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Author Topic: @X68N: Lebenseinstellung und Ausrichtung  (Read 2052 times)
Mowobyte (OP)
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December 27, 2013, 11:11:58 AM
 #1

Ich wollte den Kursverlauf nicht zu einem uninteressanten Theme in seinem eigenen Thread machen, deswegen weiche ich hierher aus.


Darum muss man auch jeden Tag den Kurs mind 1x am Tag beobachten ob die Orders noch den Prozentangaben entsprechen.
Die Orders sollte man nur ändern wenn es keine Aktion gibt. Also nicht wenn der Kurs am fallen ist die Orders nach unten austauschen.

Inzwischen kann ich vom Handeln leben (kein Daytrading). Ich habe mich auf der Arbeit in jeder Pause monatelang mit dem Thema beschäftigt,
während die Anderen in der Raucherpause waren. Die arbeiten immer noch im Callcenter  Wink
Das kuriose ist ich habe denen auch den Tip gegeben aber die haben nur mit einem Ohr zugehört und haben es nicht geglaubt
obwohl Sie den Anstieg des Bitcoins gesehen haben.
Ich habe auch meine kompletten (trotzdem geringen) Ersparnisse eingesetzt die ich bereit war zu verlieren.
Hat sich gelohnt. Das sollte mann aber nur machen wenn man sich mit der Materie ausreichend beschäftigt hat.

Naja jetzt ist es eben ein Vollzeitjob, mit den angenehmen Nebeneffekt man ist sein eigener Chef ist und kann Zuhause oder sonstwo auf der Welt arbeiten. Ich hatte vorher probiert das mit Forex zu erreichen aber da habe ich noch zu wenig Erfahrung mit.

Gefällt mir sehr gut was Du schreibst.
Wie hast Du Dir dieses Wissen angeeignet? Bücher? Webseiten? Wenn ja, welche?

Was mich interessiert sind nicht TA Techniken sondern die psychologischen Aspekte.

Das freut mich zu lesen.
Ich habe realtiv systematisch angefangen. Am Anfang habe ich englisch- und deutschsprachige Blogs und zum Thema Vermögensaufbau aka "Millionär werden" Webseiten gelesen. Anschließend habe ich das Thema Aktien,TA,Forex angelesen.
Ich bin aber relativ schnell zu dem Schluss gekommen das mir aus persönlichen Gründen (Gesundheit) mir die Zeit wegläuft
und ich daher entwas ertragreicheres als Aktien brauche. Da ich mit dem Thema Bitcoin vor 2 Jahren schonmal angefangen hatte als Miner
habe ich mir gedacht ich beschäftige mich damit, weil ich es schon kenne.
Danach bin ich zu dem Schluss gekommen das Altcoins einen Multiplikator besitzten und für mich besser geignet sind als direkt in Bitcoins zu investieren. Zwischen durch habe ich mich mit TA und Forex auch über diverse Webseiten informiert, das Forex auf Platz 2 meiner Investitions Liste stand. Das hat mir auch beim Thema Bitcoin und co weitergeholfen, allerdings habe ich bei Forex noch kein Erfolg gehabt (10% minus in 2 Monaten). Da man Forex als Königsklasse bezeichnen kann ist das auch kein Wunder. Jeder der das mal selbst getestet hat kann, es bestätigen das es der schwierigste Finanzmarkt ist den es gibt.
Zumindest habe ich das Konto nicht geplättet und bin an dem Punkt angelangt +-0 zu erwirtschaften. Außerdem habe ich schon einen Ansatz
gefunden Gewinne zu machen. Da ich aber im Dezember sehr beschäftigt war, werde ich ers 2014 dazu kommen mich mit Forex weiter zu beschäftigen.
Eines ist aber meiner Meinung nach sicher, Forex kann man nicht "nebenbei" machen. Das geht schief.
Es erfordert sehr viel Zeit. Außerdem sollte man sich über Handels-stiele informieren und TA an sich, weil das ganze ist sehr komplex
und die Grundlage um überhaupt zu verstehen wie man theoretisch im markt bestehen könnte.

Millionär werden ist nicht das Hauptziel sondern "nur" finaziell Frei zu werden um sich mit wichtigeren Dingen
zu beschäftigen als den Lebensunterhalt zu verdienen. Das hört sich evt merkwürdig an, aber ich habe mich viel mit den Themen Geschichte, Philosophie, Wirtschaft und Technik vertraut gemacht.
Ich habe dann realsiert das es eine erhebliche Diskrepanz zwischen Realität und dem Weltbild was über Medien,Tradition und Religion transportiert wird herscht. Es ist im Prinzip eine perfide "Doppel"moral auf sogut wie allen Ebenen (Medien,Medizin,Wirtschaft,Religion, usw x  x x x ). In diesem System kann man sich entscheiden ist man Diener/Lohnsklave oder sein eigener Herr.
Entweder man glaubt den mist oder erkennt wie das Spiel wirklich läuft. Nur wenn man die Spielregeln kennt besteht die Chance zu gewinnen!

Es ist relativ gesehen nicht nur eine Frage des Geldes sondern in allererster Linie eine mentale Einstellung.
Das sieht man auch daran das auch Menschen mit mehr Einkommen haben und trotzdem unfrei sind, weil Sie einfach ihre Ausgaben dem Gehalt angepasst haben. Der Unterschied zwischen Fachangestelltem und niedriglohn Mitarbeiter ist "nur" das Einkommen, Zeit für private Entwicklung,Bildung soziale Kontakte haben beide so gut wie gleichwenig.
Naja und dann kommen noch Zeitraubende Dinge wie TV-"Unterhaltung" und bei einigen Rauchen und Alkohol um sich abzulenken,
bei jüngeren Menschen auch Facebook und Konsolenspiele. Das ganze frist dann die wenige Freizeit die neben der Arbeit übrig bleibt.
Es ist klar das es die Mehrheit als normal ansieht, das muss aber nichts bedeuten,
denn um zu mehrheit zu gehören braucht es keine Anleitung Grin

