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Author Topic: Schweizer Abgeordeter beantragt Bitcoinverbot  (Read 4266 times)
Valerian77
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October 01, 2013, 12:33:55 PM
Last edit: October 01, 2013, 12:51:07 PM by Valerian77
 #21

Mich würde vor allem ein Kommentar der Schweizer hier (sollten doch ein hier paar sein) dazu interessieren, ob das was ernstes ist oder eben nur Schwachsinn.

Der Wohlstand der Schweizer begrünt sich auf 'geklautem' Fiat Geld aus dem 1.WK, dem 2. WK und der Schwarzgeld-Ära danach. Jetzt sehen sie ihre Pfründe in Gefahr.

Da in der Schweiz das private Kopieren von Medien (Filme, Software und Musik) und die einmalige Weitergabe legal ist, sollten sich die Eidgenossen lieber darauf konzentrieren (Obwohl anbetrachts unkontrollierter Medienkopiererei in Asien auch das Sinn- und Erfolglos sein wird).

Wenn du schon keine Ahnung hast, schreib besser nichts!
Oder liefere glaubwürdige Quellen für deine Behauptungen.
Es gibt Leute, die glauben dir den Stuss sonst noch.

Dass die Schweiz vom 1. und 2. Weltkrieg profitiert hat, ist nichts neues. In der
Zeit davor, war die Schweiz ein Auswanderungsland. Die Vermögen, die Ausländer auf der Flucht
oder als Schwarzgeld in die Schweiz gebracht haben und die in Kriegszeiten von
anderen Ländern dort untergebracht wurden (zB. Nazigold), hat man gerne genommen
und manches mal und noch gerner behalten, wenn der Eigentümer verstorben ist
(Bsp.: Verfahren um jüdische Vermögen bei Schweizer Banken).
In der Zeit nach den Weltkriegen, hat man sich auf das Geschäft mit dem Schwarzgeld
geradezu spezialisiert und Vermögenden Personen weltweit bei der Steuerhinterziehung geholfen.
 ---

das sollte reichen - vermutlich bist Du Schweizer, denn die fühlen sich immer gleich auf den
Schlips getreten.

Nochmal.
Wenn du schon keine Ahnung hast, schreib besser nichts!
Oder liefere glaubwürdige Quellen für deine Behauptungen.
(Ich meine nicht die Bild-Zeitung)
Es gibt Leute, die glauben dir den Stuss sonst noch.

Und nein, ich fühle mich nicht auf den Schlips getreten.  Wink
Das fühlen sich nur Personen mit schlechtem Gewissen!

Ausserdem ist dieses Thema hier voll OT und fehl am Platz.


Ein bischen weniger aggressiv und dafür mehr freundlich wäre nicht schlecht.

Was genau fehlt denn in Deiner Allgemeinbildung, das mit Quellen zu hinterlegen wäre?
Tinua
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October 01, 2013, 12:50:54 PM
 #22


Ein bischen weniger Aggressiv und dafür mehr freundlich wäre nicht schlecht.

Was genau fehlt denn in Deiner Allgemeinbildung, das mit Quellen zu hinterlegen wäre?

Valerian77, wenn du das Bedürfnis hast dieses Thema in diesem Forum zu diskutieren, dann mach einen eigenen Thread unter OT auf.
Hier ist es einfach fehl am Platz.

Gruss
Tinu

(Freundlich genug ?)  Wink
klaus
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October 01, 2013, 01:00:45 PM
 #23

Ich denke zum einen das das Thema hier schon diskutiert werden kann da es um die Schweiz geht.

Zum anderen Denke ich das daß, was Valerian77 schreibt so klar und hinlänglich bekannt ist (jedenfalls mir) das es nicht mal der Zustimmung bedarf.
Es ist ungefähr so als würde er schreiben der Himmel ist blau und das Wasser ist nass.
Das weiß jeder und ist völlig unbestritten. Nicht nötig darüber zu diskutieren und hat auch nichts mit der Bildzeitung zu tun.

bitmessage:BM-2D9c1oAbkVo96zDhTZ2jV6RXzQ9VG3A6f1​
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Valerian77
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October 01, 2013, 01:11:18 PM
 #24


Ein bischen weniger Aggressiv und dafür mehr freundlich wäre nicht schlecht.

