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Author Topic: 21 Millionen Bitcoins für 7 Milliarden Menschen  (Read 9260 times)
h2o@7970
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August 30, 2013, 08:13:39 AM
Last edit: August 30, 2013, 10:34:59 AM by h2o@7970
 #81

Ja, da fragt man sich doch: Wozu dann eigentlich 21 Millionen? Hätte 1 nicht auch gereicht?

edit:
Mit 1 ist 1 Coin gemeint, nicht 1 Mio.

Der Satoshi hat einfach eine groß genug bemessene Größenordnung genommen, das Dezimalkomma in die Mitte gesetzt und die Stelle vor dem Komma dann einen Bitcoin genannt.
hätte er machen können wenn es den Faktor Mensch nicht geben würde,
was nur 1BTC zum minern was ist das den
asor
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August 30, 2013, 08:54:25 AM
 #82

Ich glaube ein Problem war/ist, dass bekannte Gleitkomma-Problem, wobei es mittlerweile ja auch die Möglichkeit gibt, string-basiert auf bis zu 1000 Stellen (und noch weiter) genau zu rechnen... ich hab aus reinem Interesse mal an einem Coin gebastelt, da gab es maximal 102400 Coins und das über 28 Jahre verteilt... Spezifikationen stehen iwo im englischsprachigen Bereich. Aber der Wert der Coins richtet sich ja allem Anschein nach nicht nach der Anzahl der Coins, sondern nach dem Support der Community. Bestes Beispiel sind Diamonds [DMD]. Gibts nur 4,38 Mio... müssten demnach 4 bis 5 mal so viel Wert sein wie ein Bitcoin, werden bei Crypsty aber lediglich mit 0,00136861 gehandelt...
archi
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August 30, 2013, 09:41:53 AM
 #83

Oh, heute ist wieder Freitag und somit "Tag der Leute die keinen Plan haben"
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August 30, 2013, 09:48:46 AM
 #84

Oh, heute ist wieder Freitag und somit "Tag der Leute die keinen Plan haben"

tgifriday
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August 30, 2013, 04:28:23 PM
 #85

Nein das ist Quatsch. Ich kann meinen neuen Mercedes doch auch mit 0.0000031 Bitcoin kaufen. (Sollten sie bis dahin so einen Wert haben).

Es gibt  genügend Coins für immer. Selbst  20 millionen Coins "vernichtet" sind, reichen 1 mio coins noch aus.

Ja, da fragt man sich doch: Wozu dann eigentlich 21 Millionen? Hätte 1 nicht auch gereicht?

edit:
Mit 1 ist 1 Coin gemeint, nicht 1 Mio.

Natürlich reicht 1 Coin. Aber du vergisst, das am Ende Menschen mit arbeiten müssen. Und dein Kopf muss es auch kapieren. Alles nur mit Apps, Computer, Elektronik zu handeln ohne noch zu kapieren was abgeht, wird nicht funktionieren. Du merkst doch schon das Chaos wenn statt des Preises das Gewicht geändert wird. Die Menschen fühlen sich betrogen und wollen nun alle Preise zusätzlich normiert dran stehen haben.

Einem Computer ist es egal, aber wenn ich dauernd Zahlen habe die nur noch aus endlosen Nullen bestehen, wird es halt unleserlich. 31 Coins kann man leicht lesen. 0,0000000031 sind kaum von 0,00000000031 zu unterscheiden. Aber glaube mir, der Betrag wäre eher für einen Mercedes als für Brötchen gedacht. Den wollte man Bitcoin weltweit für den Kapitalfluss nehmen muss er einen Wert von ca 100 Billionen erreichen(100.000.000.000.000). Das ist der Cashflow den wir so im Umlauf haben incl natürlich auch den Rücklagen für Investitionen die Unabdingbar sind.

Also wird man wohl dazu übergehen, die Zahlen hinter dem Komma zumindest im Client wieder lesbar zu machen. Im Hintergrund rechnet man wohl mit 0,00000000001 btc, während in der Anzeige 1 steht. Ist dieser Schritt getan, wird es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis man weitere Modifikationen zulässt. Am Ende gehen wir einen Weg, den wir nicht gehen wollen, aber auch nicht mehr rauskommen.

Aber natürlich muss es nicht so kommen, das ganze ist nur eine Hypothese, die von der Annahme ausgeht das Bitcoin zur alleinigen Währung wird. Und diese Annahme kann man zumindest in der momentanen Auslegung ins Reich der Phantasie stecken.
ulrich909
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August 30, 2013, 04:54:46 PM
 #86


Aber natürlich muss es nicht so kommen, das ganze ist nur eine Hypothese, die von der Annahme ausgeht das Bitcoin zur alleinigen Währung wird. Und diese Annahme kann man zumindest in der momentanen Auslegung ins Reich der Phantasie stecken.

