Cdecker
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November 16, 2010, 06:48:41 AM |
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Ich finde zwar die Idee neue Benutzer zu "kaufen" indem man ihnen ein starterkit gibt nicht schlecht, aber leider seh ich das Potential fuer Missbrauch. Sobald es auch mehr services gibt die Bitcoins auszahlen wird das ganze Huhn-Ei Problem auch in den Hintergrund geraten, aber bis dahin muessen wir uns mit dem Faucet zufriedengeben.
Und als programmierer und early adopter find' ich es ausnahmsweise sehr angenehm dass meine Arbeit auch mal "bezahlt" wird :-)
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BitLex
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November 16, 2010, 07:22:31 AM |
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neue benutzer kaufen is gut *kicher* würd ich sogar machen, wenns a) freiwillig ist und b) ich irgendwie auf ner pro-benutzer-basis zahlen könnte, leider is das garnich so einfach, da man bitcoin-addressen nur schwer einzelnen individuen zuordnen kann. wie soll also die "gerechte verteilung" kontrolliert werden? und von wem? wer kontrolliert die kontrolleure? aber ich mach einfach mal n angebot, anstatt alles nur totzuquatschen: wenn du grad erst von bitcoin gehört hast und erst ein paar test-transaktionen durchführen willst, bevor du dir teure bitcoins "kaufst", schick mir ne PM mit ner btc-addresse und ich schick dir nen coin. dann haste nen haufen bitcents zum spielen und ganz ohne captcha. wer mehr als einen coin braucht (immerhin das 20fache von The Faucet), kann ja was als gegenleistung anbieten, lasst eurer fantasie freien lauf.
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6174Kauri
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November 16, 2010, 08:09:48 AM |
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Guten Morgen,
vielen Dank für Eure Antworten.
Also verbuche ich mal meine Erwartungen unter "blauäugig".
Ich werde Bitcoins weiter beobachten, denn die Probeüberweisung vom und zum "Faucet" war schon sehr beeindruckend.
Allerdings enttäuscht mich die (so kam es bei mir an) im Kern unsolidarische Grundhaltung zumindest der meisten Diskussionsteilnehmer: Wer seine BTC nicht erarbeitet, der verdient auch keine BTC (als wenn man selbst im Schweiße seines Angesichtes in 800m Tiefe nach Coins gegraben hätte). Von Amerikanern kann und darf ich nichts anderes erwarten, aber von sozialstaatsgewohnten Deutschen? Dann hoffe ich, dass BTC auch in ferner Zukunft nicht die Hauptwährung sein wird. Denn damit dürften die Untersten der Gesellschaft ihre Daseinsberechtigung komplett verspielt haben. Nehmt es mir nicht übel, aber es war mir gestern so, als hätten die Neo-Cons dieser Welt einen neuen Spielplatz gefunden...
Ich möchte die Diskussion nicht weiter vorantreiben, die in Grundsatzfragen zu pro und contra verschiedener Wirtschaftssysteme gipfeln würde. Mein Missverständnis, meine falschen Erwartungen, mein Problem.
Der Vorschlag von S3052 scheint mir zumindest ein überdenkenswerter Ansatz zu sein: In der Dokumentation nicht zu hohe Erwartungen bzgl. der Generierung von neuen BTCs wecken. Dann können Neuzugänge nicht vor den Kopf gestoßen werden.
Sobald ich in Deutschland einen lohnenswerten Blog oder Webdienst finde, der BTC als Wertschätzung akzeptiert, werde ich mir wohl einige BTCs kaufen. Tipps?
@Cdecker: Mittlerweile scheint mir das Missbrauchspotential tatsächlich auch sehr hoch. Insofern dürfte ein Starter-Fond eine eher dumme Idee sein, die ich hiermit zurückziehe.
@BitLex: Also in etwa ein Bitcoin-Mentor, der den Neuling an die Hand nimmt, ihm etwas Kapital spendiert, ihm erklärt, wie was funktioniert (mal ehrlich: die Bitcoin-Dokumentation ist in weiten Teilen für Otto-Normal-Surfer untauglich). Und für diese Dienstleistung erhielte er Reputation, die ihm bei weiteren Geschäften nützlich wäre, er könnte tatsächlich auch entlohnt werden dafür, um bei Bedarf zumindest sein eingesetztes Kapital zurückzuerhalten (ein neuer, überzeugter und aktiver Bitcoin-Nutzer würde dem ganzen System und damit indirekt auch dem Mentor zugute kommen). Wäre übrigens eine nette Geschäftsidee für einen Bitcoin-Dienst: BitcoinMentoring.
