LiteCoinGuy (OP)
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August 14, 2015, 03:02:37 PM |
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minerpool-de
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August 14, 2015, 05:41:50 PM |
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Oh, das ist bahnbrechend. Windows telefoniert nach Hause. Das ist verdammt neu! Die Welt geht unter. Wenn Du so paranoid bist, installiere Dir ein Ur Linux Derivat, komiliere alles selber und hoffe, das sich nicht ein Programm Daten senden könnte. Noch besser. Kappe alle Netzwerkverbindungen,
statt
die Einstellungen zum Datenschutz anzupassen Cortana & Co abzuschalten dir erst mal anzuschauen, was gesendet wird (Paketschnüffler) über einen lokalen Proxy ins Netz gehst
......
Selbst Windows XP hat fleissig nach Hause telefoniert.
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LiteCoinGuy (OP)
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August 15, 2015, 06:19:40 AM |
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Ubuntu und co ist eine gute Sache. Spätestens seit Snowden sollte man wissen, dass MS natürlich Hintertüren für NSA und co mitliefert.
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saugwurm
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August 15, 2015, 08:02:18 AM |
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Leider ist da Apple & Co wohl kein Deut besser. Nur war Microsoft einer der ersten, die diese Sauerei mitgemacht haben. Aber wer weiß, wieviel Druck die NSA auf Microsoft ausgeübt hat? Weiss jemand, wie man die "jetzt Windows 10 gratis" Meldung bei Windows 7 deaktivieren kann?
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Memminger
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August 15, 2015, 08:14:41 AM |
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Weiss jemand, wie man die "jetzt Windows 10 gratis" Meldung bei Windows 7 deaktivieren kann?
Ja, das ist ein Windows Update. In der Systemsteuerung kannst Du unter "Programme deinstallieren" die "installierten Updates" anzeigen. Hier suchst Du das Update KB3035583, das ist nämlich für dieses Icon verantwortlich, und deinstallierst es. Damit es aber nicht mit den nächsten Updates wieder installiert wird, musst Du anschließend Deinen Rechner neu starten und die Updatefunktion aufrufen. Windows wird natürlich dieses Update wieder finden und zum Installieren vorschlagen. Jetzt klickst Du auf "Update ausblenden", dann wirst Du dieses Icon nie wieder sehen.
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herzmeister
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August 17, 2015, 02:29:42 PM |
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mezzomix
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August 17, 2015, 04:38:46 PM |
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Einer Nutzerkonto, um ein Betriebssystem (also ein System um Prozesse zu verwalten) zu benutzen?! Wer aktzeptiert denn bitteschön sowas?
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hodlcoins
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August 17, 2015, 04:50:46 PM |
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Das Betriebssystem ist auch ohne Konto zu benutzen. Es sind einige erweiterten Funktionen für die man eins braucht.
Und: es benutzen mehr als du glaubst. Der Schachzug mit dem Update war kein dummer. Ich habe in meinem Umfeld bei noch keiner neuen Windowsversion so viele Leute gehabt, die so schnell voll auf die neue Kiste umsteigen. Und da dann ein Scare kommt, das ach so wichtige Funktionen der -zig Gigabyte großen Software nicht zur Verfügung stehen, wenn man sich nicht registriert, machen das auch viele. Auch wenn sie den Kram nicht zu 5% nutzen. Funktioniert bei Spam, Virenwerbung und Adware, warum nicht auch bei Microsoft? Zudem: Microsoft ist vertrauenswürdig, ist ja eine große Firma, und wenn die Mist machen würden, wären die ja verboten. Ach ja: zu verbergen hab ich auch nichts. Endlich kann ich meinem Besuch WLAN geben, ohne das mein Mann da sein muss.
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mezzomix
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August 17, 2015, 05:09:20 PM |
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Und: es benutzen mehr als du glaubst. Der Schachzug mit dem Update war kein dummer. Ich habe in meinem Umfeld bei noch keiner neuen Windowsversion so viele Leute gehabt, die so schnell voll auf die neue Kiste umsteigen.
