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Author Topic: Lustige Aussage  (Read 1266 times)
xhabit (OP)
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April 27, 2013, 05:48:25 AM
 #1

Prof. Judith Chevalier der Yale School of Management schreibt auf dem Blog des IGM Forums: „Im Gegensatz zu staatlich ausgeteiltem Papiergeld gibt es beim Bitcoin keine Garantie, dass er für Steuerzahlungen oder andere finanzielle Verpflichtungen verwendet werden kann.“

Hat jemand vor das Finanzamt mit seinen Coins zu beglücken?

l.g.xhabit

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April 27, 2013, 06:11:25 AM
 #2

Und noch einer! Ganz viele Gründe über alternativen Nachzudenken!

Hollande: Merkel soll französische Spareinlagen garantieren
Deutsche Wirtschafts Nachrichten  |  26.04.13, 19:03     |  93 Kommentare
Die französischen Sozialisten wollen, dass die deutschen Sparer in Solidarität für die französischen Banken geradestehen. Das Euro-Projekt erforderte mehr finanzielle Großzügigkeit von Deutschland. Angela Merkel dürften die scharfen Töne aus Paris gar nicht ungelegen kommen.

 
Themen: Banken, Bundestagswahl, Enteignung, EU, Frankreich, Merkel, Schuldenunion, Sparer, Zypern

Merkel kann Hollandes vor der Bundestagswahl nicht entgegenkommen. Erst muss sie ihren Machterhalt sichern, dann kann ein Plan B Frankreich etwas helfen (Foto: Consilium).

Frankreich will von Angela Merkel eine Garantie für französische Sparer. In einem Partei-Papier fordern die französischen Sozialisten, dass Deutschland in einem gemeinsamen Europa nicht nur an die eigenen Sparer denken dürfe, sondern auch Solidarität mit den Franzosen zeigen müsse. Die EU hat beschlossen, zur Banken-Rettung auch die Sparer, Anteilseigner und Gläubiger zu rasieren (mehr hier).

Das gemeinsame EU-Projekt sei heute nur noch eine „Allianz der Bequemlichkeit“ zwischen David Cameron und Merkel, zitiert Le Monde das Partei-Papier der Sozialisten. Unter den großen Ländern in Europa sei Frankreich das einzige mit einer wirklich europäischen Regierung. „Die Freundschaft zwischen Frankreich und Deutschland  ist nicht die Freundschaft zwischen Frankreich und der europäischen Politik von Angela Merkel“, heißt es in dem Papier. Die Partei sei vielmehr empört über ihre Politik: Die Politik die zu einer Verschlechterung der Lebensbedingung und Vernachlässigung der europäischen Werte geführt hat.

Die französischen Sozialisten werfen Merkel nationalen Egoismus vor und machen die deutsche Kanzlerin für die derzeitige Lage in der EU verantwortlich. Der wichtigste Kritikpunkt der Sozialisten dabei  ist, dass Merkel sich nur um die Sicherheit der deutschen Spareinlagen kümmere.

Merkel und Hollande-Vorgänger Sarkozy hätten aus einer kleinen Krise in Griechenland ein riesiges europäisches Desaster gemacht, so das Papier. Merkel agiere mit einer „egoistischen Unnachgiebigkeit“. Sie denke an nichts anderes als die Ersparnisse der deutschen Sparer, die Handelsbilanz in Berlin und ihre Zukunft nach den Wahlen.

Die Unsicherheit der Bürger Europas über ihre Spareinlagen ist groß. Den Sozialisten in Frankreich scheint zu dämmern, dass es schon bald eine Zypern-Lösung auch für die eine oder andere gefährdete französische Bank geben könnte.

Die Zwangsabgabe in Zypern war ein erster Schritt hin zu einer direkten Beteiligung der Sparer an der Rettung einer Bank. Denn die EU arbeitet bereits an einer Abwicklung von Banken, die einen Schnellzugriff auf die Bankkonten vorsieht (hier). Die Kunden und Anleger bei der Irish Anglo Bank stehen bereits vor der Enteignung (mehr hier) und werden nicht die letzten sein: Die EU hat erkannt, dass sie die Banken nur unter Beteiligung der Sparer retten kann. Die bisherige Bankenrettung lief über den Staat und somit über alle Steuerzahler. Die österreichischen Sparer kostete das bisher mehr als sechs Milliarden Euro (hier).

Betrachtet man die derzeitige Situation der französischen Banken, wird klar, dass Frankreichs Sparer auch bald zur Bankenrettung herangezogen werden. Das kann Frankreichs Sozialisten nicht gefallen.

