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Author Topic: gehackter Paypal Account  (Read 6713 times)
thph (OP)
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July 20, 2011, 02:23:34 PM
 #1

Hallo
gibt es hier Erfahrungen im Umgang mit folgender Situation:
-ich habe BTC über BitMarket.eu verkauft
-Geld über Paypal erhalten
-BTC freigegeben
-4 Tage später Mail von Paypal, Käufer meldet fremden Kontozugriff, Geld eingefroren (sprich weg)
- Käufer sendet mir auf Nachfrage folgende Mail:

Sehr geehrter Herr ******,
Ich habe ich weder eine Bestellung abgegeben, noch eine Lieferung erhalten.
Es ist offensichtlich,dass mein PAYpal Konto gehackt wurde.
Die Fälle werden durch die PAYPAL Betrugsabteilung bearbeitet. Bitte wenden Sie sich an PAYPAL.
Mit freundlichen Gruessen
*******

Paypal fragt jetzt in der sogenannten "Konfliktlösung" nach einem Nachweis meiner Warenlieferung.

Wenn Accout wirklich gehackt - ist das mein Problem ?
Kann jeder BTC Paypal Käufer sich so umsonst BTC beschaffen, ich meine das lohnt sich doch nur ab einem bestimmten Betrag ?
Macht sich da ein Käufer nicht auch bei Paypal verdächtig wenn er mehrmals einen "Hack" meldet ?
!! Es geht hier in meinem Fall um EINEN BTC !


Danke schon mal für die Antworten

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dalson
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July 20, 2011, 02:25:59 PM
 #2


Wenn Accout wirklich gehackt - ist das mein Problem ?
Kann jeder BTC Paypal Käufer sich so umsonst BTC beschaffen

Ja und ja - das Geld ist Weg - vermutlich wurdest du auch einfach mit einem gehackten Account bezahlt. Virtuelle Güter bei PayPal - NIE! PayPal generell mit vorsicht zu Genießen!

Grüße und mein Mitgefühl, dalson Smiley
TheMartin
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July 20, 2011, 02:53:18 PM
 #3

Wenn Accout wirklich gehackt - ist das mein Problem ?
Eigentlich nicht, insbesondere dann nicht, wenn sich der Typ bei Bitmarket angemeldet und deren Prüfungsverfahren durchlaufen hat, was ja offenbar der Fall zu sein scheint.

Wer sich bei Bitmarket anmeldet, übernimmt damit meines Erachtens, gerade wegen möglicher Betrugsfälle, die Pflicht, regelmäßig in sein Email-Fach zu schauen und bei Betrugsverdacht (der Hacker, wenn es denn einen gab, müsste ja auch dessen Email geknackt und die Coin-Auszahlungsadresse verändert haben)  rasch aktiv zu werden.

Wegen einem Coin lohnen aber keine großen Anstrengungen. Die Coin-Lieferung könntest Du zwar durch eine Bestätigung von Bitmarket belegen, aber dann hast Du den Ärger, dass Paypal den BitCoin nicht mag.

Schreib dem einfach, er soll entweder auf der Stelle bezahlen oder Du musst Dich bei Bitmarket mit der Konsequenz, dass er vermutlich dort rausfliegt, beschweren. Dann kann er wenigstens niemand anderem mehr schaden.

thph (OP)
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July 20, 2011, 03:12:47 PM
 #4

DANKE TheMartin...

na dann - für alle Interessierten - stelle ich den weiteren Verlauf dieser netten Paypal Transaktion mal hier rein
Hoffentlich werden es nicht zuviele Fortsetzungen.
Ich habe dann jetzt eine Mail an den Käufer gesendet.
Wortlaut:


Hallo Herr ****,
Mir liegt auch in Ihrem Interesse an der Aufklärung der Sache.
Womöglich werden Sie weiter unwissentlich Opfer eines Hacks.

Wie Sie an der unten angehängten Mail sehen haben Sie (oder der Ihaber der emailadresse ******.de) am 16.Juli auf Bitcoinmarket.eu von mir einen Bitcoin im Wert von 9,99 Eu gekauft.
Nach Bezahlung durch Paypal wurde dieser Bitcoin von der Börse Bitcoinmarket. Eu an Sie elektronisch versendet.
Um auf Bitmarket.eu zu handeln muss man sich bei der Anmeldung über einen ebayaccount verifizieren.
Meine Fragen dazu:
Sind Sie als Handelspartner auf Bitcoin.eu angemeldet ? (oder ein Familienmitglied welches mit Bitcoins handelt) ?
Ist ********* eine Ihrer Emailadressen ?

Gern informiere ich Bitcoinmarket.eu darüber das in Ihrem Namen betrügerische Käufe durchgeführt werden.

