Der Weg den ich sehe ist dass es viele Bitcoin-Banken gibt, von verschiedensten Anbietern, z.B. Banken, grosse Firmen, NGO's, Communities, Leute machen Wallet-Server fuer ihre Freunde, ... Internet-Anbieter koennten einem sowas auch hinterherschmeissen.. Wie heute Email-Adressen. Wem man vertraut kann man sich selber aussuchen.
Da mir nichts vergleichbares bekannt ist, habe ich angefangen ein Online-Wallet zu entwickeln und als Open-Source zu veroeffentlichen.
Der Fokus ist auf Offenheit und Sicherheit, so werden z.B. alle Bitcoin Keys verschluesselt gespeichert und nur "geladen" wenn sich der User einloggt.
Selbst ein "erfolgreicher" Angreifer haette somit "nur" Zugriff auf die Bitcoins der aktuell eingeloggten User.
Auf
http://webtc.interesthings.de/ gibt es eine kleine Demo, die auf dem Testnet laeuft, es geht also (noch) nicht um 'echte' Bitcoins (und es die Anmeldung braucht auch noch keine echte Email-Adresse)
Gibt auch einen Thread im englischen Teil des Forums:
http://forum.bitcoin.org/index.php?topic=12403.0Was mir an anderen Wallets ausserdem fehlt, und woran ich momentan arbeite, sind Verifikationen, also Bestaetigungscode per Email/SMS/etc oder TANs und "Spending-Limits".
Ich hoffe damit auch bald einen Service im echten Bitcoin-Netz anbieten zu koennen, sehe allerdings noch etliche organisatorische und rechtliche Probleme.
Wenn jemand Interesse hat das zu unterstuetzen, gerne bei mir melden
Als "Treuhaender" gibt es ja zB. ClearCoin. Das wesentliche Problem ist die Konflikt-Loesung, wofuer ich den ClearCoin Weg genial finde - man kriegt sein Geld nicht zurueck, aber es wird beiden Seiten die Motivation genommen, zu Betruegen. Der andere Weg ist Risikomanagement a la Paypal...
(Update: Oh, grade gesehn dass ClearCoin zumacht
)
Und spielen Google, Facebook, etc. nicht auch schon Bank (oder haben es vor)?