Ich bin auch am überlegen, da die Lohnbuchhaltung für meine Firmengrösse praktisch nicht auf alternativen Systemen machbar ist und über kurz oder lang sowieso durch ein Update die Kompatibilität zur alten Windows Version entfallen wird. Was mich noch abhält sind solche Geschichten (und der Bastelaufwand, die ganze Malware lahmzulegen und die externe Firewall so zu konfigurieren, dass das System und die Applikation funktioniert ohne zuviel unnötige Kommunuikation zu betreiben) und die Installationsgrösse (ein Applikationsstarter sollte nicht ein vielfaches der ebenfalls zu fetten Applikation benötigen). Riesige VMs sind mir einfach zu unhandlich. Ich kann damit irgendwie umgehen - auch wenn ich den zusätzlichen Aufwand regelmässig verfluche - aber ich frage mich, was ein Normalanwender sich damit unbewusst auf den Rechner holt.
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hodlcoins
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August 17, 2015, 05:25:26 PM |
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Das sollte aber kein Grund sein. MS supportet Win7 oder 8 noch ein paar Jahre, und solange der Hersteller der Software den Support nicht wirklich einstellt, würde ich es lassen. Zumindest jetzt noch die ersten Monate abwarten, bis die Jungs zumindest das Updates-schlagen-fehl-und-der-User-kann-nur-der-Bootloop-zusehen-Problem gefixt haben.
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mezzomix
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August 17, 2015, 06:34:57 PM |
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MS supportet Win7 oder 8 noch ein paar Jahre, ...
Der Hersteller der Lohnbuchhaltung aber vermutlich nicht... Und Lohn erfordert leider zwingend regelmässige Updates, da sich alle paar Monate die Rechtslage oder ein Detail in der Sozialversicherung ändert.
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whywefight
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August 17, 2015, 07:22:02 PM |
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ach jedere launch einer MS software ist einfach ein riesiges fest der lacher und aufreger... schade das der spaß in zukunft auf windows basis entfällt...
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mezzomix
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August 17, 2015, 07:27:11 PM |
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Ich hatte ja schon auf ein schlankes Rolling Release gehofft - wobei mir natürlich schon klar war, dass die Hoffnung absolut unrealistisch ist.
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thandie
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August 17, 2015, 10:58:41 PM Last edit: August 18, 2015, 07:42:21 AM by thandie |
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ach jedere launch einer MS software ist einfach ein riesiges fest der lacher und aufreger... schade das der spaß in zukunft auf windows basis entfällt...
Das ist immer ein großer Spaß, mir kommen sogar die Tränen - manchmal. Ach was, genug über den Windoofs Schrott gequatscht, ich brauche es ja nicht.
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mezzomix
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August 18, 2015, 06:04:48 AM |
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ach jedere launch einer MS software ist einfach ein riesiges fest der lacher und aufreger... schade das der spaß in zukunft auf windows basis entfällt...
Ach was, genug über den Windoofs Schrott gequatscht, ich brauche es ja nicht. Leider hat jedes System irgendwo seinen Haken. Du hast letztendlich die Wahl zwischen Pest oder Cholera. Aber zumindest lassen sich ein paar Systeme etwas besser beherrschen als andere und die BSD machen insgesammt noch die wenigsten Probleme.
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thandie
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August 18, 2015, 07:41:58 AM Last edit: August 18, 2015, 01:23:27 PM by thandie |
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Leider hat jedes System irgendwo seinen Haken. Du hast letztendlich die Wahl zwischen Pest oder Cholera. Aber zumindest lassen sich ein paar Systeme etwas besser beherrschen als andere und die BSD machen insgesammt noch die wenigsten Probleme.
Das kann in vielen Fällen sein, kommt aber auch sehr auf die Ansprüche an. Ich persönlich benutze schon 100 Jahre GNU/Linux, dabei kompiliere ich mir die Plattformen selbst. Deswegen haben die keinen Haken, da sie ja auf meine Anforderungen zugeschnitten sind. Und deshalb stellt sich die Frage nach Pest und Cholera für mich auch nicht. Wenn etwas nicht klappt, muß man natürlich basteln... und/oder die Community fragen. Letztendlich gibt es fast immer eine Lösung. Natürlich kann und will das nicht jeder Otto-Normalanwender. Aber die Erfahrung lehrt ja, daß die o.a. "Statt-Liste" im Laufe des Lebens einer Win-Version immer länger wird. So gesehen müßten sich die Leute ja doch damit beschäftigen, also rein theoretisch und zumindest dann, wenn sie einigermaßen sicher sein wollen oder zumindest das Gefühl haben möchten. Aber meiner Meinung nach ist das ja nicht der Sinn der Sache...
