Ich halte die Idee fuer Schwachsinn. Man ueberlege sich, die behalten 75% der geschuerften Satoshis, und auf den Stromkosten bleibt man als Kunde dann sitzen. 5% waeren vielleicht noch ok. Mal abgesehen davon, dass, wenn alle Geraetschaften damit ausgestattet sind, der einfache Buerger vllt ein paar Cent im Monat macht. Den Reibach macht die Firma denn dort laufen die Faeden ja zusammen.
Ich glaube die fuehren uns an der Nase rum, insbesondere wenn man bedenkt was die als Geschaeftsmodell praesentieren und was die fuer Risikokapital bisher erhalten haben.
Naja, das Geschäftsmodell an sich ist ja eine ganz nette Idee.
Das
bitcoinblog hat dazu noch eine ebenso nette Theorie entwickelt, wieso das ganze dann doch ganz smart sein könnte.
Durch das Minen von Kleinstbeträgen auf bspw. Smartphones wäre zumindest mal ein gewisses Startguthaben für Micropayments etc. vorhanden, womit sich solche Bezahlstrukturen dann durchsetzen könnten. So plausibel das auf den ersten Blick erscheinen mag, und so sehr ein VC darauf reinfallen könnte, ist es aber dennoch Unsinn. Die Kosten für einen solchen Chip sind einfach höher als die Kosten für die Verteilung eines solchen Startguthabens direkt softwareseitig, z.B. bei der Installation von Android.
IMHO ist die Idee also nur nett im Sinne des sprichwörtlichen kleinen Bruders von ...
Da fällt mir ein, es gab vor ein paar Jahren schon mal ein VC-gefüttertes Startup im Bitcoin-Bereich, das Spielhersteller dazu bringen wollte, GPU-Mining in die Engines mit einzubauen. Das war letztlich die selbe Idee. Aus dem ursprünglichen Plan des Startups wurde dann nichts, mittlerweile machen Sie irgendwas mit Wallets. Ich habe nur vergessen, welches Startup das damals war? Coinbase?
So kann man also mit einer Startup-Schnapsidee ganz einfach mal VC eintreiben, um sich dann ganz ungeniert nach tatsächlich lukrativeren Geschäftsmodellen umzusehen.