Sicherlich ist es Phantasie, aber angenommen Bitcoin etabliert sich weiter wird es sicherlich einige mächtige Männer und Frauen in Regierungskreisen geben, die dieses Instrument Bitcoin für sich nutzen wollen. Was wird dann passieren? Staaten könnten zu niedrigen Kursen Reserven in BTC anlegen und sich so in Zeiten hoher Kurse ihrer Staatsschulden entledigen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Aber ob es so eintreffen wird ist ne andere Frage. Wohl eher nicht.

Es gibt keine schlechten Kurse. Es gibt nur gute Kurse zum Kaufen und gute Kurse zum Verkaufen.
Warum ich IOTA gut finde? Weil eine Transaktion keine 50$ kostet und somit für jeden erschwinglich ist.
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August 30, 2013, 06:31:25 PM
 #87


Aber natürlich muss es nicht so kommen, das ganze ist nur eine Hypothese, die von der Annahme ausgeht das Bitcoin zur alleinigen Währung wird. Und diese Annahme kann man zumindest in der momentanen Auslegung ins Reich der Phantasie stecken.

Sicherlich ist es Phantasie, aber angenommen Bitcoin etabliert sich weiter wird es sicherlich einige mächtige Männer und Frauen in Regierungskreisen geben, die dieses Instrument Bitcoin für sich nutzen wollen. Was wird dann passieren? Staaten könnten zu niedrigen Kursen Reserven in BTC anlegen und sich so in Zeiten hoher Kurse ihrer Staatsschulden entledigen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Aber ob es so eintreffen wird ist ne andere Frage. Wohl eher nicht.

Damit es so kommt muss mir einer meine 6 btc abschwatzen. Solange ich die habe, wird es nicht dazu kommen, das der bitcoin derartige Höhe ereicht. Oder meinst du das ich einfach so derart reich werde? Und wieviele ausser mir würden genauso denken und horten. Du deutest es ja für den Staat an.

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August 30, 2013, 07:04:24 PM
 #88


Aber natürlich muss es nicht so kommen, das ganze ist nur eine Hypothese, die von der Annahme ausgeht das Bitcoin zur alleinigen Währung wird. Und diese Annahme kann man zumindest in der momentanen Auslegung ins Reich der Phantasie stecken.

Sicherlich ist es Phantasie, aber angenommen Bitcoin etabliert sich weiter wird es sicherlich einige mächtige Männer und Frauen in Regierungskreisen geben, die dieses Instrument Bitcoin für sich nutzen wollen. Was wird dann passieren? Staaten könnten zu niedrigen Kursen Reserven in BTC anlegen und sich so in Zeiten hoher Kurse ihrer Staatsschulden entledigen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Aber ob es so eintreffen wird ist ne andere Frage. Wohl eher nicht.

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August 30, 2013, 07:19:03 PM
 #89


Aber natürlich muss es nicht so kommen, das ganze ist nur eine Hypothese, die von der Annahme ausgeht das Bitcoin zur alleinigen Währung wird. Und diese Annahme kann man zumindest in der momentanen Auslegung ins Reich der Phantasie stecken.

Sicherlich ist es Phantasie, aber angenommen Bitcoin etabliert sich weiter wird es sicherlich einige mächtige Männer und Frauen in Regierungskreisen geben, die dieses Instrument Bitcoin für sich nutzen wollen. Was wird dann passieren? Staaten könnten zu niedrigen Kursen Reserven in BTC anlegen und sich so in Zeiten hoher Kurse ihrer Staatsschulden entledigen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Aber ob es so eintreffen wird ist ne andere Frage. Wohl eher nicht.

Damit es so kommt muss mir einer meine 6 btc abschwatzen. Solange ich die habe, wird es nicht dazu kommen, das der bitcoin derartige Höhe ereicht. Oder meinst du das ich einfach so derart reich werde? Und wieviele ausser mir würden genauso denken und horten. Du deutest es ja für den Staat an.

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Ach, das ging ja jetzt doch recht schnell mit dem Neid. Wie Recht die Chefin doch immer hat.
ulrich909
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August 30, 2013, 07:20:54 PM
 #90

Sicherlich ist es Phantasie, aber angenommen Bitcoin etabliert sich weiter wird es sicherlich einige mächtige Männer und Frauen in Regierungskreisen geben, die dieses Instrument Bitcoin für sich nutzen wollen. Was wird dann passieren? Staaten könnten zu niedrigen Kursen Reserven in BTC anlegen und sich so in Zeiten hoher Kurse ihrer Staatsschulden entledigen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Aber ob es so eintreffen wird ist ne andere Frage. Wohl eher nicht.

