Bitcoin Bank / Ladengeschäft

[kopernikus]

Hallo,

Ich fände mittlerweile wäre es eine großartige Sache wenn der Bitcoin in einem Ladengeschäft, ähnlich einer Bank zu erwerben sein könnte (für den Bevölkerungsteil der gerne seine Bitcoins persönlich von einer zuverlässigen Institution kauft). Ich würde gerne wissen ob es da Einschränkungen geben könnte so was einzurichten? Ich stelle mir eine Bank-artige Filiale vor die Bitcoins via USB-Stick / Smartphone oder Papierformat ausgibt, Preise können zwischen 5-20% vom Kaufpreis variieren(Gebühren). Location wäre in einer großen deutschen Stadt, am besten neben einem Apple Store in bester lage ;-). Vielleicht hat schon jemand dazu Überlegungen getroffen und möchte dazu etwas äußern? Das erinnert mich irgendwie an Institutionen wie Kreditkarten oder McDonalds, eins muss man ja am Anfang gehabt haben, und zwar Mut. Großaktionär der größten Bitcoin Bank Europas kann aber ein netter Anreiz dazu sein ;-)

[lame.duck]

Bitpay bietet sowas wohl an, und falls an den Gerüchten was dran ist  demnächst Western Union. Ansonsten  gibts ja jetzt auch eine Meinung von der BaFin zum Thema Bitcoin die Du Dir mal zu Gemüte führen solltest.

[kopernikus]

Naja, mir geht es schon darum die Prioritäten auf Kunden und Bitcoin zu legen, also  USB-Stick / Smartphone / Bitcoins im Papierformat, natürlich mit individueller Beratung, je nach Budget, wer da 10Mio Euros in Bitcoins investieren will soll nicht an so etwas wie einem WesternUnion Schalter stehen müssen.... wenn ihr Gold kaufen wollt geht ihr ja nicht zu WesternUnion oder in den Supermarkt. Man geht zum Goldhändler oder zu einer Bank, und auch nur zu einer Bank weil manche netter weise so was übernommen haben.

[lassdas]

Prioritäten auf Kunden und Bitcoin legen schön und gut,
das Problem dabei ist, dass Du dafür (vermutlich) eine Lizenz der BaFin als Finanzdienstleister brauchst, was nichtnur sehr aufwendig, sondern auch sehr teuer ist.
Da wird die Miete für die Location gleich neben dem Apple Store in bester Lage eher nebensächlich.

Wenn Du Dir das zutraust, Dir den Behörden-Wahnsinn antun willst und das nötige Kleingeld zusammenbringen kannst, mach es!
Ansonsten können wir nur darauf warten, dass entweder eine klare Regelung kommt, nach der Bitcoin-Händler keine Finanzdienstleister sind, oder sich bereits existierende Finanzdienstleister dazu entschließen, einen solchen Service anzubieten.

[kopernikus]

BaFin und co. hört sich alles sehr schlecht an, gibt es da schon Anwälte/Finanzexperten die das bestätigen können? Natürlich würde die Miete für die Location absolut nebensächlich sein, ich würde davon ausgehen nach dem ersten Quartal einen Gewinn des Bruttosozialprodukts eines Mittleren Landes zu erwirtschaften, in den darauf folgenden Monaten würden wir mit unserem Filialnetz in allen Europäischen Staaten die gewinne von Technologieunternehmen
 wie Apple und Banken wie Goldman & Sachs um ein exorbitant hohes maß übertreffen. Spätestens nach unserer Internationalen Expansion sollten wir dann an der spitze unseres Kapitalistischen Systems stehen, und alle Nationen unter unsere Kontrolle gebracht haben. Der Bitcoin ist doch im Bereich Ladengeschäft eine Grauzone, ist das wirklich mit einer teuren Lizenz verbunden? Sind Anwälte unter uns?! Kann man nicht einfach USB-Sticks / Smartphones / Blätter-mit-Codes in einem Ladenlokal verkaufen? So unter der Rubrik Grauzone?

[Chefin]

Du kannst alles, du darfst dich nur nicht erwischen lassen.

Nur mal so als beispiel zum nachdenken: aus China kam ein USB-Stick der zum rooten enes Computers gedacht war um zb eigene Software drauf zu spielen. Als nebeneffekt konnte man den Kopierschutz aushebeln. Wurde beim Zoll beschlagnahmt und zurück geschickt, die Kunden können sich ihr Geld beim Chinesen zurück fordern.

Ja..du kannst USB-Stick, Papier oder sonstwas verkaufen. Es wird immer auf den eigentlichen Nutzen zurück gerechnet und danach bewertet. So wurden zb Ballheater auch verboten, weil sie der nicht mehr erlaubten Glühbirne doch sehr ähnlich waren.

Also Grauzone ist das wohl nicht, aber viel spaß beim ausloten selbiger. Leg dir nur genug Kleingeld bereit

PS: Ladenmiete in Lagen wo Applestores sind bewegen sich bei 150-300Euro/qm und Monat. Nur ein Miniladen mit 30qm kostet dich dann schon 6000Euro, zahlbar im Vorraus. Du solltest also schonmal so 50.000 Startkapital mitbringen um annähernd durchzuhalten.

[lame.duck]

BaFin und co. hört sich alles sehr schlecht an, gibt es da schon Anwälte/Finanzexperten die das bestätigen können? Natürlich würde die Miete für die Location absolut nebensächlich sein, ich würde davon ausgehen nach dem ersten Quartal einen Gewinn des Bruttosozialprodukts eines Mittleren Landes zu erwirtschaften, in den darauf folgenden Monaten würden wir mit unserem Filialnetz in allen Europäischen Staaten die gewinne von Technologieunternehmen
 wie Apple und Banken wie Goldman & Sachs um ein exorbitant hohes maß übertreffen. Spätestens nach unserer Internationalen Expansion sollten wir dann an der spitze unseres Kapitalistischen Systems stehen, und alle Nationen unter unsere Kontrolle gebracht haben. Der Bitcoin ist doch im Bereich Ladengeschäft eine Grauzone, ist das wirklich mit einer teuren Lizenz verbunden? Sind Anwälte unter uns?! Kann man nicht einfach USB-Sticks / Smartphones / Blätter-mit-Codes in einem Ladenlokal verkaufen? So unter der Rubrik Grauzone?

LOL, zahle  bitte ordentlich Steuern, mit Deiner Idee hat sich Deutschland im Handumdrehen saniert und Europa gleich mit.

[Red_Evil]

Die idee an sich wäre doch Großartig ,

in location wie München/Berlin/Köln  City 

"Großaktionär der größten Bitcoin Bank Europas kann aber ein netter Anreiz dazu sein ;-) "
 

Dazu würdest du aber eine menge erfahrung benötigen die ich bei dir nicht erkennen kann , die coins müssen verwaltet werden und sollten gewinn abwerfen während des haltens und dennoch instant zur verfügung stehen falls jemand eine millionen kaufen wollte bei dir