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Author Topic: Bundesverband Bitcoin e.V. gegründet!  (Read 24630 times)
Bundesverband Bitcoin (OP)
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October 08, 2013, 07:17:10 PM
Last edit: October 08, 2013, 08:35:20 PM by Bundesverband Bitcoin
 #21

Ich weiss nicht warum man bei JvM / bitcoinsberlin ein "vorsicht" braucht, wir haben uns alle schon gesucht und gefunden.

An alle die das Formular ausfüllen und nicht sofort Antwort bekommen, bitte nicht schreien!
Wir managen das ganze noch manuell.

Ihr bekommt im Laufe des morgigen Tages vom Vorstand noch eine Einladung zur google.group.

Geduld!

Stellt Eure Fragen vorerst hier, ein Forum und solcherlei gibt es dann in Bälde.

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October 08, 2013, 08:32:30 PM
Last edit: April 14, 2014, 11:46:03 AM by Bundesverband Bitcoin
 #22

Stimmt nicht ganz. Alle Gründungsmitglieder sind derzeit im Vorstand, JF Gallas ist Vorstandsvorsitzender, Jörg Platzer ist Stellvertreter.

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October 09, 2013, 01:42:52 AM
 #23

candoo  <- vorsicht!!

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klaus
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October 09, 2013, 01:49:24 AM
 #24

candoo  <- vorsicht!!

 Grin Grin Grin


LOL. Ja ich musste auch lachen. Was für ein Honk / Troll !


Bundesverband -> Top.

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October 09, 2013, 02:26:18 PM
 #25

>http://bundesverbandbitcoin.de/

Die Webseite könnte neben dem Titel ein Logo gebrauchen - zumindest ein Bitmap sähe nicht schlecht daneben aus (ja, ich habe das Hintergrundbild aussen gesehen, das ist gut).

qwk
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October 09, 2013, 03:40:03 PM
 #26

So, hab mich mal ein wenig mit der Satzung auseinandergesetzt.
Es soll nicht heißen, dass ich nur wieder was zu meckern habe, aber es gibt da schon ein paar Dinge, die ich gerne erläutert hätte Grin

1. Vorschlag: fügt eine Versionsnummer der Satzung hinzu.


2. Präambel:
Quote
Bitcoin ist die erste Währung, die den technischen Möglichkeiten der Informationsgesellschaft Rechnung trägt.
Sollte man vielleicht konkretisieren. Welche technischen Möglichkeiten sind gemeint (z.B. P2P & Public-Key-Crypto), und wieso ist Bitcoin in dieser Hinsicht die "erste Währung" (in Abgrenzung zu zentralisierten Systemen wie E-Gold o.ä.).


3. Präambel:
Quote
Der disruptive Charakter der zugrundeliegenden, dezentralisierten Technologie
Erschließt sich mir nicht ganz. Inwiefern disruptiv? Abgesehen davon ist das kein deutsches Wort™ Grin


4. Präambel:
Quote
bringt unserer Gesellschaft immense Vorteile und stellt sie vor große Herausforderungen
Wäre vielleicht auch zu konkretisieren, welche Vorteile und welche Herausforderungen gemeint sind.


5. immer noch Präambel:
Quote
jederzeit und global ungehindert digitale Transaktionen unter Gewährleistung der Privatsphäre vornehmen zu können
Sehe ich als potenziell problematisch. Das rückt den Verein vielleicht gleich zu Beginn zu sehr in die "Piraten"-Ecke. Ich kann mir vorstellen, dass das nicht unbedingt im Interesse der Mehrheit der Bitcoin-User ist. Selbstverständlich steht es dem Verein frei, sich dennoch in dieser "Nische" zu positionieren.


6. Zweck des Vereins, siebter Punkt:
Quote
Die Bereitstellung von Mitteln und Möglichkeiten zur Planung und Organisation der Erstellung freier Software.
Wäre ggf. einzuschränken auf freie Software im Sinne des Vereinszwecks.


7. Mitgliedschaft:
Quote
Juristische Personen des Privatrechts sollen Unternehmen oder Vereinigungen sein, die wirtschaftlich tätig sind.
Die Einschränkung auf wirtschaftlich tätige juristische Personen erschließt sich mir nicht unbedingt. Damit werden z.B. Parteien oder andere Vereine als Mitglieder ausgeschlossen. Das kann so gewollt sein, aber ich frage lieber nochmal nach. Eine "Church of Satoshi the saviour" wäre damit auch ggf. nicht mitgliedsfähig Cry


8. Beiträge, Vereinsvermögen:
Quote
Das Bitcoin-Vermögen des Vereins soll in einem gesonderten Wallet mit X-out-of-Y- Verschlüsselung (X>2) aufbewahrt werden.
Sämtliche Beiträge sind entweder in Euro oder Bitcoin zahlbar.
Ist vielleicht zu erläutern. Ggf. sollte der Kassenprüfer mit der konkreten Umsetzung betraut werden.