Auf Dein Angebot komme ich gerne zurück. Das ist übrigens die Umgangsart, die ich eigentlich vorrangig erwartet hatte (weniger das Spendieren von BTCs, eher die auch selbstkritische Gesprächsbereitschaft mit vernünftigen Argumenten)... oder war mein Einstieg zu polterig und nassforsch?
Viele Grüße Michael
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BitLex
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November 16, 2010, 09:59:46 AM |
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polterig und nassforsch nich wirklich, aber auchnich durchdacht. und auch jetzt verteilst du noch seitenhiebe. mal ehrlich, wenn ich mir was kaufe (zB ne neue graka, oder bitcoins) und dir davon nichts abgebe, habe ich eine "im Kern unsolidarische Grundhaltung"? willkommen im kapitalismus. "wir" mussten für unsere coins doch was tun, warum solltet "ihr" das nicht? das versteh ich beim besten willen nich. geht doch garnich drum, dass sich jeder seine coins im Schweiße seines Angesichtes verdienen muss, aber warum sollen einige zahlen/arbeiten/dienstleisten und andere greifen einfach zu ohne irgendwas zutun? schlimmer noch, sie greifen nicht einfach zu (das wäre der fall, wenn coins vom himmel fallen würden), sie greifen ab, von dem was andere (mit ihrem schweiß) bezahlt haben. und was ich auch vermisse sind deine alternativen (zu bitcoin, wenn du dann hoffst, dass BTC auch in ferner Zukunft....). du bemängelst die "soziale gerechtigkeit" von bitcoin, aber wo findest du die denn bei paypal, deiner bank, oder anderen bezahlsystem-abzockern? da bekommst du nichnur KEIN starter-geld, du darfst auchnoch absurde gebühren für jede transaktion zahlen und wenn du glück hast auchnoch für die "kontoführung", yay! da bekommt zwar niemand was (außer der bank), aber es zahlen alle gleichviel, das ist dann wohl eine "im kern solidarische grundhaltung". werde BitcoinMentor, da haste dochschon die erste idee, klar, dazu musste erstmal selbst lernen, wie und um was es geht, aber wennde das weißt, brings anderen bei. ob sich viele finden, die dafür was zahlen wollen, weiß ich allerdings nicht. oder biete irgendeine andere dienstleistung an, ob korrekturlesen, webseite-erstellen, oder karten legen, könnt man sich alles bequem in bitcoins bezahlen lassen. ich denk schon ne weile über nen PayPerClick dienst nach, da könnten dann auch andere bitcoins verdienen, bin aber nochnich über die drüber-nachdenk-phase hinaus. du bist auch herzlich eingeladen, am Wiki mitzuschreiben und dadurch vielleicht die mangelnde dokumentation zu verbessern. das schöne an bitcoin ist, das du mitmachen kannst, statt nur nutzer zu sein und das ganz ohne gebühren, anmeldung, oder sonstwas. DU bist die bank. wieauchimmer, mein angebot steht, für dich und andere neulinge. schließlich will ich ja, dass ihr bitcoin genauso toll findet, wie ich.
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6174Kauri
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November 16, 2010, 10:44:17 AM |
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Hallo BitLex,
vielen Dank für die Zuwendung. Mal schauen, was ich damit anstellen kann.
Den Rest Deiner Antwort habe ich gelesen und auch ein Stück weit nachvollziehen können. Wobei wir offensichtlich bei einigen Dingen grundlegend verschiedener Meinung sind.
Würde ich jetzt detailliert darauf antworten, bräuchten wir ein neues Forum... ;-) Und es wäre trotzdem auf beiden Seiten fruchtlos.
Entsprechend belasse ich es bei meinem Dank für die Anschubspende und überlege, wie ich dem System Bitcoin etwas Zeit spendieren kann. Bis jetzt verdient es das nämlich.
