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Author Topic: Mininghardware viel zu teuer?  (Read 1317 times)
Sukki (OP)
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September 21, 2013, 06:18:51 PM
 #1

Kann es sein, das ich blöd bin, oder was läuft hier falsch?

Die Preise passen irgendwie nicht......
Bei konstanter Leistung eines Blades von 12500 und einer Laufzeit von einem Jahr erwirtschaftet man 490 $.
Abzüglich Stromkosten bleiben dann noch 270$ etwa.
Also dürfte das Blade mal eben nur 200€ kosten um mal eben den Roi zu erreichen nach einem Jahr!
Also alles was über 2 BTC ist, ist Geld verbrannt, oder hab ich was falsch verstanden?

Fakt ist also, dass 12,5 G/hs im moment nicht mehr als 200€ kosten dürfen oder eben 2 BTC um nach einem Jahr seine Investition zurückzuhaben.
Das ist völlig unrentabel, denn wenn man investiert, sollte sich spätestens nach 3-6 Monaten der ROI einstellen, ansonsten ist es nur Spaß an der Freude.

Just my 2 cents......
amigaman
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September 21, 2013, 06:27:39 PM
 #2

Ach Roll Eyes
Das war bei egal welcher Hardware immer schon so.
Was meinst du, warum hier so viele ihre Preorders verkloppen....

Das schlimmste ist, das man bei ebay noch je nach Hardware bis zum 10-fachen des Wertes bekommt.
elitenoob
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September 21, 2013, 06:28:47 PM
 #3

Wenn man was für BTC kauft muss man auch mit BTC rechnen und nicht mit Fiat.
Und man könnte es ja immernoch verkaufen.
amigaman
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September 21, 2013, 06:31:00 PM
 #4

Auch mit BTC bringt die HW ihren Preis nicht rein.
Ein 330er Stick z.B. kommt garantiert nicht mehr auf 0.18, oder?
Und der Blade auch nicht auf seinen Preis.

Die quasi nicht verfügbare BFL-Hardware ebenso.
Ob ich also Preis in Fiat und Ertrag in Fiat rechne, oder in BTC, ist egal.
Sukki (OP)
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September 21, 2013, 06:33:20 PM
 #5

Wenn man was für BTC kauft muss man auch mit BTC rechnen und nicht mit Fiat.
Und man könnte es ja immernoch verkaufen.



Meine Rechnung stimmt trotzdem

Du machst mit 12500 M/hs etwa 3,9 BTC im Jahr.
Abzüglich Stromkosten von 100w/h für ein Blade beispielsweise overclocked bleiben noch 2 BTC übrig.
Spielt also keine Rolle ob Fiat oder BTC.
h2o@7970
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September 21, 2013, 06:36:19 PM
 #6

Kann es sein, das ich blöd bin, oder was läuft hier falsch?

Die Preise passen irgendwie nicht......
Bei konstanter Leistung eines Blades von 12500 und einer Laufzeit von einem Jahr erwirtschaftet man 490 $.
Abzüglich Stromkosten bleiben dann noch 270$ etwa.
Also dürfte das Blade mal eben nur 200€ kosten um mal eben den Roi zu erreichen nach einem Jahr!
Also alles was über 2 BTC ist, ist Geld verbrannt, oder hab ich was falsch verstanden?

Fakt ist also, dass 12,5 G/hs im moment nicht mehr als 200€ kosten dürfen oder eben 2 BTC um nach einem Jahr seine Investition zurückzuhaben.
Das ist völlig unrentabel, denn wenn man investiert, sollte sich spätestens nach 3-6 Monaten der ROI einstellen, ansonsten ist es nur Spaß an der Freude.

Just my 2 cents......
ja du bist nur ein Hobby für die Hersteller sie haben doch von dir schon alles was sie brauchen dein Geld 
h2o@7970
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September 21, 2013, 06:39:01 PM
 #7

Auch mit BTC bringt die HW ihren Preis nicht rein.
Ein 330er Stick z.B. kommt garantiert nicht mehr auf 0.18, oder?
Und der Blade auch nicht auf seinen Preis.

Die quasi nicht verfügbare BFL-Hardware ebenso.
Ob ich also Preis in Fiat und Ertrag in Fiat rechne, oder in BTC, ist egal.
usb stick neuer preis 0,15 BTC -> return ca. 0,08 BTC was passt daran nicht  Wink
Menig
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September 21, 2013, 06:53:49 PM
 #8


Naja, Deutschland ist mit seinen Strompreisen einfach nicht mehr das Land für Mininghardware... zumindest nicht für Privatpersonen.
twbt
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September 21, 2013, 06:54:26 PM
 #9

Auch mit BTC bringt die HW ihren Preis nicht rein.
Ein 330er Stick z.B. kommt garantiert nicht mehr auf 0.18, oder?
Und der Blade auch nicht auf seinen Preis.