Was genau fehlt denn in Deiner Allgemeinbildung, das mit Quellen zu hinterlegen wäre?

Valerian77, wenn du das Bedürfnis hast dieses Thema in diesem Forum zu diskutieren, dann mach einen eigenen Thread unter OT auf.
Hier ist es einfach fehl am Platz.

Gruss
Tinu

(Freundlich genug ?)  Wink

Ja danke

aber es gehört schon ein bischen hier hin, denn das Thema lautet "Scweizer Abgeordeter beantragt Bitcoinverbot". Und ob er dabei Erfolg hat oder nicht und welche Konsequenzen das hat, hängt mit der Schweizer Geschichte und ihrer speziellen Art, mit Geld umzugehen, zusammen.

Ein interessanter Artikel zu dem Thema, findet sich auf Telepolis: Aufstieg und Fall der schweizerischen Banken

Insbesondere findet man dort diese Zitate (und viele andere, die Dir vermutlich nicht gefallen):
Quote
Während des 2. Weltkrieges gab es in der Schweiz den quasi einzig freien Goldmarkt. Damit konnte sich das Deutsche Reich unter Adolf Hitler mit dem Eintausch von Raubgold in Höhe von mindestens 1,5 Milliarden Schweizer Franken die notwendigen Devisen für die Kriegsführung sichern.
...
Es gilt heute als erwiesen, dass ohne schweizerische Hilfe bei der Devisenbeschaffung Deutschland bereits im Oktober 1944 besiegt gewesen wäre.

Und mit Bezug auf Bitcoin und die Frage, wie die Schweiz mit freiem von Banken unabhängigen Geld umgeht, kann man dem Artikel entnehmen, dass die Schweiz sich als weltweit bedeutsamen Bankenplatz versteht. Die waren sich in der Geschichte praktisch zu keiner Schandtat (und keinem Betrug) zu schäbig und tat sich jeweils sehr schwer mit der Aufarbeitung, wenn sie mal (wieder) erwischt wurden:
Quote
Die schweizerischen Banken und das schmutzige Geld
Die schweizerischen Gnomen haben ein besonderes Immunsystem entwickelt, wenn es darum geht, ihre Vergangenheit aufzuarbeiten. Mit ihrer Neutralitätsdividende hat sie vieles ermöglicht, vor allem einen kollektiven Gedächtnisschwund, wenn es um die Gelder der Nazis und Juden geht, die in den schweizerischen Banktresoren gesammelt wurden.

Vor diesem Hintergrund kollektivem Banken-Wohlstands-Bewusstsein und andererseits ständig latenter Ausländerfeindlichkeit, könnte das Schweizer Motto auch lauten: "Gebt uns Euer Geld aber bleibt draussen" (ein bischen übertrieben, aber die Tendenz ist so) -- Bitcoin würde langfristig die Banken gefährden. Die haben jetzt schon Probleme aufgrund der stark zunehmenden Regulierungen im Finanzsektor. Da wird man Bitcoin mit Sicherheit nicht als positive Errungenschaft der freien Gesellschaft wahrnehmen - es wäre eine Gefahr für den Schweizer Wohlstand. Aber das ist natürlich meine persönliche Einschätzung. Letztlich muss man in der Schweiz auch bedenken, dass es dort soviele Meinungen, wie Bürger gibt, und damit der nächste Volksentscheid völlig unberechenbar ist.

herzmeister
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October 01, 2013, 01:54:20 PM
 #25

welches Land ohne Sünde ist, werfe die erste Atombombe, nich wahr

https://localbitcoins.com/?ch=80k | BTC: 1LJvmd1iLi199eY7EVKtNQRW3LqZi8ZmmB
Tinua
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October 01, 2013, 02:14:00 PM
Last edit: October 01, 2013, 02:25:30 PM by Tinua
 #26

Vor diesem Hintergrund kollektivem Banken-Wohlstands-Bewusstsein und andererseits ständig latenter Ausländerfeindlichkeit, könnte das Schweizer Motto auch lauten: "Gebt uns Euer Geld aber bleibt draussen" (ein bischen übertrieben, aber die Tendenz ist so) -- Bitcoin würde langfristig die Banken gefährden. Die haben jetzt schon Probleme aufgrund der stark zunehmenden Regulierungen im Finanzsektor. Da wird man Bitcoin mit Sicherheit nicht als positive Errungenschaft der freien Gesellschaft wahrnehmen - es wäre eine Gefahr für den Schweizer Wohlstand. Aber das ist natürlich meine persönliche Einschätzung. Letztlich muss man in der Schweiz auch bedenken, dass es dort soviele Meinungen, wie Bürger gibt, und damit der nächste Volksentscheid völlig unberechenbar ist.

