newsilike (OP)
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November 09, 2013, 01:10:37 PM |
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Ich plane einen großen Teil meines Vermögens (klingt jetzt bisschen prollig, eigentlich bin ich ein armer Schlucker, kann aber ja trotzdem das Wort "Vermögen" benutzen, gell? :p) in Bitcoin zu investieren, da ich die Idee hinter dem Bitcoin, dessen Funktionsweise und die enormen Vorteile gegenüber herkömmlichen Währungen einfach nicht verleugnen kann. Natürlich spielt auch meine Subjektivität und mein technisches Verständnis in dem Bezug eine Rolle. Ich denke aber schon, dass ich das Prinzip des Bitcoins und dessen mögliche Schwierigkeiten relativ gut durchblicken kann. Aber da "Angst" auch bei mir ein Mitstreiter ist will ich hier noch ein bisschen Sicherheit gewinnen. Da die enormen Vorteile denke ich allgemein bekannt sind wollte ich euch nun mal Fragen, welche Gefahren ihr für den Bitcoin erkennt. Meine Ansichten: 1.Der Staat könnte den Bitcoin als illegal o.Ä. erklären und würde so den Handel mit Bitcoin enorm erschweren. 2.Diejenigen die früher in den Bitcoin investieren sichern sich einen ENORMEN und im jetzigen moment vlt. sogar unvorstellbaren Vorteil gegenüber den Menschen, welche sich erst später mit dem Bitcoin befassen bzw. durch dessen zukünftige Allgegenwärtigkeit befassen müssen. Mit anderen Worten werden diejenigen die jetzt kommen und Bitcoin kaufen zu einer monetären Elite. Stellt das ein Problem bezüglich des Bitcoin selbst dar? (Mal ganz abgesehen von den Sozialen Stellungen welche sich dadurch ergeben könnten) 3.Der Glaube in den Bitcoin schwindet. Dieses Szenario halte ich für höchst unwahrscheinlich, da die Menschen die momentan noch in Bitcoin investieren größtenteils technisch versiert und sich durch rationales Denken einfach von den enormen Vorteilen gegenüber der FIAT-Währung überzeugen lassen. Daher glaube ich auch nicht das der Marktwert des Bitcoin überbewertet ist, sondern extrem unterbewertet. 4.Technische Probleme im System selbst bzw. Schwachpunkte welchen einen Angriff auf den Bitcoin ermöglichen würden Ich denke alleine der Fakt, dass Bitcoin jetzt schon über 3 Jahre intensiv getestet wird und sich bis jetzt als nahezu "unkaputtbar" (mit kleinen Einschränkungen) erweist sagt darüber schon einiges. Haltet ihr Schwachpunkte welche manche Kritiker äußern für wirklich realistisch und womöglich fatal? Was ist eure Meinung dazu? So weit ich das sehe ist es doch sogar so, dass ein wachsendes Bitcoin-Netzwerk den Bitcoin weiter stabilisiert, oder nicht? Zum Schluss wollte ich noch erwähnen das ich grundsätzlich für eine Ressourcen-basierte Wirtschaft bin, aber da ich diese mit meiner Hand nicht direkt greifen kann liegt bezüglich dessen noch ein langer Weg der Unterrichtung von Menschen über diese "Weltansicht" vor uns. Nach Bitcoin kann meine Hand aber sehr wohl greifen :p Und insgesamt ist es schon ein enormer Schritt in die richtige Richtung! Freue mich auf eure Antworten!
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klaus
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November 09, 2013, 01:20:32 PM |
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Investiere in jedem Fall nur so viel Vermögen und Zeit welche Du entbehren kannst, welche dir nichts ausmachst wenn Du sie morgen nicht mehr hast.
Sonst kann, nein wird der Schuss nur nach hinten losgehen.
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mezzomix
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November 09, 2013, 01:23:33 PM |
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Wenn Du den grossen Teil deines Vermögens notfalls abschreiben kannst ohne danach aus dem Fenster zu springen, kannst Du das tun.