Die quasi nicht verfügbare BFL-Hardware ebenso.
Ob ich also Preis in Fiat und Ertrag in Fiat rechne, oder in BTC, ist egal.
usb stick neuer preis 0,15 BTC -> return ca. 0,08 BTC was passt daran nicht  Wink

Da hilft nur die alte rheinische Weisheit: Viel hilft viel! Also, größere Orders für Sticks und Blades aufgeben, dann sinkt der Einzelpreis und man verbrennt relativ weniger Geld. Absolut natürlich mehr. Aber: Man hat was gespart im Einkauf.

Lasst uns einen Gruppenkauf organisieren! Cheesy

Menig
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September 21, 2013, 07:01:29 PM
 #10

naja, immer mehr Miner sind gewerblich unterwegs....-19% MwSt.... 81% Rest... Abschreibung 40% Steuerersparnis auf die 81% = 48,6%
Stromkosten (wenn man es "richtig" angeht) von unter 20cent das KW....

Selbst ein Blade frü 5 BTC kostet dann plötzlich effektiv nur noch 2,43 BTC... und diese dann zu erwirtschaften... ist plötzlich wieder relativ realistisch.

Nimm mal z.B. KNC als Beispiel: ein Jupiter kostet Netto ca. 6300€... nach Steuern = 3062€ für geschätzt 450 Gh/s...
Rechne die mal bei 20 Cent das KW und 720W Verbrauch...  so "einfach" wird Hardware wirtschaftlich.... Wink

PS: Wer Mining mit Gewinnabsicht betreibt ist sowieso verpflichtet den Gewinn zu versteuern und ein Gewerbe anzumelden ist kein großer Aufwand....
twbt
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September 21, 2013, 07:27:34 PM
Last edit: September 21, 2013, 07:46:16 PM by twbt
 #11

naja, immer mehr Miner sind gewerblich unterwegs....-19% MwSt.... 81% Rest... Abschreibung 40% Steuerersparnis auf die 81% = 48,6%

Ähm. Wovon schreibst Du denn Deine Hardwareinvestitionen ab? Doch wohl von Deinem Gewinn. Oder zahlt Dir das Finanzamt das einfach bar zurück?

Selbst ein Blade frü 5 BTC kostet dann plötzlich effektiv nur noch 2,43 BTC... und diese dann zu erwirtschaften... ist plötzlich wieder relativ realistisch.

Was für eine Rechnung! Wow.

Nimm mal z.B. KNC als Beispiel: ein Jupiter kostet Netto ca. 6300€... nach Steuern = 3062€ für geschätzt 450 Gh/s...
Rechne die mal bei 20 Cent das KW und 720W Verbrauch...  so "einfach" wird Hardware wirtschaftlich.... Wink

Und plötzlich verbrauchen die auch deutlich weniger Strom. Aha.

PS: Wer Mining mit Gewinnabsicht betreibt ist sowieso verpflichtet den Gewinn zu versteuern und ein Gewerbe anzumelden ist kein großer Aufwand....

Ähm. Oma investiert ihre 100 EUR auch mit Gewinnabsicht in die Pflege ihres Apfelbaumes. Muss die jetzt auch ein Gewerbe anmelden?

EDIT: Ich will übrigens nicht bestreiten, dass die Rechnung für eine gewerbliche Mining-Investition anders aussieht als die für eine private.

shitaifan2013
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September 25, 2013, 09:23:07 AM
 #12

wenn das stimmt, https://bitcointalk.org/index.php?topic=301132.0, hat tatsächlich jemand seine investitionskosten wieder drin  Grin

mezzomix
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September 25, 2013, 09:30:40 AM
 #13

wenn das stimmt, https://bitcointalk.org/index.php?topic=301132.0, hat tatsächlich jemand seine investitionskosten wieder drin  Grin

Hat er nicht:

Connected to mmpool.bitparking.com diff 1 with stratum as user Newtoke2
 Block: 000f324fbb7093fc...  Diff:113M  Started: [21:34:17]  Best share: 217M

Der Pool hat vielleicht dank seiner Hashleistung einen Block gefunden, falls er Mining betreibt. Er bekommt dafür, was auch immer der Pool Operator ihm für ein Share gerade bezahlt.

So ist das wenn man kein Mining betreibt, sondern seine Hashleistung verkauft.  Grin
shitaifan2013
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September 25, 2013, 09:34:31 AM
 #14

danke für die erklärung @mezzo. für mich sind die meisten mining-themen böhmische dörfer  Wink

twbt
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September 25, 2013, 10:56:32 AM
 #15

Quote
God DAMN it, I knew I shoulda been solo mining!

LOL. Er sollte die Chance nutzen und den Wunder-Eruptor teuer verkaufen. Ein Eruptor, der bereits einen Block gefunden hat, geht locker für den 1000-fachen Preis bei Ebay über die Ladentheke. Cheesy

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