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Author Topic: Mining überhaupt für Einzelpersonen noch sinnvoll?  (Read 3695 times)
Ramme (OP)
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December 12, 2013, 08:34:00 PM
 #1

Hallo,

ich befasse mich seit ca.2 Jahre mit Bitcoins und habe immer wieder daran gedacht, selbst zu minen. Bisher hat mir allerdings das notwendige kleingeld dazu gefehlt. Nun könnte ich anfangen und bin aber unsicher, ob sich das minen überhaupt noch rentiert. Ich habe nicht vor damit reich zu werden, doch sollten die Kosten schon gedeckt sein. Über dieverse Rechner und Prognosetools habe ich ein par berechnungen angestellt und komme immer auf das ergebnis, selbst wenn ich mir nen 60 GH-Miner anschaffe, dass dieser in nem viertel Jahr wohl nix mehr bringt. Da Mining alleine eh nicht mehr sinnvoll ist habe ich mich mit Miningpools beschäftigt und stelle mir da die Frage, wenn die Rechenkapazitäten gebündelt sind, werden ja auch die erträge unter denjenigen aufgeteilt, die die Rechenleitung zur Verfügung stellen. Wenn die benötigte Rechenleistung allerdins immer weiter steigt, kommt dann überhaupt noch was für einen einzelnen raus oder muss man sich mit dem Gedanken fassen, dass nun der Zeitpunkt erreicht wird wo man nur noch mit Brachialleistung in Bälde überhaupt noch nen Coin errechnen kann?

Gruß

Ramme
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lassdas
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December 12, 2013, 08:52:38 PM
 #2

..ob sich das minen überhaupt noch rentiert..
Nö, rentiert sich nicht,
bzw nur, wenn Du die Hardware wirklich sehr, sehr, sehr, sehr günstig bekommst (wovon aber nich auszugehen ist, weils immernoch genug Trottel gibt, die sehr, sehr viel Geld dafür zahlen).

.. muss man sich mit dem Gedanken fassen, dass nun der Zeitpunkt erreicht wird wo man nur noch mit Brachialleistung in Bälde überhaupt noch nen Coin errechnen kann?
Ja, aber man muss Coins ja nicht errechnen,
man kann sie auch gegen Waren, Dienstleistungen, oder Fiat-Währungen tauschen.
numismatist
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December 13, 2013, 12:42:08 AM
 #3

ich befasse mich seit ca.2 Jahre mit Bitcoins und habe immer wieder daran gedacht, selbst zu minen. Bisher hat mir allerdings das notwendige kleingeld dazu gefehlt. Nun könnte ich anfangen

Damals mit leeren Taschen beim Pizzabringdienst angeheuert, den Chef überredet, Bitcoin anzunehmen ... Trinkgeld kassiert ... und wärst heute Millionär. Schade, nicht?

Die Zukunft liegt im Warenhandel.

KaiD
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December 13, 2013, 09:01:03 AM
 #4

Wenn du nicht viel Geld in Hardware investieren willst, lohnt es sich meiner Meinung nach eher, wenn du Bitcoins direkt kaufst
Evil-Knievel
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December 13, 2013, 11:30:29 AM
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 #5

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Uglux
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December 13, 2013, 11:55:48 AM
 #6

Lohnt sich vielleicht je nach dem, wie lange du auf den neuen Coins sitzen bleiben kannst. Allerdings war es auch bisher immer so, dass Coins gegen FunnyMoneyFiat zu tauschen, im Nachhinein immer günstiger war, als sie zu minen. Es kann allerdings auch sein, dass jungfräuliche geminte Coins ohne Geschichte irgendwann mehr wert sein werden als Alte, die schon lange in der Blockchain eingebrannt wurden.

Sobald nennenswertes Casinogeld der Wall Street anfängt, in naher Zukunft Zugang zu BTC zu erhalten, streiten sich FunnyMoneyTitanen und die wenigen Coins, die überhaupt noch angeboten und erzeugt werden. Währenddessen würde die Profitabilität der aktuellen und aller vergangener Miningaktivitäten aufgewertet. Und das wäre nur vom schnellen Casinogeld unserer gierigstens Bankster...es kann sehr gut sein, dass die Nachfrage nach Coins noch sehr lange und sehr stark anhält, und jede Methode, frühzeitig Kontrolle über BTCs zu bekommen, im Nachhinein lohnenswert war. Wir befinden uns sicherlich immernoch in der (vielleicht mittleren) Early Adopter Phase...