Dein sorgen bezüglich der Risiken sind alle durchaus berechtigt. Zu 4. halte ich keinen der bisher bekannten Schwachpunkte für Fatal. Es könnte aber durchaus eine technische Entwicklung geben, die sich als Fatal herausstellt. Ich rechne damit, dass wir irgendwie eine passende Reaktion auf eine solche Entwicklung finden werden, aber garantieren kann das natürlich keiner.
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newsilike (OP)
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November 09, 2013, 02:06:27 PM |
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Ok danke schon mal ihr könnt hier auch ruhig Risiken posten, welche ich oben vielleicht vergessen habe
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hedigod
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November 09, 2013, 03:54:06 PM |
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Hallo newsilike,
ich mache momentan die gleichen Überlegungen wie du und werde höchst wahrscheinlich auch ein paar Bitcoins kaufen? Weisst du schon, wie du vorgehen willst? Also wo du dir die Bitcoins kaufen willst?
Gruss
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Gyrsur
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November 09, 2013, 04:04:07 PM Last edit: November 09, 2013, 04:50:07 PM by Gyrsur |
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achtet am besten darauf, dass ihr den kauf dem finanzamt nachweisen könnt, wegen der steuerbefreiung, wenn ihr nach einem jahr eventuell verkaufen möchtet. ich bin auch noch für mich am überlegen wie und bei welcher börse ich das am besten mache. wahrscheinlich werde ich beim meinem finanzamt nachfragen müssen was sie als nachweis akzeptieren um auf der sicheren seite zu sein. EDIT: für den kauf von bitcoins wird das wahrscheinlich bei mir bitcoin.de in verbindung mit der fidor bank werden. bitcoin.de bietet einen kontoauszug an. aber sicherheitshalber vor dem kauf beim finanzamt nachfragen ob das als nachweis genügt.
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Birdy
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November 09, 2013, 04:06:06 PM |
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Wenn man darüber nachdenkt eine große Summe in Bitcoins zu investieren sollte man sich auf jeden Fall mit der sicheren Aufbewahrung befassen. Am Besten sich z.B. über Cold Wallets und Paper Wallets informieren. Auch ist es gut erstmal mit einer kleinen Summe Bitcoins zu experementieren. Wenn man dann herausfindet, dass sein PC Malware-verseucht ist oder man durch Ahnungslosigkeit Bitcoins ins Nirvana geschickt hat, ist die Lektion nicht ganz so teuer.
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Gyrsur
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November 09, 2013, 04:09:24 PM |
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Birdy
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November 09, 2013, 04:13:19 PM |
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Ja, das ist allerdings schon ein wenig paranoid ^^ Aber da es im Zweifel auch um sehr viel Geld gehen kann, vielleicht trotzdem die Mühe wert.
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newsilike (OP)
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November 09, 2013, 07:56:24 PM |
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Hallo newsilike,
ich mache momentan die gleichen Überlegungen wie du und werde höchst wahrscheinlich auch ein paar Bitcoins kaufen? Weisst du schon, wie du vorgehen willst? Also wo du dir die Bitcoins kaufen willst?