Wenn Sie Interesse an einem Gespräch haben sende ich Ihnen auch gern meine Festnetznummer – wir wohnen in der gleichen Stadt.

Mit freundlichem Gruss
*************

Fortsetzung folgt

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real1510
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July 20, 2011, 03:23:59 PM
 #5

Wenn sich der Geschäftspartner nicht selber als Betrugsopfer herausstellt, wären die Daten (Paypal, Name, Adresse etc.) in der Rubrik "Vorsicht Scammer" gut aufgebhoben. Falls Du hier die Wahrheit geschrieben hast, kann der Bitmarket Account in jedem Fall publiziert werden, da dieser somit sicher von einem Betrüger genutzt wurde. Dort ist es im Interesse aller Personen, ausser des Betrügers, dass mit diesem Account kein Handel mehr betrieben wird.

Die restlichen Daten aber bitte nur publizieren, wenn Du Dir sehr sicher bist, dass die Person mit der Du nun in Kontakt stehst wirklich der Betrüger und nicht selber ein Opfer ist!

Nachtrag: Man muss es immer wieder sagen. Nie BTC gegen Paypal verkaufen! Ich persönlich gehe soweit, Paypal gar nirgends zu aktzeptieren.
thph (OP)
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July 20, 2011, 03:31:58 PM
 #6

Andere vor diesem Käufer warnen - JA,
ich schreibe die Warheit - JA

nur kann ich nicht beweisen das der Käufer in betrügerischer Absicht agiert.

Ich habe eben eine Mail an bitcoinmarket bezugnehmend auf diese Transaktion gesendet.
Wortlaut: (ja mein englisch ist grauenhaft)
===============
Hello
I just receive a email from paypal that the account of this buyer ist hacked.
I aslo contact the byer who confirmed in short words that he never buyd BTC on your marketplace.
2 Questions:
Can u send me a Confirmation for Paypal that shows the delivery of the bitcoin ?
Can u check the account of the buyer – i dont want other people to get Scr..-
Thank You
=================

Ich werde Antworten von Bitmarket und dem Käufer hier posten.

Und die Moral von der Geschicht
Verkauf über Paypal nie mehr als einen Bitcoin nicht

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dalson
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July 20, 2011, 03:32:54 PM
 #7

Nachtrag: Man muss es immer wieder sagen. Nie BTC gegen Paypal verkaufen! Ich persönlich gehe soweit, Paypal gar nirgends zu aktzeptieren.

+1
thph (OP)
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July 20, 2011, 03:44:08 PM
 #8

hier die Antwort von Bitmarket.eu
super schnell, nach 15 Minuten

======================
Hi there,

We have already blocked his account, unfortunately all the coins were withdrawn before we did it (he withdrew them before he did the chargeback, of course). Of course we can provide you with any proof you need to prove that the coins have been sent, however, it is against Paypal Policy to trade virtual currencies, so I am afraid they will not honour this.
But please let me know what exactly you want and I will make a screenshot for you or you can even tell Paypal to check this with us.

We are currently trying to establish whether this person's account was really hacked (because in the past we have seen people lying about that). I will keep you informed.

Kind regards,
Paweł
======================

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Sweemann
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July 20, 2011, 03:51:52 PM
 #9

Hallo !

habe gerade das selbe Problem genau Wie bei dir exact 4 tage danach Paypal Konfliktlösung.
Ich gebe meinem Vorredner recht es war das erste und letzte mal das ich PP als Zahlungsmittel Akzeptiert habe.
Leider sind meine 3 BTC jetzt gone Sad

naja Shit Happens


habe genau wie du Bitmarket.eu eine Mail gesendet sowie der Paypal Adresse. Allerdings habe ich von vornherein schon vorausgesetzt das ich betrogen wurde von ein und der selben Person ergo habe ich die Mail nicht so lieb wie du formuliert Smiley


die Mail war (ev erkennst du sie kann dir auch per pn die richtige senden) J***f.*an*@arcor.de

Hab ich jetzt nur mit sternchen gespickt falls sein Acc doch gehackt wurde. Denke aber es ist ne Masche.

Wie gesagt die vollständige kann ich per pn schicken wenns interessiert.

Bye
thph (OP)
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July 20, 2011, 03:57:00 PM
Last edit: July 20, 2011, 04:29:57 PM by thph
 #10

 Angry exakt die gleiche emailadresse !
Sprich jetzt sind wir schon 2 !

