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Question: Was waehlt die BTC-Community 2013?
CDU - 6 (6.9%)
SPD - 5 (5.7%)
FDP - 2 (2.3%)
DIE LINKE - 10 (11.5%)
GRÜNE - 4 (4.6%)
CSU - 0 (0%)
PIRATEN - 28 (32.2%)
NPD - 9 (10.3%)
Tierschutzpartei - 0 (0%)
DIE REPUBLIKANER - 0 (0%)
Ökologisch-Demokratische Partei - 1 (1.1%)
Familien-Partei Deutschlands - 0 (0%)
RENTNER - 0 (0%)
Bayernpartei - 0 (0%)
Partei Bibeltreuer Christen - 0 (0%)
Bürgerrechtsbewegung Solidarität - 0 (0%)
DIE VIOLETTEN - 1 (1.1%)
Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands - 0 (0%)
Volksabstimmung - 0 (0%)
Partei für Soziale Gleichheit - 0 (0%)
AfD - 7 (8%)
Bündnis 21/RRP - 0 (0%)
Bündnis für Innovation & Gerechtigkeit - 1 (1.1%)
pro Deutschland - 0 (0%)
DIE RECHTE - 0 (0%)
DIE FRAUEN - 1 (1.1%)
FREIE WÄHLER - 0 (0%)
Partei der Nichtwähler - 2 (2.3%)
PARTEI DER VERNUNFT - 7 (8%)
die PARTEI - 3 (3.4%)
Total Voters: 87

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Author Topic: Umfrage Bundestagswahl: Was waehlt die BTC-Community?  (Read 3649 times)
Vandroiy
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September 05, 2013, 03:38:02 PM
 #41

Die PdV möchte explizit Bitcoin und andere private Währungen als gleichwertig zu staatlichen Währungen ansehen und den Markt entscheiden lassen. Bitcoin wird auch auf ihrem Flyer erwähnt.

Hast Du dazu einen Link? Im PDV-Forum ist der Bitcoin jedenfalls umstritten.

Es ist richtig, ihn als umstritten zu sehen -- in einer echten Freihandelszone gibt es wirklich sehr viele Möglichkeiten für Währungen. Man sollte nicht von vornherein eine "richtige" Lösung festlegen.

Quote
Langfristig wollen wir jedoch das Geldmonopol der Zentralbanken abschaffen – wie schon von Wirtschafts-Nobelpreisträger Hayek gefordert. So können sich Alternativwährungen etablieren und das wertstabilste Geld wird sich als Zahlungsmittel durchsetzen. Bereits heute wird diese Möglichkeit in Form von Bitcoins und diversen Regionalgeldern genutzt.

Quelle: http://www.parteidervernunft.de/sites/default/files/euroflyer_bund_2013.pdf (Flyer für die Bundestagswahl 2013).
LiteCoinGuy
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In Satoshi I Trust


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September 05, 2013, 08:20:45 PM
 #42

NPD und Piraten im kopf an kopf rennen  Grin Cheesy

herzmeister
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September 05, 2013, 09:30:55 PM
 #43

die werden dann gleich als erste amtshandlung den reichsdeutschen nationalfork durchsetzen wa

https://localbitcoins.com/?ch=80k | BTC: 1LJvmd1iLi199eY7EVKtNQRW3LqZi8ZmmB
SanicLeHegehog
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September 05, 2013, 10:23:50 PM
 #44


Woher soll man wissen, dass die Wahlen nicht gefälscht werden?

Wenn im Wahllokal kein trust level zu sehen ist, drehe ich mich um 360° und gehe heim.
mezzomix
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September 06, 2013, 05:06:55 AM
 #45

Solange an der Tür kein Scammer Tag klebt kannst Du beruhigt hineingehen. Wobei ich von Gruppenabstimmungen abraten würde. Grin
Vandroiy
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September 06, 2013, 11:59:46 AM
 #46

Hm. Hier auf dem Forum bekommt die FDP zwar gar keine Stimmen mehr, aber die PDV schafft dafür die 5%-Hürde. I'm OK with this. Cheesy

Ich frage mich, wie die Koalitionsverhandlungen aussehen würden. Nachdem die linken und linkrechten vermutlich zu unkooperativ wären, blieben für Verhandlungen Piraten (36.1%), PDV (8.2%), CDU (6,6%), SPD (6.6%), Grüne (6.6%). Rest schafft nach aktuellem Ergebnis die 5%-Hürde nicht.

