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Author Topic: Frage zum splitting bei Überweisungen  (Read 555 times)
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November 17, 2013, 07:50:25 PM
 #1

Hallo,

Ich verstehe nicht wie das Prinzip des Aufteilens von Überweisungen bei Bitcoin funktioniert.

Ich habe nun schon öfters gelesen, dass wenn ich jemanden 1 von meinen 10 BTC schicke, dann verschickt die Bitcoin-Software in wirklichkeit alle 10 BTC und überweist die überschüssigen 9 Bitcoin an mich zurück.

1. Ist das wirklich korrekt? weil ich bekomme im meinem client davon nichts mit.

2. Falls ja, kommen die 9 BTC tatsächlich an genau die Adresse zurück von der sie abgingen (das wär ja dann total sinnlos, da in keiner weise anonymitätsfördernd) oder macht mein client mir neue adressen auf, von denen ich nichts weiß, und überweist sie an diese (wobei ich dann nichts davon mitbekomme, weil meine software meine zig privatekeys für mich verwaltet)?

3. In jedem Fall wäre es wohl ein Leichtes mir alle meine bitcoinadressen zuzuorden (statistiksoftware) da sie ständig im kreis überweisen. oder?

Falls ich komplett falsch liege oder teilfalsch wäre ich sehr dankbar wenn mir jemand das Überweisungs-Splitting mal erklären könnte.

Vielen Dank.
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lassdas
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November 17, 2013, 08:12:51 PM
 #2

1) Ja.

2) das hängt davon ab, welchen Client Du benutzt, verschiedene Clients haben da verschiedene Ansätze.
Bitcoin-QT nimmt eine bisher ungenutzte Adresse aus dem "KeyPool" (ein Pool von default 100 Adressen, die beim ersten Start erstellt werden), im Grunde kann man sagen, der Client erstellt ständig neue Adressen, von denen Du nichts weißt.

3) Nein, die wandern nicht im Kreis.
Gut, wenn Du mir einen von Deinen 10BTC schickst, kann ich mir denken, daß die Adresse, auf der die 9 landen, auch Dir gehört,
aber die anderen können nur raten, ob Dir die 9 und mir der eine gehört, oder umgekehrt.
Es ist sicher möglich, Dir Adressen zuzuordnen, aber "ein Leichtes" ist das nur für diejenigen, die auch den direkten Ein-/Überblick haben, alle anderen müssen sich schon anstrengen.
Aswan
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November 17, 2013, 08:20:02 PM
 #3

Ein Transaktionsinput muss immer einen früheren output verwenden, unabhängig von dessen größe. Wenn du auf einer adresse 10 BTC hast, diese aber durch 10 Eingänge von je einen bitcoin dort hin gekommen sind, dann hat diese Adresse 10 outputs zu jeweils 1 BTC. Wenn du alle 10 BTC in einer Transaktion bekommen hast, dann ist es ein output zu 10 BTC.

Wenn du nun 1 BTC versendest und einen früheren output von 1 BTC hast, dann wird dieser verwendet und es kommt nichts zurück. Hast du keinen genauen output, so werden entweder mehrere kleiner frühere outputs zu einem input zusammengefasst, oder es wird ein größerer output genommen. In beiden Fällen bekommst du "Wechselgeld" sofern die Summe der BTC der genutzen outputs die zu versendende Menge überschreitet.
Wohin dieses "Wechselgeld" geht, das hängt vom client ab. Bitcoin-qt schickt es an eine neue Adresse. Da es aber immer eine neue ist, dreht sich das ganze nicht in Kreis, sondern wandert eine nie endende Kette an Adressen entlang. Solange, bis du mal den ganzen output genau aufbruachst. Multibit sendet das Wechselgeld z.B. an die selbe Adresse zurück, von der es kommt (zumindest ältere versionen, bei den aktuellen weis ich das nicht so genau). Es kommt also auf den Client an.

Natürlich ist es somit möglich das ganze Nachzuverfolgen und Adressen dir zuzuordnen. Man kann dem entgegen wirken indem Man entweder outputs ganz aufbraucht, oder das ganze immer mal wieder durch einen mixer schickt, sobei bei dem mixer darauf zu achten ist wie sicher deine informationen dort aufgehoben sind und ob überhaupt die mixinghistory gespeichert wird. Möglicherweise interessieren dich passend dazu projekte wie Coinjoin oder die Handhabung von outputs bzw. deren zusammenfassung für Transaktionen im Armory Client (der hier schonmal einen sehr guten Ansatz hat)

Ich hoffe das hat dir weitergeholfen,
Aswan
azealia
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November 18, 2013, 01:33:40 AM
 #4

Du bekommst also dein Wechselgeld zurück in die Tasche. Ganz simpel irgendwie

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