Frankreichs Banken sind aufgrund ihres starken Engagements in den südeuropäischen Ländern besonders gefährdet. Früher hatte man in Frankreich in in Krisen-Situationen den Franc einfach abgewertet. Doch das geht mit dem Euro nicht mehr. Muss Frankreichs Regierung weiteren nationalen Banken unter die Arme greifen, wird die EU eine Beteiligung der Sparer fordern.

Das jedoch widerspricht der Politik der Regierung in Paris. Frankreich drängt seit längerem auf eine gemeinsame Schuldenunion mit Eurobonds. Das würde die französischen Spareinlagen verschonenen. Doch Merkel kann eine derartige Garantie der französischen Spareinlagen nicht garantieren. Frankreich ist zu groß zu Deutschland. Der Wunsch Frankreichs könnte Merkel bei ihrem Taktieren in der Euro-Krise durchaus in die Karten vor der Wahl spielen. Sie arbeitet bereits an einem Plan B für die Eurokrise (hier). Doch diese wird erst nach der Bundestagswahl auf den Tisch kommen.

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klaus
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April 27, 2013, 06:34:08 AM
 #3



Ab hier

Hollande: Merkel soll französische Spareinlagen garantieren
Deutsche Wirtschafts Nachrichten  |  26.04.13, 19:03     |  93 Kommentare


habe ich aufgehört weiterzulesen

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xhabit (OP)
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April 27, 2013, 06:39:28 AM
 #4

richtig, aber wenn ich so etwas lese, bekomme ich immer farbe im gesicht ...

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mezzomix
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April 27, 2013, 07:17:17 AM
 #5

Das bestätigt mir immer wieder, hier auf das richtige Pferd gesetzt zu haben. Schade nur, dass ich „Im Gegensatz zu staatlich ausgeteiltem Papiergeld..." nicht für die Zockerei von anderen garantieren kann. Das tut mir jetzt aber echt leid.  Grin Grin Grin
Arcurus
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April 27, 2013, 11:06:24 AM
 #6

bin gespannt wie lange Deutschland noch die Sparpolitik in Europa auf biegen und brechen versucht durch zudrücken...

Heute erst in der Zeitung zu lesen, Arbeitslosigkeit in Griechenland, Spanien und glaub ich auch Portugal inzwischen über 25% Jugendarbeitslosigkeit schon teilweise über 50% Frankreich kommt auch immer mehr ins strudeln....

Ist nur eine Frage der Zeit wann es zu Massenprotesten kommt wenn die Poltik nicht bereit ist zu handeln....


 

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April 27, 2013, 12:05:41 PM
 #7

Das bestätigt mir immer wieder, hier auf das richtige Pferd gesetzt zu haben. Schade nur, dass ich „Im Gegensatz zu staatlich ausgeteiltem Papiergeld..." nicht für die Zockerei von anderen garantieren kann. Das tut mir jetzt aber echt leid.  Grin Grin Grin

Ja, bis die Bundesregierung auf die Idee kommt das Bitcoins ja total unkontrolliert funktioniert und das denen eventuell nicht ganz passt

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April 27, 2013, 12:58:35 PM
 #8

Das bestätigt mir immer wieder, hier auf das richtige Pferd gesetzt zu haben. Schade nur, dass ich „Im Gegensatz zu staatlich ausgeteiltem Papiergeld..." nicht für die Zockerei von anderen garantieren kann. Das tut mir jetzt aber echt leid.  Grin Grin Grin

Ja, bis die Bundesregierung auf die Idee kommt das Bitcoins ja total unkontrolliert funktioniert und das denen eventuell nicht ganz passt

Ich verstehe diese Argumentation nicht: Wenn es der Bundesregierung nicht passt, wieso sollte das schlecht für den Bitcoin sein? Ein Verbot ist bekanntlich nicht durchsetzbar.
Ein Staat will kontrollieren.
Man sollte ja auch meinen man könne inzwischen unbegrenzt im Internet surfen und doch wurde da vor ein paar Tagen was anderes entschieden

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lassdas
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April 27, 2013, 01:09:44 PM
 #9

Klar will der Staat kontrollieren, aber er kanns nicht.

Und was wurde denn vom Staat bezüglich der unbegrenzten Internetnutzung entschieden? Hab ich da was verpasst?
lassdas
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April 27, 2013, 01:22:22 PM
 #10

Und was wurde denn vom Staat bezüglich der unbegrenzten Internetnutzung entschieden? Hab ich da was verpasst?