9. Mitgliederversammlung:
Quote
Bei Beschlussunfähigkeit ist der Vorstand verpflichtet, innerhalb von 2 Stunden eine zweite Mitgliederversammlung mit der gleichen Tagesordnung einzuberufen.
Whoa! Fett gedruckt, was mir hier ins Auge sticht. Ist das so gewollt?


10. Mitgliederversammlung:
Quote
Die Abwahl des Vorstandes, Satzungsänderungen sowie die Änderung der Präambel können nur mit Dreiviertelmehrheit der Anwesenden beschlossen werden
Dreiviertelmehrheit für die Abwahl des Vorstandes. Kommt mir auch viel vor.


11. Mitgliederversammlung:
Quote
Die Enthaltung ist nicht möglich.
Sehe ich als ein wenig problematisch an. Damit hätte der Vertreter einer juristischen Person, der gleichzeitig auch privat Vereinsmitglied ist, keine Möglichkeit, sich seiner zweiten Stimme zu enthalten. Das sehe ich zumindest als schlechten Stil an. Was, wenn er privat dafür und juristisch dagegen stimmt? Ist irgendwie komisch Roll Eyes


12. Vorstand:
Quote
Ein Drittel der Vorstandsmitglieder werden von den Mitgliedern gewählt, die juristische Personen sind, zwei Drittel der Vorstandsmitglieder von den Mitgliedern, die natürliche Personen sind.
Muss konkretisiert werden für den Fall, dass die Anzahl der Vorstandsmitglieder nicht durch 3 teilbar ist.


13. Auflösung des Vereins:
Quote
Bei Auflösung des Vereins oder bei Wegfall steuerbegünstigter Zwecke fällt das Vermögen des Vereins an eine inhaltlich ähnliche ausgerichtete, internationale Organisation.
Damit kommt vorerst wohl hauptsächlich die Bitcoin Foundation in Frage. Da wohl kaum alle Mitglieder des Vereins dem zustimmen werden, sollte ein "Vereinstestament" angelegt werden, in dem die "Erben" für den Auflösungsfall konkretisiert werden. Das hat aber natürlich Zeit.


So, soviel mal dazu, was mir auf den ersten Blick so ins Auge sticht. Im großen und ganzen sieht das aber schonmal ganz durchdacht aus.

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October 09, 2013, 06:27:23 PM
 #27

Wie kürzt man den Verein eigtl. ab? BvBAngry

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October 09, 2013, 09:18:17 PM
Last edit: October 10, 2013, 08:53:55 AM by Bundesverband Bitcoin
 #28

Hi,

intern verwenden wir BVB, aber das wird sich wohl schwerlich durchsetzen. Zu Deinen einzelnen Punkten sei generell gesagt, daß Präambel und Satzung bewusst etwas breiter gefasst sind, ohne allzu viel Interpretationsspielraum für Ausreisser zu lassen. Alles was in der Präambel angesprochen wird ist erstmal grundlegend richtig, darauf haben wir Wert gelegt.

1) Es wird eine Satzung 1.0 geben, mehr nicht.

2) Kann man garnicht sehr viel weiter konkretisieren ohne von Hölzchen auf Stöckchen zu kommen. Und was ist, wenn wir was vergessen? Oder übermorgen was neues auftaucht? Darf das dann nicht mitspielen?

3) Deutsche Synonyme für disruptiv: "störend, irritierend". Ich kann Dir mindestens EINE Branche nennen, auf die Bitcoin diese Wirkung hat.

4) Offene Statements! Willst Du da echt eine Liste haben, in einer Satzung? Siehe 2)

5) Kernthema des BvB ist "Freedom of Transaction" ("Transaktionsfreiheit") als Menschenrecht. Da kann man eigentlich keine Einschränkungen machen. Und glaube mir, wir haben viel, viel drastischere Fomulierungen auf dem eMail-Tisch gehabt (von Nicht-Vorständen).

6) Alle Zwecke des Vereins sind immer im Sinne der Präambel.