"Mining der Einzelperson" kann man als "einmaligen Schaufelstich" in den BTC-Berg, der noch übrig ist, betrachten. Und dabei wird die Schaufel auch noch immer kleiner, je mehr Leute das Gleiche versuchen. Mehr als die Hälfte vom BTC-Berg wurde schon abgetragen. Aber zum Vergleich: das vom Gold-Berg bisher Abgebaute (in g oder kg) ist schon viel größer als alle BTC, die je existieren werden. Außerdem kann ich alles Gold der Welt nicht einfach schnell mal per Internet um die ganze Welt schicken.

Klar klingt es seltsam kryptische Codes in einem Netzwerk, mit Edelmetallen zu vergleichen. Aber das Wesen des Wertes oder des Geldes scheint mir auch nur eine Abstraktion in einem kulturellen Netzwerk zu sein. Und der Einzelne kann immernoch einfach nur minen, um das Netzwerk als "honest node" zu unterstützen.
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December 13, 2013, 12:16:38 PM
 #7

denke da bist du mit Litecoin-Mining besser aufgehoben als einzelperson.

Uglux
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December 13, 2013, 12:20:12 PM
 #8

denke da bist du mit Litecoin-Mining besser aufgehoben als einzelperson.

Wenn man sich mit "Silber" zufrieden gibt  Grin
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December 14, 2013, 12:12:24 PM
 #9

denke da bist du mit Litecoin-Mining besser aufgehoben als einzelperson.

Wenn man sich mit "Silber" zufrieden gibt  Grin

besser Silber als Federn  Tongue  Wink

lassdas
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December 14, 2013, 12:52:35 PM
 #10

denke da bist du mit Litecoin-Mining besser aufgehoben als einzelperson.

Wenn man sich mit "Silber" zufrieden gibt  Grin

besser Silber als Federn  Tongue  Wink
Besser Ebola als Marburg? Zufrieden wäre ich mit beidem nicht.
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December 14, 2013, 06:52:35 PM
 #11

denke da bist du mit Litecoin-Mining besser aufgehoben als einzelperson.

Wenn man sich mit "Silber" zufrieden gibt  Grin

besser Silber als Federn  Tongue  Wink
Besser Ebola als Marburg? Zufrieden wäre ich mit beidem nicht.

ach doch, mit Silber könnte ich gut schlafen  Cheesy

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 #12

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December 21, 2013, 07:17:42 AM
 #13

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kalkulatorix
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December 21, 2013, 12:35:30 PM
 #14

Bei den Überlegungen, ob Mining jetzt noch sinnvoll ist, wird nie der Effekt erwähnt, dass ja auch in jedem Block
transaction fees enthalten sind, die derjenige bekommt, der den Block gemint hat.

Das sind normalerweise so etwa 0.25 BTC pro Block, es gibt aber auch einen "Rekordblock", der 350 BTC als
transaction fee hatte.

Wenn ich das mit den Bitcoins richtig verstandne habe, wird im Bitcoin (und auch bei vielen anderen Cryptowährungen)
der aktuelle Block nach einer Prioritätsregel mit den zuletzt anfallenden Transaktionen gefüllt, wenn man
sicherstellen will, dass eine Transaktion schnell durchgeführt wird, sollte man der Transaktion eine fee mitgeben.

Transaktionen ohne fee, vor allem kleine Beträge, müssen warten.

Da die Blocks in einer vorher festgelegten Rate erzeugt werden, und unter der Annahme, dass die Anzahl der
Transaktionen mit zunehmender Popularität der Cryptowährungen steigen wird, steigt auch die Anzahl der
Transaktionen, die in einem Block sind, und somit auch die transaction fees in einem Block.

Wenn die Frage des TE so gemeint ist, ob das Mining FINANZIELL sinnvoll ist, und das nur auf das Mining bezieht,
würde ich nein sagen. Vor allem werden in der nächsten Zeit eine große Charge vom Minern auf den Markt kommt,
mit insgesamt mehreren PH/s, da bleibt bald für einen Hobbyminer mit einem ASIC mit 333MH/s noch weniger über.