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Weswegen sollten deine 6 Coins jemanden daran hindern sich btc zuzulegen?

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August 30, 2013, 08:55:43 PM
 #91


Aber natürlich muss es nicht so kommen, das ganze ist nur eine Hypothese, die von der Annahme ausgeht das Bitcoin zur alleinigen Währung wird. Und diese Annahme kann man zumindest in der momentanen Auslegung ins Reich der Phantasie stecken.

Sicherlich ist es Phantasie, aber angenommen Bitcoin etabliert sich weiter wird es sicherlich einige mächtige Männer und Frauen in Regierungskreisen geben, die dieses Instrument Bitcoin für sich nutzen wollen. Was wird dann passieren? Staaten könnten zu niedrigen Kursen Reserven in BTC anlegen und sich so in Zeiten hoher Kurse ihrer Staatsschulden entledigen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Aber ob es so eintreffen wird ist ne andere Frage. Wohl eher nicht.

Damit es so kommt muss mir einer meine 6 btc abschwatzen. Solange ich die habe, wird es nicht dazu kommen, das der bitcoin derartige Höhe ereicht. Oder meinst du das ich einfach so derart reich werde? Und wieviele ausser mir würden genauso denken und horten. Du deutest es ja für den Staat an.

Der gegenseitige Neid wird es verhindern.

wenn der hype erst mal breitere schichten der mittelklasse erreicht hat und weltweit... 100 mio leute bitcoins haben wollen. (30 mio amerika, 30 mio europa, 30 mio asien, 10 mio rest z.b) dann wird der preis gewaltig explodieren. und wenn deine 6 nicht gehandelt werden und viele andere dass auch so machen - dann passiert es umso schneller. mit ein paar coins unverschämt reich werden? warum denn nicht? wer ein paar apple aktien früh genug kaufen konnte hat auch einen großen schnapp gemacht. (damit will ich nicht sagen, dass btc sich am markt wie eine aktie verhalten, es soll nur verdeutlichen, dass große wertsteigerungen möglich sind)
jeder, der heute 200 btc hält wird bei einem kurs von 5000,- $ millionär sein. kann sich der wert noch 40fach steigern ? wieso sollte er nicht ? wo ist denn die magische grenze, die nicht übersprungen werden kann ? es gibt keine. mehr leute werden davon erfahren, werden sehen, wie der kurs steigt und letztendlich beschliessen einzusteigen. begleitet vom gleichen "das ist nicht realistisch, das kann einfach nicht sein, ponzi, unseriös, träumerei" geraune, dass den kurs schon auf dem weg von 10 cent zu 4,- $ oder von 2 $ zu 80,- $ begleitet hat.
asor
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August 30, 2013, 09:09:12 PM
Last edit: August 30, 2013, 10:00:58 PM by asor
 #92

Wenn ich mich so mit anderen unterhalte, die fragen dann immer "Was sind denn Pitpoins?" :-D... die kennen das noch nicht (zumindest die meisten) und die erste Aussage (nach der Erklärung) ist dann "Ach nee... ist mir zu viel Risiko dabei!". Die führen dann häufig Viren & Co an und sind der Meinung, dass sie lieber "echtes" Geld in der Hand haben, dass kann ihnen kein Virus oder so wegnehmen (mal abgesehen vom Vater Staat und den Banken xD). Aber wenn die alle irgendwann merken, dass Bitcoins doch eine feine Sache sind, dann explodiert der Preis und dann ist es häufig schon zu spät. Die, die jetzt an BTC glauben, die werden später dann eben umso mehr belohnt - belohnt für das Risiko, dass sie jetzt eingehen, indem sie neue Hardware kaufen und neue Bitcoins aus dem Berg SHA256 fördern.
Verlaufen
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August 31, 2013, 07:52:05 AM
 #93

"Der Glaube versetzt Berge."

