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Author Topic: Adresse existiert nicht  (Read 1486 times)
lunette (OP)
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September 02, 2012, 10:20:53 AM
 #1

Was passiert eigentlich, wenn man an eine Adresse überweist, die nicht existiert, für die es also kein Wallet gibt?
Jutarul
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September 02, 2012, 10:27:51 AM
 #2

Adressen haben Checksummen. Die Chance dass du eine Addresse tippst die nie generiert wurde ( und damit niemand den privaten Schlüssel dafür hat) ist gering.

Solltest du allerdings durch Zufall wirklich eine erwischen, dann sind die bitcoins auf dem konto unzugänglich, weil es praktisch unmöglich ist den privaten Schlüssel herauszufinden...

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lame.duck
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September 02, 2012, 10:30:02 AM
 #3

Aus Deiner Sicht gar nix, die Bitcoins sind weg. Evtl. generiert mal jemand zufällig diese Adresse, dann hat dieser jemand schon Bitcoins auf seinem Konto, bis dahin sind die Bitcoins erstmal verwaist.
Damit dies nicht allzuhäufig bzw. aus Versehen passiert ist die Adresse mit einer Prüfsumme gesichert, damit Tippfehler nicht zum Bitcoinverlust führen. Eine spannende Frage ist ob es auch 'gültige' Adressen gibt zu denen kein privater Schlüssel existiert.
lunette (OP)
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September 02, 2012, 11:46:25 AM
 #4

Gibt es im Netzwerk eine Liste der genutzten Adressen? Oder woher weiß mein Klient, dass es eine neu generierte Adresse nicht schon gibt?
lame.duck
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September 02, 2012, 02:53:20 PM
 #5

Wenn Du die Blockchain implizit als eine solche Liste auffasst, dann gibt es eine solche Liste, wenn nicht dann nicht (Du müsstest sie selbst erstellen). Für den Fall das Dein Client eine solche Adresse 'erwischt' befinden sich halt  auf Deinem Konto plötzlich ein paar Bitcoins und Du solltest diese Adresse keinesfalls verwenden, da noch jemand anderes einen privaten Schlüssel dazu hat. Von der Theorie her könntest Du mit einem Vanity-generator sogar versuchen solche Kollisionen zu finden ...
fornit
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September 02, 2012, 03:55:23 PM
 #6

mal die basics: eine bitcoinadresse ohne netzwerk-id, prüfsumme und encoding ist einfach ein ripemd-160 hash. die anzahl der möglichen adressen ist also 2^160.
die prüfsumme hat 4 byte, also sollte es pro gültige adresse 2^32 (ca. 4 milliarden) ungütlige adressen geben.

ich bin nicht so der ganz große wahrscheinlichkeitsrechner, aber die kollisionswahrscheinlichkeit kann man sich ja grob anhand der tatsache verbildlichen, daß 2^160 = 2^32^5, wenn man also 4 milliarden benutzte addressen hat ist die kollisionswahrscheinlichkeit für die nächste generierte adresse immer noch nur 2^32^4 und damit 2^32^3 eine obere grenze für die wahrscheinlichkeit mindestens einer kollision innerhalb der ersten vier millarden, was dann immer noch 2^96 ist. achtung, diese rechnung kann totaler bullshit sein  Grin
olzge
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March 29, 2013, 08:39:03 PM
 #7

Ich bin Anfänger und habe etwas wohl komplett Bescheuertes gemacht:

Ich habe BCs auf bitcoin-24 gekauft und wollte die von meinem dortigen Account auf meinen Computer transferieren. Ich hab dabei (ICH WEISS JETZT, DASS DAS BESCHEUERT WAR) als Adresse meine Email-Adresse angegeben und auf Absenden gedrückt.

Gibt es eine Möglichkeit die BCs je wieder zu bekommen?
candoo
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March 29, 2013, 08:41:53 PM
 #8

Ich bin Anfänger und habe etwas wohl komplett Bescheuertes gemacht:

Ich habe BCs auf bitcoin-24 gekauft und wollte die von meinem dortigen Account auf meinen Computer transferieren. Ich hab dabei (ICH WEISS JETZT, DASS DAS BESCHEUERT WAR) als Adresse meine Email-Adresse angegeben und auf Absenden gedrückt.

Gibt es eine Möglichkeit die BCs je wieder zu bekommen?

Ja das Kontaktformular ausfüllen auf bitcoin-24.com ! Der besitzer ist ein deutscher und hilft dir ;-)

Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.
Sukrim
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March 29, 2013, 10:36:27 PM
 #9

Eine spannende Frage ist ob es auch 'gültige' Adressen gibt zu denen kein privater Schlüssel existiert.
1BitcoinEaterAddressDontSendf59kuE ... Wink

Achtung, die Adresse ist gülting und nein, dafür hat vermutlich noch SEHR lange Zeit niemand den Private Key.

https://www.coinlend.org <-- automated lending at various exchanges.
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lame.duck
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April 14, 2013, 05:00:54 PM
 #10

Eine spannende Frage ist ob es auch 'gültige' Adressen gibt zu denen kein privater Schlüssel existiert.
1BitcoinEaterAddressDontSendf59kuE ... Wink

Achtung, die Adresse ist gülting und nein, dafür hat vermutlich noch SEHR lange Zeit niemand den Private Key.

Nö, so einfach ist das nicht, nur weil die Prüfsumme stimmt heißt das noch lange nicht das es auch einen privaten Schlüssel gibt. So verliert z.B. SHA256 mit jedem mal Hashen (wenn ich mich recht erinnere) mit jedem  mal hashen Einskommanochwas Bit an Entropie, d.h. die Abbildung ist nicht  umkehrbar eineindeutig.
Daraus folgt das es in den 2^256 Kombinationen die der Ausgabewert annehmen kann  welche dabei  sind für die es keinen Eingabewert gibt. Wie es mit RIPEMD160 verhält entzieht sich meiner Kenntnis. Dito ECDSA.
Sukrim
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April 14, 2013, 09:14:50 PM
 #11

Hm, du meinst also eher ob es einen Outputwert zwischen 0 und 2^160 (im Fall von RIPEMD160, das bei den Adressen genutzt wird) gibt, der mit keinem möglichen Input erreicht werden kann?

Da der Inputraum unendlich groß ist dürfte das wohl nur über einen mathematischen Beweis laufen. Dafür kenne ich mich aber zu wenig mit Hashfunktionen aus... Klingt aber nicht sehr wahrscheinlich für mich.

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