lol... stellt euch eine Piraten-PDV-Grüne oder Piraten-PDV-CDU Regierung vor. Grin Vermutlich ginge Piraten-CDU-Grüne auch weil die 'rausfallenden Parteien eh nix mehr ausrichten, aber buuuh. Tongue



Jedenfalls wären die Wahlen hier viel spannender. Und die NPD würde ihre Wahlkampagne mehr auf Trolle ausrichten. Gäbe sicher lustige Spots. Roll Eyes
Vandroiy
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September 09, 2013, 01:09:53 PM
 #47

ich fänds gut wenn die 5% Hürde endlich mal  abgeschafft wird, die verhindert das Entstehen einer echten Opposition und führt zu verfälschten Wahlverhalten.

Ich hoffe die Piraten schaffen den Einzug, so dass die Linken in der Opposition endlich mal Unterstüzung bekommen (die anderen Parteien find ich generell austauschbar Wink)

Welche Partei über 5% will unbedingt die Hürde abschaffen? Tongue


@Austauschbar:
Ich habe das Gefühl, alle Parteien lassen sich als Linearkombination von (ungefähr) Linken, Republikanern, Violetten, Tierschutzpartei und PDV ausdrücken. Eine Links-Rechts-Spirituell-Öko-Vernünftig Skala sozusagen. Grin (OKOK ich nenne es "liberal" statt "vernünftig" weil's ja eh keiner wahr haben will.)

Die CDU ist zB ein Bisschen links, ein bisschen rechts, deutlich spirituell und etwas liberal. Die NPD ist linksrechts und sonst nix. Die FDP ist ein Bisschen links und halbwegs liberal; die Grünen deutlich links und öko und die ÖDP das Gleiche in extremer. Die Piraten sind halbwegs links und halbwegs liberal. Die MLPD ist so dermaßen links dass sie auch rechts gegen liberale werden muss um sich selbst zu organisieren.

Die Achsen sind nicht vollständig orthogonal:

  • Links+rechts+liberal = konstant, denn für irgendwas muss man sich entscheiden.
  • Rechts >= spirituell, weil religiöse Politik automatisch auch rechts (kulturelle Kontrolle) ist.
  • In der Theorie kann man Öko sein ohne links zu sein. In der Praxis sind die Menschen unfähig, das zu verstehen. Ich würde der PDV trotzdem eigentlich ein paar Öko-Punkte geben, weil sie aktiv betonen, dass dauerhaft privates Eigentum zu mehr Achtsamkeit auf die Umwelt führt -- dem Eigentümer gefällt es nämlich nicht, wenn sein Grundstückspreis wegen Verseuchung sinkt.

Äh. Hm. Was mache ich hier eigentlich. Huh Bin mal weiterarbeiten.
herzmeister
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September 09, 2013, 02:15:03 PM
 #48


Die CDU ist zB ein Bisschen links, ein bisschen rechts, deutlich spirituell und etwas liberal. Die NPD ist linksrechts und sonst nix. Die FDP ist ein Bisschen links und halbwegs liberal; die Grünen deutlich links und öko und die ÖDP das Gleiche in extremer. Die Piraten sind halbwegs links und halbwegs liberal. Die MLPD ist so dermaßen links dass sie auch rechts gegen liberale werden muss um sich selbst zu organisieren.

Die Achsen sind nicht vollständig orthogonal:

  • Links+rechts+liberal = konstant, denn für irgendwas muss man sich entscheiden.
  • Rechts >= spirituell, weil religiöse Politik automatisch auch rechts (kulturelle Kontrolle) ist.
  • In der Theorie kann man Öko sein ohne links zu sein. In der Praxis sind die Menschen unfähig, das zu verstehen. Ich würde der PDV trotzdem eigentlich ein paar Öko-Punkte geben, weil sie aktiv betonen, dass dauerhaft privates Eigentum zu mehr Achtsamkeit auf die Umwelt führt -- dem Eigentümer gefällt es nämlich nicht, wenn sein Grundstückspreis wegen Verseuchung sinkt.

Äh. Hm. Was mache ich hier eigentlich. Huh Bin mal weiterarbeiten.

Naja, einige steile Thesen, Verallgemeinerungen und Strohmänner hier, die ich so nicht unterschreiben würde.