Viele Grüße Michael
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BitLex
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November 16, 2010, 11:40:50 AM |
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dann erklär mir dochmal zum einen deine meinung und zum anderen wie diese entstanden ist, würd mich echt interessieren. sollen alle gleichviel kriegen, egal ob/wieviel sie zum system beitragen? wo liegt dann noch der reiz, selbst aktiv was zu tun? ich mein, wenn die early-adopters irgendwas umsonst bekommen hätten und das jetz nichtmehr so wäre, könnt ichs ja noch verstehen, aber das ist bzw war ja nicht der fall, alle fingen und fangen bei null an, tuste nix, kriste nix. find ich total solidarisch.
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Cdecker
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November 21, 2010, 03:26:24 PM |
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ich mein, wenn die early-adopters irgendwas umsonst bekommen hätten und das jetz nichtmehr so wäre, könnt ichs ja noch verstehen, aber das ist bzw war ja nicht der fall, alle fingen und fangen bei null an, tuste nix, kriste nix. find ich total solidarisch. Eigentlich wollte ich die ganze Debatte auskuehlen lassen indem ich nichts schreibe aber ich denke da muss ich stellung nehmen. Ich bin seit Block 1500 dabei und insofern hatte ich's einfacher Coins zu generieren (keine GPU Miner, keine Cluster, ...) aber damals war das Zeug auch absolut nichts Wert, von daher ist's verdient weil man Zeit und Resourcen in ein System mit ungewisser Zukunft gesteckt hat, und einfach darauf gehofft hat es Zahlt sich aus. Es war eben Goldrausch ^^
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SmokeTooMuch
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November 28, 2010, 08:57:21 PM |
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SmokeTooMuch
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December 04, 2010, 02:47:58 PM |
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BitLex
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December 04, 2010, 05:08:00 PM |
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kuhl, thx kalingeling (geiler name auch ). aber mal was ganz anderes, hier, bzw in anderen threads, ist öfter die rede davon, man könne/solle PayPal-zahlungen als "Gift" senden, da hierdurch keine gebühren enstehen (zumindest dem empfänger, zahlt der sender?). ich hab nu schon ne ganze weile auf den PP-seiten rumgesucht, konnt dazu aber nix finden. weiß irgendwer, ob und falls ja, wie das auf PP.com/de funktioniert?
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S3052 (OP)
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December 04, 2010, 05:38:09 PM |
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das wuerd ich auch gerne wissen, kann aber auch nicht helfen. vielleicht mal eine mail an paypal deutschland schreiben
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S3052 (OP)
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December 31, 2010, 05:42:51 PM |
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Servus! Du gehoerst natuerlich zu uns! Wo kommst du denn her in Oesterreich? Ich bin aus Deutschland lebe aber in der Schweiz bei Lausanne.
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SmokeTooMuch
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January 06, 2011, 07:14:05 PM |
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http://cannabispetition.de/https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=14613Text der Petition
Cannabiskonsumenten entkriminalisieren. - Der deutsche Bundestag möge Änderungen des Betäubungsmittelgesetzes beschließen, durch die konsumbezogene Cannabisdelikte (Besitz, Erwerb und Anbau geringer Mengen) in Deutschland konsequent entkriminalisiert werden. Begründung
Die Einschätzung, Cannabiskonsumenten seien in Deutschland bereits entkriminalisiert, ist ein Trugschluss. In Deutschland gibt es jedes Jahr circa 100.000 Strafverfahren gegen einfache Cannabiskonsumenten. Zwar werden viele Strafverfahren wegen des Besitzes geringer Mengen eingestellt, aber bis dahin hat die Polizei das Cannabis beschlagnahmt und eine Strafanzeige geschrieben. Nicht selten kommt es aber auch zu harten Strafen für rein konsumbezogene Delikte, auch bei geringen Mengen. In einigen Bundesländern geht das Vorgehen gegen Cannabiskonsumenten noch darüber hinaus. Neben ihrer Diskriminierung im Straßenverkehr sind Verbraucher Hausdurchsuchungen ausgesetzt und werden erkennungsdienstlich behandelt. Die über 3 Millionen gelegentlichen oder regelmäßigen Cannabiskonsumenten und über 12 Millionen Menschen mit Konsumerfahrung sind keine Verbrecher! Eine EMNID-Umfrage des Deutschen Hanf Verbandes (DHV) hat im Juli dieses Jahres ergeben, dass eine Mehrheit der Deutschen eine weitere Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten befürwortet. Um die Verfolgung und Diskriminierung der Konsumenten endgültig zu beenden und eine sinnvolle Cannabispolitik in das deutsche Rechtssystem zu integrieren, schlage ich im Namen des Deutschen Hanf Verbandes (DHV) vor:
1. die "geringen Menge" anzuheben: Die "geringe Menge", bis zu der Verfahren eingestellt werden, sollte deutlich angehoben werden. Mindestens die frühere Regelung aus Schleswig-Holstein, 30 Gramm, wäre sinnvoll.
