Und die Unzufriedenheit in der Community wird weiter wachsen bei fallenden Preisen. Irgendwann ist es dann soweit, dass es schon reicht, um das Sillstands-Boot zum kentern zu bringen, wenn ein Newbee ohne Kontakte zu Coindesk, Bitcoinmagazine& Co einfach mal einen Bitcoin-Fork postet, bei dem ab einem bestimmten Block (A) der Mining-Algo gäendert wird, (B) Segwit aktiviert ist und (C) die Blockgrösse auf z.B. 4 MB erhöht ist.
Auch wenn ein solcher Fork anfangs nicht viel beachtet wird, wenn er keine Unterstützung der Big players hat, kann er sich von unten nach oben durchfressen und zum Selbstläufer werden.
Das ist beim Bitcoin aber um vielfaches schwerer wie bei Ethereum, da sich die Difficulty nur alle 2 Wochen anpasst.
-> Hätte der Newbee 10% von der gesamten Hashrate (Was ein Newbee sicher nicht schafft), so müsste er trotzdem 20! Wochen minen bis sich die Difficulty angepasst hat.
Deshalb fände ich es eigentlich nicht schlecht, einen solchen Fork sauber von Beginn an als Altcoin durchzuziehen. Entweder BU oder eben ein solcher Kompromiss-Coin, wobei ich BU interessant fände, um zu sehen wie der Mechanismus "in the wild" funktioniert.
Einfach einen Snapshot der Bitcoin-Blockchain ankündigen, die aktuellen Balances im Genesis Block verwenden, Private Keys/Public Keys gleich lassen, Blockreward bei 12,5 BTC beginnen und den Reward-Schedule so gestalten, dass dieser "ForkBTC" genau die gleiche Coin-Maximalzahl wie der BTC bekommt.