7) Ja, das könnte man in Zukunft ändern. Aber wir wollen da ganz un-esotherisch zur Sache gehen. Privatuser und Geschäftsleute. Wir wollen uns so auch ein wenig vor ideologischer Beeinflussung schützen.

Cool Ja, das wird konkretisiert, aber die Umsetzung festzuschreiben ist nicht Aufgabe der Satzung.

9) Ja, das ist so gewollt. Dies soll diejenigen, die wirklich eine Anreise an $sitzungsort auf sich genommen haben, befähigen Beschlüsse zu fassen und den Verein voran zu bringen. Wir wollen nicht daß drei Dutzend Leute nach $sitzungsort fahren um dann, nur weil einer fehlt, nach einem halben Jahr Stillstand wieder irgendwohin trotteln zu müssen. Zudem soll eine perspektivisch einzurichtende "ständige Mitgliederversammlung" ala Limesurvey/LQFB ohnehin Richtungsweisenden Charakter für die Versammlung haben.

10) Ich habe schonmal erlebt, wie einer auf einer Sitzung einen Haufen Spinner organisiert hat, um dann mit einfacher Mehrheit den Laden zu sprengen. Wir wollen Kontinuität, wir wollen den TO "Personalien" so weit es geht beschränken.

11) Da die "privaten" und "juristischen" Stimmen jeweils nur auf einen Vorstand anwendbar sind, kann eine Person, die privat und juristisch Mitglied ist, nicht zweimal auf denselben Vorstand abstimmen. Das sollte konkretisiert werden.

12) 1/3 2/5 2/7, anders geht's nicht.

13) zB der CCC, die EFF... da gibt's mehrere, die passen würden.

[2weix]
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October 09, 2013, 09:28:35 PM
 #29

Vote for BvBTC ... BvB ist irgendwie inakzeptabel. Grin
fornit
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October 10, 2013, 12:58:13 AM
 #30

Wem BvB nicht gefällt, der kann ja dem Freiheitlichen Club der Bitcoinfans beitreten  Grin

btw: BvBTC -> Alphabete sind Sklaverei!  Cool
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October 10, 2013, 06:13:51 AM
 #31

Wie kürzt man den Verein eigtl. ab? BvBAngry

Wie wärs mit BuBi? Wink

.#1 DeFi for Bitcoin Platform.            ███   ███
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.Join Origin Pre-Sale.
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levino
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October 10, 2013, 07:00:34 AM
 #32

1) Es wird eine Satzung 1.0 geben, mehr nicht.

Ich habe keine große Lust mich "digital" über die Inhalte zu streiten. Aber hier muss ich mal anmerken:

"Die Mitgliederversammlung ist das oberste beschlussfassende Organ des Vereins.
Sie entscheidet zum Beispiel über ... Satzungsänderungen"

Wie viele Versionen der Satzung es gibt entscheidet also nicht der Vorstand. Darauf, dass ihr langfristig nur Aufträge ausführt, könnt ihr Euch schon heute mal einstellen.

Die restlichen Anmerkungen werde ich (ggfs. als Änderungsantrag) bei einer ordentlichen Mitgliederversammlung einbringen.

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candoo
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October 10, 2013, 08:36:06 AM
 #33

Wie heißt denn jetzt JF Gallas in klarnamen? Der Vorstand kann doch nicht anonym bleiben...


mit meinem smartphone gesendet

Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.
shitaifan2013
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October 10, 2013, 08:36:51 AM
 #34

Wie heißt denn jetzt JF Gallas in klarnamen? Der Vorstand kann doch nicht anonym bleiben...


alter, du bettelst echt um dresche  Grin

edit: sorry für thread zumüllen @BVB

da leipzig nicht weit entfernt ist von euch. vllt hat ja mal einer vom vorstand lust zum neuen stammtisch zu kommen  Wink

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October 10, 2013, 08:39:17 AM
Last edit: October 10, 2013, 08:56:04 AM by Bundesverband Bitcoin
 #35

1) Es wird eine Satzung 1.0 geben, mehr nicht.

Ich habe keine große Lust mich "digital" über die Inhalte zu streiten. Aber hier muss ich mal anmerken:

"Die Mitgliederversammlung ist das oberste beschlussfassende Organ des Vereins.
Sie entscheidet zum Beispiel über ... Satzungsänderungen"

Wie viele Versionen der Satzung es gibt entscheidet also nicht der Vorstand. Darauf, dass ihr langfristig nur Aufträge ausführt, könnt ihr Euch schon heute mal einstellen.