Gruss
Bei Mt Gox, habe dort auch schon bitcoins gekauft Ich besitze momentan 2 Bitcoins (vor 3 Tagen gekauft 190 pro Stk.) achtet am besten darauf, dass ihr den kauf dem finanzamt nachweisen könnt, wegen der steuerbefreiung, wenn ihr nach einem jahr eventuell verkaufen möchtet. ich bin auch noch für mich am überlegen wie und bei welcher börse ich das am besten mache. wahrscheinlich werde ich beim meinem finanzamt nachfragen müssen was sie als nachweis akzeptieren um auf der sicheren seite zu sein. EDIT: für den kauf von bitcoins wird das wahrscheinlich bei mir bitcoin.de in verbindung mit der fidor bank werden. bitcoin.de bietet einen kontoauszug an. aber sicherheitshalber vor dem kauf beim finanzamt nachfragen ob das als nachweis genügt. Fidor Bank würde ich auch gerne mit bitcoin.de nutzen, um ehrlich zu sein bin ich aber noch 17 Jahre alt, und wurde scheinbar bei Mt Gox nur mit Glück verified Inwiefern muss man da denn dem Finanzamt was nachweisen? Die können doch die selbst Bitcoin später sowieso nicht mehr direkt einsehen. Wenn man darüber nachdenkt eine große Summe in Bitcoins zu investieren sollte man sich auf jeden Fall mit der sicheren Aufbewahrung befassen. Am Besten sich z.B. über Cold Wallets und Paper Wallets informieren. Auch ist es gut erstmal mit einer kleinen Summe Bitcoins zu experementieren. Wenn man dann herausfindet, dass sein PC Malware-verseucht ist oder man durch Ahnungslosigkeit Bitcoins ins Nirvana geschickt hat, ist die Lektion nicht ganz so teuer.
Habe ich schon getan, habe einfach all diese Szenarien schon mal mit Minimalbeträgen ausprobiert Ich denke ich werde die Bitcoins in verschieden Aufbewahrungsmittel aufsplitten. Danke für das zahlreiche Feedback!
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qwk
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November 09, 2013, 08:20:56 PM |
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Dieses Szenario halte ich für höchst unwahrscheinlich, da die Menschen die momentan noch in Bitcoin investieren größtenteils technisch versiert und sich durch rationales Denken einfach von den enormen Vorteilen gegenüber der FIAT-Währung überzeugen lassen.
Was genau bringt dich zu der Überzeugung, dass ausgerechnet "technisch versierte" Menschen besser in der Lage wären, die Vorteile einer bestimmten Währung zu beurteilen? Letztlich solltest du dir klar machen, dass Bitcoin ein Erfolg oder ein Misserfolg sein kann. Es gibt gute Argumente für beide Erwartungshaltungen, verurteile also nicht vorschnell diejenigen, die heute (noch) nicht von Bitcoin überzeugt sind. Und sei dir vor allem bewusst, dass ganz genauso auch du oder ich uns irren können.
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Yeah, well, I'm gonna go build my own blockchain. With blackjack and hookers! In fact forget the blockchain.
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newsilike (OP)
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November 09, 2013, 08:37:14 PM |
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Dieses Szenario halte ich für höchst unwahrscheinlich, da die Menschen die momentan noch in Bitcoin investieren größtenteils technisch versiert und sich durch rationales Denken einfach von den enormen Vorteilen gegenüber der FIAT-Währung überzeugen lassen.
[...]Was genau bringt dich zu der Überzeugung, dass ausgerechnet "technisch versierte" Menschen besser in der Lage wären, die Vorteile einer bestimmten Währung zu beurteilen?[...] Wir reden hier aber nicht von irgendeiner Währung sondern von einer kryptographischen Cyberwährung, welche sich Bitcoin nennt. Technisches Verständnis ermöglicht es dir hier das volle Potential klarer zu erkennen. Und es ist de facto so, dass Leute die Momentan in Bitcoin investiert haben auch ein gewisses Hintergrundwissen bezüglich dessen besitzen (oder sich erarbeitet haben). Das kannst du ja wohl kaum abstreiten. [...]Es gibt gute Argumente für beide Erwartungshaltungen, verurteile also nicht vorschnell diejenigen, die heute (noch) nicht von Bitcoin überzeugt sind.[...]
Ich verurteile niemanden. Ich vertrete eine Meinung.
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qwk
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November 09, 2013, 08:59:13 PM |
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Was genau bringt dich zu der Überzeugung, dass ausgerechnet "technisch versierte" Menschen besser in der Lage wären, die Vorteile einer bestimmten Währung zu beurteilen?