UPDATE

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thph (OP)
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July 20, 2011, 04:33:58 PM
 #11

Update
gerade hat mich der (Nichtkäufer) meines Bitcoins telefonisch kontaktiert.
Er ist offensichtlich wirklich gehackt worden und hat bereits sein Paypal und ebay passwort geändert.
Bei Web.de recherchiert er gerade zu wem die web.de Adresse gehört die als Kontakt zu seinem Namen bei Bitmarket.eu angegeben ist.
Siehe oben wurde bei Bitmarket.eu der entsprechende Account bereits gespert.

Das ist der Stand - weitere Neuigkeiten werde ich posten.

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Sweemann
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July 20, 2011, 05:35:45 PM
 #12

Hiho!

habe von Bitmarket die Gleiche Antwort wie du erhalten. Nichtkäufer hat mich sogar schon via Email kontaktiert und auch auf diesen Post aufmerksam gemacht und auch das er sich mit dir telefonisch unterhalten hat.

Naja dann muss ich wohl erstmal meinen anfänglichen Verdacht zurückziehen.

Wie dem auch sei da PP nicht haftet für elektronische Gegenstände jedweder Art haben wir trotzdem nichts erreicht.

Bitmarket will mir zwar einen Screenshot der Transaktion schicken aber lob aufs anonyme Geld wird die Adresse wohl nicht zuordenbar sein.

Ach ja Strafanzeige hatte ich nebenbei noch gestellt über meinen Anwalt.
Hätte ich es nur Bloß nicht gemacht jetzt renn ich wieder hin und reiche den Sachverhalt nach Sad

Kannst du mir kurz schreiben was ihr so am Telefon beredet habt oder wäre das zu prisant ... bzw. nur so nebenbei
ein Betrüger scheut eigentlich den Kontakt oder ? behaupte ich jetzt einfach mal.


grüße

Sweemann
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July 20, 2011, 05:41:52 PM
 #13

Noch eine Frage!

was machst du denn jetzt PP betreffend schließt du den Konflikt ?
thph (OP)
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July 20, 2011, 06:07:03 PM
 #14

@Sweemann
also da gibts nicht viel zu tun-
Paypal nix zu holen da Handel mit virtuellen Gütern nicht erlaubt
Identifikation des Käufers - steht der Aufwand in keiner Relation zum Nutzen

Für mich abgeschlossen - Hauptsache der BitMarket.eu Account ist zu und es kommt kein Weiterer zu Schaden.

Und ich denke einigen Mitlesern ist ein bischen geholfen.




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stevang
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July 20, 2011, 08:56:38 PM
 #15

Ist im Grunde wie bei dem letzten Problem zu dem Thema hier im Forum.

1. PayPal Accounts werden nicht gehackt. Der PayPal Kontoinhaber benutzt in der Regel überall oder häufig das selbe Passwort im Zusammenhang mit einer Email. Benutzt er diese Email mit Passwort in einem schlecht gesicherten Forum und ein Hacker lädt die Forumsdatenbank über ein Cross-site scripting Angrif herunter hat er immer auch einen gewissen Anteil PayPal Accounts, Facebook Konten etc pp.
Foren und Community Sites sind die Quelle für Zugangsdaten.
2. PayPal verbietet nichtphysische Güter und Dienstleistungen nicht, aber es gibt in diesen Fällen keinen Verkäuferschutz
3. Ich würde jedem abraten PayPal bei nichtphysischen Gütern und Dienstleistungen zu akzeptieren. Es sei denn die Käufer werden sicher verifiziert.
4. Ist das Geld bei nichtpyshischen Verkäufen über PayPal weg, ist es weg. Ein Ordner voller strafrechtlicher Anzeigen kann das bezeugen. (sowie ein Ordner mit Briefen der Staatsanwaltschaft mit eingestellten Verfahren).

Also wenn man sich damit abgefunden hat das man sein Geld nicht wiedersieht, bleibt hoffentlich die Erkentnis es selbst besser zu machen.

Die einfache Benutzung von verschiedenen und sicheren Passwörtern für all seine Konten würde generell Identitätsdiebstahl drastisch einschränken
Wenn man selbst PayPal nutzt, SMS Key oder Hardwareschlüssel als zweite Absicherung verwenden.
Und für alle seine Passwörter und Konten sowas wie lastpass.com mit zusätzlichem Yubikey verwenden. Auch MtGox bietet jetzt Yubikeys an um die Konten abzusichern. Auch bei einigen Onlinegames gibts Hardwarekeys.. z.B. bei Blizzards Battle.net.
Müller
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July 20, 2011, 10:53:34 PM
 #16

Immer wieder fallen Leute auf die gleiche Masche drauf rein. Was bedeutet wohl Käuferschutz...

Leute, überelgt, wenn Ihr etwas verkauft VORHER, wie Ihr Euer Geld bekommt und wie SICHER Ihr es bekommt. "KÄUFERSCHUTZ" .. damit wirbt Paypal doch ganz groß. Und keiner kann sagen, er wußte nicht, daß "KÄUFERSCHUTZ" gleichzeitig eine Gefahr für den Verkäufer ist.