Original:
mit ein paar coins unverschämt reich werden? warum denn nicht? wer ein paar apple aktien früh genug kaufen konnte hat auch einen großen schnapp gemacht. (damit will ich nicht sagen, dass btc sich am markt wie eine aktie verhalten, es soll nur verdeutlichen, dass große wertsteigerungen möglich sind)
jeder, der heute 200 btc hält wird bei einem kurs von 5000,- $ millionär sein. kann sich der wert noch 40fach steigern ? wieso sollte er nicht ? wo ist denn die magische grenze, die nicht übersprungen werden kann ? es gibt keine. mehr leute werden davon erfahren, werden sehen, wie der kurs steigt und letztendlich beschliessen einzusteigen. begleitet vom gleichen "das ist nicht realistisch, das kann einfach nicht sein, ponzi, unseriös, träumerei" geraune, dass den kurs schon auf dem weg von 10 cent zu 4,- $ oder von 2 $ zu 80,- $ begleitet hat.

und Fälschung:
mit ein paar Tulpen unverschämt reich werden? warum denn nicht?
jeder, der heute 200 Tulpen hält wird bei einem kurs von 5000,- $ millionär sein. kann sich der wert noch 40fach steigern ? wieso sollte er nicht ? wo ist denn die magische grenze, die nicht übersprungen werden kann ? es gibt keine. mehr leute werden davon erfahren, werden sehen, wie der kurs steigt und letztendlich beschliessen einzusteigen. begleitet vom gleichen "das ist nicht realistisch, das kann einfach nicht sein, ponzi, unseriös, träumerei" geraune, dass den kurs schon auf dem weg von 10 cent zu 4,- $ oder von 2 $ zu 80,- $ begleitet hat.


https://de.wikipedia.org/wiki/Tulpenmanie
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August 31, 2013, 08:16:02 AM
 #94

"Der Glaube versetzt Berge."

Original:
mit ein paar coins unverschämt reich werden? warum denn nicht? wer ein paar apple aktien früh genug kaufen konnte hat auch einen großen schnapp gemacht. (damit will ich nicht sagen, dass btc sich am markt wie eine aktie verhalten, es soll nur verdeutlichen, dass große wertsteigerungen möglich sind)
jeder, der heute 200 btc hält wird bei einem kurs von 5000,- $ millionär sein. kann sich der wert noch 40fach steigern ? wieso sollte er nicht ? wo ist denn die magische grenze, die nicht übersprungen werden kann ? es gibt keine. mehr leute werden davon erfahren, werden sehen, wie der kurs steigt und letztendlich beschliessen einzusteigen. begleitet vom gleichen "das ist nicht realistisch, das kann einfach nicht sein, ponzi, unseriös, träumerei" geraune, dass den kurs schon auf dem weg von 10 cent zu 4,- $ oder von 2 $ zu 80,- $ begleitet hat.

und Fälschung:
mit ein paar Tulpen unverschämt reich werden? warum denn nicht?
jeder, der heute 200 Tulpen hält wird bei einem kurs von 5000,- $ millionär sein. kann sich der wert noch 40fach steigern ? wieso sollte er nicht ? wo ist denn die magische grenze, die nicht übersprungen werden kann ? es gibt keine. mehr leute werden davon erfahren, werden sehen, wie der kurs steigt und letztendlich beschliessen einzusteigen. begleitet vom gleichen "das ist nicht realistisch, das kann einfach nicht sein, ponzi, unseriös, träumerei" geraune, dass den kurs schon auf dem weg von 10 cent zu 4,- $ oder von 2 $ zu 80,- $ begleitet hat.


https://de.wikipedia.org/wiki/Tulpenmanie

da musste ich auch erst mal lachen  Grin

wir werden sehen.
wenn du glaubst, dass bitcoin tulpen sind, weshalb besitzt du dann welche? weshalb hast du einen account bei einem tulpen-forum und liest dir tulpen-threads durch ? ich glaube, dass es mehr als tulpen sind und auch, dass sie im wert steigen werden & deswegen poste ich hier. und du?
Dannius
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August 31, 2013, 11:53:33 AM
 #95

Hallo,

bin neu hier im Forum, allerdings bei vielen Internet-Sachen ein "first adopter" (ich hatte meinen ersten Internetzugang 1991...), und habe einige gelungene und nicht gelungene Implementierungen gesehen. Hier ein paar Gedanken zu "Bitcoin", vor allem zu den teils optimistischen Annahmen, dass es sich um ein Phänomen mit einiger Bandbreite handeln wird:

1) Usability:

Nur ein Beispiel: Für ein Massenphänomen ist die einfache Nutzung wichtig, wobei auch die Nutzergruppen entscheidend sind. Mit dem damaligen "Mosaic"-Browser führte z.B. das WWW ein Schattendasein, da es nicht genug Leute gab, die Webseiten halbwegs ansprechend designen wollten bzw. konnten bzw. darauf ihre Energien verwenden wollten, während die Internetnutzer damals überwiegend aus Linux-Kommandozeilen-Freaks bestand, und die Übertragung von Grafiken zudem über 14.400-bps-Modems auch lange dauerte.