Ich denke mal, ihr überschätzt die Wichtigkeit der Banken am Wohlstand der Schweiz völlig.
Ende 2012 hatten die Banken noch ungefähr 4% Anteil am BIP (laut SECO)

Das die Bankenlobby Einfluss auf die Politik hat, ist unbestritten.
Sie hat aber sicher keinen Einfluss auf die Denkweise der Schweizer Stimmbevölkerung.
(Siehe Abzockerinitiative usw.)

Und bei weitem nicht soviel Macht wie z.b. die Deutsche Bank in Deutschland. Die hat sogar soviel Einfluss, dass Sie ganz Europa den Rhein runter schickt nur um Ihre Bonis zu sichern.

Eine Regierung und Ihr Handeln zu verurteilen, welche ihr Volk vor 2 Weltkriegen (welche andere verursacht haben) bewahrt hat (mit allen guten und schlechten Seiten) steht uns aber sicher nicht zu.
Genau wie es uns nicht zusteht, ein Volk zu verurteilen, welches ihrer Regierung in 2 Kriege gefolgt ist. Von den Profiteuren daraus (z.b Krupp Werke) ganz zu schweigen.
Bei uns waren halt die Privatbanken die Profiteure. (Und die haben sicher nicht die Schweizer Autobahnen oder den Gotthardtunnel finanziert)

Was die nachrichtenlosen Vermögen angeht, war ne Sauerei, stimm ich bei.
Fast noch die grössere Sauerei war, was nachher mit dem Geld passiert ist, welches sich Ed Fagan und der Zentralrat gekrallt haben. Von dem Geld hat jedenfalls praktisch niemand mehr etwas gesehen. Da wäre der Solidaritätsfonds der Banken ja wohl besser gewesen.

Also hör auf zu denken, du könntest die Schweiz oder Ihre Denkweise beurteilen und nur auf die Banken zu reduzieren.
Ich masse mir auch nicht an, über die politische Vergangenheit anderer Länder und deren Grossväter zu Urteilen!

Und was die Ausländerfeindlichkeit anbelangt:
Mit einer Bevölkerung von knapp 8Mio und 1'846'549 registrierten Ausländern (Ende April 2013) kann man wohl kaum von Ausländerfeindlich reden. Wenn wir noch die Secondos dazu nehmen, haben wir über 50% "Ausländer". Zeig mir ein Land, welches soviel zur Integration beiträgt? Nur muss man sich halt auch Integrieren wollen. Jedenfalls schlägt bei uns nicht die braune Sauce die Städte zu Brei sondern der schwarze Block!

Gruss
Tinu

Valerian77
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October 01, 2013, 02:56:37 PM
 #27

Ich denke mal, ihr überschätzt die Wichtigkeit der Banken am Wohlstand der Schweiz völlig.
Ende 2012 hatten die Banken noch ungefähr 4% Anteil am BIP (laut SECO)

In der Tat ist der Bankensektor in der Schweiz rückläufig (Die Banken verlieren an Bedeutung). Nicht nur ihr Anteil am BIP, sondern auch die Zahl der Banken. Und wenn die UBS gecrasht wäre, hätte sich dieses einst einträgliche Geschäftsfeld wohl in Käse aufgelöst.


Sie hat aber sicher keinen Einfluss auf die Denkweise der Schweizer Stimmbevölkerung.
Was der Mob macht, bestimmt auch in der Schweiz nicht der Mob. Und die wenigen, die da das Sagen haben, sind hauptsächlich am Bankensektor interessiert.


