Also diese Belge Sache könnte, sofern alle Coins älter als ein Jahr waren, das einzige Verhängnis werden, sollte irgendwann mal jemand genauer nachfragen und Belege von dir sehen wollen.
Sollten die Coins länger als ein Jahr nicht bewegt worden sein, haben wir bei Bitcoin den besten Beweis direkt vor der Nase: Die Blockchain!
Ich würde aber trotzdem
niemals dem Finanzamt einen steuerlich
nicht relevanten Sachverhalt melden. Das kann nur ins Auge gehen. Wenn das Finanzamt etwas wissen will, dann melden die sich!
Solange man nach eigener (realistischer) Einschätzung alles richtig gemacht hat, gibt es auch keine Probleme. Kommt das Finanzamt in strittigen Fällen zu einer anderen Einschätzung, nachdem sie überhaupt etwas mitbekommen haben, zahlt man eben nachträglich. Allerdings hat derjenige, der hier nicht selber ein Fass aufmacht zu nahezu 100% auch keine Probleme.
Ich habe dem Finanzamt gegenüber übrigens niemals das Wort Bitcoin auch nur erwähnt. Ich habe
versteuertes Fiat Geld in BTC getauscht und kaufe mit BTC ein, ohne gegenüber dem Finanzamt irgendwelche komischen Nachweise zu führen oder beim Finanzamt irgendwelche Fässer aufzumachen. Wenn das Amt etwas wissen will, dann werden die sich schon melden. Vermutlich werde ich aber diesbezüglich nie etwas von denen hören.