In Argentinien nutzt eine kleine, aber stetig wachsende Gruppe an Unternehmern und Privatpersonen die digitale Währung Bitcoin für finanzielle Transaktionen abseits des etablierten Bankwesens, berichten das „New York Times Magazine“ und die „Financial Times“ („FT“). Für die Bitcoin-User geht es auch darum, in einer stark regulierten Wirtschaft das Beste aus ihrem Geld zu holen.
http://orf.at/stories/2290735/2290736/Die tatsächliche Größe der argentinischen Bitcoin-Szene ist schwer zu messen. Die „FT“ spricht von 6.000 bis 8.000 registrierten Nutzern, die Argentina Bitcoin Foundation schätzt, dass 15.000 bis 20.000 Menschen das Kryptogeld besitzen. Bei 41 Millionen Einwohnern sind das immer noch verschwindend geringe Zahlen. Dass das abstrakte und komplexe Konzept der Bitcoin-Nutzung auch in Argentinien viele Menschen abschreckt, könnte zusätzlich zur Unsicherheit die Verbreitung hemmen.