Bspw:

Jemand der sich in die Berge zurückzieht zum meditieren will bestimmt keine kulturelle Kontrolle ausüben. Und es ist sicherlich keine kulturelle Kontrolle, wenn man eher Heilkräuter als Pharmakonzerne fördern will, unabhängig nun davon, was nun wirklich besser hilft.

Dem kleinbürgerlichen Eigentümer mag es in der Tat nicht gefallen, wenn sein Grundstückspreis wegen Verseuchung sinkt, aber die richtige Fragestellung hier ist wie immer die Skalierung. Sowohl einem monopolistischen Großkonzern, dem riesige Landflächen gehören, als auch einem totalitären Staat ist es scheißegal.

Das links/rechts-Schema ist in der Tat irreführend und überholt, der politische Kompass ist nicht perfekt aber m.E. für die meisten Einordnungen ausreichend

http://www.politicalcompass.org/

(Themen wie Ökologie etc wären dann nur individuell zu betrachtende Teilaspekte)

Oha, die haben inzwischen sogar einen für die deutschen 2013er Wahlen:



Wobei gefühlsmäßig einige Sachen falsch eingeordnet sind. Linke, Grüne und FDP sind viel autoritärer, Piraten weiter links.

https://localbitcoins.com/?ch=80k | BTC: 1LJvmd1iLi199eY7EVKtNQRW3LqZi8ZmmB
Vandroiy
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September 17, 2013, 01:14:26 PM
 #49

Naja, einige steile Thesen, Verallgemeinerungen und Strohmänner hier, die ich so nicht unterschreiben würde.

Bspw:

Jemand der sich in die Berge zurückzieht zum meditieren will bestimmt keine kulturelle Kontrolle ausüben. Und es ist sicherlich keine kulturelle Kontrolle, wenn man eher Heilkräuter als Pharmakonzerne fördern will, unabhängig nun davon, was nun wirklich besser hilft.

Dem kleinbürgerlichen Eigentümer mag es in der Tat nicht gefallen, wenn sein Grundstückspreis wegen Verseuchung sinkt, aber die richtige Fragestellung hier ist wie immer die Skalierung. Sowohl einem monopolistischen Großkonzern, dem riesige Landflächen gehören, als auch einem totalitären Staat ist es scheißegal.

(...)

Nja, wenn sich jemand in die Berge zurückzieht nennt man das auch nicht spirituelle Politik. Okay, um ganz genau die einzelnen Parteien einordnen zu können bräuchte man etwas mehr Detail, das war nur als grobe Struktur gedacht. Den "politischen Kompass" verstehe ich nicht, seine Achsen sind nicht einmal ungefähr orthogonal, da ein linker Staat automatisch authoritär ist -- linke Politik schreibt der Wirtschaft sehr detailliert vor, wie sie abzulaufen hat.

Bei dem monopolistischen Großkonzern ist monopolistisch das Stichwort. Kein normaler Spieler, egal ob groß oder klein, Einzelperson oder Konzern, mag es, wenn sein Eigentum zerstört wird. Ich denke, wir hätten viele Umweltprobleme nicht, wenn es klarere Eigentumsverhältnisse und faire Schadensvergütung gäbe. Sicherlich würde es die Zerstörung nicht überall aufhalten, aber das scheint ohnehin nicht die Absicht der meisten Menschen zu sein. Aber die sinnlose Zerstörung marke Tragedy of the Commons ist nun wirklich vermeidbar.
CeeCee
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September 17, 2013, 01:22:33 PM
 #50


Woher soll man wissen, dass die Wahlen nicht gefälscht werden?

Wenn im Wahllokal kein trust level zu sehen ist, drehe ich mich um 360° und gehe heim.

dann würdest du wählen und nicht heim gehen Wink
herzmeister
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September 17, 2013, 04:00:37 PM
 #51

seine Achsen sind nicht einmal ungefähr orthogonal, da ein linker Staat automatisch authoritär ist -- linke Politik schreibt der Wirtschaft sehr detailliert vor, wie sie abzulaufen hat.

Das wär dann der Stalin links oben.  Smiley



Es ist im Gegenteil eher so, dass man Markt und Staat nicht trennen kann, anders als die US-Libertären immer meinen und das jetzt anscheinend so auch zu uns rüberschwappt. Da kommt passend dazu dieser Artikeln von heut grad rein: http://www.heise.de/tp/artikel/39/39907/1.html

Links unten wär jenseits von Markt und Staat.

