Der Bitcoin client setzt beim start einen Lock auf seine Wallet.dat. Damit verhindert er, dass andere programme diese auslesen/ändern.(zb walletstealer, deswegen beenden die den bitcoin client immer)
Ah, interessant. Nur funktioniert zumindest auf meiner Debiankiste ein `cp .bitcoin/wallet.dat $irgendwoanders` weiterhin, während der Client läuft. Das Beenden des Clients dient imho eher dazu, dass der Client nicht noch was reinschreibt, während der Angreifer die wallet kopiert und der Angreifer somit eine korrupte wallet.dat erhält.
Alle Wallets auf allen rechnern werden dann auf dem gleichen stand gehalten, auch wenn 2 instanzen von bitcoin gleichzeitig auf unterschiedlichen maschinen laufen.
Nein, spätestens nach den defaultmäßigen 100 Keypaaren, die defaultmäßig in der wallet.dat drin sind, laufen die zwei oder mehr Versionen auseinander, da jeder Client dann unabhängig von einem anderen die Kryptokeys generiert. Imho ist es da sinnvoller, die wallet.dat in einem Truecryptcontainer auf einem USB-Stick zu lagern und dem Client immer die Adresse der wallet zu übergeben.
--berndl