Wir reden hier aber nicht von irgendeiner Währung sondern von einer kryptographischen Cyberwährung, welche sich Bitcoin nennt. Technisches Verständnis ermöglicht es dir hier das volle Potential klarer zu erkennen. Und es ist de facto so, dass Leute die Momentan in Bitcoin investiert haben auch ein gewisses Hintergrundwissen bezüglich dessen besitzen (oder sich erarbeitet haben). Das kannst du ja wohl kaum abstreiten. Das kann man so oder so sehen, die meisten, mit denen ich mich so unterhalten habe in den letzten Jahren hatten einen gewissen IT-Background, ja. Aber keineswegs alle. Ich wollte aber eigentlich darauf hinaus, dass letztlich ein gewisser VWL-Hintergrund wahrscheinlich doch eine bessere Basis für die Einschätzung von Bitcoin bietet als das bloße Verständnis der zugrunde liegenden technischen Details. Es gibt gute Argumente für beide Erwartungshaltungen, verurteile also nicht vorschnell diejenigen, die heute (noch) nicht von Bitcoin überzeugt sind.
Ich verurteile niemanden. Ich vertrete eine Meinung. Genau genommen hast du Fragen gestellt, die ich dir nicht mit bloßen Meinungen beantworten, sondern zu denen ich dir Denkanstöße geben wollte.
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mezzomix
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November 09, 2013, 09:31:18 PM |
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Bei Mt Gox, habe dort auch schon bitcoins gekauft Ich besitze momentan 2 Bitcoins (vor 3 Tagen gekauft 190 pro Stk.) ... Fidor Bank würde ich auch gerne mit bitcoin.de nutzen, um ehrlich zu sein bin ich aber noch 17 Jahre alt, und wurde scheinbar bei Mt Gox nur mit Glück verified Inwiefern muss man da denn dem Finanzamt was nachweisen? Die können doch die selbst Bitcoin später sowieso nicht mehr direkt einsehen. Wegen 2 BTC würde ich mir da noch lange keinen Kopf machen und das ganze als Hobby betrachten. Irgendwo muss man auch mal die Kirche im Dorf lassen. Solltest Du die irgendwann privat Verkaufen (und vielleicht sogar persönlich vor Ort), interessiert das sowieso keine Sau. Ich persönlich würde BTC aber nicht mehr verkaufen und bin damit bisher sehr gut gefahren. Du kannst zum kaufen bei MtGox bleiben, ich würde aber die BTC dort abziehen und je nachdem wie aktiv Du sie brauchst in eine eigene entsprechende Wallet überweisen. MtGox ist bisher noch relativ zuverlässig aber generell hat die Erfahrung bisher gezeigt, dass die BTC bei irgendwelchen Firmen nicht besonders sicher aufgehoben sind.
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newsilike (OP)
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November 09, 2013, 10:11:14 PM |
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Bei Mt Gox, habe dort auch schon bitcoins gekauft Ich besitze momentan 2 Bitcoins (vor 3 Tagen gekauft 190 pro Stk.) ... Fidor Bank würde ich auch gerne mit bitcoin.de nutzen, um ehrlich zu sein bin ich aber noch 17 Jahre alt, und wurde scheinbar bei Mt Gox nur mit Glück verified Inwiefern muss man da denn dem Finanzamt was nachweisen? Die können doch die selbst Bitcoin später sowieso nicht mehr direkt einsehen. Wegen 2 BTC würde ich mir da noch lange keinen Kopf machen und das ganze als Hobby betrachten. Irgendwo muss man auch mal die Kirche im Dorf lassen. Wegen 2 Bitcoins mache ich mir auch keinen Kopf, weiß auch nicht wieso das für dich so rüber kam, aber das was ich zu investieren plane ist schon ein beträchtlicher Prozentsatz meines Geldes, da mache ich mir schon ein wenig "Kopf" Geht man davon aus, dass ich sehr wenig Geld zur Verfügung hätte, dann würde ich mir um 2 BTC womöglich genauso einen Kopf machen. Man muss das ganze auch immer in Relation sehen, es ist ja schön, dass du dir da keinen Kopf machen würdest Wer wann und wo die Kirche im Dorf lässt hängt ganz von den Umständen der bestimmten Person selbst ab Solltest Du die irgendwann privat Verkaufen (und vielleicht sogar persönlich vor Ort), interessiert das sowieso keine Sau. Ich persönlich würde BTC aber nicht mehr verkaufen und bin damit bisher sehr gut gefahren. Sagst du damit das ich mich nicht um irgendwelchen Steuerkram kümmern muss/brauche? Du kannst zum kaufen bei MtGox bleiben, ich würde aber die BTC dort abziehen und je nachdem wie aktiv Du sie brauchst in eine eigene entsprechende Wallet überweisen. MtGox ist bisher noch relativ zuverlässig aber generell hat die Erfahrung bisher gezeigt, dass die BTC bei irgendwelchen Firmen nicht besonders sicher aufgehoben sind.