Freiheit bedeutet für mich nicht 9-12h täglich (Arbeit+Fahrzeit) seine Lebenszeit im "Arbeitsleben" zu "vergeuden".
Manche Leute sind damit glücklich, vielleicht auch weil Sie sich nichts anderes vorstellen können und es als normal ansehen.
Ich habe auch schon 2 ältere Bekannte gekannt die Workoholics waren.
Die bekamen im Rentealter massiv psychische Probleme, weil auf einmal das lebenzeitfüllende Arbeiten und dem Chef dienen
nicht mehr da war. Sowas ist trarige Realität. Ich habe bei meiner letzten Arbeit auch einen Jungen getroffen der
genauso enden wird.
Abgesehen von den Workoholics, finden die meisten Menschen gar keine Zeit sich Gedanken darüber zu machen.
Da fällt mir immer das Zitat von J.D. Rockefeller , ein amerikanischer Großindustrieller  ein:
"Es ist gewinnbringender, einen Tag im Monat über Geld nachzudenken, als 30 Tage dafür hart zu arbeiten."
Das passt wenn man  versteht Geld = Zeit.

Als Beispiel was wäre mit einer Gesellschaft wo man nur 5-6h arbeiten müsste?  Smiley
Was passiert stattdessen? die meisten müssen länger für weniger arbeiten und kommen sogar Krank zur arbeit. Nicht wenige verzichten auf Urlaub.

Das ganze wird gerne politisiert von Links,Rechts etc. usw. , ich sehe es aus einer philosophische Perspektive da
ich realisiert habe es regiert das Geld - der Rest ist nur Theater und Glauben.
Wenn ich überlege das es reicht 1-5 Jahre zu arbeiten um das Geld ganz oder teilweise so zu investieren das
Man im Prinzip weniger arbeiten müsste* dann ist es schon Irrwitzig das viele ihr ganzen Leben arbeiten.
Ich rede hier nicht vom reichwerden mit Bitcoins sondern klassische "langsame" Wege über Aktien.
*geht leider nicht, es geht nur ganz oder garnicht weil 8h meistens minimu sind.

Darüberhinaus ist es den wenigsten bekannt das die Lebenserhaltungskosten ein wesentlicher Faktor bei Vermögensaufbau
sind. Das ist der allererste Punkt an dem man ansetzten muss. Es geht nicht um geizen oder hungern um zum sparen.
Es geht darum einerseits eine Balance zu finden zwischen Einnahmen,Ausgaben und der Sparquote.

Es gibt auch viele Kleinigkeiten wie man seine Ausgaben optimieren kann.
Das ist aber immer von der Person selbst abhängig.

Das ist nur mal meine kuze Anregung zum Thema.
Es gibt etliche Bücher und auch freie Information im Internet.
Die Schwierigkeit besteht darin das Nützliche vom Unnützlichen zu trennen   Smiley .
Dabei sollte man seinen Verstand schulen um nicht auf Betrüger oder Gurus hereinzufallen.

Das kann einem Niemand abnehmen. Wie gesagt Zeit ist Geld und Zeit sollte man in die einge private Fortbildung investieren
bevor man sein Geld investiert.

Ich wollte jetzt nicht deinen ganzen Beitrag zitieren und nehme zuersteinmal meinen Hut für diesen Beitrag und diese Lebenseinstellung.

Allerdings muss ich an genau dieser Lebeneinstellung etwas kritisieren, nicht verurteilen.
Sie ist egoistisch und gleicht einem Schmarotzer.
Das klingt hart und ich möchte es erklären, denn ich stimme mit deiner Motivation, die dich zu dieser Einstellung bringt, gänzlich überein.

Ein "freies" Leben wie du es hier beschreibst sollte für jeden erstrebenswert sein, aber nicht dadurch erreicht werden, dass man eigentlich nur geschickt anderen Geld aus der Tasche zieht. Wenn du tradest, tust du aber genau das. Du hast niemandem geholfen und die Menschheit keinen Schritt vorangebracht. Für mein Empfinden ist das der reine egoistische (Über-)Lebensinstinkt und/oder Gier. Wenn man nun einen 9-17 Job hat, dann erbringt man im besten Falle eine Leistung und bringt im großen Ganzen etwas voran, ob man das nun "nur für seinen Chef" tut, der einen knechtet oder selbst in der Rolle eines Geschäftsführers steht der sein Unternehmen voranbringt, macht für mich dabei keinen Unterschied. Man hat etwas geschaffen, seine Zeit und Kraft (Mental oder körperlich) gegeben und wird dafür bezahlt.
In deinem System fehlt die Komponente in der du für jemand anderen etwas gibst und nicht nur nimmst, deswegen vergleiche ich diese Einstellung mit einem Schmarotzer.

Bitte nicht als Angriff werten, ich würde die Diskussion gerne (per PN) weiterführen, da ich nicht annehme, dass du eine egoistische Person bist die nur auf ihren Vorteil aus ist und du sicher sehr interessante Ansichten der Gesellschafft und des Weltgeschehens hast, was für mich sehr reizvoller Input sein könnte.
Wenn das aber doch der Fall sein sollte: Mir schadest du nicht, mach weiter so, ich mag egoistisch Wink

Sry wegen OT

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December 27, 2013, 11:18:20 AM
Last edit: December 27, 2013, 11:30:37 AM by Mowobyte
 #2

X68N schreibt hier gute und motivierende Beiträge. Damit hilft er Anderen.
Es gibt viele Berufe denen ich keine nützliche Bedeutung für die Allgemeinheit gebe. Aber es ist quasi unmöglich hier eine genaue Abgrenzung zwischen nützlich und unnützlich zu ziehen, weil jeder Mensch etwas anderes als wichtig erachtet.
Außerdem hat er durch seine Gewinne vielleicht Steuern bezahlt und die kommen ja mehr oder weniger der Allgemeinheit zu gute.

Mir sind leider auf die schnelle keine Beispiele für solche Berufe eingefallen.
Steuern sehe ich diesem Zusammenhang eher als notwendiges Übel damit die Allgemeinheit einem nicht sein freies Leben nimmt Wink

Der Punkt mit den Beiträgen ist natürlich richtig, hat für mich aber nichts mit dem verdienen des Lebensunterhalts durch Traden zutun. Da wäre xtral für mich ein besseres Beispiel der seine Strategien und Charts anderen zur Verfügung stellt.