Man kann bei Paypal jederzeit Geld zurück buchen lassen. Käuferschutz halt. In dem Fall müßt Ihr ein Paketschein an Paypal senden, da gemäß AGB Waren versendet werden müssen. Wer das nicht kann, ist doppelt schuld, weil er auch noch gegen die AGB verstoßen hat.
thph (OP)
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July 21, 2011, 09:22:33 AM
 #17

Eben erhielt ich von Paypal eine Mail in der mir mitgeteilt wurde das die Klärung des Falls abgeschlossen ist.
Um das Ergebnis der Klärung zu sehen soll ich mich einloggen und die Seite Konfliktlösungen öffnen.
Dort steht mir jetzt das Geld der Transaktion wieder zur Verfügung.
Eine Begründung dafür ist nicht angegeben.

Hätte ich nicht gedacht !


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Chefnet
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July 21, 2011, 09:28:43 AM
 #18

gz

streetuff
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July 21, 2011, 05:59:34 PM
 #19

auch ich wurde um 1BTC besch***en.
habe auch grade mit oben genanntem menschen telefoniert.
ich bin mit ihm erstmal so verblieben, das ich ihm die 9,xx euro per paypal zurück sende.
allerdings werde ich morgen erst noch einmal kontakt mit paypal aufnehmen, da ich im moment einen minus betrag auf
dem PP konto habe und das ueberweisen auf das PP konto halt ein paar tage dauert.

vielleicht gehts mir ja auch wie thph und ich bekomm ne mail, das der sachverhalt geklaert ist.

regards
streetuff
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July 21, 2011, 06:53:21 PM
 #20

Wenn der Betrüger eine Web.de Adresse genutzt hat, sollten bei Strafanzeigen die Ermittler an die IP Logs von Web.de kommen. Damit können Sie dann bei dem entsprechenden Internetanbieter den Anschlussinhaber erfragen - falls nicht TOR oder ein anderer Anonymisierer genutzt wurde. Ausserdem müssen sie natürlich ermitteln wollen. Das ist leider nicht immer der Fall, solange nicht ein MP3 im Internet angeboten wurde. Ein Versuch kann in jedem Fall nicht schaden. Vielleicht war der Gauner ja blöd genug, sich mit seinem eigenen Internetanaschluss einzuloggen. Ach ja, bei Bitmarket die IP Adresse(n) und Loginzeiten zu erfragen könnte auch weitere Indizien verschaffen. Ich vermute mal Pawel hat, wie jeder Webservicebetreiber,  noch die Webserverlogs rumliegen.
thph (OP)
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July 21, 2011, 07:18:18 PM
 #21

Der (Nicht)Käufer hat folgendes unternommen (laut seiner telefonischen Aussage)
- Strafanzeige gegen den Inhaber der Web.de Adresse per Fax bei der Polizei gestellt
- Web.de informiert, dort wurde ihm gesagt sie geben Informationen nur an die Polizei auf Nachfrage
- ebay informiert, es gab wohl auch Unregelmäßigkeiten auf dem ebay Konto

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July 21, 2011, 07:56:38 PM
 #22

Dann Frag doch noch bei Pawel/bitmarket nach den Logauszügen. Mit etwas Glück kannst Du anhand der IP den Wohnort des Betrügers schon mal eingrenzen und die Ermittler bekommen weitere Inidzien.

Für solche Idioten, die ihre Mitmenschen wegen ein paar Kröten bescheissen habe ich gar kein Verständnis. Solche Gauner muss man möglichst hart angehen. Vielleicht hat derjenige ja wirklich den Fehler gemacht, einen personalisierten Internetzugang zu nutzen.
thph (OP)
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July 21, 2011, 08:18:42 PM
 #23


"Bitmarket will mir zwar einen Screenshot der Transaktion schicken aber lob aufs anonyme Geld wird die Adresse wohl nicht zuordenbar sein."

@ Sweemann - hast Du den Screenshot erhalten ?

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July 21, 2011, 09:54:10 PM
 #24

Ich meine nicht nur einen Screenshot der Transaktion, sondern auch das Webserverlog mit IP Adressen und Uhrzeit/Datum der Logins für den entsprechenden Account. Wenn der Betrüger für den bitmarket Login z.B. einen DSL Anschluss in D genutzt hat, kann man zumindest den Anschlussinhaber herausbekommen.

