...in erster Linie als Schutz vor Feuer....
Und den Rest erledigen lange Schrauben in einer festen Wand.
Je nach Volumen ist eine Feuerfeste Dokumentenkassette sinnvoll, allerdings sind Datenträger sämtlich empfindlich für erhöhte Temperaturen, Rauch und die beim Feuer auftretenden mechanischen Belastungen.
Es ist somit nicht wirklich sinnvoll, irgendwas elektronisches in einem Tresor oder einer Schutzkassette aufzubewahren, wenn es speziell um Feuer geht.
Aber warum auch?
Den Kram mit 30 Zeichen RAR-Verschlüsseln, ab nach Dropbox, in die Mailbox, auf einen FTP, nach uploaded.to und die Applecloud, das Passwort gut aufbewahren (das mit dem Blechstempelschild ist nicht die dümmste Möglichkeit, besser ist "im Gehirn") und fertig.
Funktioniert überall, immer und einwandfrei.
Übrigens: Nicht die Komplexität eines Passworts macht die Sicherheit, sondern die Länge!
Man kann also durchaus die Anfangsbuchstaben der Sätze der ersten 2 Kapitel seines Lieblingsbuches benutzen, solange der Beobachter nicht weiß, welches das ist und der Verschlüsselungsalgorithmus prinzipiell möglichst viele verschiedene Zeichen akzeptiert.
Also, "A" und "$" ist egal, bei "kjbfashdvcoauzwgfsburqznynnduosancklncurhfoisnzyrtoiurpuwhfjsblckjasgliabxlkjbv" kommt dagegen nie einer drauf, bei "p4$$w0rT!" wäre ich da nicht so sicher, trotz Sonderzeichen, Ziffern und Groß/Kleinschreibung ist das "recht schnell" zu bruteforcen.