Die restlichen Anmerkungen werde ich (ggfs. als Änderungsantrag) bei einer ordentlichen Mitgliederversammlung einbringen.

Da hast du natürlich recht. Der Kern ist einfach: Wir haben uns viel Zeit genommen, um die Satzung konsensfähig zu gestalten. Sämtliche bisher angebrachten Ergänzungen oder Kritikpunkte sind nachvollziehbar, kommen aber eher als subjektive Schönheitskorrekturen daher.

Die Satzung ist aber eher für die große Linie verantwortlich und muss nicht jedes kleine Detail unverrückbar regeln. Vergleiche am besten mal die Satzungen anderer Vereine, da werden viele Punkte sehr viel rudimentärer angegangen. Ein praktisches Problem bei einer Satzungsänderung (nur als Anmerkung, nicht als Argument): Die Satzungsänderung muss beim Vereinsregister eingetragen werden, was Zeit und Geld kostet. Wink

Letztenendes hat die Mitgliederversammlung das Sagen und entscheidet darüber, wie einzelne Punkte, Projekte etc. umgesetzt werden.

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October 10, 2013, 08:55:24 AM
 #36

da leipzig nicht weit entfernt ist von euch. vllt hat ja mal einer vom vorstand lust zum neuen stammtisch zu kommen  Wink

Sehr gerne! Habe den 17.10. bereits vorgemerkt, spreche nochmal mit Carsten wegen der Details.

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shitaifan2013
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October 10, 2013, 09:00:56 AM
 #37

coole sache, da sehen wir uns auch mal wieder  Cool

sag bescheid, falls ich dich vom hbf abholen soll.

qwk
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October 10, 2013, 11:12:58 AM
 #38

Zu Deinen einzelnen Punkten sei generell gesagt, daß Präambel und Satzung bewusst etwas breiter gefasst sind, ohne allzu viel Interpretationsspielraum für Ausreisser zu lassen. Alles was in der Präambel angesprochen wird ist erstmal grundlegend richtig, darauf haben wir Wert gelegt.
1) Es wird eine Satzung 1.0 geben, mehr nicht.
[...]
2) Kann man garnicht sehr viel weiter konkretisieren ohne von Hölzchen auf Stöckchen zu kommen.
[...]
4) Offene Statements! Willst Du da echt eine Liste haben, in einer Satzung? Siehe 2)
Okay, ich verstehe, dass ihr die Satzung kurz und breit gefasst halten wolltet.
Ich selber sehe dabei dann halt nur folgende Gefahr:
- der BvB Angry wird nicht viele Mitglieder haben
- der Verein wird vermutlich eine gewisse Medienpräsenz haben
- der Verein könnte usurpiert werden, um diese Medienpräsenz für die Ziele einer kleinen Interessengruppe zu verfolgen, die nur noch in einem sehr allgemeinen Sinne mit Bitcoin zu tun haben
Als potenziellen Usurpator sehe ich z.B. [lasse ich aus, sonst entsteht hier eine OT-Diskussion], mit denen vielleicht nicht unbedingt jeder hier einverstanden ist.
Dies wäre in jedem Fall nicht in meinem Sinne.


3) Deutsche Synonyme für disruptiv: "störend, irritierend". Ich kann Dir mindestens EINE Branche nennen, auf die Bitcoin diese Wirkung hat.
Auf die Branche bin ich gespannt, natürlich kann ich mir vorstellen, was/wer gemeint ist. Allerdings sind wir da vermutlich einfach unterschiedlicher Auffassung. Ich sehe Bitcoin weniger störend und irritierend, und halte es auch für sinnvoller, die Möglichkeiten für diese Branche aufzuzeigen als dieser "den Kampf anzusagen". Ich hoffe einfach mal, der Verein hat am Ende auch Platz für Stimmen wie die meine.


5) Kernthema des BvB ist "Freedom of Transaction" ("Transaktionsfreiheit") als Menschenrecht. Da kann man eigentlich keine Einschränkungen machen. Und glaube mir, wir haben viel, viel drastischere Fomulierungen auf dem eMail-Tisch gehabt (von Nicht-Vorständen).
Okay, und das mit den drastischeren Formulierungen hätte ich erwartet Grin


Quote
Juristische Personen des Privatrechts sollen Unternehmen oder Vereinigungen sein, die wirtschaftlich tätig sind.
7) Ja, das könnte man in Zukunft ändern.
Ja, für den Moment sehe ich da auch keinen Handlungsbedarf, aber man sollte das ggf. rechtzeitig angehen, bevor der Verein zu groß wird, um so etwas noch anzupassen.


