aktuell ist die durschnittliche bestätigungsdauer aber nach wie vor gewohnt niedrig (ka, was die spikes verursacht hat):
http://blockchain.info/de/charts/avg-confirmation-time?showDataPoints=false×pan=&show_header=true&daysAverageString=7&scale=0&address=die blockgröße ist auch noch nicht im kritischen bereich:
http://blockchain.info/de/charts/avg-block-size?showDataPoints=false×pan=&show_header=true&daysAverageString=7&scale=0&address=prinzipiell skaliert bitcoin nur mit onchain transaktionen und full nodes tatsächlich ziemlich scheisse. das ganze ist ja fast O(N³)
die N sind: nodes, transaktionen, zeit.
wobei zeit natürlich nicht ganz so relevant ist, weil bei schon quadratisch wachsenden aufwand die vergangenheit ganz klar vom erheblich höherem zukünftigen aufwand dominiert wird.
langfristig ist das also tatsächlich nicht völlig unproblematisch. allerdings hat bitcoin noch extrem viel luft nach oben. die berechnung sinnvoller fees kommt ja schon in der nächsten bitcoin-qt version. das macht blöcke, die fast voll sind, erheblich unproblematischer. die blockgröße kann man auch noch bequem um den faktor 10 vergrößern, ohne das verhältnis full nodes zu lite clients komplett zu versauen. bitcoin-qt wäre dann immer noch auf vielen aktuellen desktop-pcs praktikabel lauffähig. ein bisschen luft wird man auch noch durch die allgemeine technische entwicklung gewinnen.
wenn man dann noch mehr will, muss man sich tatsächlich überlegen, was alles ohne abstriche offchain machbar ist.
bevor wir aber da ankommen, sind wir dann schon bei einer zunahme des transaktionsvolumens um einen faktor von ca. 30-50.
bei exponentiellem wachstum ist faktor 30-50 leider gar nicht so viel. trotzdem würde ich es als luxusproblem betrachten, weil bitcoin dann defnitiv schon als etablierte währung bzw. etabliertes zahlungssystem gelten darf.