Hier fehlt wohl ein Grundverständnis für die Wirtschaft. Die alte Mähr, dass Makler, Spekulanten usw keinen Mehrwert erzeugen ist kompletter Nonsense. Wenn ein Makler dazu beiträgt, den Markt transparenter zu machen und dabei selbst gute Geschäfte macht, ist das manchmal wertvoller, als wenn er am Fliessband stehen würde. Wenn er nämlich am Fliessband steht und direkt an irgendeiner Produktion beteiligt ist, kommt am Ende zwar irgendein Produkt heraus, dass dann aber aufgrund fehlender Markttransparanz nur völlig unter oder überteuert verkauft werden kann. Und wenn der Makler, der sich ausschliesslich am Markt tummelt, hohe Gewinne einfährt, ist das lediglich ein Zeichen dafür, dass der Markt so schlecht funktioniert, dass noch mehr Makler gebraucht werden. Das reguliert sich am Ende selbst.

Interessante Betrachtungsweise, die mir so nicht bekannt war. Allerdings fehlt mir tatsächlich das Verständnis für Marktwirtschaft um mich dazu zu äußern oder Argumente zu bringen.

Nowobyte, danke für Deinen Beitrag.

Ich hab hier grad in meinem Kopf einen derartig langen Post entwickelt, aber werde es nicht schaffen ihn aufzuschreiben.

Daher nur eine ganz kurze Antwort:

Solange alles freiwillig und ohne Zwang abläuft, kann es kein "Schmarotzertum" sein.

(den Hinweis auf unsere wie ein Krebsgeschwür wuchernde Beamtendiktatur kann ich mir jetzt doch nicht verkneifen)


Dann ist mein Verständnis des Wortes "Schmarotzer" wohl nicht richtig. Das möchte ich nicht ausschlißen und nun auch nicht durch eine Wortdefinition belegen.
Mir ging es darum, dass sich eine Person (Damit meine ich nicht zwangsläufig X68N) an einem System bereichert ohne anderen Personen, der Menschheit etwas zurückzugeben.

Versteht mich bitte nicht falsch, ich will X68N nicht persönlich angreifen oder in irgendeiner Form ausargumentieren, sondern nur meine Gedanken zu seiner wertvollen Meinung und Lebenseinstellung mitteilen und würde mich freuen darüber noch ein wenig diskutieren zu können. Wenn ich von "der Menschheit" spreche ist das absichtlich so überspitzt dargestellt also bitte diesen Begriff nicht überbewerten. Ich habe in meinem Leben auch der Menschheit noch nichts zurückgeben können Wink

Falsch, der Trader sorgt für einen "flüssigen" Markt...

Die Allgemeinheit kann zu jeder Zeit handeln... Ohne die Trader wäre das um längen schwieriger.
Die Vergütung für diese "Dienstleistung" ist deren Gewinn...

Stimmt das auch wenn es sich um eine Einzelperson handelt, die mit dem traden nur ihren Lebensunterhalt verdienen möchte?

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December 27, 2013, 12:16:51 PM
Last edit: December 27, 2013, 12:38:38 PM by poorminer
 #3


Dann ist mein Verständnis des Wortes "Schmarotzer" wohl nicht richtig. Das möchte ich nicht ausschlißen und nun auch nicht durch eine Wortdefinition belegen.
Mir ging es darum, dass sich eine Person (Damit meine ich nicht zwangsläufig X68N) an einem System bereichert ohne anderen Personen, der Menschheit etwas zurückzugeben.

Versteht mich bitte nicht falsch, ich will X68N nicht persönlich angreifen oder in irgendeiner Form ausargumentieren, sondern nur meine Gedanken zu seiner wertvollen Meinung und Lebenseinstellung mitteilen und würde mich freuen darüber noch ein wenig diskutieren zu können. Wenn ich von "der Menschheit" spreche ist das absichtlich so überspitzt dargestellt also bitte diesen Begriff nicht überbewerten. Ich habe in meinem Leben auch der Menschheit noch nichts zurückgeben können Wink


Zum Nachdenken:

Die Reichen geben der Gesellschaft aber viel mehr als die Armen. Reiche geben, Arme nehmen. Das ist auch richtig so!


Öffentliche Schulen gäbe es nicht - ohne Reiche.
Autobahnen gäbe es nicht - ohne Reiche.
Sozialhilfe und Wohngeld gäbe es nicht - ohne Reiche.

Die Reichen und Wohlhabenden(d.h. Mittelschicht) zahlen die ganze Steuer, Arme zahlen keine (oder wenig) (Einkommens)steuern. Somit ist das ganze Sozialsystem auch den Reichen zu verdanken.

Reiche konsumieren viel! Dadurch wird die Wirtschaft angekurbelt. Autos, Häuser, Luxusartikel, da steht eine riesige Industrie dahinter.

Je mehr Reiche es in einer Gesellschaft gibt, desto besser geht es allen! Jeder Reiche ist ein großer Gewinn für alle! Da fällt auch für die Armen ein Bröckchen ab.

Das gilt natürlich auch für eventuelle Bitcoin-Millionäre/Altcoin-Millionäre etc.... auch diese wären ein großer Gewinn für alle!

Wenn es die Reichen hier nicht gäbe, dann wäre Deutschland schlimmer dran als Äthiopien.


Leider ist es in unserer Neidgesellschaft so, dass Reichtum verurteilt wird, als wäre er etwas schlechtes, wo das doch gar nicht zutrifft, dass die Reichen an irgendwas Schuld wären. Deutschland ist dabei die Reichen zu vertreiben, diese wandern ab nach Singapur, Monaco, Liechtenstein usw... und in Länder, wo sie respektiert werden und nicht der Neid herrscht.

Mit jedem Reichen, den Deutschland an das Ausland verliert, werden wir aber ärmer!