Übertragen auf Bitcoin würde dies bedeuten: Rasches Zahlen mit einem Klick auf derselben Oberfläche (siehe Amazon, Paypal, giropay, sofortüberweisung usw.) würde jedem begreiflich machen, was er da tun muss. "Rufen Sie ihren Bitcoin-Client auf" ist schon zu kompliziert, da rufen viele sicherlich sogar die Hotline ihre Zugangsproviders an... Hier kann man sicherlich entsprechende Plattformen schaffen.

2) Handelstransparenz, auch der Akteure:

Derzeit erhalte ich beim Gox ein bis zwei Euro mehr pro Bitcoin als bei bitcoin.de. Was ich als Nutzer erst später erfahre, ist, dass der Gox mir Euros auf mein deutsches Konto per Sepa erst ca. zwei Wochen nach Anforderung überweist, weil nach seinen Angaben seine polnische Bank nur begrenzt Geld überweist. Legitime Gründe kann sich nun jeder spekulativ aussuchen; außerdem schrieb er mir eine SEPA-Überweisung dorthin auch nur mit sehr deutlicher Verzögerung gut. Bei Bitcoin.de handele ich mit Privatpersonen, und da geht auch nichts sofort; Bitstamp gibt eine Londoner Adresse an - ohne Handelsregister oder gar Lizenznummer im Impressum; dagensia.eu ist völlig offensichtlich in Tschechien lizenziert (lt. Zentralbank) und funktioniert rasch, macht aber auch keine Angaben zu irgendeiner Einlagensicherung. Zum Gox habe ich nur irgendeine Anschrift im besten zentralen Bezirk Tokyos und kann auch nicht überprüfen, ob da nur im übertragenen Sinne ein Briefkasten im Hausflur hängt.

In der "normalen" Finanzwelt ist man zwar auch nicht vor Überraschungen gefeit - auch der Madoff oder die Lehman Brothers waren genehmigt und galten als gute Adressen. Dennoch kann ich mir unter der Deutschen Bank oder der Sparkasse Donaueschingen etwas konkreteres vorstellen. Wenn die ersten größeren Adressen mit Bitcoins handeln würden, würde das auch Vertrauen herstellen.

3) Sinn und Zweck:

Das Tulpenbeispiel war schon nicht ganz falsch. Wieso sollte jemand Bitcoins kaufen? Auch wenn ich in Kreuzberg ein paar Gummibärchen davon kaufen kann, mache ich es doch lieber mit Bargeld, das bekomme ich am Automaten und muss auf meinem Handy keine App installieren, und hantiere mit der Recheneinheit, die ich auch tagtäglich nutzen muss, und in der ich mein Gehalt erhalte, und die in meiner Umgebung jeder akzeptiert. Es gibt wohl nur ein paar Gründe, Bitcoin zu besitzen, die mir einfallen:

a) Early-Adopter-Freude: Man liebt Technik und schafft sich neben technischen Gadgets (wie so etwas: Blitzortungsgerät im Eigenbau) eben auch ein paar Bitcoins an, um die Idee zu unterstützen und einfach die technische Freude zu empfinden.

b) Spekulation: Wertaufbewahrung in der Hoffnung, dass Bitcoins etwas wert werden.

c) Bezahlung jenseits der Regulierung: Casino, Pillen, Webseiten-Hostung für "graue" Zwecke, usw. Die verfolgten Dissidenten dürften hier unter den Nutzern die Minderheit bilden. Die sind das Gegenschlagwort zu Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung usw.

d) Geldwäsche: Wohl eher weniger geeignet, wegen der geringen Volumina und Transaktionsmöglichkeiten. Da sind die klassischen Methoden risikoärmer (Massenkauf von teurem Schmuck gegen Bargeld; Betrieb von Betrieben, denen niemand wirklich nachweisen kann, dass sie in Wahrheit niedrigere Bargeldeinnahmen als angegeben haben, etc.). Der große Bitcoin-Hype fiel übrigens zeitlich nicht mit der Aktion gegen "Liberty Reserve" zusammen, die erst im Mai stattfand.