Eine Regierung und Ihr Handeln zu verurteilen, ...
Stimme zu - eigentlich kann eine geschichtliche Bewertung erst nach vielleicht 500 Jahren erfolgen.


Also hör auf zu denken, du könntest die Schweiz oder Ihre Denkweise beurteilen und nur auf die Banken zu reduzieren.
s.o.


Und was die Ausländerfeindlichkeit anbelangt:
Mit einer Bevölkerung von knapp 8Mio und 1'846'549 registrierten Ausländern (Ende April 2013) kann man wohl kaum von Ausländerfeindlich reden. Wenn wir noch die Secondos dazu nehmen, haben wir über 50% "Ausländer". Zeig mir ein Land, welches soviel zur Integration beiträgt? Nur muss man sich halt auch Integrieren wollen. Jedenfalls schlägt bei uns nicht die braune Sauce die Städte zu Brei sondern der schwarze Block!
Die Schweizer sind (jedenfalls die Deutschschweizer) sind fast alle paranoid. Die leiden unter ständigen Verlustängsten um ihren Wohlstand.  Und die manifestierten Feindbilder waren früher die 'Yugos', wie man sie gerne in der Deutschschweiz nennt, dann war man eine Weile mit den 'schwarzen Schafen' beschäftigt und jetzt geht man über auf den bösen Deutschen, der wie im Ödipus-Komplex ein ständiges Feindbild darstellt - man kann sich nicht ausreichend abgrenzen und mag ihn deshalb nicht (die Österreicher haben's da einfacher in der Schweiz).


Aber diese ganze Diskussion ist so alt, wie der Schweizer Käse, und gehört tatsächlich nicht mehr in dieses Forum. Ich habe weiter oben meine Meinung zur Bitcoin-Debatte in der Schweiz dargelegt, die eben mit der Schweizer Gesellschaft zu tun hat, und wollte eigentlich auch nicht mehr dazu sagen.
Tinua
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October 01, 2013, 03:17:07 PM
Last edit: October 01, 2013, 03:32:48 PM by Tinua
 #28

Die Schweizer sind (jedenfalls die Deutschschweizer) sind fast alle paranoid. Die leiden unter ständigen Verlustängsten um ihren Wohlstand.  Und die manifestierten Feindbilder waren früher die 'Yugos', wie man sie gerne in der Deutschschweiz nennt, dann war man eine Weile mit den 'schwarzen Schafen' beschäftigt und jetzt geht man über auf den bösen Deutschen, der wie im Ödipus-Komplex ein ständiges Feindbild darstellt - man kann sich nicht ausreichend abgrenzen und mag ihn deshalb nicht (die Österreicher haben's da einfacher in der Schweiz).

Vielleicht sollte man den Fehler ja zuerst mal bei sich selber suchen, statt eine Pauschalverurteilung vorzunehmen.
Um in einem Kulturkreis akzeptiert zu werden (egal in welchem) bedarf es auch den Willen diese Kultur zu verstehen und zu akzeptieren und sich gegebenenfalls anzupassen.

Respekt und Achtung gibt's nirgends umsonst, das muss man sich verdienen.

Mit hallo hier bin ich und nun liebt mich mal; damit kommst du in keinem Land weit.

Ich bin Deutschschweizer, ich bin mit einer Ausländerin verheiratet, ich habe ganz sicher keine Verlustängste und ich bin mit vielen "bösen" Deutschen und "Yugos" befreundet!

Gruss
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October 01, 2013, 08:36:14 PM
 #29

Sei's drum -

Hoffentlich machen die Schweizer keine Dummheiten mit den Bitcoins. Gerade in einem Land, das so eine gute Infrastruktur hat, würde sich die Verbreitung im Alltagsleben anbieten.
Tinua
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October 01, 2013, 09:05:05 PM
 #30

Sei's drum -

Hoffentlich machen die Schweizer keine Dummheiten mit den Bitcoins. Gerade in einem Land, das so eine gute Infrastruktur hat, würde sich die Verbreitung im Alltagsleben anbieten.

Mach dir keine Sorgen.
Der grösste Telekomanbieter will ab nächstem Jahr das bezahlen mit dem Handy anbieten. Zusammen mit den grössten Kaufhäusern und dem Kiosk. Dabei werden die Kreditkartendaten auf dem Handychip hinterlegt und funktioniert ohne Barcode usw..
Erfolgreiche tests laufen bereits bei Coop und Migros.