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mezzomix
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August 18, 2015, 09:20:43 AM |
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Ich persönlich benutze schon 100 Jahre GNU/Linux, dabei kompiliere ich mir die Plattformen selbst. Deswegen haben die keinen Haken, da sie ja auf meine Anforderungen zugeschnitten sind. Nutze ich ebenfalls. Trotzdem gibt es seit einem der 3.X Fehler bei bestimmten Realtek Chips / Systemkonfigurationen, mit denen das Netzwerk unter bestimmten Lastprofilen für mehrere Minuten einfriert. Es gibt leider für den 8 Jahre alten embedded Rechner bis heute keinen sinnvollen Ersatz. Natürlich kann und will das nicht jeder Otto-Normalanwender. Aber die Erfahrung lehrt ja, daß die o.a. "Statt-Liste" im Laufe des Lebens einer Win-Version immer länger wird.
Für Anwender mit niedrigen Ansprüchen ist Ubuntu das Windows der Linux-Welt. Immerhin kommen sogar meine betagten Eltern damit klar und können das System aktuell halten (Licht). Ich muss ihnen nur ab und zu die alten Kernel entfernen, da ich das noch nicht automatisiert habe und das System dazu anscheinend nicht selbständig in der Lage ist (und Schatten). Wieder OT: Falls jemand eine schlanke Windows 10 Installation ohne die ganze Malware bastelt oder eine Anleitung zur Verfügung stellt, wie man sich sowas einfach selber bauen kann, wäre ich interessiert. Das Ding muss am Ende nur Tastatur, Maus, Internet, VM Grafik und Standardsoftware können. Dabei sollte es möglichst klein sein - bevorzugt unter 1GB auf der Platte. Ein Update sollte die ganze Anstrengung nicht gleich wieder zunichte machen.
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hodlcoins
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August 18, 2015, 10:23:46 AM |
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Windows 10 und weniger als 1GB? Knaller, du solltest mit sowas auftreten! Wenn klappt, was du da vorhast, brauchst du ja mehr RAM in der Grafik als Festplattenspeicher. Das schnellste Win10 der Welt, gebootet aus einer virtuellen HD im RAM der Grafikkarte.
Dir ist schon klar, das ein einfach installiertes W7 mit Updates so gerade eben noch auf eine 64er SSD passt? Ich hab vor Jahren Win98SE auf 189MB gedrückt, ohne das es zu großartigen Einschränkungen kam, und XP ging glaub ich mit 2GB. Die Win10 für den RPi mag noch nichtmal mit sowenig Platz auskommen, hat aber nichts, nichtmal einen Desktop. Von daher ist W10 und 1GB HDD nicht miteinander vereinbar, würd ich sagen.
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Alles wird gut, die Frage ist nicht ob, nur wann!
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herzmeister
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August 18, 2015, 11:49:19 AM |
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Absolute Sicherheit gibt es nicht, aber ich bin da mit Leuten wie Bruce Schneier, die sagen, man muss es ihnen so schwierig machen wie möglich, also vor allem im ökonomischen Sinne gemeint, so dass der Ausbau der Überwachungsinfrastruktur erschwert wird.
Mein Arch/Antergos ist auch "nur" ein relativ normales Linux (d.h. keine 100% Libre-Variante wie gNewSense oder Parabola), d.h. es laufen einige proprietäre Treiber, und mein Notebook ist natürlich auch keine freie Hardware.
Aber trotzdem immer noch besser als Windows. Da würd ich auch nie wieder zurück wollen. Die meisten Linux-Distributionen sind meiner Meinung nach nicht mehr nur für Freaks und viel einfacher zu benutzen und wartungsfreundlicher als Windows, wo man viel zugemüllt wird mit Adware, nervigen Update-Screens und Reboots, etc... Früher hab ich's noch gebraucht weil ein wenig gezockt und Musiksoftware benutzt, aber im Moment mach ich in dem Bereich nix. Falls für mich Windows für sowas wieder notwendig werden würde, dann würd ich's mir wohl mit KVM/Xen virtualisieren (fast 100% Performance bei Prozessoren mit VT-d-Unterstützung) und nur für das spezielle Anwendungsszenario benutzen und wie eine Sandbox handhaben.
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