Bitcoin könnte allerdings ggfs. eine "Verwendungsnische" finden, an die derzeit noch keiner denkt, die es aber vielleicht für "große Akteure" interessant macht. Solche urplötzlichen breite Nutzungen nach entsprechender Einführung eines Anwendungsnutzens gab es in der Geschichte des Internet häufiger:

a) WWW: Wurde erst richtig verbreitet, als Microsoft begann, den "Internet Explorer" mit dem Betriebssystem zu verbreiten, wohl in der Absicht, eigene proprietäre Formate im WWW zu verbreiten, damit dann wiederum eigene Entwicklersoftware und perspektivisch eigener Content vermarktet werden konnte. Microsoft tat dies übrigens, nachdem der eigene, proprietäre Netzwerkdienst "Microsoft Network", der nichts mit dem Internet zu tun hatte, aber bei Win95 vorinstalliert wurde und sauteuer war, nicht angenommen wurde.

b) PayPal: Wurde nur zögerlich angenommen, nachdem Ebay dies als Zahlungsdienst etabliert hatte. Als erweiterte Garantien für Ebay-Käufe mit der Nutzung verknüpft wurden und die Etablierung durch einstweilige Kostenfreiheit gefördert wurde, verbreitete sich der Zahlungsdienst langsam; richtig attraktiv wurde er Jahre nach seiner Einführung erst, als man kein PayPal-Konto mehr benötigte.

c) Tablets: Waren, solange es mobil nicht zu erschwinglichen Preisen schnelle Datenverbindungen gab, relativ nutzlos. Zu Hause und am Arbeitsplatz hatte man einen PC, unterwegs reichte das Handy. Ohne Möglichkeiten der Datenspeicherung in Clouds, deren Nutzung relativ nahtlos über das Tablet läuft, und halbwegs standardisierte App-Umgebungen würden Tablets auch kaum Verwendungsmöglichkeiten finden. Apple hat das Tablet allerdings bekanntlich nicht erfunden.

Umgekehrt behalten überholte Technologien auch "Verwendungsnischen", weil sie für einige Sonderzwecke die passendste Lösung sind. Ein Beispiel bildet das Radio, das für die Unterhaltung beim Autofahren (oder auch an manchen Arbeitsplätzen) praktisch ohne Alternative ist.

Nur meine paar Cent dazu ...
mezzomix
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August 31, 2013, 12:03:01 PM
 #96

a) WWW: Wurde erst richtig verbreitet, als Microsoft begann, den "Internet Explorer" mit dem Betriebssystem zu verbreiten ...

Schon mit Netscape sind zumindest die technsich Interessierten Computernutzer auf "das Internet" aufmerksam geworden. Der Internetexplorer ist viel später gekommen und Oma Müller hat nochmal einige Jahre gebraucht, bis auch sie dieses neumodische unverständliche Teufelszeug genutzt hat, von dem die Enkel schon viele Jahre gesprochen haben.

Ich sehe im Bitcoin(client) auch nicht so sehr die Killerapplikation für jedermann, sondern eher das Netz im Hintergrund auf dem andere Services aufbauen können. Daneben hat aber jeder mit der entsprechenden Energie die Möglichkeit, direkten Zugang zum Netz zu bekommen. Versuch das mal mit SWIFT.
herzmeister
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August 31, 2013, 07:54:32 PM
 #97

3) Sinn und Zweck:
a) Early-Adopter-Freude
b) Spekulation
c) Bezahlung jenseits der Regulierung
d) Geldwäsche

e) Micropayments (wg Skalierung zukünftig über Microchannels oder Drittanbieter oder Subchains)
f) Spenden an Wikileaks, Snowden etc ohne Gefahr der Kontensperrungen
g) Pr0n
h) Remittances
i) Dritte Welt (kaum jemand hat Bankkonto, aber fast jeder ein Phone)
j) Indische Programmierdienstleistungen und ähnliche Szenarien
k) Weißzonen-Dienstleistungen wie Server/Hosting (denn was heißt hier Grauzone, Anbieter außerhalb EU sind nun mal meist günstiger, und Kreditkarte hab ich nicht und würden genauso wie PayPal unnötige Gebühren kosten)
l) neulich, wollte Konzertkarte zum Ausdrucken kaufen, Konzert am selben Tag. Hab keine Kreditkarte, Banküberweisung dauert zu lange... Bitcoin wäre ideal gewesen
m) ich hab die volle Kontrolle über mein Geld, verdammt nochmal
n) und kann's überall hinschicken ohne jemanden um Erlaubnis zu fragen und in Arsch zu kriechen
o) und überall mitnehmen auf der Welt ohne Gefahr der Konfiszierung
p) Hedge gegen mögliche zukünftige düstere wirtschaftspolitische Szenarien

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August 31, 2013, 08:25:15 PM
 #98

Hallo,

bin neu hier im Forum, allerdings bei vielen Internet-Sachen ein "first adopter" (ich hatte meinen ersten Internetzugang 1991...), und habe einige gelungene und nicht gelungene Implementierungen gesehen. Hier ein paar Gedanken zu "Bitcoin", vor allem zu den teils optimistischen Annahmen, dass es sich um ein Phänomen mit einiger Bandbreite handeln wird:

1) Usability:

Nur ein Beispiel: Für ein Massenphänomen ist die einfache Nutzung wichtig, wobei auch die Nutzergruppen entscheidend sind. Mit dem damaligen "Mosaic"-Browser führte z.B. das WWW ein Schattendasein, da es nicht genug Leute gab, die Webseiten halbwegs ansprechend designen wollten bzw. konnten bzw. darauf ihre Energien verwenden wollten, während die Internetnutzer damals überwiegend aus Linux-Kommandozeilen-Freaks bestand, und die Übertragung von Grafiken zudem über 14.400-bps-Modems auch lange dauerte.

