C3O (OP)
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April 11, 2013, 02:58:52 PM |
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Es gibt im Zusammenhang mit dem Bitcoin nur eine Grundsatzfrage: Hat die Cryptowährung die Fähigkeit sich als Internetgeld durchzusetzen oder nicht?
Wenn der Bitcoin sich als Internetwährung etabliert, dann benötigen wir ein Marktvolumen von 200 bis 1000 Milliarden Dollar (vorsichtig geschätzt). Daraus kann sich jeder den Kurs eines Coins errechnen.
Wenn der Bitcoin sich nicht durchsetzt, ist er wertlos. Als Spekulationscoin hat er keine Funktion.
Diese Grundsatzfrage sollte sich jeder stellen, bevor er in Bitcoins investiert. Wer der Meinung ist, dass Bitcoins niemals als Internetwähung funktionieren werden, der sollte auf keinen Fall investieren!
Ob der Euro am 11.4.2013 um 16:57 nun 80 Hundertstel oder 8 Hundertstel Bitcoin wert ist, dass ist völlig wurscht. Wichtig ist nur die Frage: Hat sich am grundsätzlichen Potential von Bitcoin etwas geändert?
Wenn der Bitcoin sich am Internetzahlmarkt seinen Anteil sichert, dann wird er ganz automatisch Volumen aufbauen - es geht schlicht nicht anders. Volumenaufbau ist bei eine mengenmässig begrenzten Währung nur über Preissteigerung möglich.
Aber eines ist auch klar: um Alpakasocken zu kaufen, benötige ich keine Bitcoins.
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mezzomix
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April 11, 2013, 03:05:26 PM |
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Diese Frage haben die Investoren für sich schon beantwortet. Den Zockern ist es sowieso egal, die wissen teilweise nicht mal, mit was sie da zocken.
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lame.duck
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April 11, 2013, 03:07:12 PM |
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Das der Bitcoin sich als Spekulationsobjekt handelt wurde doch eindrucksvoll bewiesen: eine ganze Menge Coins und Euro, Dollar , Yuan oder Yen haben jetzt einen anderen Besitzer. Um Volumen aufzubauen muss sich dafürvor allem etwas kaufen lassen, möglichst noch mit einem Vorteil gegenüber Fiat-Währungen. BTC gegen Aufpreis an einer Börse zu kaufen um die dann mit einem Dienstleister zu übergeben der den 'Wert' abzüglich eines Abschlags dem Händler Fiat auszahlt ist in meinen Augen _kein_ Vorteil.
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MLB56
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April 11, 2013, 03:10:50 PM |
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Internetwährung? BTC werden schon an emailadressen ausgezahlt oder? die leute hätten echt schauen sollen was sie da kaufen bevor sie es kaufen...
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mezzomix
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April 11, 2013, 03:15:30 PM |
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Genau. Erst wenn die Ware tatsächlich in BTC gehandelt wird, wie Chefin das macht oder zumindest vorhatte, kann das was werden. Als dauerhaftes Spekulationsobjekt brauche ich den Bitcoin nicht, das wäre mir zu langweilig. Bisher ist das aber noch nicht klar. Sollte es sich in einigen Jahren nicht ändern, verkaufe ich meine Bitcoin auch und bin dann ganz weg. Ich habe aber die Hoffnung, dass aus Bitcoin ein echtes Geldsystem wird und er nicht nur ein Spekulationsobjekt bleibt. Demenstprechend habe ich keine BTC verkauft und werde das auch nicht machen, egal wie weit der Kurs fällt. Allerdings kaufe ich ab einem gewissen Level vermutlich noch ein paar Coins dazu.
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Chefin
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April 11, 2013, 04:02:23 PM |
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Was heist vorhatte Es wird geliefert! Wenn Chefin spricht ist das Rock ... grimmig kuck.
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mezzomix
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April 11, 2013, 04:07:16 PM |
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Gutes Timing. Immerhin kam der Crash ja gerade noch rechtzeitig. Oder verkaufst Du die Flasche Met jetzt immer noch für ~ 0,05 BTC?
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C3O (OP)
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April 11, 2013, 05:10:42 PM |
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Das was jetzt mit dem Kurs passiert, ist die eine Sache. Die wichtige Frage aber bleibt nach wie vor: was kann der Bitcoin. Haben die Ereignisse etwas an den Fähigkeiten des Bitcoins geändert?
Der Bitcoinpreis ist eine Wette auf die Frage, ob sich das System Cryptowährung durchsetzen wird oder nicht. Und die Frage beantworte ich mit: klar, selbstverständlich. Am Potential dieser Idee hat sich nichts geändert. Der Markt hat durch die Kurskorrektur keineswegs diese Frage mit Nein beantwortet. Er hat nur eine Mißverhältnis korrigiert. Ich brauch nämlich kein Marktvolumen von 2 Milliarden Dollar, um Alpakasocken zu handeln.
