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Author Topic: Internet Bandbreite splitten  (Read 1963 times)
s0nix (OP)
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March 23, 2016, 12:19:17 PM
 #1

Hallo Leute


Ich möchte mal fragen, ob es eine Möglichkeit gibt, die Bandbreite (Downstream) meines Anschlussen zu splitten.

Ich habe einen Kabelanschluß (100Mbit) mit Kabelmodem, dahinter sollen zwei Router sitzen.

Gedacht habe ich mir, daß Router 1 Priorität hat und von den 100Mbit immer konstant 70% für TV, meinen PC und für Netz 1 zur Verfügung stellt, Router 2 als Client von 1 den Rest für Netz 2.



Wäre das denn bsw. mit OpenWRT realisierbar?
Auf das Modem habe ich keinen Einfluß, hat der Anbieter gestellt. Es müßte also über Router 1 realisiert werden.

qwk
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March 23, 2016, 12:49:17 PM
 #2

Ich möchte mal fragen, ob es eine Möglichkeit gibt, die Bandbreite (Downstream) meines Anschlussen zu splitten.
[...]
Wäre das denn bsw. mit OpenWRT realisierbar?
Ja, das ist realisierbar.
Mit OpenWRT kenne ich mich nicht aus, insofern kann ich dir nicht beantworten, wie das da geht. Ich denke aber, dass OpenWRT dazu locker in der Lage sein dürfte.

Prinzipiell gibt es viele Möglichkeiten, das umzusetzen.
Ich selber würde einen Microtik Router einsetzen und dort die Bandbreite für zwei interne Ethernet-Ports direkt limitieren, aber das ist letztlich eine Frage des Geschmacks, bzw. der Technik, mit der man sich selbst gerade besonders gut auskennt.

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s0nix (OP)
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March 23, 2016, 01:11:34 PM
 #3

Ich möchte mal fragen, ob es eine Möglichkeit gibt, die Bandbreite (Downstream) meines Anschlussen zu splitten.
[...]
Wäre das denn bsw. mit OpenWRT realisierbar?
Ja, das ist realisierbar.
Mit OpenWRT kenne ich mich nicht aus, insofern kann ich dir nicht beantworten, wie das da geht. Ich denke aber, dass OpenWRT dazu locker in der Lage sein dürfte.

Prinzipiell gibt es viele Möglichkeiten, das umzusetzen.
Ich selber würde einen Microtik Router einsetzen und dort die Bandbreite für zwei interne Ethernet-Ports direkt limitieren, aber das ist letztlich eine Frage des Geschmacks, bzw. der Technik, mit der man sich selbst gerade besonders gut auskennt.

Vielen Dank

Der Microtik Router macht quasi nichts anderes, als 4 Ethernetports zur Verfügung zu stellen, welche man dann auch noch konfigurieren kann?
Kannte ich noch nicht. Aber das wäre natürlich auch eine interessante Alternative, die ich mir allerdings noch kaufen müßte.
hodlcoins
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March 23, 2016, 02:08:38 PM
 #4

Mikrotikrouter musst du komplett konfigurieren, im Lieferzustand routet der gar nichts und ist ein Switch. Wink
Komplett meint in diesem Fall: Komplett. Es wird kein Paket von und mit keiner IP von und zu keinem Port in irgendeiner Art kontrolliert.
Man kann also alles fein granuliert einstellen, leider muss man das auch. Bis man mit dem Ding wieder wie gewohnt ins Internet kann, inklusive DNS, DHCP und NTP, das dauert schon ein bissel.
Kann jeder Billigstrouter für 29€ aus dem Karton, Mikrotik möchte gern alles manuell eingestellt haben.

Geil: Firmwareupdates gehen schnell und einfach wenn man das Prinzip verstanden hat, und man kann die Konfiguration als Textfile exportieren, bearbeiten und (nicht mal gezwungenermaßen auf demselben Gerät!) simpel wieder einspielen.
Irgendein von der Hardware her ausreichendes Reservegerät ist in 5 Minuten wieder in Betrieb ohne Probleme oder andere Konfiguration.

Böse: Ganz viel geht nur über externe IPs statt Namen, selbst Filterregeln und eigene Providerdienste müssen IPs enthalten.