Dabei könnte jeder reich sein! Theoretisch möglich, auch wenn dann die Arbeitsmotivation etwas absinken würde, zumindest was Müllabfuhr, Kanalarbeiten, Bergbau etc... angeht. Gut, für die Drecksarbeiten braucht es noch ein paar Arme, aber sonst??

Alle andere Arbeiten würden die Menschen sowieso erledigen, weil nur rumhocken auch ziemlich sinnlos ist. Aber halt zufriedener und nicht bis zum Umfallen! 25-30 Stunden, das würde auch ausreichen!
giletto
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December 27, 2013, 12:39:06 PM
 #4


Zum Nachdenken:

Die Reichen geben der Gesellschaft aber viel mehr als die Armen. Reiche geben, Arme nehmen. Das ist auch richtig so!


Öffentliche Schulen gäbe es nicht - ohne Reiche.
Autobahnen gäbe es nicht - ohne Reiche.
Sozialhilfe und Wohngeld gäbe es nicht - ohne Reiche.
Diese Dinge werden von Steuergeldern gezahlt, zu denen deine Reichen kaum/nix beitragen. Da wollte ich grad mehr zu schreiben, bis mir der Widerspruch im naechsten Satz auffiel:

Quote
Die Reichen und Wohlhabenden(d.h. Mittelschicht) zahlen die ganze Steuer...
Da ist der Fehler versteckt.

Reich und Wohlhabend =/= Mittelschicht.

Quote
Reiche konsumieren viel! Dadurch wird die Wirtschaft angekurbelt. Autos, Häuser, Luxusartikel, da steht eine riesige Industrie dahinter.
10% Reiche auf dieser Welt (hoch gegriffen) stehen 90% armen gegenueber. Nun denkste fix selber nach, WER da wohl mehr konsumiert...Und als Tipp: 50 Ferraris machen den Kohl nicht fett.

Quote
Je mehr Reiche es in einer Gesellschaft gibt, desto besser geht es allen! Jeder Reiche ist ein großer Gewinn für alle! Da fällt auch für die Armen ein Bröckchen ab.
Da wuerde mich doch direkt mal eine logische Erklaerung interessieren.

Quote
Das gilt natürlich auch für eventuelle Bitcoin-Millionäre/Altcoin-Millionäre etc.... auch diese wären ein großer Gewinn für alle!
Mir duenkt, du hast das Umverteilungssystem noch nicht in seiner ganze verstanden...ich bin aber nach wie vor der Meinung, das liegt einfach nur an deiner falschen Definition von "Reich" sein.


Quote
Leider ist es in unserer Neidgesellschaft so, dass Reichtum verurteilt wird, als wäre er etwas schlechtes, wo das doch gar nicht zutrifft, dass dies Reichen an irgendwas Schuld wären. Deutschland ist dabei die Reichen zu vertreiben, diese wandern ab nach Singapur, Monaco usw... und in Länder, wo sie respektiert werden und nicht der Neid herrscht.

Mit jedem Reichen, den Deutschland verliert, werden wir aber ärmer!
Leider an Unsinn nicht zu ueberbieten. Mag aber auch an deiner Definition liegen, daher nochmal zur Erinnerung: Reiche =/= Mittelstand! Wobei das dann mit Singapur/Monaco nicht stimmt...du solltest echt mal definieren, was du als Reich bezeichnst.


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poorminer
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December 27, 2013, 12:54:40 PM
 #5

giletto:

Das liegt an der unterschiedlichen Definition von Reichtum!

Deutsche reden immer schlecht über Reiche, selbst wenn sie selbst schon reich sind. Wer ein Auto hat und ein Haus hat, das abbezahlt ist, der ist reich, meine Meinung!

Du hast ein Bild im Kopf, von einem Reichen, der faul auf dem Sofa liegt und und von den Aktienrenditen lebt den ganzen Tag nur isst. Solche Reichen sind aber eher selten. Das ist ein reines Phantasiekonstrukt! Die meisten Reichen sind sehr fleißig und kreativ und arbeiten viel. Die bringen etwas voran in der Wirtschaft, setzen Ideen um und und gehen Risiken ein. Sie schaffen Millionen von Arbeitsplätzen.

Ein einfacher Arbeiter geht eigentlich kaum Risiken ein, wenn die Firma pleite geht, dann geht er einfach zur nächsten oder zum Arbeitsamt. Risiko fast gleich Null.

Ein Unternehmer hat das Risiko mit einem Haufen Schulden aus der Unternehmung rauszugehen. Somit ist es nur gerecht, wenn er gut dafür entlohnt wird, dass er Risiken eingeht.

Bin zwar selbst überhaupt nicht reich (kein Hausbesitzer!) aber ich habe mir bewusst gemacht, dass der Wohlstand in Deutschland hauptsächlich den Reichen zu verdanken ist, daher ist es nur gerecht, wenn diese mehr haben als die anderen. Unsere Armen haben es viel besser als die Armen in allen anderen Ländern, deswegen kommen ja auch so viele aus dem Ausland hierher.

Die einzige Ausnahme von der Regel, dass Reiche sich das verdient haben, sind vielleicht Erben, die schon reich auf die Welt kommen. Doch selbst diese bringen der Gesellschaft etwas, indem sie konsumieren und Millionen in Form von Mehrwertsteuern. Luxussteuern etc... zahlen.

Somit kann man sagen, dass jeder Reiche ein absoluter Gewinn ist. Ich mag Reiche, sollte viel mehr geben davon!
giletto
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December 27, 2013, 01:03:15 PM
 #6

Dann liegt es definitiv an deiner Definition von Reich. Jemand der ein Auto und ein Haus hat gilt definitiv nicht als reich und wird auch nicht

Quote
wandern ab nach Singapur, Monaco usw... und in Länder, wo sie respektiert werden und nicht der Neid herrscht.

Das tuen nur die wirklich reichen, mit einem Auto und einem Haus in Deutschland kannst du in Monaco oder Singapur nicht leben.

Du verwechselst Mittelstand mit Reichen Menschen. Das sind aber 2 paar Schuhe. Der Mittelstand wird auf kurz oder lang aussterben. Die Schere Arm/Reich spreizt sich weiter und weiter, dazwischen gibt es bald nichts mehr.


