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Author Topic: Bitmessage und Open Transaction  (Read 1913 times)
klaus (OP)
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May 24, 2013, 08:23:44 AM
 #21

Es muss auf eine Art Escrow (Treuhänder) hinauslaufen. Erst wenn beide Einlagen 6 Bestätigungen haben kann der Handel erfolgen.

Die Escrows müssten wie bei Bitcoin die Miner eine Gebühr erhalten damit sich viele von alleine Gründen oder/und sogar in Gruppen (Pools) zusammenschließen.

Ich kenne mich da nicht aus aber wie meldet man ein SEPA Account eigentlich im Bankennetz an? Sind doch auch nur Bits&Bytes.
Es ist ja nicht so als würde es uns an Rechenpower mangeln. Wir haben einige Issues, aber Rechenpower haben wir wirklich mehr als genug x 10.

bitmessage:BM-2D9c1oAbkVo96zDhTZ2jV6RXzQ9VG3A6f1​
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Sukrim
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May 24, 2013, 10:31:24 AM
Last edit: May 24, 2013, 11:07:51 AM by Sukrim
 #22

SEPA Anschluss ist eher eine rechtliche Sache (z.B. um eine Bank zu eröffnen braucht man jemanden im Vorstand der bereits im Vorstand einer Bank war...) und vermutlich auch eine Zertifizierungsgeschichte. Da werden einige Dienstleister ihre Brötchen damit verdienen dir zu garantieren, dass deine Systeme SEPA Daten so und so lange speichern.

OT kommt mit wenig Rechenleistung aus, im Endeffekt bekommst du da ein Zertifikat über eine gewisse Schuldmenge heraus, das du wie einen Geldschein weitergeben kannst.

So wie ich das mit OT + BM verstanden habe, dient BM dann dazu, damit wir 2 uns überhaupt finden und auf einen Server einigen können auf dem wir dann handeln und der als neutraler 3. fungiert. In Ripple heißt das Konzept "Server" (nicht zu verwechseln mit "Validator" obwohl da wenig weiterer Aufwand dahinter steht und viele Server auch Validatoren sein dürften) und dort gibt es schon ein ausgearbeitetes P2P Konzept. OT war/ist eher dafür gedacht wie z.B. eine Börse an einem Standort zu bleiben/handeln und dann eventuell mit anderen Börsen irgendwie ein bisschen zu kommunizieren, nicht einen globalen Konsens zu bilden. Der Vorteil ist natürlich schnellere Trades (die paar Sekunden von Ripple sind schon so lange, dass sich Algotrader vermutlich die Haare raufen), der Nachteil, dass man sich erstmal finden muss und auf einer "Börse" treffen. Dazu soll nun BM dienen.

OT vertraut eher darauf, dass Trades lokal "ordentlich" ablaufen und dafür global nicht mal mitgeteilt werden müssen, Ripple beruht darauf, dass jeder alles mitbekommen könnte und daher man seinem lokalen Server trauen kann, weil der nicht wegen gerade deiner Transaktion lügen wird und sich damit vom Netz verabschiedet.

Was man nun als "dezentraler" sehen will, ist irgendwie philosophisch... wie schon gesagt, das Schuldproblem bleibt logischerweise bestehen. Wenn ich mir einen Scheck über 1 Milliarde Euro ausstelle und den jemand akzeptiert und mir dafür Bitcoins auf der Blockchain gibt, dann hat derjenige das Problem am Hals. Egal ob ich den Scheck nun über Ripple oder OT oder händisch erstelle.


Edit:
Ein bisschen weiter gelesen: statt "Zertifikaten" da oben einfach "Colored coins" einsetzen.

https://www.coinlend.org <-- automated lending at various exchanges.
https://www.bitfinex.com <-- Trade BTC for other currencies and vice versa.
mezzomix
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May 24, 2013, 10:36:43 AM
 #23

Es muss auf eine Art Escrow (Treuhänder) hinauslaufen.

Damit muss der Treuhänder vertrauenswürdig sein. Das ist er nur, wenn er irgendwie greifbar ist - also so etwas wie MtGox?!
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