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Author Topic: Vertrauen bei Bitcoin (Empirische Forschung)  (Read 1970 times)
johannesA (OP)
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April 14, 2016, 11:03:44 AM
 #1

Liebe Community,

ich habe mich hier erst vor kurzem angemeldet und etwas mitgelesen.
Ich suche im Rahmen einer EMPIRISCHEN FORSCHUNGSARBEIT Personen, die bereit sind, mir ein problemzentriertes Interview zum Thema VERTRAUEN im Bereich BITCOIN zu geben.

Anforderungen an die Person:
-   Nennung des Namens (Geheimhaltungserklärung möglich, kein Zugriff durch Dritte, lediglich für die Nennung innerhalb der Arbeit für diesen einen Forschungszweck)
-   Geschlecht oder Alter sind nicht von Belang
-   Bisheriges Handels- oder Transaktionsvolumen ab 500€ aufwärts
-   Interviewart: Face-to-Face, Skype oder Telefon (nicht schriftlich)
-   Zeitaufwand: ~30 Minuten
-   Bereitschaft in den nächsten 5-6 Wochen das Interview zu führen
-   Bei Interesse gibt es den Fragebogen vorab

Folgende Bereiche werden im Interview angesprochen:
Themenblock 1: Einführung, Motivation und grundsätzliche Vertrauenseinordnung
Themenblock 2: Das Geschäftsmodell Bitcoin aus Anwendersicht
Themenblock 3: Vertrauen und Risikoaffinität im Modell Bitcoin
Themenblock 4: Ausblick und Lerneffekt

Mehr Infos gebe ich gerne hier oder in einer PN.

Um die Seriosität zu untermalen, hinterlasse ich auch meinen Klarnamen, Universität und Thema:
Johannes Aalbers
Philipps-Universität Marburg
Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Innovative Wertschöpfungskonzepte
Thema: „Vertrauensfaktoren risikoreicher, digitaler Geschäftsmodelle: Identifikation und Bewertung am Beispiel von Bitcoin“

Beste Grüße
Johannes Aalbers
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LiteCoinGuy
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April 27, 2016, 06:36:51 PM
 #2

Nennung des Namens ist für 99% wohl ein no-go. Willst du auch noch meine DNA und Bankverbindung für die Umfrage  Tongue ?

Wieso geht das nicht schriftlich? Was bringt dir der volle Name für deine Arbeit? Ich kann doch auch Hans Müller heißen. Oder muss ich mich auch ausweisen?

Dafür noch 30 min zu opfern ist etwas viel des guten, nichts für ungut.

----------------

Du schreibst in einem anderen Forum:

"Den Hinweis mit der Anonymität kann ich nachvollziehen. Dennoch sieht eine qualitativ empirische Forschung in diesem Fall unbedingt vor, dass Klarnamen genutzt werden. Ob Sakamoto das so möchte oder nicht… Diese werden nicht an Dritte weitergegeben, sondern verifizieren abschließend die erhobenen Daten. Anders formuliert: Ich bräuchte das nicht unbedingt, der Professor jedoch schon.

Übrigens ist es auch hier spannend, etwas zu vertrauen, bei dem man den Gründer/Schöpfer gar nicht kennt"



Dann muss die Forschung hinter meiner Sicherheit leider zurückstehen  Wink
Und NAKAmoto vertrauen wir, weil die Software Open Source ist. Deine Intention ist aber nicht Open Source  Wink

mezzomix
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April 27, 2016, 07:03:50 PM
 #3

"... Übrigens ist es auch hier spannend, etwas zu vertrauen, bei dem man den Gründer/Schöpfer gar nicht kennt"
...
Und NAKAmoto vertrauen wir, weil die Software Open Source ist. Deine Intention ist aber nicht Open Source  Wink

"Wir" (Plural Majestatis  Wink) vertrauen gar nicht einem Satoshi Nakamoto, sondern einem Protokoll und der dazugehörenden Implementierung, die wir auf Wunsch bis ins letzte Detail auseinandernehmen und verstehen können, falls wir das wollen.
johannesA (OP)
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May 17, 2016, 01:23:22 PM
 #4

Der Klarname ist eben die grundsätzliche Anforderung seitens der wissenschaftlichen Richtlinien. Ich würde das auch anonym machen, aber es geht leider nicht darum, was ich möchte. Der Name dient als Quelle zum Gesagten.

Solche Fragen können in einem sogenannten Experteninterview nicht schriftliche beantwortet werden, da auch Reaktionen in die Auswertungen einfließen. Dies können beispielsweise Pausen zum Überlegen oder Mehrfachnennungen sein. Dies ist auch in der einschlägigen Literatur nachzulesen.

Ich kann die Praktiker verstehen, es hilft mir nur leider nicht, wenn ich mich an diese Richtlinien halten MUSS.
Die Antwort mit OpenSource wäre zum Beispiel eine großartige Antwort gewesen, die ich nur so leider nicht nutzen kann.

Meine Intention ist es übrigens, einen Masterabschluss zu erhalten Wink
lassdas
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May 17, 2016, 06:43:27 PM
 #5

'schuldigung, aber rgendwie raff ichs nich.

Vertrauen bei Bitcoin raff ich nich,
wer, oder was ist dieses Bitcoin, bei dem ich wem vertrauen soll?

Vertrauen im Bereich Bitcoin raff ich auchnich,
welcher Bereich ist da gemeint?