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qwk
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March 23, 2016, 02:25:51 PM
 #5

Mikrotikrouter musst du komplett konfigurieren, im Lieferzustand routet der gar nichts und ist ein Switch.
Jein, viel konfigurieren wird er da nicht müssen, sowas simples wie sein Szenario lässt sich da mit ein paar Mausklicks in der Weboberfläche auch abbilden (gibt ja mittlerweile so 'nen Assistenten).
Der Vorteil vom Mikrotik wäre in dem Fall sogar, dass eben sonst nicht viel gemacht wird, sondern transparent einfach zwei Ethernets mit entsprechend verteilter Bandbreite zur Verfügung gestellt werden.
Wenn er sich irgendeinen Billig-Router von der Stange holt, muss er erst manuell wieder schauen, wie er NAT etc. ausschaltet, was er ja alles nicht braucht. Und bei den meisten Billig-Routern lässt sich das noch nichtmal alles wirklich abschalten Roll Eyes

Komplett meint in diesem Fall: Komplett. Es wird kein Paket von und mit keiner IP von und zu keinem Port in irgendeiner Art kontrolliert.
Man kann also alles fein granuliert einstellen, leider muss man das auch. Bis man mit dem Ding wieder wie gewohnt ins Internet kann, inklusive DNS, DHCP und NTP, das dauert schon ein bissen.
Zugegeben, ich kann jetzt nicht die Vorkenntnisse des OP beurteilen, insofern ist mir auch keine Einschätzung möglich, wie schnell er mit Mikrotik RouterOS zurecht kommt. Aber ich würde vermuten, dass er mit einem Mikrotik schneller ans Ziel kommt als z.B. mit OpenWRT oder einer Fritzbox oder so.

Aber letztlich wollte ich nur auf eines hinaus: ja, es gibt eine Lösung für sein Problem. OpenWRT kann's vermutlich. Mikrotik kann es bestimmt. Viele viele andere Produkte/Lösungen können es auch. Ein Billig-Plug&Play-Router kann es vielleicht, aber wahrscheinlich eher nicht, weil die Einstellmöglichkeiten dem User einfach nicht gegeben werden.

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s0nix (OP)
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March 23, 2016, 02:53:14 PM
 #6


@qwk

Also ich würde mich nicht als unbegabt bezeichnen.  Cheesy

Und es geht mir auch nicht darum, schnell ans Ziel zu kommen. Im Gegenteil, der Weg ist das Ziel, selbstverständlich soll aber auch etwas bei rumkommen.
Aber generell möchte ich eine Sache verstehen und mich reinfriemeln - macht mir auch Spaß. Mit dem Einsatz von fertigen Lösungen habe ich es nicht so.

In OpenWRT arbeite ich mich gerade ein. Trotzdem frage ich ganz gerne mal in den Foren nach. Denn es gibt immer Leute, die auf bestimmten Gebieten einen großen Erfahrungsschatz besitzen und viel Wissen angehäuft haben. Außerdem sieht man manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht...

Bei meiner alten FritzBox zum Beispiel habe ich keine Funktion gefunden, einzelne Ports zu limitieren. Soweit ich mich erinnere, konnte man über die herkömmliche Firmware Benutzeroberfläche den Up- und Downstream einstellen (begrenzen). Momentan habe ich die aber nicht am Laufen und deshalb auch keine 100%ige Gewissheit, ob das so stimmt. Ich werde sie mal reaktivieren.
hodlcoins
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March 23, 2016, 04:40:25 PM
 #7

@qwk
Ich hatte mit den Dingern schon öfter zu tun, allerdings eher das RB2011 oder die "Cloud"-Router, und der Assistent auf der Weboberfläche ist der Knaller. Der macht ja mehr kaputt als heile....
Oder gibt es noch einen anderen? Die Winbox hat jedenfalls keinen...