Übertragen auf Bitcoin würde dies bedeuten: Rasches Zahlen mit einem Klick auf derselben Oberfläche (siehe Amazon, Paypal, giropay, sofortüberweisung usw.) würde jedem begreiflich machen, was er da tun muss. "Rufen Sie ihren Bitcoin-Client auf" ist schon zu kompliziert, da rufen viele sicherlich sogar die Hotline ihre Zugangsproviders an... Hier kann man sicherlich entsprechende Plattformen schaffen.

2) Handelstransparenz, auch der Akteure:

Derzeit erhalte ich beim Gox ein bis zwei Euro mehr pro Bitcoin als bei bitcoin.de. Was ich als Nutzer erst später erfahre, ist, dass der Gox mir Euros auf mein deutsches Konto per Sepa erst ca. zwei Wochen nach Anforderung überweist, weil nach seinen Angaben seine polnische Bank nur begrenzt Geld überweist. Legitime Gründe kann sich nun jeder spekulativ aussuchen; außerdem schrieb er mir eine SEPA-Überweisung dorthin auch nur mit sehr deutlicher Verzögerung gut. Bei Bitcoin.de handele ich mit Privatpersonen, und da geht auch nichts sofort; Bitstamp gibt eine Londoner Adresse an - ohne Handelsregister oder gar Lizenznummer im Impressum; dagensia.eu ist völlig offensichtlich in Tschechien lizenziert (lt. Zentralbank) und funktioniert rasch, macht aber auch keine Angaben zu irgendeiner Einlagensicherung. Zum Gox habe ich nur irgendeine Anschrift im besten zentralen Bezirk Tokyos und kann auch nicht überprüfen, ob da nur im übertragenen Sinne ein Briefkasten im Hausflur hängt.

In der "normalen" Finanzwelt ist man zwar auch nicht vor Überraschungen gefeit - auch der Madoff oder die Lehman Brothers waren genehmigt und galten als gute Adressen. Dennoch kann ich mir unter der Deutschen Bank oder der Sparkasse Donaueschingen etwas konkreteres vorstellen. Wenn die ersten größeren Adressen mit Bitcoins handeln würden, würde das auch Vertrauen herstellen.

3) Sinn und Zweck:

Das Tulpenbeispiel war schon nicht ganz falsch. Wieso sollte jemand Bitcoins kaufen? Auch wenn ich in Kreuzberg ein paar Gummibärchen davon kaufen kann, mache ich es doch lieber mit Bargeld, das bekomme ich am Automaten und muss auf meinem Handy keine App installieren, und hantiere mit der Recheneinheit, die ich auch tagtäglich nutzen muss, und in der ich mein Gehalt erhalte, und die in meiner Umgebung jeder akzeptiert. Es gibt wohl nur ein paar Gründe, Bitcoin zu besitzen, die mir einfallen:

a) Early-Adopter-Freude: Man liebt Technik und schafft sich neben technischen Gadgets (wie so etwas: Blitzortungsgerät im Eigenbau) eben auch ein paar Bitcoins an, um die Idee zu unterstützen und einfach die technische Freude zu empfinden.

b) Spekulation: Wertaufbewahrung in der Hoffnung, dass Bitcoins etwas wert werden.

c) Bezahlung jenseits der Regulierung: Casino, Pillen, Webseiten-Hostung für "graue" Zwecke, usw. Die verfolgten Dissidenten dürften hier unter den Nutzern die Minderheit bilden. Die sind das Gegenschlagwort zu Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung usw.

d) Geldwäsche: Wohl eher weniger geeignet, wegen der geringen Volumina und Transaktionsmöglichkeiten. Da sind die klassischen Methoden risikoärmer (Massenkauf von teurem Schmuck gegen Bargeld; Betrieb von Betrieben, denen niemand wirklich nachweisen kann, dass sie in Wahrheit niedrigere Bargeldeinnahmen als angegeben haben, etc.). Der große Bitcoin-Hype fiel übrigens zeitlich nicht mit der Aktion gegen "Liberty Reserve" zusammen, die erst im Mai stattfand.