Quote
Bei Beschlussunfähigkeit ist der Vorstand verpflichtet, innerhalb von 2 Stunden eine zweite Mitgliederversammlung mit der gleichen Tagesordnung einzuberufen.
9) Ja, das ist so gewollt. Dies soll diejenigen, die wirklich eine Anreise an $sitzungsort auf sich genommen haben, befähigen Beschlüsse zu fassen und den Verein voran zu bringen. Wir wollen nicht daß drei Dutzend Leute nach $sitzungsort fahren um dann, nur weil einer fehlt, nach einem halben Jahr Stillstand wieder irgendwohin trotteln zu müssen. Zudem soll eine perspektivisch einzurichtende "ständige Mitgliederversammlung" ala Limesurvey/LQFB ohnehin Richtungsweisenden Charakter für die Versammlung haben.
Okay. Dann stellt sich mir folgende Anschlussfrage:
Wann und wo werden Mitgliederversammlungen einberufen?
Im Moment sieht's ja nach Berlin aus, das ist für mich z.B. ein ziemlich weiter Weg.
Wenn der Termin dann noch in die Mitte der Woche gelegt wird, bedeutet das faktisch, dass Nicht-Berliner deutlich benachteiligt sind.
Klar, so etwas muss und kann man nie perfekt regeln, aber ich hoffe, ihr Berliner versteht da die Magenschmerzen, die mir das bereitet.


10) Ich habe schonmal erlebt, wie einer auf einer Sitzung einen Haufen Spinner organisiert hat, um dann mit einfacher Mehrheit den Laden zu sprengen. Wir wollen Kontinuität, wir wollen den TO "Personalien" so weit es geht beschränken.
Verständlich, nur drei viertel kommt mir halt wirklich arg viel vor, qualifizierte Mehrheit hätte doch auch gereicht Smiley


12) 1/3 2/5 2/7, anders geht's nicht.
Alternativ:
"natürlicher" Vorstand zwei Stimmen
"juristischer" Vorstand eine Stimme
und dann einfach für Vorstandsmitglieder halb/halb.
Könnte den Verein für Unternehmen sogar attraktiver machen, weil es mehr publicitywirksame Vorstandssitze gibt.
Naja, ist wohl zu spät, das jetzt noch zu ändern.

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dieselmeister
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October 10, 2013, 01:37:06 PM
 #39

Wieso nicht BvBit (also Be-Vau-Bit gesprochen)?

Someone used my Account for 3 Month, why would someone do this?
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October 10, 2013, 03:16:38 PM
 #40

Zu Deinen einzelnen Punkten sei generell gesagt, daß Präambel und Satzung bewusst etwas breiter gefasst sind, ohne allzu viel Interpretationsspielraum für Ausreisser zu lassen. Alles was in der Präambel angesprochen wird ist erstmal grundlegend richtig, darauf haben wir Wert gelegt.
1) Es wird eine Satzung 1.0 geben, mehr nicht.
[...]
2) Kann man garnicht sehr viel weiter konkretisieren ohne von Hölzchen auf Stöckchen zu kommen.
[...]
4) Offene Statements! Willst Du da echt eine Liste haben, in einer Satzung? Siehe 2)
Okay, ich verstehe, dass ihr die Satzung kurz und breit gefasst halten wolltet.
Ich selber sehe dabei dann halt nur folgende Gefahr:
- der BvB Angry wird nicht viele Mitglieder haben
- der Verein wird vermutlich eine gewisse Medienpräsenz haben
- der Verein könnte usurpiert werden, um diese Medienpräsenz für die Ziele einer kleinen Interessengruppe zu verfolgen, die nur noch in einem sehr allgemeinen Sinne mit Bitcoin zu tun haben
Als potenziellen Usurpator sehe ich z.B. [lasse ich aus, sonst entsteht hier eine OT-Diskussion], mit denen vielleicht nicht unbedingt jeder hier einverstanden ist.
Dies wäre in jedem Fall nicht in meinem Sinne.

Der Gefahr, nicht viele Mitglieder zu haben, wirken wir hoffentlich gerade aktiv entgegen. Wink Eine gewisse Medienpräsenz ist angestrebt und wird auch erreicht werden. Wir haben uns allerdings entschieden, Medienarbeit, die nicht mit der Vereinsgründung und -organisation, sondern mit einer Präsentation der Community bis zur "konstituierenden Mitgliederversammlung" Anfang des nächsten Jahres, auf Sparflamme zu halten. Gerade damit sich niemand fehlrepräsentiert fühlt, ohne vorher zumindest die Möglichkeit einer Einflußnahme gehabt zu haben.

