Interessanter Artikel. Bitcoin wird zwar nicht direkt erwähnt, aber der Schritt von virtuellen Gold zu Kryptowährungen ist nur ein sehr kleiner
In den Augen des Gesetzgebers schon.
Virtuelle Güter wie In-Game-Währungen oder dergleichen stellen ein Leistung- oder Zahlungsversprechen eines Dritten dar, wenn sie zwischen zwei Parteien gehandelt werden. Im Fall von Bitcoin gibt es keinen Dritten, solange das Bitcoin-Netzwerk als solches nicht als irgendwie geartete juristische Person o.ä. definiert wird.
Damit ist es für eine Börse rein rechtlich problemlos möglich, virtuelle Güter zu handeln, bei Bitcoin aber reicht der "handelsübliche" rechtliche Rahmen nicht aus.