Definitiv kannst du einen Allerweltszugang an einer Fritze schneller einrichten als an einem RouterOS, allerdings fehlen viele Optionen, die für S0nix wichtig sind, daher führen die Fritze und andere von-der-Stange-Router hier nicht zum Ziel.
OpenWRT kenn ich nicht, aber ja, wenn man sich mit RouterOS auseinandersetzt, wundert man sich was die Dinger alles können und warum man das noch nicht vermisst hat.
Man muss sich allerdings vorher 'n Kopp machen.
- Wer von wo soll das Webinterface benutzen?
- Welche Dienste braucht man (NAT, DHCP, DNS, NTP), wer macht sie, wer darf sie nutzen?
- Die Firewall ist im Lieferzustand nicht existent, also kann von außen jeder alles sehen und machen, sofern der Provider und das Modem mitspielen. Bei einem Kabelmodem sollte das der Fall sein. Ich für meinen Teil wollte das nicht unbedingt haben Wink Ursache ist ganz einfach, das es keinen dedizierten WAN-Port gibt, theoretisch kann es jeder und auch mehrere zugleich sein, genau wie DMZ oder LAN.

Wenn man ein wenig basteln will und stabile features zum Spielen haben will, dann sollte man ein Mikrotik-Teil testen. Die Dinger sind sehr robust, aber eben in meinen Augen saukomplex einzurichten.
Zumindest wenn man eine Fritze ersetzen will, und dann noch ein, zwei Spezialiäten hinzubucht.
Mach dir mal Gedanken, was so ein Fertigrouter selbst für wenig Geld macht und kann.
Ich habe einen 2011, der in einer ähnlichen Konfig läuft: 100MBit Glasfaser WAN mit fester IP über doofen Media Converter, daran 4 logisch getrennte Netzwerke mit NAT, eigenen DHCP und Firewalls, und da ist kein Limit oder Prioritätssystem aktiv, trotzdem schon reichlich "oha".


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s0nix (OP)
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March 24, 2016, 08:39:24 AM
 #8

Nochmal Danke für eure Antworten.
Ich lasse mir das nochmal durch den Kopf gehen. Aber wie schon geschrieben, eigentlich möchte ich mir momentan nicht noch ein extra Gerät zulegen. Sollte das aber im Endeffekt mit den vorahndenen Geräten nicht klappen, so weiß ich zumindest, welche Personen hier im Forum hilfreich in Sachen Microtik Router sein werden. Smiley

Die Sache wäre natürlich deutlich einfacher, wenn der blöde Provider mir nicht von vornherein das komische Kabelmodem vorgeschrieben hätte sondern dem Kunden eine Lösung (inkl. Zugangsdaten) überlassen würde... aber nun habe ich die Klamotten.



hodlcoins
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March 24, 2016, 09:04:05 AM
 #9

Du brauchst doch ein Kabelmodem als Medienadapter.
Oder ist das ein Router mit nur einem Port, der als Kabelmodem beschriftet ist?


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s0nix (OP)
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March 24, 2016, 09:38:24 AM
 #10

Du brauchst doch ein Kabelmodem als Medienadapter.
Oder ist das ein Router mit nur einem Port, der als Kabelmodem beschriftet ist?

Das ist ein Kabelmodem mit nur einem Port. Hat noch zwei Tel. Anschlüssen, die ich aber nicht brauche.

Hätte man mir zumindest eine FritzKabelBox überlassen, wären die Anschluß- und Konfigurationsmöglichkeiten schonmal deutlich übersichtlicher.  Ich kannte das noch von meinem vorherigen DSL Anbieter. Da bekam ich eine FritzBox und auch die Zugangsdaten, so daß ich auch jeden anderen Router mit Modem hätte anschließen können.


hodlcoins
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March 24, 2016, 09:53:38 AM
 #11

Verwaltet es selbst die Zugangsdaten? Dann ist es ein Router, der dir als Kabelmodem verkauft wurde.
Mglw. inkl. NAT, DHCP-Server, DNS-Proxy usw?
Da wäre eine Mikrotikbox aber total unterfordert Wink
Der mpsste ja nichts mehr machen außer Bandbreite einschränken.

Das Problem ist eben, das du kein reines Modem (sprich: Medienadapter) findest, und Modemrouter für Kabel sind auch sehr selten im Handel.

Für die selbstgekaufte Kabelfritze fehlen dir die Zugangsdaten, die vom Provider kann nix.
Beide könnten dein Problem nicht lösen.
Ein doofes Modem, ein Mikrotik-Router und ein Zettelchen mit den Einwahldaten, dann wärst du wunschlos glücklich versorgt...