Dies hat wahrscheinlich weit grössere Chancen sich durchzusetzen als der Bitcoin. Vor allem weils viel einfacher funktioniert.
Und die meisten Bezahlterminals in den Supermärkten sollen schon dafür ausgerüstet sein.

http://www.20min.ch/finance/news/story/Swisscom-bringt-die-elektronische-Brieftasche-16501697
http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/swisscom-lanciert-digitales-portemonnaie-fuers-handy-491758
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October 01, 2013, 09:19:22 PM
 #31

Ich seh schon die schweizer Regulatorien vor mir,
wer selber miniert braucht dann erstmal eine Lizenz in 3 facher Ausführung von der Finma usw. dazu brauchts natürlich auch einen Buissnesplan für den Miner wegen Amortisation Steuern und so, dann noch ne kleine Extra Steuer darauf für unangemeldete Buchprüfungen, alles für die nötigen Kontrollen vom Bundesamt für Bitcoins.
Allerdings haben wir vielleicht auch Glück und 21 Mio sind bereits fertig gemint bis die Gesetze da sind.

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October 01, 2013, 09:28:07 PM
Last edit: October 01, 2013, 09:54:49 PM by Tinua
 #32

Ich seh schon die schweizer Regulatorien vor mir,
wer selber miniert braucht dann erstmal eine Lizenz in 3 facher Ausführung von der Finma usw. dazu brauchts natürlich auch einen Buissnesplan für den Miner wegen Amortisation Steuern und so, dann noch ne kleine Extra Steuer darauf für unangemeldete Buchprüfungen, alles für die nötigen Kontrollen vom Bundesamt für Bitcoins.
Allerdings haben wir vielleicht auch Glück und 21 Mio sind bereits fertig gemint bis die Gesetze da sind.


Ich kanns dir nächstes Jahr sagen, nachdem wir unsere erste Steuererklärung zurück kriegen.  Wink
Haben jedenfalls schon mal ne Rechtsschutzversicherung für die Firma abgeschlossen.
Der Anwalt und der Buchhalter sind schon am Bitcoinliteratur büffeln. Grin
Wo wir uns noch unsicher sind ist, als was wir die Bitcoins deklarieren wollen.
Eine Idee war, als Handelsware, somit wären die Verkäufe auf einem ausländischen Handelsplatz Mwst frei, da die Coins ja ins Ausland exportiert wurden.
Haben aber noch Zeit uns festzulegen.

Desweitern brauchts auch nach den 21Mio noch miner.
Valerian77
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October 01, 2013, 10:05:31 PM
 #33

Der grösste Telekomanbieter will ab nächstem Jahr das bezahlen mit dem Handy anbieten. Zusammen mit den grössten Kaufhäusern und dem Kiosk. Dabei werden die Kreditkartendaten auf dem Handychip hinterlegt und funktioniert ohne Barcode usw..
Da liefen doch in der Vergangenheit in einigen grösseren Firmen schon vergleichbare Experimente - Micropayments mit Kreditkarten. Ob die Kreditkarte nun noch auf dem Handy ist oder nur der Kartenchip verwendet wird, ist mehr oder weniger egal - die Probleme bleiben. Meiner Meinung nach eine Totgeburt.


Dies hat wahrscheinlich weit grössere Chancen sich durchzusetzen als der Bitcoin. Vor allem weils viel einfacher funktioniert.
Was jetzt daran einfacher sein soll, erschliesst sich mir nicht. Man schleppt die Bankverbindung mit sich rum, die hinterher komplizierte Abrechnungen erstellt, die man selbst 4 Wochen später nochmals prüfen muss. BTC ist aus meiner Sicht derzeit das einfachste verfügbare Micropayment System (das auch bei big Payments genauso einfach und gut funktioniert).
herzmeister
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October 01, 2013, 10:17:41 PM
 #34

vielleicht auch Glück und 21 Mio sind bereits fertig gemint bis die Gesetze da sind

Ein Wort: Transaktionsgebühren.