Bitcoiner in Deutschland sind momentan eine kleine Interessengruppe, die der Verband repräsentieren soll. Cheesy Eine komplette Übernahme durch Einzelne ist ziemlich unwahrscheinlich, dagegen spricht ja auch die gewählte Struktur als Verein. Basisdemokratischer geht es in Deutschland eigentlich kaum.

3) Deutsche Synonyme für disruptiv: "störend, irritierend". Ich kann Dir mindestens EINE Branche nennen, auf die Bitcoin diese Wirkung hat.
Auf die Branche bin ich gespannt, natürlich kann ich mir vorstellen, was/wer gemeint ist. Allerdings sind wir da vermutlich einfach unterschiedlicher Auffassung. Ich sehe Bitcoin weniger störend und irritierend, und halte es auch für sinnvoller, die Möglichkeiten für diese Branche aufzuzeigen als dieser "den Kampf anzusagen". Ich hoffe einfach mal, der Verein hat am Ende auch Platz für Stimmen wie die meine.

Da gibt es mehrere Branchen, die spontan und unverbindlich einfallen:

Bankindustrie
International Remittance
internationaler Handel
Online Gambling
Online-Marketing
Mobile Payments
(tbc)

Der Grad der Disruptionspotentials durch Bitcoin ist sicherlich diskutierbar, der Fakt aber kaum. "Disruptiv" sollte daher weniger als Kampfansage angesehen werden, denn als Tatsache. Wenn man sich die Hintergründe der momentanen Vorstandsmitglieder ansieht, wird man auch sehen, dass es da verschiedene individuelle Ansätze und damit auch Platz für verschiedene Stimmen gibt. Also auch Stimmen wie deine! Cheesy (Wobei ich ehrlich gesagt deine Überzeugung aus den zwei Andeutungen nicht rauslesen konnte).

Quote
Bei Beschlussunfähigkeit ist der Vorstand verpflichtet, innerhalb von 2 Stunden eine zweite Mitgliederversammlung mit der gleichen Tagesordnung einzuberufen.
9) Ja, das ist so gewollt. Dies soll diejenigen, die wirklich eine Anreise an $sitzungsort auf sich genommen haben, befähigen Beschlüsse zu fassen und den Verein voran zu bringen. Wir wollen nicht daß drei Dutzend Leute nach $sitzungsort fahren um dann, nur weil einer fehlt, nach einem halben Jahr Stillstand wieder irgendwohin trotteln zu müssen. Zudem soll eine perspektivisch einzurichtende "ständige Mitgliederversammlung" ala Limesurvey/LQFB ohnehin Richtungsweisenden Charakter für die Versammlung haben.
Okay. Dann stellt sich mir folgende Anschlussfrage:
Wann und wo werden Mitgliederversammlungen einberufen?
Im Moment sieht's ja nach Berlin aus, das ist für mich z.B. ein ziemlich weiter Weg.
Wenn der Termin dann noch in die Mitte der Woche gelegt wird, bedeutet das faktisch, dass Nicht-Berliner deutlich benachteiligt sind.
Klar, so etwas muss und kann man nie perfekt regeln, aber ich hoffe, ihr Berliner versteht da die Magenschmerzen, die mir das bereitet.

Eins vorweg: Wir wollen und werden Nicht-Berliner nicht benachteiligen! Berlin hat sich in den letzten 3 Jahren als deutsches Bitcoin-Zentrum etabliert, die meisten sichtbaren Projekte konzentrieren sich hier und die Szene ist hier auch am stärksten vernetzt. Insoweit erschien es folgerichtig, den Verband auch in Berlin zu gründen.

Wir hatten überlegt, eine Art ständige Mitgliederversammlung einzurichten, einige haben damit schon Erfahrungen sammeln können. Die klassischen Mitgliederversammlungen werden dann auch online besucht werden können und müssen nicht zwingend in Berlin stattfinden. Zugegebenermaßen ist das aber noch ein Feld, was bisher nicht in aller Tiefe erörtert wurde. Wahrscheinlich wäre es gut, dieses Thema bald möglichst anzugehen, am besten über die Mitglieder-Mailingliste. Cheesy Jetzt! Sofort! Wink

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