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s0nix (OP)
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March 24, 2016, 10:02:02 AM
 #12

Verwaltet es selbst die Zugangsdaten? Dann ist es ein Router, der dir als Kabelmodem verkauft wurde.
Mglw. inkl. NAT, DHCP-Server, DNS-Proxy usw?
Da wäre eine Mikrotikbox aber total unterfordert Wink
Der mpsste ja nichts mehr machen außer Bandbreite einschränken.

Das Problem ist eben, das du kein reines Modem (sprich: Medienadapter) findest, und Modemrouter für Kabel sind auch sehr selten im Handel.

Für die selbstgekaufte Kabelfritze fehlen dir die Zugangsdaten, die vom Provider kann nix.
Beide könnten dein Problem nicht lösen.
Ein doofes Modem, ein Mikrotik-Router und ein Zettelchen mit den Einwahldaten, dann wärst du wunschlos glücklich versorgt...

Hier ist das Model: http://www.kabelfernsehen.ch/dokumente/quicknet/AnleitungTechnicolorTHG570.pdf

Bei meinem Anbieter gibt es keine Zugangsdaten wie bsw. bei den DSL Anbietern. Jeder Kunde erhält dieses vorkonfigurierte(Zugangsdaten für meinen Anschluß) Modem - oder von mir aus auch Router  Wink Danach kann man anschließen, was man will. Also eigenen WLAN-Router oder ein Billigteil (D-Link) vom Anbieter...

Richtig, eine FritzKabelBox zu kaufen wäre in diesem Falle sinnlos, da ich sie nicht direkt ans Kabelnetzt anschließen kann. Diese müsste quasi vorher mit meinen Daten programmiert werden.

###

Deshalb war meine ursprüngliche Idee ja, das Vorhaben über Router 1 zu lösen  Smiley


o_solo_miner
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March 25, 2016, 10:30:56 AM
 #13

Das was du möchtest nennt sich Load Balancing.
Da du ja schon Linux nutzt (Router) und meines wissens nach die FritzBox das sowieso schon kann,
Priorisierung sollte das kein Problem sein.

Ansonsten halt deine Nass mit dem Loadbalancing beauftragen (du benötigst jedoch 2 LAN Anschlüße dafür,
wobei einer auch über eine USB Netzwerkkarte laufen kann).


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March 25, 2016, 10:56:48 AM
 #14

Bedeutet Load Balancing im Netzwerkbereich nicht eher das Bündeln, also bsw. zweier Anschlüsse?

Ich möchte eber nichts derart optimieren. Ich möchte splitten.

Was die Priorisierung angeht, so kommt man der Sache schon näher. Allerdings kann man dort auch keine Datenraten einstellen sondern lediglich Anwendungen als bevorzugt einstufen. Was also bedeutet, daß diese bei Auslastung der Datenrate bevorzugt werden, währen die anderen Klienten zurückstecken müssen. Es wird also kein Dauerzustand hergestellt. So habe ich das zumindest verstanden.  Wink



thandie
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March 25, 2016, 02:03:58 PM
 #15

Du suchst eine Möglichkeit bzw. eine Art Traffic Shaping?

Also prinzipiell möchtest Du, daß Router 2 dir im Ernstfall nie die komplette Downspeedrate abgreifen kann, egal wer oder was da dran hängt und Router 1 bzw. die dort laufenden Dienst immer ein ordentliches Minimum von 70% zur Verfügung haben? Natürlich vorausgesetzt, daß auch die volle Leistung von der Seite des Providers anliegt...

Da Du ja schon eine Fritz hast, könntest Du es mal mit Freetz versuchen. http://freetz.org/
Dort liegt irgendwo das Paket dsniff rumm.
Mit den enthaltenen tcpnice und evtl. tcpdump sollte eine solche Konfiguration für eine IP (Router 2) eigentlich möglich sein.
Natürlich müßtest Du das entsprechende Image für die FritzBox selbst kompilieren.