Nebenbei kann man natürlich auch noch die Bitcoin Auszahlungsadresse aus dem Screenshot hernehmen und veröffentlichen(!). Eventuell macht der Betrüger ja weitere Fehler und lässt sich über zukünftige Transaktionen verfolgen.
TheMartin
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July 22, 2011, 06:25:24 AM
 #25

Für solche Idioten, die ihre Mitmenschen wegen ein paar Kröten bescheissen habe ich gar kein Verständnis. Solche Gauner muss man möglichst hart angehen.
Hart angehen ...
... als Notlösung für den Moment, sicherlich.

Dabei sollte man aber nicht vergessen, dass sich der Ruf nach staatlicher Hilfe nicht unbedingt mit den Interessen des BitCoin deckt, denn der BitCoin hat ja gerade den Sinn, ohne staatliche Hilfe (die oft in Bevormundung umschlägt) auszukommen.

Zusätzlich zu der Suche nach dem Dieb in diesem Einzelfall sollte man daher auch immer über Wege nachdenken, wie der BitCoin und die dazu gehörigen Webseiten wie BitMarket.eu solche Gefahren in Zukunft vielleicht aus eigener Kraft abwehren könnten.

Wie wäre es beispielsweise, wenn BitMarket folgende Vorschrift aufnehmen würde:
  Bei Paypal-Käufen bleibt der gekaufte Coin-Betrag erst mal xxx Wochen
 (so lange wie man bei Paypal Rückbuchung verlangen kann) eingefroren,
 erst danach ist ein Withdraw oder Sell dieser Coins möglich.


Vielleicht können wir ja mal über die Vor- und Nachteile einer solchen Lösung diskutieren.


Sweemann
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July 22, 2011, 08:17:13 AM
 #26

@thph hast von mir ne pn bekommen in der ich dich einiges Frage Smiley


Zur Diskussion bezüglich Paypal. Generell ist Paypal wie hier auch schon erwähnt ne tolle sache zumindest wenn man sich auf der Käuferseite befindet. Ich zum Bleistift zahle häufig über Paypal aber in meiner 5 jährigen Mitgliedschaft ist es glaube ich 3 mal vorgekommen das ich eine Zahlung über PP erhalten habe. Also der Verkäufer geht bei PP ausnahmslos ein höheres Risiko ein weils eben auch mehr Käufer als Verkäufer zumindest in der Logik eines Marktes gibt (oder sagen wir in der Logik des PPMarktes)

Naja wie dem auch sei zurückzukommen auf den Vorschlag des Einfrierens von BTC xxx Wochen. Das würde deswegen nicht klappen, weil unsere Gesellschaft und unser ganzes Denken gar keine xxx Wochen übersteht. Bitmarket würde sich dann nicht so durchsetzen wie sie es jetzt tun. In Bezug auf den Transfer von Bitcoins. Es geht einfach um die schnelllebigkeit unserer Gesellschaft. Mal ehrlich du benötigst SCHNELL BTC und willst mit dem mir am schnellsten bekannten Zahlungsmittel Paypal zahlen was ja auch oft sehr gut funktioniert sollst aber in Folge dessen xxx Wochen auf deine BTC warten Huh Bei einer Spekulativen Anlage ok aber wenn du sie für was anderes brauchst (Webspace Amazon gutscheine what ever ) ist genau dieser Zeitraum das was das System zum scheitern verdonnert.


Das lustige ist was mir da mal wieder in den Fokus rückt ist doch wieviele Nachteile eine dezentrale anonyme Währung in Bezug auf die Menschliche Mentalität (Ehrlichkeit) hat.

TheMartin
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July 22, 2011, 08:44:02 AM
 #27

... Vorschlag des Einfrierens von BTC xxx Wochen. ...  Bitmarket würde sich dann nicht so durchsetzen wie sie es jetzt tun.
Damit könntest Du Recht haben, wenn es um Trades in USD geht, bei denen viele User aus den Staaten kommen und außer Paypal keine vernünftige Bezahlungsmöglichkeit haben.

Bei Trades in EUR dagegen dürfte der Anteil der Paypal Geschäfte meiner Vermutung nach recht gering sein. Wer in EUR handelt, sitzt in der Regel in Europa, wo er bequem, sicher und kostenlos per SEPA bezahlen kann. (Mehr als ein Bankkonto braucht der dafür nicht)

Mit erschwerten  Bedingungen für Paypal Trades in EUR würden BitMarket daher nur wenig Umsatz verlieren, dafür aber viel an Sicherheit gewinnen.

Zu denken wäre vielleicht auch daran, dass Paypal als Bezahlungsmöglichkeit für EUR-Trades ganz gestrichen wird. Wer Zahlung mit Paypal wünscht kann ja dann immer noch USD-Trades machen. Eine solche Lösung (kein Paypal für EUR-Trades) hätte zudem den Charme, dass die Preisangaben nicht mehr durch treure Paypal-Trades verwässert würden. Die Bid/Ask Preise würden viel aussagekräftiger, was BitMarket viele neue Interessenten bringen könnte.