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December 27, 2013, 01:10:53 PM
 #7

Das tuen nur die wirklich reichen, mit einem Auto und einem Haus in Deutschland kannst du in Monaco oder Singapur nicht leben.

Du verwechselst Mittelstand mit Reichen Menschen. Das sind aber 2 paar Schuhe. Der Mittelstand wird auf kurz oder lang aber aussterben. Die Schere Arm/Reich spreizt sich weiter und weiter, dazwischen gibt es bald nichts mehr.

Ich sag ja, du hast eine andere Definition als ich.

Mittelstand ist auch schon reich, denn wer im Mittelstand ist, kann sich fast alles kaufen, was er will von extremem Luxus einmal abgesehen. Also wenn ich Schuhe oder Kleidung kaufen will, dann kauf ich mir die einfach, ich schau da nicht auf den Preis! Selbst ohne Immobilie oder dickes Konto komm ich mir da manchmal schon etwas dekadent vor.

Klar, ich muss noch arbeiten! Die Arbeit ist ungerecht verteilt, denn die einen müssen über 40 Stunden arbeiten und die anderen dürfen nicht, weil sie keine Arbeit bekommen.

Aber mir persönlich macht meine Arbeit so Spaß, dass ich es auch umsonst machen würde, wenn ich z.B. schon genug Geld hätte! Meine Arbeit sieht so aus, dass ich nur ein bisschen am Computer rumtippen muss, was ich sowieso tun würde! Ich bin ein echter Glückspilz Cheesy

Wir sehen Mittelstand hierzulande nur nicht als reich an, weil wir die Bodenhaftung verloren haben. Genug zu essen zu haben gilt in manchen Ländern schon als Reichtum. Wie kann es dann nicht als Reichtum gelten, wenn man alles hat (außer extremem Luxus)?

Klar gibt es noch die Superreichen. Und du hast Recht, nur ein Superreicher würde z.B. nach Monaco abwandern! Bei den Immobilienpreisen kommst du als Mittelständler nicht weit!  Grin

Aber die Superreichen sind auch viel wichtiger für die Gesellschaft, man sollte möglichst viele hierher locken nach Deutschland. Denn selbst wenn sie keine Steuern zahlen, so geben sie doch Geld (oder Bitcoins) aus. Und das wird dringend benötigt!
candoo
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December 27, 2013, 01:18:52 PM
 #8

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Millionär werden ist nicht das Hauptziel sondern "nur" finaziell Frei zu werden um sich mit wichtigeren Dingen
zu beschäftigen als den Lebensunterhalt zu verdienen. Das hört sich evt merkwürdig an, aber ich habe mich viel mit den Themen Geschichte, Philosophie, Wirtschaft und Technik vertraut gemacht.

Die Einstellung hat aber zum Glück nicht jeder Arbeitnehmer in der Welt. Sonst hätten wir vermutlich immer noch keine Smartphones & co. Wenn jeder nur so viel arbeitet wie er für nötig hält - dann wäre die Menschheit noch nicht so weit wie wir jetzt sind.

Diese  "nur so viel wie nötig arbeiten" Einstellung haben aber vermutlich auch nur Arbeiter in der unteren Schicht. Klar wer jeden Tag Regale einräumen muss oder Burger braten muss - der hat einfach kein Bock.


Aber jeder von uns der eine gute Stelle hat und gerne zur Arbeit geht - der schafft auch gerne was. Schließlich soll die Menschheit weiter kommen Wink Trotz Studium und allerhand Stress arbeite ich zum Beispiel gerne noch in einer 50 Stunden Woche und bringe das Unternehmen vorran. Auch wenn ich mit einer Teilzeit Einstellung  bereits meine Kosten decken könnte. Aber man will doch was schaffen und verändern?

Vorallem das Karriere machen macht doch auch Spaß? Wenn man alle 3 Jahre die Firma wechselt weil eine andere mit einem besseren Dienstwagen und höheres Gehalt lockt?

Ich selber bin zwar Berufseinsteiger (und studiere auch noch dabei) aber wenn man nicht gerade in der untersten Schicht arbeitet - dann macht Arbeit doch spaß.  Hatte selber auch von 3 Firmen angebote. (Hab die Firma genommen mit der besseren Kantine  Grin)


Selbst wenn ich morgen Millionär wäre - würde ich weiter arbeiten und weiter studieren.

Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.
poorminer
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December 27, 2013, 01:22:11 PM
 #9


Selbst wenn ich morgen Millionär wäre - würde ich weiter arbeiten und weiter studieren.

Haha, bist du doch schon!  Grin

giletto
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December 27, 2013, 01:31:12 PM
 #10

Poorminer ich glaub du warst noch nie in Monaco oder Singapur, wenn du denkst mit einem kleinen bis mittleren Durchschnittseinkommen kann man da leben. Mittelstand kauft keine Luxusartikel, oder vielleicht ist es fuer dich auch hier wieder Luxus, sich normale Klamotten und einen VW zu kaufen?

Fuer mich ist Reich+Luxus= Villa/Yacht/Airplane/Diamanten/Rolex etc.

Alles darunter sind einfach Gutverdiener die ein ordentliches Leben fuehren koennen. Reich sind die noch lange nicht. Und wer arbeiten muss, ist nicht reich. Denn der hoechste Reichtum ist ZEIT, wer arbeitet hat aber keine.

Natuerlich ist "Reichtum" immer eine Frage des Standpunktes. Fuer einen Blinden ist ein Einaeugiger reich. Fuer jemand mit beiden Augen ist ein Einaeugiger gehandicapt.


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December 27, 2013, 01:50:33 PM
 #11

Fuer mich ist Reich+Luxus= Villa/Yacht/Airplane/Diamanten/Rolex etc.


Für mich ist Reich bzw. Superreich = Frei, arbeiten wann ich will, leben wo ich will.

Luxus wie Diamanten oder Rolex finde ich eher überflüssig. Aber das "frei sein" hat auch seinen Preis (jedenfalls bei mir), unter ner Million geht da nix! Würde zum Beispiel ein anderes Land vorziehen, da mir Deutschland klimatisch nicht so gefällt.