PS. Ich habe schon lange nicht mehr mit Freetz rumgespielt. Aber es ist eigentlich ganz simpel. Du solltest lediglich die aktuelle Firmware deines Routers irgendwo gespeicher haben, evt. eine Recovery Datei.
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March 25, 2016, 02:44:52 PM
 #16

Ups, natürlich traffic shaping.

Ich benutze dazu unter Linux den Wondershaper, dieser ist jedoch nicht dynamisch sonder fix.
Ein Zweig des Netzwerks bekommt eine fest zugewiesene UP/DOWNLOAD Kapazität. Der zweite
Zweig des Netzwerks bekommt das was max. zur Verfügung steht.

Das Programm ist sehr einfach, weshalb ich es auch genommen habe.

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scriptfarm
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March 25, 2016, 07:01:10 PM
 #17

Du benötigst dazu keine weitere Hardware und musst auch nicht an den Routern rumschrauben.
Es gibt Programme wie NetLimiter die die Internet-Bandbreite aufteilen wie Du möchtest.
Das geht sogar soweit, das Du einzelne Benutzerberechtigungen zuteilen kannst, zb. das Deine Tochter Heute nur auf einer 20Mbit Leitung Surfen soll und 10 MB Traffic verbrauchen darf.
Selbst Programm Beschränkungen und ausführliche Traffic-Statistiken sind enthalten.
Also nur installieren, Regeln festlegen und das wars schon.

Spenden an das Tierheim Berlin, sind ausdrücklich erwünscht : 1H6B4GaxPTQKSysvrmjKgjwycUZonzf4Cp - Alle Tiere sagen Danke.
s0nix (OP)
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March 25, 2016, 09:33:41 PM
Last edit: March 25, 2016, 10:54:01 PM by s0nix
 #18

Du benötigst dazu keine weitere Hardware und musst auch nicht an den Routern rumschrauben.

Das kann ich mir kaum vorstellen.

Es gibt Programme wie NetLimiter die die Internet-Bandbreite aufteilen wie Du möchtest.
Das geht sogar soweit, das Du einzelne Benutzerberechtigungen zuteilen kannst, zb. das Deine Tochter Heute nur auf einer 20Mbit Leitung Surfen soll und 10 MB Traffic verbrauchen darf.
Selbst Programm Beschränkungen und ausführliche Traffic-Statistiken sind enthalten.
Also nur installieren, Regeln festlegen und das wars schon.

Wie soll ich denn mit NetLimiter festlegen, daß Router 2 hinter Router 1 nur xx% Bandbreit bekommt?
Das ist doch eine clientseitige Software für Windows - oder? Also das kann ich mir jetzt nicht vorstellen.

s0nix (OP)
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March 25, 2016, 09:37:13 PM
 #19

@Thandie

Habe gerade mal ein Freetz Image kompiliert und auf meine FritzBox gespielt.

Das funktioniert soweit so gut.

Allerdings konnte ich das Paket dsniff nicht finden... hmm.
thandie
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March 26, 2016, 09:15:51 AM
 #20

@Thandie

Habe gerade mal ein Freetz Image kompiliert und auf meine FritzBox gespielt.

Das funktioniert soweit so gut.

Allerdings konnte ich das Paket dsniff nicht finden... hmm.

Kann ich dir auf die Schnelle leider auch nicht sagen. Wie gesagt, ich habe schon länger nicht mehr damit rumgespielt.
Aber ich gehe davon aus, daß Du de freetz-trunk benutzt hast.
Den folgenden Link hatte ich noch von einem Tüftler eines Forums.
Code:
svn co http://svn.freetz.org/branches/sf3978_packages/make/dsniff/
Würde ich erstmal checken, Du kannst das dann auch in /packages einbinden.

Bei tcpnice gab es damals noch einige unfreundliche Anmerkungen zur CPU Auslastung. Auch das mußt Du einfach probieren. Die Man page sollte schnell gefunden sein.

Als erste Maßnahme würde ich an deiner Stelle erstmal einige Pakete/ Patches rauswerfen  - "Remove". Zum Beispiel die Kindersicherung brauchte ich nicht, die Online Hilfe von AVM ebenso wenig, die VPN Lösung von AVM hatte ich durch OpenVPN ersetzt,  und so weiter. Ansonsten wirst Du vielleicht schnell an die Speichergrenzen für das Image stoßen.
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