Was der Bitcoin braucht, sind Akzeptanzstellen, und keine Derivatgeschäfte.
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mezzomix
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April 11, 2013, 05:13:27 PM |
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Ist auch meine Menung, daher habe ich erstens den Kursansteig nicht verstanden, und zweitens Verkaufe ich jetzt meine BTC auch nicht. Was allerdings wirklich fehlt ist ordentlicher Handel und damit meine ich nicht, BitPay bezahlt den Händler mit USD/EUR.
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xchrix
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April 11, 2013, 05:19:53 PM |
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damit man in bitcoin bleiben kann und gleichzeitig ware verkaufen kann muss sich aber mal der kurs bissl stabilisiern. sonst kauft man ware in fiat ein und ist am nächsten tag pleite weil man 200 eur sachen für 1 BTC verkauft hat. das umwechseln in fiat ist doch einfach nur ne absicherung die ebne gebühren kostet. bei so heftigen schwankungen muss man sich aber natürlich absichern
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mezzomix
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April 11, 2013, 05:25:00 PM |
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Der Kurs muss aber steigen um überhaupt ein ordentliches Handelsvolumen mit Bitcoin abdecken zu können. Da müssen wir irgendwie durch oder der Bitcoin muss (als Handelswährung) sterben. Eine andere Möglichkeit sehe ich nicht.
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klaus
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April 11, 2013, 05:37:57 PM |
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Ich sehe auch keine andere Möglichkeit.
Beim letzten mal von 0,05 auf 32.
Dieses mal von 5 auf 266.
Irgendwann von 70-150 auf 1300
Dann von 300 auf 9000
usw.
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C3O (OP)
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April 11, 2013, 05:58:34 PM |
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Das Wachstum des Volumens sollte aber in einem Verhältnis zum Bedarf der Währung erfolgen.
Was ist passiert: einige Meldungen von neuen Akzeptanzstellen haben einen Hype ausgelöst. In Erwartung eines gigantischen Bedarfs in der Zukunft ist das Volumen aufgeblasen worden. Der tatsächliche Volumensbedarf ist aber nicht in diesem Ausmaß gewachsen. Der Markt hat dies nun korrigiert. Nicht mehr und nicht weniger.
Fakt ist: die Bedeutung des Internets als Handelsplatz nimmt gigantisch zu. Das Zahlungssystem im Internet ist mittelalterlich.
Das Potential einer Internetwährung ist nach wie vor da. Ob das der Bitcoin ist, oder ein anderes System - das ist die Frage. Ich sehe aber im Moment keine Konkurrenz zur Cryptowährung. Ich habe keinen einzigen meiner Coins verkauft - ich war Euromillionär, und bin vielleicht morgen ein armer Schlucker. Aber mir ist das nicht wichtig. Ich glaube weiterhin an das Potential von Bitcoin. Es wird sich durchsetzten - und die Zeit ist mein Verbündeter und nicht mein Gegner. Und das ist gut so.
PS: natürlich war das eine Blase. Aber sie hätte nicht zwangsläufig platzen müssen. Es hätte durchaus auch so sein können, dass dieses aufgeblähte Marktvolumen einen tatsächlichen Markt aufbaut, ohne sich eruptiv zu entladen. Diese Eruption wurde durch den Selbstmord von MtGox verursacht. Es ist nicht gut, wenn eine einzige Plattform 80 % des Umsatzes macht.
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lame.duck
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April 11, 2013, 06:01:05 PM |
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Das was jetzt mit dem Kurs passiert, ist die eine Sache. Die wichtige Frage aber bleibt nach wie vor: was kann der Bitcoin. Haben die Ereignisse etwas an den Fähigkeiten des Bitcoins geändert?
Die Ereignisse haben nichts geändert, nur eben mal wieder gezeigt: eine Währung die durch Spekulation auf 'Wir brauchen ein Marktvolumen von Fantastilionen' maximal für spekulationswütige Zeitgenossen geeignet ist, die dann am Ende auch mit einem außer als Spekulationsobjekt völlig nutzlosem Bitcoin gut leben können. Vielleicht noch die ein oder andere Meldung brauchen warum das mit dme Kursanstieg doch schon seine berechtigung habe aber ansonsten eben nur eine Wette sind. Der Bitcoinpreis ist eine Wette auf die Frage, ob sich das System Cryptowährung durchsetzen wird oder nicht. Und die Frage beantworte ich mit: klar, selbstverständlich. Am Potential dieser Idee hat sich nichts geändert. Der Markt hat durch die Kurskorrektur keineswegs diese Frage mit Nein beantwortet. Er hat nur eine Mißverhältnis korrigiert. Ich brauch nämlich kein Marktvolumen von 2 Milliarden Dollar, um Alpakasocken zu handeln.