Stichwort: Zensursula

http://de.wikipedia.org/wiki/Zensursula
Schön und gut, aber selbst "gesperrte Webseiten" kann man relativ problemlos besuchen.

Mir gings auch eher um die Aussage "...vor ein paar Tagen...", womit er, wie ich vermute, wohl auf die Drosselkom anspielt, die aber nicht ganz der Staat ist.  Wink
lame.duck
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April 27, 2013, 02:18:32 PM
 #11

Und wenn das genug Leute wollen, dann sprechen sich die Tricks eben schnell rum.

Und, der Staat ist ja auch blöd oder wie? Nur weil eine Menge  nicht kontrolliert  bzw. deduldet wird heißt das noch lange nicht das sich das nicht auch ändern läßt.

Falls der Staat auf die (dumme) Idee kommt, tatsächlich ein Bitcoin-Verbot zu beschließen, dann werden Bitcoins eben illegal gehandelt. Das kann dann vielleicht vorübergehend einen Kurseinbruch bewirken, aber nach einer Anfangszeit wird sich auch auf dem Schwarzmarkt ein vernünftiger Bitcoin-Kurs einstellen.

Definiere doch mal 'vernünftig'. Wenn legaler und grauer Markt wegfallen bleibt nur noch der Schwarzmarkt, und wie willst Du denn da vernünftig Handeln? Mobiltelefone sind via IMEI-Nummer und zusätzlich  Mobilfunknummer zuzuordnen, welche IP-Adresse da aufgerufen wird sollte sich ebenfalls herausfinden lassen, der Verbindungsaufbau mit einem TOR eintrittsknoten ist zumindest feststellbar und  dann ebenfalls strafbar ...

Wie gesagt, ich sehe es optimistisch: Der Staat kann den Erfolg des Bitcoins gar nicht verhindert, sondern höchstens entscheiden, ob dieses Handeln als legal gilt oder nicht.

Das schöne am Bitcoin ist ja das die Transaktionsliste öffentlich ist und ggf. über Börsen mit den entsprechenden Buchhaltungspflichten  sicher auch 'Verbindungsdaten' gesammelt werden können. Könnte man fast annehmen das der Bitcoin eine Blaupause für die Abschaffung des Bargelds darstellt.
lame.duck
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April 27, 2013, 03:59:51 PM
 #12

... zuzuordnen, welche IP-Adresse da aufgerufen wird sollte sich ebenfalls herausfinden lassen, der Verbindungsaufbau mit einem TOR eintrittsknoten ist zumindest feststellbar und  dann ebenfalls strafbar ...
Also spätestens wenn TOR illegailisiert wird, wäre für mich der Zeitpunkt für einen Aufstand gekommen.
Ich fürchte nur, dass dafür die Deutschen schon zu faul geworden sind Sad
Trotzdem bin ich hoffnungsvoll. Noch kann man's ja benutzen, und noch kann man sich ja in jedem Shop Prepaid-Handykarten kaufen, die dann ja auch Pseudonymität gewährleisten.

Ja, aber der Aufstand mus erstmal passieren. Das Problem ist ja das es z.B. in Frankreich schon ziemlich  'lustige' (Verbots)bestimmungen  für Kryptografie gibt, ggf. treten halt  Geheimdienstfirmen als Tor Betreiber auf (guck Dir mal an wers erfunden hat) etc. Oder es wird via Netzmanipulation Dir ein getürktes Bitcoin-Netz angeboten und wenn Du dann mal wieder mit dem 'Richtigen' verbunden bist stellst Du fest das Deine Schwarzmarkttransaktionen nicht stattgefunden haben. Für Kaufer sicherlich nicht schlimm, aber Leute die Waren auf dem Schwarzmarkt verkaufen dürften dann in Zukunft wieder auf Gold und Zigareten ausweichen.

Es muss ja noch nicht mal eine 100% Unterbindung  stattfinden, genügend unsicherheit dürfte da schon ausreichen.

Das schöne ist ja, dass es genügend Bitcoin-Wäschereien - ähem, ich meinte: Mixer - gibt. Cool

Die Börsen wären natürlich das erste Angriffsziel im Falle einer legislativen Attacke gegen Bitcoin. Aber den Handel Bitcoin-gegen-Bargeld kann der Staat nicht verhindern.

Mit vernünftigem Kurs meinte ich einfach nur, dass es überhaupt einen Kurs gibt. D.h. dass man ein Gefühl für den Wert eines Bitcoins entwickeln kann.

Ja, Mixingservices sind mir natürlich bekannt, müsste ich mal ausprobieren inwiefern da eine Nachverfolgung oder statistische Analyse Angriffspunkte liefert.
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