Jup hatte ich auch so geplant. @qwk Ich bedanke mich auch für die Denkanstöße, ich reflektiere trotzdem alles mit meiner eigenen Subjektivität :p
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mezzomix
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November 09, 2013, 11:14:28 PM |
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Geht man davon aus, dass ich sehr wenig Geld zur Verfügung hätte, dann würde ich mir um 2 BTC womöglich genauso einen Kopf machen. Man muss das ganze auch immer in Relation sehen, es ist ja schön, dass du dir da keinen Kopf machen würdest Wer wann und wo die Kirche im Dorf lässt hängt ganz von den Umständen der bestimmten Person selbst ab Deshalb hatte ich das explizit auf mich bezogen. Die Extremfälle sind alle, 1. über alle Bitcoin Käufe und Verkäufe Buch zu führen und das ganze dem FA vor die Füsse zu werfen und 2. alles als Privatvergnügen zu betrachten. Dann kann man noch diverse Annahmen über die Behandlung von BTC treffen und irgend etwas dazwischen machen. 1. ist auf jeden Fall korrekt und 2. macht am wenigsten Stress. Solltest Du die irgendwann privat Verkaufen (und vielleicht sogar persönlich vor Ort), interessiert das sowieso keine Sau. Ich persönlich würde BTC aber nicht mehr verkaufen und bin damit bisher sehr gut gefahren. Sagst du damit das ich mich nicht um irgendwelchen Steuerkram kümmern muss/brauche? Wenn Du BTC nicht oder nicht mit nennenswertem Gewinn verkaufst nicht. Ansonsten bleibt es entweder Dir überlassen wo Du die Grenze zwischen Hobby und Spekulationseinkommen ziehst oder Du überlässt es dem Finanzamt diese Grenze festzulegen. Wenn Du als Trader X kEUR im Monat bewegst wirst Du wohl schon wissen wie Du Deine Spekulationen dem FA gegenüber darstellen möchtest (LIFO, FIFO, irgend was anderes). Ob das FA dem folgt wird sich dann zeigen. Die steuerrelevante Haltefrist ist ein Jahr und wenn dem FA Deine Darstellung nicht passt wird es nachhaken. Alternativ kannst Du die Darstellung mit allen Daten auch dem FA überlassen. Die machen das auch. Es könnte dann zwar für Dich ungünstiger ausfallen, aber Du hast dann garantiert alles richtig gemacht.
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fronti
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November 10, 2013, 12:15:17 AM |
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Was genau bringt dich zu der Überzeugung, dass ausgerechnet "technisch versierte" Menschen besser in der Lage wären, die Vorteile einer bestimmten Währung zu beurteilen?