Zugegeben, nach der Definition fällt ein Mittelständler nicht darunter!
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December 27, 2013, 01:56:48 PM
 #12

Fuer mich ist Reich+Luxus= Villa/Yacht/Airplane/Diamanten/Rolex etc.


Für mich ist Reich = Frei, arbeiten wann ich will, leben wo ich will.

Luxus wie Diamanten oder Rolex finde ich eher überflüssig. Aber das frei sein hat auch seinen Preis, unter ner Million geht da nix! Würde zum Beispiel ein anderes Land vorziehen, da mir Deutschland klimatisch nicht so gefällt.

Zugegeben, nach der Definition fällt ein Mittelständler nicht darunter!
Fuer mich ist es genauso wie fuer dich, aber persoenliche Definitionen =/= allgemein gueltige Definition von Reich. Wink

Ein bettelarmer Hausierer ist uebrigens auch frei. Reich ist er dadurch aber nicht...

Ich brauch genau wie du auch keinen Luxus oder Diamanten (hoechstens als Wertanlage)

Arbeiten was und wann du willst ist das hoechste gut, da sind wir uns einig. Mittelstaendler koennen sich DAS aber leider nicht aussuchen. Aber das hast du ja direkt im letzten Satz angemerkt.

Ich dachte mir schon, dass es einzig eine Definitionsfrage bei dir war, denn die wirklich Reichen tragen 0.00 zum allgemein Wohl aller bei. Der Mittelstand hingegen traegt die komplette Last, fuer ein vergleichsweise bescheidenes Einkommen.


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December 27, 2013, 02:15:37 PM
Last edit: December 27, 2013, 02:26:07 PM by poorminer
 #13


Ich dachte mir schon, dass es einzig eine Definitionsfrage bei dir war, denn die wirklich Reichen tragen 0.00 zum allgemein Wohl aller bei. Der Mittelstand hingegen traegt die komplette Last, fuer ein vergleichsweise bescheidenes Einkommen.

Doch, eben das ist meiner Meinung nach der Denkfehler, den viele machen.

Wenn ein Reicher keine Einkommensteuern zahlt, weil er zum Beispiel nicht arbeitet, so trägt er trotzdem zum Wohlstand bei. Reiche sind keine Schmarotzer sondern Wohltäter!

Wenn er mal eben schnell 10 Mio. ausgibt für Luxusgegenstände in Deutschland, dann zahlt er 19% MwSt., das sind 1,9 Millionen Steuereinnahmen. Luxussteuern kommen noch hinzu etc..., Arbeitsplätze werden geschaffen, das Bruttosozialprodukt wird gesteigert!

Soviel Steuern zahlen die meisten nicht in ihrem Leben, also ist es bewiesen, dass Reiche die Wirtschaft ankurbeln und den Staat mitfinanzieren.

Und was ist mit Abgeltungssteuer, Erbschaftssteuer, usw... Das zahlen doch auch alles die Reichen zum Großteil, aber nur wenn sie in Deutschland leben, haben wir auch was davon!

Der Mittelstand trägt nicht die komplette Last. Der Mythos, dass der Mittelstand wegbrechen würde ist Unsinn. Der Maßstab wird nur höher angelegt und Immobilien sind stark überteuert durch den Niedrigzins(verfehlte Euro-Politik). Daher kann sich vielleicht nicht jeder sofort ein Haus leisten, was aber nicht heißt es würde uns immer schlechter gehen! Der Mittelstand ist aber von den Superreichen abhängig, daher wäre es fatal, wenn die Superreichen Deutschland verlassen. Dann könnte das Szenario tatsächlich eintreten. Noch gibt es die Reichen hier und man sollte sie auch erhalten.
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December 27, 2013, 02:42:38 PM
Last edit: December 27, 2013, 03:11:58 PM by giletto
 #14


Ich dachte mir schon, dass es einzig eine Definitionsfrage bei dir war, denn die wirklich Reichen tragen 0.00 zum allgemein Wohl aller bei. Der Mittelstand hingegen traegt die komplette Last, fuer ein vergleichsweise bescheidenes Einkommen.

Doch, eben das ist meiner Meinung nach der Denkfehler, den viele machen.

Wenn ein Reicher keine Einkommensteuern zahlt, weil er zum Beispiel nicht arbeitet, so trägt er trotzdem zum Wohlstand bei. Reiche sind keine Schmarotzer sondern Wohltäter!

Wenn er mal eben schnell 10 Mio. ausgibt für Luxusgegenstände in Deutschland, dann zahlt er 19% MwSt., das sind 1,9 Millionen Steuereinnahmen. Luxussteuern kommen noch hinzu etc..., Arbeitsplätze werden geschaffen, das Bruttosozialprodukt wird gesteigert!

Soviel Steuern zahlen die meisten nicht in ihrem Leben, also ist es bewiesen, dass Reiche die Wirtschaft ankurbeln und den Staat mitfinanzieren.

Und was ist mit Abgeltungssteuer, Erbschaftssteuer, usw... Das zahlen doch auch alles die Reichen zum Großteil, aber nur wenn sie in Deutschland leben, haben wir auch was davon!

Der Mittelstand trägt nicht die komplette Last. Der Mythos, dass der Mittelstand wegbrechen würde ist Unsinn. Der Maßstab wird nur höher angelegt und Immobilien sind stark überteuert durch den Niedrigzins(verfehlte Euro-Politik). Daher kann sich vielleicht nicht jeder sofort ein Haus leisten, was aber nicht heißt es würde uns immer schlechter gehen! Der Mittelstand ist aber von den Superreichen abhängig, daher wäre es fatal, wenn die Superreichen Deutschland verlassen. Dann könnte das Szenario tatsächlich eintreten. Noch gibt es die Reichen hier und man sollte sie auch erhalten.