Und das Geschäftsmodell Bitcoin raff ich schon mal überhaupt garnich,
was soll das für ein Geschäftsmodell sein?

Bitcoin ist ein Währungs- und Finanzsystem, das von Geschäftsmodellen genutzt werden kann, nicht anders, als sie den Euro, oder Dollar nutzen können (würdest Du auch Euro/Dollar als Geschäftsmodell bezeichnen? würde sicher eher zutreffen, als beim Bitcoin).

Ob man den-Bitcoin-nutzende-Geschäftsmodellen dann vertraut, oder nicht, liegt an ihren Machern und der Umsetzung,
was aber mit Bitcoin selbst nicht viel zutun hat, dessen Zweck nunmal genau der war, niemandem vertrauen zu müssen, nichtmal dem Herrn Nakamoto.

Wie gesagt, ich raffs nich,aber das liegt wahrscheinlich nur an mir, oder daran, daß ich seit 2 Tagen wach bin.
Ich wünsch Dir viel Erfolg.

Chefin
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May 19, 2016, 06:16:39 AM
 #6

Punkt1: 1 Monat zwischen zwei Antworten ist wacker viel. Ungewöhnlich für jemanden der eine Masterabreit schreiben will.

Punkt2: mit den von dir gewünschten Voraussetzungen bekommst du ein enorm einseitiges Bild. Du nimmst dabei starke Verfälschungen in Kauf. Bitcoin und da müssen wir uns keine anderen Vorstellungen einreden, wird aufgrund seiner momentan schweren Kontrollierbarkeit stark im Bereich der Kriminalität genutzt. Hier ist der große Pluspunkt von Bitcoin eben auch ein großer Pluspunkt wenns um Geldwäsche geht. Und Geldwäsche ist nunmal nichts was jemand legal macht.

Bitcoin nur aus der Schiene betrachten, wo alles mit rechten Dingen zugeht wäre so, als wenn du die Macht des Dollars weltweit nur anhand dessen beurteilen willst, was in der USA damit gemacht wird. Dollar sind aber weltweit das Währungsmittel, mit dem auch viel Verbrechen abgerechnet wird. Ohne also in Krisenstaaten und in Diktaturen nach Dollar zu fragen wirst du ein total falsches Bild bekommen.

Und so kannst du eigentlich auch deine Arbeit am Ende in die Tonne stopfen. Deswegen kann ich mir schwer vorstellen, das ein Proffessor hier wirklich von dir erwartet, alle Namen offen zu legen. Und wenn ja, dann solltest du ihn drüber aufklären, das eine solche Untersuchung stark polarisiert wäre.

Unterm Strich sieht das für mich so aus, als wäre es unseriös was du vorhast oder absolut untalentiert, wenn du wirklich wissenschaftlich an dieses Thema rangehen wolltest. Man kann schliesslich nicht etwas untersuchen und dann 50% der Informationsquellen vorneweg ausschliessen, dazu noch 50% mit sehr einseitigem Hintergrund.
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May 21, 2016, 09:56:09 AM
 #7

Nur über das Forum den Kontakt finden ist aber auch eine ziemliche Verzerrung des Gesamtbildes. Es gibt beispielsweise Stammtische, die Leute dort treten als Person und nicht als Nickname auf, das ist schon wesentlicher näher dran an den Vorgaben.

Es gibt auch vereinzelte Personen die hier mit Klarnamen auftreten, meist ist dann noch irgendein e.V. da mit dran, so als Pressesprecher quasi. Eine Foundation. Oder eine GmbH die ganz öffentlich und geschäftlich auftritt. Die Macher hinter Bitcoin.de beispielsweise, da lohnt sich eine Reise nach Herford.

Ich bin mit dem Johannes schon in IM Kontakt getreten und interssiere mich für den Fragebogen, den er dann ja mit seiner Masterarbeit eh veröffentlichen müsste, aber da kommt dann auch eine leichte Verschnupftheit herüber den Fragebogen erst einmal nicht zu teilen, auch nicht halböffentlich. Sicherlich würde der eine oder andere genauso wie ich viele dieser Fragen beantworten und stände damit als "Anonyme Kontrollgruppe" zur Verfügung. Dabei ist auch etwas Vertrauen der Forscher gegenüber dem erforschten Subjekt vonnöten. Das ich z.B. ehrliche Angaben mache und nicht noch zwei weitere Fragebögen als "Sockenpuppe+X" einreiche. Als Annahme würde ich davon ausgehen das jeder Teilnehmer hier mit mehreren hundert Beiträgen und einem Jahr Anwesenheit doch schon autentisch ist.

Jedenfalls brauchen wir diese Forschung vom Aspekt der Öffentlichkeitsarbeit mehr als der Johannes seinen Mastertitel, denn nach der Uni kommt ja eh die Langzeitarbeitslosigkeit auf dem Markt der händeringend gesuchten Fachkräfte, wo ja bekanntlich der Fachkräftemangel grassiert. Ist ja kein MINT Studiengang, das mit der Betriebswirtschaftslehre.
Und trotzdem ist diese Masterthese unterstützenswert!
Chefin
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May 23, 2016, 06:36:07 AM
 #8

Forschung im Bereich Bitcoin ist absolut wichtig und nötig.

Den es wird auch im kriminellen Milieu geforscht und dort geht es wohl auch ohne Namen und Sozialversichungsnummer. Deanonymisierung ist also sicherlich nicht erforderlich um forschen zu können.
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