http://www.heise.de/newsticker/meldung/32C3-Bei-Stromtankstellen-ist-vieles-schon-kaputt-3056942.htmlZudem sei das Bezahlen "ein Graus". Die Anbieter setzten auf "viel zu viele RFID-Karten", die man oft noch bei den einzelnen Stadtwerken direkt abholen müsse. RWE ermögliche den Geldtransfer mit einer App, die aber offenbar "noch keiner überprüft" habe. Da müsse man dann "zwei bis drei Minuten auf seinem Smartphone rumwischen", was das Verfahren vor allem bei schlechtem Wetter und langsamer Mobilfunkverbindung irgendwo in der Wildnis "schwierig" gestalte.
Unbezahlbare Ladung
E-Roaming-Vermittler wie Hubject, E-Clearing oder "The New Motion" verlangten oft horrende Einstiegssummen, monierte Thöle weiter. Da eine Ladung in der Regel nur ein paar Euro koste, böten auch nur die Volks- und Raiffeisenbanken eine Möglichkeit zum Bezahlen mit EC-Karte an. Theoretisch sei es machbar, die Fahrzeugkennung zur Abrechnung zu übermitteln. Der entsprechende offene Standard werde aber "von niemand angewendet". Die anderen Finanzinstitute meinten, dass die Transaktionsgebühren zu hoch seien. Insgesamt sei es fast unmöglich, Stromtankstellen datenschutzfreundlich und anonym zu nutzen. Der Techniker warf daher die Frage auf, wann man dort endlich "per Bitcoin" bezahlen könne.
Das erfordert nicht wirklich zwingend Bitcoins. Was sich die Finanz/Energiebranche da leistet erfordert allerdings einen Arschtritt. Die können besser!