Das ist eine schoene, naive Theorie, die aber leider nicht in der Realitaet auftritt. Stichwort Offshore/Schweizer Konto, Monaco 180 Tage im Jahr anmelden=keine Steuern usw. Schau dir die ganzen Spitzensportler an, wo die ihren Wohnsitz angemeldet haben, die meisten haben De nur als 2. Wohnsitz. 90% sind Steuerfluechtlinge. Das ist kein Denkfehler sondern Realitaet.

Du lebst in einer schoenen Traumwelt wie es sein koennte/sollte - aber schon lange nicht mehr ist. Der Schaden der durch solche Steuerfluechtlinge entsteht, ist weit hoeher, als der evtl. Konsumvorteil (zumal die meisten in den Orten einkaufen, wo sie Steuerverguenstigt leben, also in Monaco, Singapur, St. Moritz oder Kitzbuehl) Es wurde sich ueber Jahre in De bereichert, an der perfekt vorhandenen Infrastruktur, den Konsumenten etc. und dann die erwirtschafteten Millionen/Milliarden per "Investition" in Offshore Laender oder per Geldverschiebung ausser Landes geschafft.

Wenn du das alles nicht weisst, oder nicht wahrhaben willst, bist du erschreckend naiv.


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December 27, 2013, 03:52:32 PM
 #15

Rechenbeispiel

Fall 1:
1 Superreicher kauft sich für 10 Mio etwas und bezahlt alleine 1,9 Mio Steuern (ohne Steuerschlupflöcher auszunutzen!)
zusätzlich kaufen sich 10.000 Normalreiche etwas für je 1.000 und bezahlen zusammen auch 1,9 Mio Steuern,
macht zusammen 3,8 Mio Steuereinnahmen.

Fall 2:
20.000 Normalreiche kaufen sich etwas für je 1.000 etwas und bezahlen zusammen 3,8 Mio Steuern,
Steuereinnahme wie gehabt 3,8 Mio.

Welcher Fall ist wohl theoretisch für die Allgemeinheit besser?  Wink

Würde man das Vermögen besser verteilen, dann könnte sich jeder einzelne mehr leisten und somit auch mehr Steuern zahlen.

Verkaufe Bitcoin gegen Bargeld (Wuppertal und Düsseldorf, Handel im öffenlichen Raum, z.B. bei McDonalds), privat zu privat und völlig anonym. Konditionen im Thread; Individualabsprachen möglich
(Ich mache mit Erstkontakten nur kleinere Handel, weiteres ja nach Kurs, Vertrauen, mein Bedarf, Ermessen und Situation)
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December 27, 2013, 04:08:44 PM
Last edit: December 27, 2013, 04:28:41 PM by poorminer
 #16


Würde man das Vermögen besser verteilen, dann könnte sich jeder einzelne mehr leisten und somit auch mehr Steuern zahlen.

Nö, das ist eine Milchmädchenrechnung, zumindest in Euro, denn die Geldmenge ist ja nicht fix.

Das Umverteilen - ein typischer Ansatz der Linken - kann nicht funktionieren, weil dabei Geld vernichtet wird.

Wir haben Kreditgeld/Schuldgeld (Fiat) in Form von Dollars und Euros, das entsteht beim Verleihen. D.h. Geld kann nur entstehen, wenn ein Kredit aufgenommen wird. Wenn man einen Kredit zurückzahlt, verschwindet Geld. Wenn alles Geld gleich verteilt wäre, wären viele Kredite relativ sinnlos und somit gäbe es kaum noch Geld. Dann wären alle arm. Und zwar viel ärmer als jetzt ein Sozialhilfeempfänger! Wenn man alles (Fiat)Geld gleich verteilen würde, müssten alle Menschen verhungern. Die sozialistischen Experimente haben alle nicht funktioniert.


Bitcoins funktionieren anders. Dass Geld entsteht aus der Berechnung, d.h. es ist insgesamt mehr Geld da, das auch nicht einfach verschwinden kann. Schulden müssen aber keine aufgenommen werden, damit Bitcoins entstehen. Die momentan rund 10 Mrd. Dollar sind einfach zusätzlich zu dem bestehenden Geld entstanden. Somit führen Coins zu mehr Reichtum insgesamt (selbst wenn sie nicht gleich verteilt sind, da das Mining auch etwas ungerecht ist).

Man könnte Bitcoins (Bitcoin-Begrüßungsgeld  Grin) verteilen an die Menschen, aber dazu müsste es erst einmal akzeptiert werden, dann wäre es das bessere System. Zuvor müsste man das Mining aber verbessern, denn das führt zu einer starken Ungleichverteilung. Also Bitcoin 2.0?
giletto
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December 27, 2013, 04:29:37 PM
 #17

Poorminer, tut mir leid fuer meine Offenheit, aber du hast absolut nicht verstanden, wie eine Gesellschaft funktioniert. Das ist mir auch zu muessig zu erklaeren, daher lass ich das einfach. Geld wurde mal "erfunden", um den Handel zu vereinfachen, damit ein Baecker nicht immer Brote zum Fleischer bringen muss, wenn er eine Kuh will. Du nimmst hingegen an, dass Geld erfunden wurde, um noch mehr Geld zu erschaffen, was leider totaler Unsinn ist.

Ich gebe dir nur mal einen kleinen Tipp: Der Sozialismus hat nicht nicht funktioniert, wegen der Geldumverteilung und des daraus resultierenden Verhungerns (selten so ein totalen Schwachsinn gelesen) sondern weil die "Elite" im Sozialismus leider nicht so sozial war, wie es das System vorraussetzt, sondern gierig und kapitalistisch.

Der Mensch ist das Problem, nicht die Gesellschaftsform. Der Sozialismus wuerde bei nicht gierigen Menschen funktionieren. (Ureinwohner, Indianer, Eskimos etc)

Leider sind aber die meisten Systemkonform geschliffenen wie du genau auf diesen vollkommenen Quatsch eingenordet. Der Kapitalismus mitsamt seines Zinseszins System ist eine Blase, ein Schneeballsystem, Ponzi, Pyramide nenn es wie du willst. Das er solange funktioniert, liegt daran, dass jeden Tag neue Spieler geboren werden. Das die Luft in diesem "Spiel" duenner wird, erkennst du leicht an den in immer kuerzeren Abstaenden auftretenden Crashs an der Boerse zb.