Bitcoin könnte allerdings ggfs. eine "Verwendungsnische" finden, an die derzeit noch keiner denkt, die es aber vielleicht für "große Akteure" interessant macht. Solche urplötzlichen breite Nutzungen nach entsprechender Einführung eines Anwendungsnutzens gab es in der Geschichte des Internet häufiger:

a) WWW: Wurde erst richtig verbreitet, als Microsoft begann, den "Internet Explorer" mit dem Betriebssystem zu verbreiten, wohl in der Absicht, eigene proprietäre Formate im WWW zu verbreiten, damit dann wiederum eigene Entwicklersoftware und perspektivisch eigener Content vermarktet werden konnte. Microsoft tat dies übrigens, nachdem der eigene, proprietäre Netzwerkdienst "Microsoft Network", der nichts mit dem Internet zu tun hatte, aber bei Win95 vorinstalliert wurde und sauteuer war, nicht angenommen wurde.

b) PayPal: Wurde nur zögerlich angenommen, nachdem Ebay dies als Zahlungsdienst etabliert hatte. Als erweiterte Garantien für Ebay-Käufe mit der Nutzung verknüpft wurden und die Etablierung durch einstweilige Kostenfreiheit gefördert wurde, verbreitete sich der Zahlungsdienst langsam; richtig attraktiv wurde er Jahre nach seiner Einführung erst, als man kein PayPal-Konto mehr benötigte.

c) Tablets: Waren, solange es mobil nicht zu erschwinglichen Preisen schnelle Datenverbindungen gab, relativ nutzlos. Zu Hause und am Arbeitsplatz hatte man einen PC, unterwegs reichte das Handy. Ohne Möglichkeiten der Datenspeicherung in Clouds, deren Nutzung relativ nahtlos über das Tablet läuft, und halbwegs standardisierte App-Umgebungen würden Tablets auch kaum Verwendungsmöglichkeiten finden. Apple hat das Tablet allerdings bekanntlich nicht erfunden.

Umgekehrt behalten überholte Technologien auch "Verwendungsnischen", weil sie für einige Sonderzwecke die passendste Lösung sind. Ein Beispiel bildet das Radio, das für die Unterhaltung beim Autofahren (oder auch an manchen Arbeitsplätzen) praktisch ohne Alternative ist.

Nur meine paar Cent dazu ...

guter post, weiter so !
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August 31, 2013, 08:50:43 PM
 #99

@candoo
Spekulieren solltest du an der Börse nicht im Forum Tongue

Ansonsten: ich betrachte die Hintergründe und die Chancen. Wenn sich mal irgendwann die Welt von ihrem Nationalismus verabschiedet wird man auh globale Währungen brauchen. Und dann sind die Erfahrungen die man mit Bitcoin gemacht hat sehr wichtig. Aber ich habe da so meine Zweifel ob Bitcoin schon das Potential hat, diese Ansprüche mal irgendwann zu erfüllen. Aber vieleicht wird es erfolgreich genug, das man entscheidet, die nötigen Anpassungen zu machen um den Bedürfnissen aller Menschen Rechnung zu tragen.
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August 31, 2013, 09:20:51 PM
 #100

Ich glaube kaum, dass sich BTC als DIE Weltwährung etablieren wird, dafür ist es vielen noch zu "fremd". Die ältere Generation hat häufig noch nie an einem Rechner gesessen... wie sollen die dann erst mit BTC umgehen können? Hinzu kommt, dass sich BTC damit gegen die ganzen großen Banken stellt, die damit ja irgendwo ihre Daseinsberechtigung teilweise verlieren würden und das werden die sich nicht nehmen lassen. Da wird wohl eher ein internationales BTC-Verbot kommen.
Auch ich sehe BTC aktuell weniger als Weltwährung. Ein wesentliches Defizit - zumindest wenn man es längerfristig betrachtet - von BTC sind die Algorithmen. Umso mehr Menschen BTC verwenden, umso interessanter wird es natürlich für mögliche Angreifer. Der Wunde Punkt von BTC ist dann weniger SHA256, sondern vielmehr der ECDSA. Ein Bruch des ECDSA ist in der nächsten Zeit zwar eher weniger zu erwarten (und aktuell deshalb wohl auch weniger ein Angriffspunkt), aber in 10, 20 oder 30 Jahren sieht die Welt vielleicht anders aus. Bis sich BTC aber zu einer potentiellen Weltwährung entwickelt hat, kann locker noch diese oder mehr Zeit vergehen...
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