Seeder
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July 22, 2011, 08:52:33 AM
 #28

Quote
Sweemann: Das lustige ist was mir da mal wieder in den Fokus rückt ist doch wieviele Nachteile eine dezentrale anonyme Währung in Bezug auf die Menschliche Mentalität (Ehrlichkeit) hat.
Oh, das ist nicht das Problem einer "dezentralen anonymen Währung".
Würde man dem Bitcoin eine Umlaufsicherung verpassen würde diese Währung schlagartig für eine gewisse Gruppe, die sich durch hohe kriminelle Energie auszeichnet und im Moment Bitcoin dominiert, völlig unattraktiv - und damit meine ich nicht die Drogenhändler.  Wink


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TheMartin
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July 22, 2011, 09:06:25 AM
 #29


Ein 'umlaufgesicherter' Coin, wäre genau so leicht zu klauen wie ein richtiger Coin.

Offenbar hat die penetrante Werbung für eine dubiose 'Umlaufsicherung' aber nicht die geringsten Hemmungen, die Logik auf den Kopf zu stellen.



TheMartin
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July 22, 2011, 01:22:06 PM
 #30

Paypal als Bezahlungsmöglichkeit für EUR-Trades  -  bei BitMarket abschaffen
USD-Trades bei BitMarket weiter mit Paypal Bezahlmöglichkeit - EUR-Trades aber nicht mehr

Was meint Ihr dazu?
real1510
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July 22, 2011, 07:59:35 PM
 #31

Für solche Idioten, die ihre Mitmenschen wegen ein paar Kröten bescheissen habe ich gar kein Verständnis. Solche Gauner muss man möglichst hart angehen.
Hart angehen ...
... als Notlösung für den Moment, sicherlich.

Dabei sollte man aber nicht vergessen, dass sich der Ruf nach staatlicher Hilfe nicht unbedingt mit den Interessen des BitCoin deckt, denn der BitCoin hat ja gerade den Sinn, ohne staatliche Hilfe (die oft in Bevormundung umschlägt) auszukommen.

Mein Vorschlag war erst mal, sich in der Community selber zu helfen, indem man versucht, den Betrüger zu verfolgen und vielleicht zu isolieren. Bei einem Teil der Sachen muss man eben die Behörden einschalten.

Hat einer der Betrogenen die Bitcoin Adresse von Pawel bekommen? Wie sieht es mit den Webserver Logs und den IP Adressen + Datum aus? Oder möchte keiner der Betroffenen den Fall weiterverfolgen?
Seeder
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July 23, 2011, 04:03:43 AM
Last edit: July 23, 2011, 04:53:05 AM by Seeder
 #32

Ein 'umlaufgesicherter' Coin, wäre genau so leicht zu klauen wie ein richtiger Coin.
Hin und wieder sollte man sich mal der Mühe unterziehen zu verstehen was andere mitteilen wollen.  Wink

Quote
Offenbar hat die penetrante Werbung für eine dubiose 'Umlaufsicherung' aber nicht die geringsten Hemmungen, die Logik auf den Kopf zu stellen.
In dem Zusammenhang von Logik zu sprechen ist schon sehr vermessen.  Grin




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defrostx
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July 23, 2011, 04:58:57 PM
 #33

Vor ein paar Monaten hatte ich auch den Fall mit PP. Ich verkaufe generell aber nur über PP wenn ich max 1BTC loswerden will. Da ist das Risiko kalkulierbar. Generell ist PP ne feine Sache, aber nur wenn man KÄUFER ist. Als Verkäufer nutze ich es definitiv nicht mehr. Und das PP Bitcoins nicht mag sollte wohl jedem langsam klar sein.

Sweemann
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July 25, 2011, 11:14:11 AM
 #34

Lustiger Weise habe ich nach anleitung von thph meinen fall bei PP genauso bearbeitet wie er es getan hat. Aber  er hat sein Geld wieder und ich leider nicht. habe gerade eine Mail erhalten in der ich aufgefordert werde für Klärung mich einzuloggen. Naja das Ende vom Lied ist ich bleibe wie auch all die anderen auf dem Schaden sitzen.

Ich verstehe nur nicht das hier unterschiedlich entschieden wurde. Hat das was mit der Höhe des Betrages zu tun oder mit was völlig anderem.

Habe PP jetzt nochn paar Mails hinterhergeschossen in denen ich mich aufrege und einige Ungereimtheiten anspreche, aber auch das wird wohl folgenlos für unseren Käufer bleiben.