https://localbitcoins.com/?ch=80k | BTC: 1LJvmd1iLi199eY7EVKtNQRW3LqZi8ZmmB
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October 01, 2013, 10:24:43 PM
 #35

Der grösste Telekomanbieter will ab nächstem Jahr das bezahlen mit dem Handy anbieten. Zusammen mit den grössten Kaufhäusern und dem Kiosk. Dabei werden die Kreditkartendaten auf dem Handychip hinterlegt und funktioniert ohne Barcode usw..
Da liefen doch in der Vergangenheit in einigen grösseren Firmen schon vergleichbare Experimente - Micropayments mit Kreditkarten. Ob die Kreditkarte nun noch auf dem Handy ist oder nur der Kartenchip verwendet wird, ist mehr oder weniger egal - die Probleme bleiben. Meiner Meinung nach eine Totgeburt.


Dies hat wahrscheinlich weit grössere Chancen sich durchzusetzen als der Bitcoin. Vor allem weils viel einfacher funktioniert.
Was jetzt daran einfacher sein soll, erschliesst sich mir nicht. Man schleppt die Bankverbindung mit sich rum, die hinterher komplizierte Abrechnungen erstellt, die man selbst 4 Wochen später nochmals prüfen muss. BTC ist aus meiner Sicht derzeit das einfachste verfügbare Micropayment System (das auch bei big Payments genauso einfach und gut funktioniert).

Du vergisst es aus der Sicht des normalo Bürgers zu sehen.
Einkaufen, Handy ans Terminal halten, fertig.
Nichts mit Barcode scannen und auf ne Internetverbindung hoffen.

Wie soll meine Mutter BTC aufs Handy kriegen? Oder deine Oma?
Erstmal ein Konto auf Gox eröffnen?
Wer von denen will erst mal CHF in BTC wechseln damit Sie nachher wieder mit BTC nen CHF Einkauf bezahlen können?
Und denke nicht BTC Transaktionen werden in Zukunft Spesenfrei sein!
Wie führen Sie Ihre Buchhaltung zu hause?

Die Leute haben sich an Zahlungen mit EC-Karte usw. gewohnt. Das mit dem Handy ist nun nur noch ne Vereinfachung.

Bürger Normalo wird den einfachsten Weg gehen.
Ausserdem investieren Swisscom, Coop, Migros und Valora sicher nicht Millionen in ein System, welches nicht funktionieren wird.
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October 01, 2013, 10:35:19 PM
 #36

Jo, sehe ich auch so das sich solche Systeme wohl in Zukunft durchsetzten werden.

Aber: Beim Bitcoin handelt es sich ja nicht um ein Bezahlsystem sondern um eine eigenständige Währung. Solche Systeme sind problemlos auch mit Bitcoin möglich, sofern es Anbieter gibt.

Klar, die in der Währung eingebaute Transfer Möglichkeit ist ja schon klasse. Aber ich würde nicht als einziges Erfolgsargument sehen wie einfach er übertragbar ist.

Als Konkurrenz zum Bitcoin sehe ich eher Währungen und nicht die Dienstleister innerhalb dieser Währungen. Die können auch von heute auf morgen wechseln und weiteres integrieren.
Visa bietet ja auch nicht nur $ an.

Edit: Und das Payment Protokoll entwickelt sich ja auch weiter: https://bitcointalk.org/index.php?topic=300809.0

All previous versions of currency will no longer be supported as of this update
Gyrsur
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October 01, 2013, 10:49:48 PM
 #37

welches Land ohne Sünde ist, werfe die erste Atombombe, nich wahr

United States of America, natürlich!

EDIT: haha, das war so subtil, da hab selbst ich ja noch nicht mal gemerkt, dass es eine Aussage war.

Valerian77
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October 01, 2013, 11:13:32 PM
 #38

Ob Kartenzahlung oder Bitcoin - dabei ist die eigentliche Technik (INet-Verbindung, QR-Code, NFC-Chip ...etc) mit Sicherheit keine Barriere, was wir aus vielen anderen Systemen kennen.