Im EIngangsbeitrag hast Du die Notwendigkeit eines derartigen Volumens noch jaht, ich bin verwirrt Was der Bitcoin braucht, sind Akzeptanzstellen, und keine Derivatgeschäfte.
Na dann sind die Eulen ja jetzt in Athen gut angekommen. Und nun die spannende Frage: investierst Du in BTC als Zahlungsmittel oder Unternehmen und Projekte die ebenjene Akzeptanzstellen sein können?
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herzmeister
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April 11, 2013, 06:10:52 PM |
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Ich sehe Bitcoin durchaus zunächst mal als Spekulationsobjekt.
Bitcoin ist ein quelloffen und transparent entwickeltes System, das globalen Werttransfer ermöglicht, ohne Bürokratie und zentrale Registrierung. Als solches konkurriert es mit PayPal, Western Union, Kreditkarten usw., und hat damit einen Marktwert. Aus technischen Gründen kommt es mit eigenen Werteinheiten, den Bitcoins daher, die ihrer Menge auf 21 Millionen limitiert sein müssen, um überhaupt Marktwert zu erzielen und damit die Funktionalität des Transfers einer Wertsumme bereitstellen zu können.
Durch den Besitz eines Teils dieser Werttransfereinheiten kann man am Gesamtwert des Systems teilhaben und bestimmt ihn mit. Man hat somit einen Share, einen Anteil an einem Open-Source-System, was eine völlig neue Form von Anlage oder Asset Class ist.
Es kann und wird sich allerdings nur mit der Zeit rausstellen, ob dieses System erfolgreich sein wird und eine hinreichende Durchdringung erreicht. Erst wenn ein Großteil der Menschheit dieser Welt mit Zugang zu Internet oder mobilen Netzwerken zumindest schon mal von Bitcoin gehört hat, kann man bessere Prognosen über den zukünftigen Gesamtwert des Systems wagen, und erst dann wird sich der Kurs stabilisieren.
Und erst dann kommt schließlich auch das Regressionstheorem des Ludwig von Mises zur Wirkung: Die besten Tauschmittel setzen sich durch und etablieren sich als Geld, so wie es etwa mit Gold und Silber war. Die Bitcoins sind im Moment bedingt geeignete Tauschmittel, die in der digitalen Welt zuhause sind; durch Stabilisierung ihres Tauschwertes werden sie sich auch als Währung etablieren, so wie es wohl einst von den Erfindern angedacht wurde.
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Geruss
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April 11, 2013, 06:32:33 PM |
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Genau. Erst wenn die Ware tatsächlich in BTC gehandelt wird, wie Chefin das macht oder zumindest vorhatte, kann das was werden. Als dauerhaftes Spekulationsobjekt brauche ich den Bitcoin nicht, das wäre mir zu langweilig. Bisher ist das aber noch nicht klar. Sollte es sich in einigen Jahren nicht ändern, verkaufe ich meine Bitcoin auch und bin dann ganz weg. Ich habe aber die Hoffnung, dass aus Bitcoin ein echtes Geldsystem wird und er nicht nur ein Spekulationsobjekt bleibt. Demenstprechend habe ich keine BTC verkauft und werde das auch nicht machen, egal wie weit der Kurs fällt. Allerdings kaufe ich ab einem gewissen Level vermutlich noch ein paar Coins dazu.
Genau so sehe ich das auch. Der Markt braucht Akzeptanzstellen um das Geldsystem ins laufen zu bringen. Je mehr Händler Bitcoins akzeptieren, umso mehr geben die Miner/User ihre Coins auch aus. Was zurzeit abgeht gleicht ja einem Aktienhandel. Ist auch meine Menung, daher habe ich erstens den Kursansteig nicht verstanden, und zweitens Verkaufe ich jetzt meine BTC auch nicht. Was allerdings wirklich fehlt ist ordentlicher Handel und damit meine ich nicht, BitPay bezahlt den Händler mit USD/EUR.
Das ist wahr. Händler die Bitcoins annehmen und damit weiterarbeiten (Angestellte bezahlen, Miete, etc.) wäre das A und O für eine funktionierende Wirtschaft mit Bitcoins. Aber das könnte noch ewig dauern, und fürs erste sind Payment Processor wie BitPay sinnvoll. Damit können sich Händler erstmal langsam an die Währung rantasten, und wenn sie dann sehen, dass es durchaus auch ohne €/$ geht dann ist der Weg frei. Soweit meine Meinung. Ich glaube weiterhin an das Potential von Bitcoin. Es wird sich durchsetzten - und die Zeit ist mein Verbündeter und nicht mein Gegner. Und das ist gut so.