Und Falls dieser Hohlkörper hier mitlesen sollte, ich habe noch nie gehört das man Anzeige bei der Polizei per Fax stellen kann. Das ist totaler Blödsinn Anzeige geht nur mit Ausweis und Unterschrift und nicht per Fax. Also Herr J. L. Herzlichen Glückwunsch zur geglückten Betrügerei.

stevang
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July 25, 2011, 04:48:49 PM
 #35

Und Falls dieser Hohlkörper hier mitlesen sollte, ich habe noch nie gehört das man Anzeige bei der Polizei per Fax stellen kann.

Wenn Du die Kommissare kennst geht auch das Smiley Aber meistens gibts jetzt nen Online Portal der Polizei in den entsprechenden Bundesländern wo man auch online Anzeigen aufgeben kann.

Es ist immer wieder erschreckend wie wenig Knowhow bei der Polizei im Bezug auf Onlinebetrug besteht. Es gibt schon einige spezialisierte aber oft kommt man an Kommissare die nicht wissen was PayPal oder ne IP ist.
Mich ärgert als Shopbetreiber auch immer wie offensichtlich alle gegen die Vorratsdatenspeicherung wettern. Dabei wäre das wenigstens ein kleiner Ansatzpunkt bei Ermittlungen in Bezug auf OnlineBetrug.
joecooin
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July 25, 2011, 08:29:59 PM
 #36


Dabei sollte man aber nicht vergessen, dass sich der Ruf nach staatlicher Hilfe nicht unbedingt mit den Interessen des BitCoin deckt, denn der BitCoin hat ja gerade den Sinn, ohne staatliche Hilfe (die oft in Bevormundung umschlägt) auszukommen.


Das sehe ich aber nicht so.

Den Opfern von Betrug zu helfen und Betrüger zu identifizieren, zu verfolgen und der Justiz zuzuführen ist originär Aufgabe der Polizei. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Opfer um einen Euro, einen Bitcoin oder um ein Grillhähnchen betrogen wurde.

Das ist ja auch keine "staatliche Hilfe für den Bitcoin", sondern eben einfach polizeiliche Hilfe für ein Betrugsopfer.

Was die Contentmafia jährlich 100tausendfach in Anspruch nimmt, um arbeitslosen Hausfrauen die letzten Cents als "Schadensersatzforderung" rauszuklagen, weil deren Nachwuchs eine unlizensierte Version des Biene-Maya-Songs im Netz gehört hat, nämlich die Polizei zu beauftragen, die Identität hinter einer IP-Adresse rauszukriegen, sollte man in einem solchen Fall unbedingt auch in Anspruch nehmen.

Nachdem es hier offenbar eine ganze Reihe von Betrugsopfern geht, scheint der Täter ja offensichtlich auch geplant und in grösserem Ausmass, mithin mit hoher krimineller Energie, vorzugehen. Das sollte jedem Polizisten / Staatsanwalt Grund genug sein, Ermittlungen aufzunehmen.

Ihr solltet Euch zusammentun und alles, was Ihr an Hinweisen habt (Serverlogs von Bitmarket, email-Adressen, ...) zusammentragen und der Polizei übergeben. Mit etwas Glück hat der Täter _irgendwo_, bei _irgendeiner_ Transaktion, einen Fehler gemacht, der seine Identität aufdeckt.

Mit etwas Glück kriegen die den und der kriegt sein Fett weg (Betrug ist kein Kavaliersdelikt).

Und falls nicht habt Ihr die Polizei zumindest mit was Vernünftigem beschäftigt, sodass die weniger Zeit für die eine oder andere arbeitslose Hausfrau hat Wink.

Viel Erfolg!

++jp

Djao
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July 26, 2011, 07:29:37 AM
 #37

Mich ärgert als Shopbetreiber auch immer wie offensichtlich alle gegen die Vorratsdatenspeicherung wettern. Dabei wäre das wenigstens ein kleiner Ansatzpunkt bei Ermittlungen in Bezug auf OnlineBetrug.

Ich gebe dir mal ein Stichwort zum Googlen: "Abmahnung wegen Filesharing". Wenn du dich da mal etwas reingelesen hast, dann wirst du sicherlich erkennen, dass die Vorratsdatenspeicherung für Ermittlungen überhaupt keine Rolle spielt - die Leute werden so oder so jetzt schon ohne Probleme ausfindig gemacht. Punkt. Dass die Polizei und Staatsanwaltschaft bei "normalen" Leuten nicht so doll ermittelt liegt also weniger an fehlenden Daten sondern vielmehr an fehlender Motivation bzw. "Schmierung", wenn du verstehst was ich meine.