Die Kartenzahlung hat aber nach wie vor neben den vielen kleinen Nachteilen die drei grossen Nachteile:
1. hohe Kosten  (hier freuen sich die Banken)
2. zentrale Abrechnung  (hier freut sich die Kreditkarten-Firma)
3. verzögerte Verifizierung  (hier freuen sich die Diebe)

Ein System, das noch einfacher war, war die Maestro-Payment-Chip-Lösung. Also ein Chip auf der Maestro-Karte, der einem Wallet vergleichbar, eine gewissen Menge Geld vorhielt und an ATMs wieder aufladbar war - ist eigentlich noch besser, als die Kreditkartenlösung und trotzdem gescheitert.

Obwohl heute Internet über UMTS (oder LTE) praktisch überall verfügbar ist, kann man auch mit Cryptocurrencies Lösungen realisieren, bei der das Telefon eines Kunden nur kurzen Kontakt über NFC hat, um eine Zahlung auszulösen ohne dabei selbst direkt ans Internet angebunden zu sein. Die zur Zahlung notwendigen Informationen stehen immer noch in der Blockchain, die verteilt im Internet vorrätig ist.
SebastianJu
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October 02, 2013, 07:45:55 PM
 #39

Ich seh schon die schweizer Regulatorien vor mir,
wer selber miniert braucht dann erstmal eine Lizenz in 3 facher Ausführung von der Finma usw. dazu brauchts natürlich auch einen Buissnesplan für den Miner wegen Amortisation Steuern und so, dann noch ne kleine Extra Steuer darauf für unangemeldete Buchprüfungen, alles für die nötigen Kontrollen vom Bundesamt für Bitcoins.
Allerdings haben wir vielleicht auch Glück und 21 Mio sind bereits fertig gemint bis die Gesetze da sind.


Ich kanns dir nächstes Jahr sagen, nachdem wir unsere erste Steuererklärung zurück kriegen.  Wink
Haben jedenfalls schon mal ne Rechtsschutzversicherung für die Firma abgeschlossen.
Der Anwalt und der Buchhalter sind schon am Bitcoinliteratur büffeln. Grin
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Eine Idee war, als Handelsware, somit wären die Verkäufe auf einem ausländischen Handelsplatz Mwst frei, da die Coins ja ins Ausland exportiert wurden.
Haben aber noch Zeit uns festzulegen.

Desweitern brauchts auch nach den 21Mio noch miner.

Ich würde mich an deiner Stelle an den Verlautbarungen der Bafin in Deutschland und derjenigen des Bundesfinanzministeriums halten. Deren Einschätzung dürfte auch für die Schweiz ähnlich gelten bzw von den Behörden so interpretiert werden.

Please ALWAYS contact me through bitcointalk pm before sending someone coins.
Tinua
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October 02, 2013, 09:32:47 PM
 #40

Ich kanns dir nächstes Jahr sagen, nachdem wir unsere erste Steuererklärung zurück kriegen.  Wink
Haben jedenfalls schon mal ne Rechtsschutzversicherung für die Firma abgeschlossen.
Der Anwalt und der Buchhalter sind schon am Bitcoinliteratur büffeln. Grin
Wo wir uns noch unsicher sind ist, als was wir die Bitcoins deklarieren wollen.
Eine Idee war, als Handelsware, somit wären die Verkäufe auf einem ausländischen Handelsplatz Mwst frei, da die Coins ja ins Ausland exportiert wurden.
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Desweitern brauchts auch nach den 21Mio noch miner.

Ich würde mich an deiner Stelle an den Verlautbarungen der Bafin in Deutschland und derjenigen des Bundesfinanzministeriums halten. Deren Einschätzung dürfte auch für die Schweiz ähnlich gelten bzw von den Behörden so interpretiert werden.

Das ist eben die Frage.
Unsere Steuergesetzte sind in vielen Punkten komplett anders.
Regeln wie 1 Jahr halten und dann Steuerfrei gibts bei uns nicht!
Das mit der Deklaration als Handelserzeugniss war ja nur mal ne Idee.
Haben ja noch 3 Monate Zeit um uns schlau zu machen.

Wie verbindlich sind denn "Einschätzungen" in Deutschland?
Bei uns hat jeder Kanton Steuerhoheit. Das heisst, jeder Kanton kann praktisch seine eigenen Steuer-Gesetze machen, solange kein Bundesgesetz besteht!
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