Die Gewinner sind wie immer die Spitze der Pyramide. in der Mitte spielst du noch mit, ganz unten bist du der Verlierer.


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December 27, 2013, 04:42:44 PM
Last edit: December 27, 2013, 05:07:38 PM by poorminer
 #18


Ich gebe dir nur mal einen kleinen Tipp: Der Sozialismus hat nicht nicht funktioniert, wegen der Geldumverteilung und des daraus resultierenden Verhungerns (selten so ein totalen Schwachsinn gelesen) sondern weil die "Elite" im Sozialismus leider nicht so sozial war, wie es das System vorraussetzt.

Das Problem ist das Fiat, also das Geldsystem. Fiat und Sozialismus gehen nicht zusammen.

Sozialismus könnte theoretisch funktionieren, aber mit unserem Geld schon mal nicht!

Fiat-Geld funktioniert nunmal am besten mit Kapitalismus, was man daran sieht, dass es den kapitalistischen Staaten wirtschaftlich am besten geht.

Der Mensch ist das Problem, nicht die Gesellschaftsform. Der Sozialismus wuerde bei nicht gierigen Menschen funktionieren.

Sozialismus würde sogar bei gierigen Menschen funktionieren, wenn sie das richtige Geldsystem hätten.

Nicht der Mensch ist das Problem, sondern das System in dem er lebt. Man kann die Menschen nicht ändern, aber das System kann man ändern!

Nicht dass ich für Sozialismus wäre. Aber ich bin auch nicht grundsätzlich dagegen (gerechtere Verteilung gerne!), solange Leistung noch honoriert wird (in Form von etwas mehr Geld) und Motivation nicht völlig abgetötet wird. Ein wenig Ungleichheit wird und muss es immer geben. Das Übel liegt nur darin, dass wir ein staatlich kontrolliertes Fiat-Geld mit Zwangszinsen haben, was nicht sein darf! Die Staatliche Kontrolle muss weg und die Zinsen müssen weg (Zinsverbot!), das ist alles!

Trotzdem find ich Sozialismus ne doofe Bezeichnung, da es bei mir negative Emotionen weckt. Unter Sozialismus stell ich mir immer vor "alles arme Schweine". Sozialismus ist für mich Nordkorea.

Wir wär's mit "fairem Kapitalismus"?
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December 27, 2013, 05:05:26 PM
 #19

Aber die armen Leute sind doch selber schuld wenn sie nichts  haben? In Deutschland hat JEDER die Möglichkeit zu studieren um dann  einen besseren Job zu bekommen.  Manche sind eben einfach zu faul bzw. "gechillt".

Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.
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December 27, 2013, 05:06:54 PM
Last edit: December 27, 2013, 05:19:40 PM by giletto
 #20

Quote
Das Problem ist das Fiat, also das Geldsystem. Fiat und Sozialismus gehen nicht zusammen.

Sozialismus könnte theoretisch funktionieren, aber mit unserem Geld schon mal nicht!
RICHTIG! Es koennte funktionieren, wenn Geld wieder das ist, was es eigentlich sein sollte, eine Handelserleichterung!

Quote
Sozialismus würde sogar bei gierigen Menschen funktionieren, wenn sie das richtige Geldsystem hätten.

Nicht der Mensch ist das Problem, sondern das System in dem er lebt. Man kann die Menschen nicht ändern, aber das System kann man ändern!
Leider nur bedingt richtig, denn Gier widerstrebt einer Gesellschaftsform, wo es harmonieren soll, wo Menschen im Einklang leben. Gier schafft Neid, Neid schafft Missgunst. Gier schafft Streben nach mehr, nach Macht, nach allem! Es liegt in der Natur des Menschen, sich dadurch selber zu vernichten. Agent Smith aus Matrix 1 hat es sehr schoen in wenigen Saetzen auf den Punkt gebracht. Nicht das System ist falsch, der Mensch als Individuum ist es leider. Denn vergiss nicht, egal welcher *ismus, alle wurden ja von Menschen geschaffen. Das System kann nicht der Grund sein, es ist immer der "Erfinder".

Quote
Nicht dass ich für Sozialismus wäre. Aber ich bin auch nicht grundsätzlich dagegen (gerechtere Verteilung gerne!), solange Leistung noch honoriert wird (in Form von etwas mehr Geld) und Motivation nicht völlig abgetötet wird. Ein wenig Ungleichheit wird und muss es immer geben. Das Übel liegt nur darin, dass wir ein staatlich kontrolliertes Fiat-Geld mit Zwangszinsen haben, was nicht sein darf! Die Staatliche Kontrolle muss weg und die Zinsen müssen weg (Zinsverbot!), das ist alles!
Zinseszins zumindest. Zins an sich ist nicht falsch, sofern er der Allgemeinheit zu gute kaeme. Banken duerften nicht in Privathand sein, Zentralbanken erst recht nicht! Das ist eine Lizenz zum Gelddrucken fuer ein paar wenige auserwaehlte, unglaublich das es sowas geben konnte und noch immer gibt.

Zum Thema Leistung honorieren: Genau da siehst du, dass der Mensch das Problem ist. Warum sollte jemand, der in der Lage ist grosses zu leisten, mehr bekommen? Der bekommt doch die Anerkennung und das Ansehen, ein grosser Forscher/Arbeiter/Erfinder zu sein? Die meisten Erschaffer von grossen Dingen waren arme Menschen, weil sie ihre Taten der Menschheit zum Geschenk machten. Allein das du (und die meisten wohl auch) dafuer eine finanzielle Motivation brauchst, zeigt wie gierig die Menschheit ist. Das ist uebrigens der Grund, warum der Kapitalismus funktioniert. Konsum, Streben nach mehr usw. Das hat sich die Fiat Geldelite schoen zum Vorteil gemacht, das selbst der kleinste Arbeiter bereits gierig ist.

Candoo, erinnere dich an deine geplante Privatinsolvenz, du bist also auch selber schuld an deiner Schuldenmisere.


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