Ach ja, und wenn dir jetzt klar ist, dass Vorratsdatenspeicherung an diesem grundsätzlichen Problem auch nichts ändern würde, dann könntest du ja noch ein Stück weiter überlegen, wem denn dann eigentlich die Speicherung was bringt bzw. welche Absichten diese Leute verfolgen, die die VDS propagieren.

klaus
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July 26, 2011, 08:30:34 AM
 #38


Für Ebayverkäufer interessant:

Paypal hat scheinbar eine 21-tage-geld-einfrier-politik eingeführt.

Wenn ich es richtig verstehe - pauschal und auch bei 500 positiven 100% bewertungen bei ebay.

https://forum.bitcoin.org/index.php?topic=31624.0

Erst dachte ich -nur bei btc verkäufern- ist aber scheinbar nicht so.

http://www.markjohnsonblog.com/2011/07/17/paypal-payment-holds-policy-begins/

https://cms.paypal.com/us/cgi-bin/?cmd=_render-content&content_ID=security/paypal_holds_faq

http://www.google.de/search?sourceid=chrome&ie=UTF-8&q=PayPal+New+Holds+Policy


Ich habe in deutschen Kreisen noch nichts davon gehört. Hat jemand hier Infos über den D/A/CH Raum?

bitmessage:BM-2D9c1oAbkVo96zDhTZ2jV6RXzQ9VG3A6f1​
threema:HXUAMT96
stevang
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July 26, 2011, 09:04:27 AM
 #39

Mich ärgert als Shopbetreiber auch immer wie offensichtlich alle gegen die Vorratsdatenspeicherung wettern. Dabei wäre das wenigstens ein kleiner Ansatzpunkt bei Ermittlungen in Bezug auf OnlineBetrug.

Ich gebe dir mal ein Stichwort zum Googlen: "Abmahnung wegen Filesharing". Wenn du dich da mal etwas reingelesen hast, dann wirst du sicherlich erkennen, dass die Vorratsdatenspeicherung für Ermittlungen überhaupt keine Rolle spielt - die Leute werden so oder so jetzt schon ohne Probleme ausfindig gemacht. Punkt. Dass die Polizei und Staatsanwaltschaft bei "normalen" Leuten nicht so doll ermittelt liegt also weniger an fehlenden Daten sondern vielmehr an fehlender Motivation bzw. "Schmierung", wenn du verstehst was ich meine.

Ach ja, und wenn dir jetzt klar ist, dass Vorratsdatenspeicherung an diesem grundsätzlichen Problem auch nichts ändern würde, dann könntest du ja noch ein Stück weiter überlegen, wem denn dann eigentlich die Speicherung was bringt bzw. welche Absichten diese Leute verfolgen, die die VDS propagieren.

Was hat Filesharing denn mit Betrug im Onlineshop zu tun? Wo bekommen denn die Filesharingverfolger die Daten zu den Usern her? Der vorsätzliche Onlinebetrüger ist sicher auch nicht so naiv wie Klaus Meier beim Filesharing und weis sich zu verstecken.
Djao
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July 26, 2011, 10:30:33 AM
 #40

Was hat Filesharing denn mit Betrug im Onlineshop zu tun?

Beides ist eine Straftat, die im Internet begangen wird. Die Ausgangslage für die Ermittler ist dabei dieselbe, es liegt eine IP-Adresse und ein Zeitpunkt des Zugriffs vor.

Wo bekommen denn die Filesharingverfolger die Daten zu den Usern her?

Genau darauf wollte ich dich hinweisen. So ein Rechteinhaber kann bei vermeintlichen Urheberrechtsverletzungen eine Liste mit Tausenden von IPs beim Gericht einreichen und das Gericht wird dann den Provider veranlassen, die Anschlussdaten rauszugeben. Hier Details:
http://www.abmahnungwegenfilesharing.de/wie-wurde-ich-entdeckt/

Der vorsätzliche Onlinebetrüger ist sicher auch nicht so naiv wie Klaus Meier beim Filesharing und weis sich zu verstecken.

Na ja, meine persönliche Erfahrung ist da aber eine andere. Nur die wenigsten User sind "behind 7 proxies" oder über das Netz des Nachbarn unterwegs. Und auch an die kommen die Behörden ran, wenn sie wollen. Dafür braucht's dann mehr wie nur Urheberrechtsverletzungen, aktuelles Beispiel wären hier wohl die Deppen, die letztens ein paar Polizei-Server gehackt haben.
http://www.gulli.com/news/16648-n0n4m3-cr3w-arbeitet-mit-hochdruck-an-neuen-veroeffentlichungen-2011-07-21

tl;dr: VDS hilft nur dem Staat, nicht den Bürgern (oder Online-Shop Betreibern).





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