Bei dem monopolistischen Großkonzern ist monopolistisch das Stichwort. Kein normaler Spieler, egal ob groß oder klein, Einzelperson oder Konzern, mag es, wenn sein Eigentum zerstört wird. Ich denke, wir hätten viele Umweltprobleme nicht, wenn es klarere Eigentumsverhältnisse und faire Schadensvergütung gäbe.

Worauf ich eher hinaus will ist, dass, wenn man die Umweltprobleme verhindern will, nicht so sehr auf die festen Eigentumsverhältnisse ankommt. Die Gesellschaft müsste sich eher wieder "von unten" und "im kleinen" organisieren (regionale Wirtschafts- und Produktionskreisläufe), so dass die Leute die Ressourcen, von denen sie abhängig sind, wieder erkennen und sich drum kümmern, dass auch alles wieder nachwächst. Wie individualistisch und leistungsorientiert ("Markt") das dann "im kleinen" organisiert ist, spielt m.E. wie gesagt eine eher untergeordnete Rolle. Das Dorf wird schon auch "im ganzen" drauf aufpassen, dass der Wald nebenan, von dem sie abhängig sind, nicht ratzeputz abgeholzt wird. Was hingegen verhindert werden muss sind mächtige großflächige Organe der Zuständigkeit, egal ob die nun "Sowjetunion" ("öffentlich"/"Staat") oder "Monsanto" ("privat"/"Konzern") heißen.

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lame.duck
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September 17, 2013, 07:00:38 PM
 #52

Nja, wenn sich jemand in die Berge zurückzieht nennt man das auch nicht spirituelle Politik. Okay, um ganz genau die einzelnen Parteien einordnen zu können bräuchte man etwas mehr Detail, das war nur als grobe Struktur gedacht. Den "politischen Kompass" verstehe ich nicht, seine Achsen sind nicht einmal ungefähr orthogonal, da ein linker Staat automatisch authoritär ist -- linke Politik schreibt der Wirtschaft sehr detailliert vor, wie sie abzulaufen hat.

Und das libertäre Modell 'kein Staat' läuft aufs Machtkonzentration und Faustrecht raus. Da sagt dann der Obermacker wo es lang geht. Für die Wirtschaft bestimmt ein toller Keks.

Bei dem monopolistischen Großkonzern ist monopolistisch das Stichwort. Kein normaler Spieler, egal ob groß oder klein, Einzelperson oder Konzern, mag es, wenn sein Eigentum zerstört wird. Ich denke, wir hätten viele Umweltprobleme nicht, wenn es klarere Eigentumsverhältnisse und faire Schadensvergütung gäbe. Sicherlich würde es die Zerstörung nicht überall aufhalten, aber das scheint ohnehin nicht die Absicht der meisten Menschen zu sein. Aber die sinnlose Zerstörung marke Tragedy of the Commons ist nun wirklich vermeidbar.

Was erst zu beweisen wäre. Genügend Mittel vorhanden wird halt anderswo Land gekauft,  Scheinfirma gegründet und der Dreck dort entsorgt. Wenn man es geschickt anstellt steht man vermutlich auch noch auf der Liste der Geschädigten ganz oben. Wobei dann dank Scheinfirma eh nix zu holen ist. Wer soll Deiner Meinung nach 'fair' eigentlich entscheiden und durchsetzen? Das libertäre Mantra ist doch: wenn mir der Polizist oder Richter nicht zusagt suche ich mir halt einen anderen.
Polarstorm
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September 17, 2013, 07:10:52 PM
 #53

Sie sind ein nationaldemokratischer Sozialist. 3 Prozent der Testteilnehmer fallen auch in diese Kategorie und 48 Prozent sind extremistischer als Sie.




Iiiiiiinteressant...


Manch einen hier dürfte das Ergebnis von mir wohl ziemlich überraschen (mich eingeschlossen).  Grin

Auszug aus der Falltime Datenbank, eintrag Keule: Primitiv, aber effektiv. Alles was es braucht um diese, wieder in Mode gekommene, Waffe herzustellen sind ein paar rostige Nägel, ein gutes Stück Holz und der unbedingte Wille anderen den Schädel einzuschlagen.
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