GENAU! Vielen ist das nicht bewusst und haben sich deswegen in den letzen Tagen bzw. Stunden die Finger verbrannt.
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klaus
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April 11, 2013, 06:37:38 PM |
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Also bitpay sagt sie haben derzeit 4.000 Kunden, siehe website.
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klaus
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April 11, 2013, 07:47:14 PM |
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Ich sehe auch keine andere Möglichkeit.
Beim letzten mal von 0,05 auf 32.
Dieses mal von 5 auf 266.
Irgendwann von 70-150 auf 1300
Dann von 300 auf 9000
usw.
kommt gerade auf reddit. 'Gavin 2010. https://bitcointalk.org/index.php?topic=249.msg2083#msg2083 I predict there will be between one and five Bitcoin bubbles
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C3O (OP)
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April 12, 2013, 03:50:02 AM |
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Ich sehe Bitcoin durchaus zunächst mal als Spekulationsobjekt.
Bitcoin ist ein quelloffen und transparent entwickeltes System, das globalen Werttransfer ermöglicht, ohne Bürokratie und zentrale Registrierung. Als solches konkurriert es mit PayPal, Western Union, Kreditkarten usw., und hat damit einen Marktwert. Aus technischen Gründen kommt es mit eigenen Werteinheiten, den Bitcoins daher, die ihrer Menge auf 21 Millionen limitiert sein müssen, um überhaupt Marktwert zu erzielen und damit die Funktionalität des Transfers einer Wertsumme bereitstellen zu können.
Durch den Besitz eines Teils dieser Werttransfereinheiten kann man am Gesamtwert des Systems teilhaben und bestimmt ihn mit. Man hat somit einen Share, einen Anteil an einem Open-Source-System, was eine völlig neue Form von Anlage oder Asset Class ist.
Es kann und wird sich allerdings nur mit der Zeit rausstellen, ob dieses System erfolgreich sein wird und eine hinreichende Durchdringung erreicht. Erst wenn ein Großteil der Menschheit dieser Welt mit Zugang zu Internet oder mobilen Netzwerken zumindest schon mal von Bitcoin gehört hat, kann man bessere Prognosen über den zukünftigen Gesamtwert des Systems wagen, und erst dann wird sich der Kurs stabilisieren.
Und erst dann kommt schließlich auch das Regressionstheorem des Ludwig von Mises zur Wirkung: Die besten Tauschmittel setzen sich durch und etablieren sich als Geld, so wie es etwa mit Gold und Silber war. Die Bitcoins sind im Moment bedingt geeignete Tauschmittel, die in der digitalen Welt zuhause sind; durch Stabilisierung ihres Tauschwertes werden sie sich auch als Währung etablieren, so wie es wohl einst von den Erfindern angedacht wurde.
Hmm. Ich habe nachgedacht, vielleicht hast du recht. Es ist zumindest ein klassisches Dilemma, in dem das System steckt: es braucht Volumenwachstum um Märkte zu erschliessen, daraus folgt eine starke Volatilität, diese Volatilität wiederum verunmöglicht eine Währungsfunktion. Es muss wohl wirklich so sein, dass das System als Spekulationsbitcoin wächst. Durch die Zunahme des Volumens kann schließlich auch die Volatilität abnehmen, und erst dann kann der Coin sein Potential als Währung wahrnehmen. Das scheint tatsächlich logisch. So gesehen ist es ja ein wahrer Segen, was sich im Moment abspielt. Der Kurs macht Bewegungen, die andere Werte über Jahrzehnte machen im Stundentakt. Das ist das ideale Spielfeld für die Generation Internet. Ich meine, wer will schon jahrelang warten, bis sich was bewegt, wenn man Kurssprünge im Minutentakt live miterleben kann. Das ist Spekulation pur, in der Geschwindigkeit des Internets. Die Funktion als Zahlungsmittel im Netz bleibt als Möglichkeit erhalten, hat also eine ähnliche Funktion wie die Industrienachfrage nach Gold. Gold ist ein Rohstoff, der in der Industrie gebraucht wird, das ist aber nicht sein Wert. Tatsächlich ist Gold ein Spekulationsobjekt, seine Funktion als Rohstoff ist die Möglichkeit. Bitcoin ist das Spekulationsobjekt und seine Funktion als Währung ist die Möglichkeit.
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klaus
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April 12, 2013, 04:24:11 AM Last edit: April 12, 2013, 05:08:22 AM by klaus |
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C3O jetzt hast Du's. Willkommen an Bord !
... in der Bitcoinwelt ist das übrigens das vielzitierte 'Henne-Ei-Problem'
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