2. dass die "geringe Menge" bundeseinheitlich im Betäubungsmittelgesetz festgelegt wird, so dass der derzeitige Flickenteppich in Deutschland mit sehr unterschiedlichen Vorschriften, z.B. zu "Wiederholungstätern", durch eine bundeseinheitliche Regelung ersetzt wird. Die Neuregelung sollte dabei so formuliert werden, dass der Besitz dieser Menge zum Eigenverbrauch (kein Handel) nicht mehr strafbar ist, so dass dann die Menge nicht beschlagnahmt werden muss und kein Strafverfahren eröffnet wird.
3. Auch der Anbau weniger Hanfpflanzen zur Selbstversorgung sollte entkriminalisiert werden. Hier gilt es eine Regelung zu finden, die auch nach der Ernte mit der Regelung zur "geringen Menge" im Einklang stehen muss, da der Ertrag für ein ganzes Jahr oft z.B. 30 Gramm übersteigen wird. Das lässt sich eventuell wie in Spanien über die Etablierung von Anbauvereinen bewerkstelligen, die pro erwachsenem Mitglied die erlaubte Zahl an Pflanzen anbauen und die Ernte portionsweise an diese abgeben (Cannabis Social Clubs).
4. die Einführung eines THC-Grenzwertes für den Straßenverkehr analog zu Alkohol, der wissenschaftlich nachvollziehbar ist und einerseits die Verkehrssicherheit gewährleistet und andererseits die Diskriminierung von Hanfkonsumenten im Führerscheinrecht beendet.
5. Schwere Grundrechtseingriffe wie Hausdurchsuchungen oder erkennungsdienstliche Behandlung, die für den Umgang mit schweren Verbrechen gedacht sind, sollten nicht mehr in Zusammenhang mit kleinen Cannabismengen angewandt werden. tl;dr --> Petition zur Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten Wär schön, wenn ihr unterzeichnen würdet.
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BitLex
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January 13, 2011, 10:46:18 PM |
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Mir ist klar, dass dir das ein Anliegen ist, doch ich frage mich ob es hilfreich ist, wenn Leute von ausserhalb Deutschlands diese Petition unterzeichnen.
ihr glaubt aber nich wirklich, dass es hilfreich/sinnvoll ist, wenn Leute von innerhalb Deutschlands diese petition unterzeichnen, oder? den Konsum kann man im übrigen nicht entkriminalisieren, da er selbst keine strafbare handlung darstellt, was nicht kriminell ist.... eine "geringe Menge" existiert (zumindest offiziell) nicht, kann also auch nicht angehoben, geschweige denn im BTMG festgelegt werden. von hausdurchsuchungen und EKD behandlungen von konsumenten hab ich auch nochnie was gehört, obwohl ich schon seit ~20jahren konsumiere, reichlich andere konsumenten kenne und auch selbst schon an der grenze "erwischt" wurde, zeug weg, einstellung des verfahrens nach ~2wochen, das wars. bei schmugglern, händlern und bauern mag das ja vorkommen (auch wenn mir da nur ein einziger fall bekannt ist, bei dem allerdings nicht nur Cannabis im spiel war), konsumenten die je ne hausdurchsuchung über sich ergehen lassen mussten, kenne ich keine. und selbst wenn ein, zwei, oder mehr politiker ihren arsch hochkriegen und (vor der wahl) groß versprechen, sie werden was an der (in der tat katastrophalen) situation ändern, haben sie das nach der wahl schnell vergessen (selbst Kohl und Schröder hatten das mal auf der agenda, vor der wahl). wie gesagt, ich konsumiere selbst regelmäßig seit etwa 20jahren und etwa genausolang hoffe ich, das sich was tut, wobei ich die hoffnung eigentlich schon vor ~10jahren aufgegeben habe. ich schätze, die erfolgsquote für diese petition tendiert gegen null.