Ich bin erst vor einem Monat ins Mining eingestiegen, habe 10 ASICs mit je 333MH, insgesamt habe ich mit den 2
USB HUbs samt Netzteilen und Ventilatoren 550 EUR gezahlt, diese Setup macht über BCTGuild Pool einen Umsatz
von 0.89 EUR / Tag. Rechnet man den Stromverbrauch von 85 Watt auch noch mit ein, (mit Meßgerät an Steckdose
gemessen, Differenz Gesamtsystemverbrauch mit/ohne Mining, Computer laufen bei mir 24/7) zahle ich bei meinen
Energiekosten einige Cent/Tag dazu.

Also: Auf die Energieeffizienz der Bauteile achten, Problem dabei ist aber, die beste Energieeffizienz haben
Rigs, die (zumindest für mich) zu teuer sind.

Dann einen guten Pool suchen, der

a.) die Transaktionsfees weitergibt
b.) zuverlässig, sicher und ehrlich ist
b.) sehr groß ist, damit ein regelmäßiger Fluß von Minibeträgen kommt.

liebe Grüße
Martin

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hennmen
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December 21, 2013, 01:20:21 PM
 #15

Bitcoin Mining sehe ich nicht mehr als sinnvoll an. Wenn man auf Wertsteigerung baut könnte das Mining von Coins, die auf dem Scrypt Algorithmus basieren noch was bringen.
kalkulatorix
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December 21, 2013, 08:30:59 PM
 #16

Bitcoin Mining sehe ich nicht mehr als sinnvoll an. Wenn man auf Wertsteigerung baut könnte das Mining von Coins, die auf dem Scrypt Algorithmus basieren noch was bringen.
Das sehe ich auch so. Als toller Nebeneffekt: Die Hardware für den Scrypt Algorithmus hat auch noch einen Wert im realen Leben: Die Graphikkarten, die dafür empfohlen werden,
kann man auch gut für Computerspiele verwenden, entweder für den Eigenbedarf oder zum Weiterverkauf im eBay, wenn die Freude am Minen schwindet.


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ewibit
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December 22, 2013, 11:09:53 PM
 #17

Lohnt sich vielleicht je nach dem, wie lange du auf den neuen Coins sitzen bleiben kannst. Allerdings war es auch bisher immer so, dass Coins gegen FunnyMoneyFiat zu tauschen, im Nachhinein immer günstiger war, als sie zu minen. Es kann allerdings auch sein, dass jungfräuliche geminte Coins ohne Geschichte irgendwann mehr wert sein werden als Alte, die schon lange in der Blockchain eingebrannt wurden.

Sobald nennenswertes Casinogeld der Wall Street anfängt, in naher Zukunft Zugang zu BTC zu erhalten, streiten sich FunnyMoneyTitanen und die wenigen Coins, die überhaupt noch angeboten und erzeugt werden. Währenddessen würde die Profitabilität der aktuellen und aller vergangener Miningaktivitäten aufgewertet. Und das wäre nur vom schnellen Casinogeld unserer gierigstens Bankster...es kann sehr gut sein, dass die Nachfrage nach Coins noch sehr lange und sehr stark anhält, und jede Methode, frühzeitig Kontrolle über BTCs zu bekommen, im Nachhinein lohnenswert war. Wir befinden uns sicherlich immernoch in der (vielleicht mittleren) Early Adopter Phase...

"Mining der Einzelperson" kann man als "einmaligen Schaufelstich" in den BTC-Berg, der noch übrig ist, betrachten. Und dabei wird die Schaufel auch noch immer kleiner, je mehr Leute das Gleiche versuchen. Mehr als die Hälfte vom BTC-Berg wurde schon abgetragen. Aber zum Vergleich: das vom Gold-Berg bisher Abgebaute (in g oder kg) ist schon viel größer als alle BTC, die je existieren werden. Außerdem kann ich alles Gold der Welt nicht einfach schnell mal per Internet um die ganze Welt schicken.

Klar klingt es seltsam kryptische Codes in einem Netzwerk, mit Edelmetallen zu vergleichen. Aber das Wesen des Wertes oder des Geldes scheint mir auch nur eine Abstraktion in einem kulturellen Netzwerk zu sein. Und der Einzelne kann immernoch einfach nur minen, um das Netzwerk als "honest node" zu unterstützen.
+1
sehr gut
danke Smiley
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