur die aktuelle IP-Adresse, eine Emailadresse und Zahlungsinformationen.
Nichtloggen ist halt ein Werbeargument und es macht am wenigsten Arbeit. Die Dienste handeln sich damit aber Probleme mit Spammern ein. Manche sperren deshalb Port 25 oder begrenzen die Bandbreite.
ist keinerlei empfehlung meinerseits, aber hier ist ne übersicht mit allen vpn-anbietern die BTC akzeptieren: https://www.privacytools.io/#vpnedit: gerade gemerkt, sind doch nicht alle.
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numismatist
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May 13, 2015, 06:36:08 AM |
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In gewisser Weise ist TOR ja auch ein VPN Dienst. Dort wirst du nicht direkt eine Zuordbarkeit zu einem bestimmten Land haben, das wechselt in etwa so schnell wie Bitcoin neue Blöcke rausgibt. Was an mir kratzt ist der Trend diverser Cloud-Webhoster (die ja immer mehr Traffic/Pages in ihre Griffel kriegen weil die Kunden da ein sauberes Angebot drinn sehen) dann TOR Nutzer mit Captchas und allem Geraffel zu blockieren. Soweit sie den Node als solchen identifizieren können, 10 Minuten später Reload und es kann gehen. Und neulich so http://www.heise.de/newsticker/meldung/Tor-Bridges-fuer-Amazon-EC2-eingestampft-2640793.html alles nicht schön. Wir bewegen uns wieder ein Stückchen weiter weg von einer freihen demokratischen Gesellschaftsordnung, hin zum Überwachungstaat.
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Coiner.de
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May 28, 2015, 10:06:00 PM |
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Nicht nur inzwischen sondern auch schon davor habe ich airvpn täglich genutzt. An welche Erfahrungen hast du denn gedacht?
Ich würde halt nie einen Dienst in meinem Heimatland oder in den 5-Eyes benutzen. Das schränkt die Auswahl ja schon mal gewaltig ein. Worauf ich achte ist, daß der Dienst nicht mehr bekommt als eine anonyme Emailadresse und möglichst anonyme Zahlungsdaten.
Was wäre denn das Gelbe vom Ei? Dir persönlich bekannte Strohmänner mieten den Server auf dem andere, dir persönlich bekannte Strohmänner openVPN einrichten? Wenn du die Kontakte und die Kohle dafür hast, dann mach doch.
Die Schweiz hat Vorratsdatenspeicherung soweit mir bekannt. Benutze ich nur gelegentlich. Jeden Tag ein anderes Land und ohne Schema, also möglichst zufällig, ist das was ich versuche.
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