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SmokeTooMuch
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January 14, 2011, 01:20:52 AM |
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Es geht auch nicht darum, den Konsum zu entkriminalisieren, was, wie BitLex bereits gesagt hat, auch gar nicht möglich ist, da der Konsum legal ist, sondern darum den Konsumenten vor unverhältnismäßiger Verfolgung zu schützen. Eine "Geringe Menge"-Regelung gibt es. Nur ist sie nicht einheitlich in allen Bundesländern. Trotzdem besteht hier Handlungsbedarf, weil sie in der Tat wenig Einfluss auf das Strafmaß hat, da Verfahren deshalb nicht eingestellt werden müssen. https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Geringe_Menge#Geringe_Menge_bei_CannabisproduktenIch persönlich kenne Hausdurchsuchungsopfer. Das passiert gar nicht mal so selten, da bei "größeren Mengen" (Interpretationssache) oft Besitz zum Zwecke des Handels unterstellt wird. Ob die ganze Sache erfolgreich enden wird, ist Ansichtssache. Natürlich wird Cannabis deswegen nicht legalisiert. Wenn dadurch das Thema aber wieder in das Bewusstsein der Bürger geholt wird und wir in Zukunft noch mehr Unterstützer finden, dann kann ich jedenfalls immernoch von einem Erfolg sprechen. Außerdem sind Petitionen ein Mittel der Meinungsäußerung bzw Meinungskundgebung und wer diese nicht nutzen will, versagt als verantwortungsvoller Bürger auf ganzer Linie. Just my two (Bit-)cents...
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BitLex
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January 14, 2011, 02:11:43 AM |
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Eine "Geringe Menge"-Regelung gibt es. Nur ist sie nicht einheitlich in allen Bundesländern. Trotzdem besteht hier Handlungsbedarf, weil sie in der Tat wenig Einfluss auf das Strafmaß hat, da Verfahren deshalb nicht eingestellt werden müssen. aber ist nicht genau das der punkt? bei der sogenannten "geringen menge"-regelung handelt es sich doch lediglich um eine richtlinie, bis zu der ein strafverfahren eingestellt werden kann, da sind sich richter und staatsanwälte nichtmal innerhalb der bundesländer einig und können quasi entscheiden, wie sie wollen. gerätst du an den falschen, haste eben pech gehabt, da spielts auch keine rolle, wo du wohnst, oder wo man dich erwischt hat. und niemand hat die bürgerliche pflicht, zu jedem und allem seine meinung zu äußern, selbst wenn man eine hat. ich bin ganz und garnicht deiner meinung, dass ein bürger, der von seinem recht auf nichtäußerung seiner meinung/zu schweigen gebrauch macht, auf ganzer linie versagt. wer nicht sagt, was ihm nicht passt, darf sich halt auch nicht beschweren, das sich nichts ändert.
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SmokeTooMuch
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January 24, 2011, 05:15:27 PM |
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Max Stirner
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January 27, 2011, 01:50:33 PM |
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Marco Holmer arbeitet gerade an einem sehr guten deutschen Blog, der ausführlich die Funktionsweise und Vorteile von Bitcoin erklärt. https://freiesgeld.wordpress.com/spendet ihm doch ein paar Bitcoins als Anerkennung, oder gebt ihm ein Feedback!
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Fractality
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February 01, 2011, 08:16:19 PM Last edit: February 01, 2011, 08:34:09 PM by Fractality |
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Hi, wollte mich auch mal als deutschsprachig outen offenbaren. Ich bin Software-Entwickler aus Berlin. Momentan hadere ich noch damit, ob ich mir ein Mining-Rig zulegen soll oder nicht - Spass würde es machen, aber mir fehlt ein geeigneter Platz um das zweifelsohne lärmende Gerät 24/7 unterzubringen. Insofern würde ich mich über andere Ideen freuen, um BitCoins zu verdienen. Ich biete auch schon im Wiki an, gegen BitCoins Programmierarbeiten zu übernehmen. Gibt es noch mehr Berliner BitCoin-Interessierte? Vielleicht würde es sich ja lohnen, eine User-Group zu gründen. Kennt jemand eine gute Auktions-Software, die Open Source it. Evtl. würde ich mich daran machen, eine Auktionsseite für Deutschland einzurichten. Allerdings hasse ich PHP, aber was anderes gibt es in dem Bereich vermutlich mal wieder nicht. Grüsse, Björn
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