Wir reden hier aber nicht von irgendeiner Währung sondern von einer kryptographischen Cyberwährung, welche sich Bitcoin nennt. Technisches Verständnis ermöglicht es dir hier das volle Potential klarer zu erkennen. Und es ist de facto so, dass Leute die Momentan in Bitcoin investiert haben auch ein gewisses Hintergrundwissen bezüglich dessen besitzen (oder sich erarbeitet haben). Das kannst du ja wohl kaum abstreiten. Das kann man so oder so sehen, die meisten, mit denen ich mich so unterhalten habe in den letzten Jahren hatten einen gewissen IT-Background, ja. Aber keineswegs alle. Ich wollte aber eigentlich darauf hinaus, dass letztlich ein gewisser VWL-Hintergrund wahrscheinlich doch eine bessere Basis für die Einschätzung von Bitcoin bietet als das bloße Verständnis der zugrunde liegenden technischen Details. Ja die Technik ist eigentlich nur am Rande wichtig. Für Handel und Co spielen ja die Dinge wie "Hashwert, Key, Transaktion.." Kaum eine Rolle. Die sehen "Geld kommt rein, geht raus". Hier ist es wichtiger zu kapieren wie das Weltweit zusammenhängt, was passiert überhaupt wenn in China das selbe Geld wie bei ms existiert? Kann eine Bitcoin Kreditanstalt funktionieren? Da sind alles interessant, nich technisch versierte Themen im bitcoin.
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If you like to give me a tip: bc1q8ht32j5hj42us5qfptvu08ug9zeqgvxuhwznzk
"Bankraub ist eine Unternehmung von Dilettanten. Wahre Profis gründen eine Bank." Bertolt Brecht
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LiteCoinGuy
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November 10, 2013, 10:21:41 AM |
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Ok danke schon mal ihr könnt hier auch ruhig Risiken posten, welche ich oben vielleicht vergessen habe du könntest das passwort deiner wallet vergessen und alles ist weg. gar nicht mal so unwahrscheinlich ;-)
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OhShei8e
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November 11, 2013, 10:20:08 PM |
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Das Hauptrisiko sind modernere kryptographische Währungen, die Technologien einsetzen, die bei Bitcoin noch nicht bekannt waren oder an die nicht gedacht wurde. Insbesondere wäre hier die Eliminierung der Blockchain und des P2P-Netzwerkes zu nennen. Beides wird zwar gerne als Vorteil von Bitcoin "verkauft", aber ich denke, dass ein wirklich dezentrales System, das echte digitale Währungseinheiten kennt, die unabhängig von irgendeiner zentralen Struktur existieren, noch deutlich erfolgreicher wäre als Bitcoin. Eigentlich ist Bitcoin nicht wirklich das, was wir unter Geld verstehen.
Bitcoins im Sinne von Einheiten einer Währung gibt es ja nur in unseren Köpfen. In Wahrheit sprechen wir über Salden in einem globalen Transaktionslog. Bitcoin löst dadurch u.a. das Problem des Double-spendings. Der Nachteil ist aber ein behäbiges und schlecht skalierendes System, wenngleich auch ein funktionierendes System.
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Lincoln6Echo
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Don't use bitcoin.de if you care about privacy!
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November 14, 2013, 05:23:14 PM |
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Ich sehe eher die Gefahr der Zentralisierung durch Asics. Was passiert wenn nur noch große Unternehmen mit riesigen Asic Farmen Mining wirtschaftlich betreiben könnnen? Dann wäre die Transaktionsverifizierung nur noch in ein paar wenigen Händen... Ist es theoretisch möglich den Algorithmus zum Beipiel auf Scypt umzustellen? Außerdem hat die Ratte Yifu Gou (Avalon) und ein paar andere Bankster folgendes vor: http://www.forbes.com/sites/kashmirhill/2013/11/13/sanitizing-bitcoin-coin-validation/ Soweit ich das verstanden habe wollen die, dass jeder der mit Bitcoins in den USA handelt/ kauft seine Adresse verifizieren lassen muss. Solche Projekte gefährden Bitcoin meiner Meinung nach sehr, da er an Attraktivität verliert... Was mein ihr dazu?
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